Ich hatte was dazu in den Walking Dead Thread geschrieben. Fand die 4. Staffel gut. Sehr gut sogar. Und man sollte die Serie nicht nur zwischendurch gucken. Ich finde sie lebt von den Charakteren und weniger von den wirklich gut gemachten Zombie-Masken und den Effekten die dazu gehören. Und naja, Zombies den Kopf zerstören war schon immer das wirksamste deshalb sehe ich beim Messer kein Problem. Und keine Sorge, Staffel 4 wird einiges ändern. Ich finde es ist eine der spannendsten und hochwertigsten Serien (Tolle Charaktere, extrem coole Sets und Masken) die derzeit laufen und habe großen Spaß dran.
/e:
Hier der TWD-Thread. Hatte nur reingeschrieben das ich sie bekommen hab bzw. geordert hab.
viewtopic.php?f=44&t=4994&start=30
Bin durch und nach 3 guten Staffeln ist die 4 auch wieder klasse.
Re: Der TV Serien Thread
257Der reine Zombie-Spatter Teil in den Ausschnitten wirkte auf mich eher so nach dem Motto: "Wir brauchen mal wieder n paar Zombies, damit wir etwas Action haben" und rumms waren alle mit nem Schlag gegen den Kopf erledigt. Eher unfreiwillig komisch als spannend. Aber gut. Ich halt mich raus, kenne die Serie ansonsten nicht
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Der TV Serien Thread
258Schau sie dir von Beginn an auf DVD oder Bluray an. Die Serie ist echt stark, weil sie eben den Fokus nicht nur auf Splatter, Zombies und Gedärme richtet sondern sich sehr um die Charaktere, das Miteinander und der Auseinandersetzung mit dem Rest der Welt beschäftigt und das auf sehr schöne Art und Weise. Ich mag die Dialoge, die Sets und Effekte die stet's großartig sind. Das ist viel mehr als bloßer Horror. Noch dazu hat man klasse Darsteller und ein (wie ich finde) hohes Spannungsniveau. Schauen lohnt sich.
Re: Der TV Serien Thread
259Wie lange habe ich mich von "The Walking Dead" Fans bequatschen lassen, wie großartig diese Serie doch ist, so überschwänglich ist sie aufgenommen worden. Und ich habe mir wirklich sehr lange die Serie angesehen und versucht, sie zu ertragen, um diese Faszination der anderen zu begreifen. Aber Walking Dead wird diesem Hype einfach zu keiner Sekunde gerecht.
Aber vielleicht habe ich ja einfach nur die falschen Folgen erwischt...
Spoiler
Staffel 1
Staffel 1 macht noch verdammt viel richtig, hat eine schöne Grundstimmung, besonders der Highway und die Stadt machen optisch als Location viel her. Die Einführung der Charaktere passt, von den Zombies geht zu jeder Zeit eine Bedrohung aus und die Anfänglichen Scharmützel gefallen. Aber selbst in Staffel 1 fängt das Dilemma der Serie schon an! Warum löst man das Zusammenbringen der Familie des Hauptdarstellers schon in Folge 3 auf? Das ist für mich bis heute, wenn ich daran denke, völlig unverständlich gewesen, damit schon nach so kurzer Zeit raus zu rücken, weil es einfach enorm an Spannung nimmt. Nach der Zusammenkunft gehts gemächlich weiter, ständig mit der Gefahr von Angriffen im Rücken bis zum recht ordentlichen Ende in der Militärbasis, mit dem ich mich anfreunden konnte. Diese Staffel wäre mir noch 6-7 Punkte wert gewesen. Aber es sollte ja weiter gehen.
Staffel 2
Die Horror Farm! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht, weil da so viele Zombies rum laufen, sondern weil die 13 Folgen eine Geschichte erzählen, die locker in einen 60 minütigen TV Film gepasst hätte! Das "Pacing" stimmt überhaupt nicht mehr, zu erwähnen sei eine Folge, in der 3 Mann außerhalb von Zombies angegriffen werden und sich dem Überlebenskampf stellen. Diese Szene wird ständig unterbrochen, um 3 Weibern auf der Farm beim Abwaschen zuzuschauen! Bitte, ich kann ja viele dramaturgische Kniffe verstehen, aber: Ernsthaft? Das zieht sich durch die ganze Staffel, anfangs 2 oder 3 Zombies und etwas Splatter, dann Gelaber, welches nur ganz selten die Story voran bringt und meistens eher aus einer Soap als einer Horrorserie stammen könnte und abschließend die letzten Minuten wieder Zombies, die aber von Folge zu Folge weniger eindrucksvoll gezeigt werden. 4/10 Punkte noch für diese Staffel, weil wenigstens einige der Darsteller sich Mühe geben und man zumindest erkennbar versucht, ein wenig die Abläufe zu variieren. Doch das war nur der zweite Streich...
Staffel 3
... und der dritte folgt zugleich! Staffel 3 ist sogar für mich als Trashfan ein sehr trauriger qualitativer Tiefpunkt. Die anfängliche Schiesserei gibt die Richtung bereits vor: Erkennbarer Einsatz von Plastikpistolen, natürlich ohne Rückstoß oder Schlittenbewegungen, dafür mit Mündungsfeuer und Splatter aus dem Computer. Alles wirkt auf einmal arg billig und trashig, noch ganz anders als in den vorherigen Seasons, selbst die Darsteller scheinen größenteils auf Sparflamme zu schalten und reden unmotiviert ihre schlechten Texte runter. Das Gefängnis ist keinen Deut besser als die Farm, auch auffällig: von den Zombies geht keinerlei Bedrohung mehr aus! Überhaupt nicht! Die Kerle stehen jetzt einfach nur noch dumm guckend in der Gegend rum, werden unbeachtet umfahren und nur ganz selten greift mal einer ins Geschehen ein und wenn dies der Fall ist, dann geschieht das natürlich auch nur ganz kurz und ohne wirkliche Spannungsmomente. Mit der Stadt und dem Gouverneur kommt zwar etwas Abwechslung ins Geschehen, draus gemacht wird aber praktisch nichts. (Zumal die Handlung um diesen eines der ältesten Horror-Klischees ist.)
Was bleibt also übrig? Eine Serie, die stark anfängt und schon Mitte der ersten Staffel mit 6 Folgen (!!) nachlässt. Die Füllepisoden in Staffel 2 und 3 sind einfach nur unerträglich langweilig, Charaktere begehen haufenweise dumme und sinnlose Fehler, die nichts mit einem Überlebenskampf gemein haben, sondern eher aus "Unsere kleine Farm" stammen oder an Steve Urkels Tollpatschigkeit erinnern. Mich hat bis jetzt nicht ein Charakter gepackt oder dessen Tod bestürzt. Was mich noch zusätzlich nervt, in den USA aber wohl weniger störend auffällt, ist diese aufdringliche, um jeder Zeit durchdrückende Political correctness. Es gibt einen Asiaten, eine junge blonde Frau, eine junge Brünette, eine ältere Hässliche, einen Draufgänger, ein Kind, einen Familienvater, einen weisen Alten, einen Schwarzen, einen Außenseiter etc. Selbst die anfänglich bösen Latinos sind ganz toll und kümmern sich um alte Menschen, ob weiß order schwarz. Stirbt ein dunkelhäutiger Charakter, kommt in der selben Folge garantiert noch ein Neuer hinzu. Man soll solche Gedanken ja nicht laut aussprechen, aber manchmal zweifel ich daran, dass "The Walking Dead" wirklich mit einem Drehbuch gefilmt wird. Alles wirkt hingeschludert, unüberlegt abgefilmt und trotzdem ist das ganze sauerfolgreich. Ärgerlich eigentlich, dass die Optik und das Setdesign stimmen, dass Intro so übel hervorragend aussieht und die immer weniger werdenden handgemachten Effekte durchaus überzeugen können. Na ja, immerhin schafft man beim Sehen einer Episode nebenbei praktisch den kompletten Haushalt.
Staffel 1 macht noch verdammt viel richtig, hat eine schöne Grundstimmung, besonders der Highway und die Stadt machen optisch als Location viel her. Die Einführung der Charaktere passt, von den Zombies geht zu jeder Zeit eine Bedrohung aus und die Anfänglichen Scharmützel gefallen. Aber selbst in Staffel 1 fängt das Dilemma der Serie schon an! Warum löst man das Zusammenbringen der Familie des Hauptdarstellers schon in Folge 3 auf? Das ist für mich bis heute, wenn ich daran denke, völlig unverständlich gewesen, damit schon nach so kurzer Zeit raus zu rücken, weil es einfach enorm an Spannung nimmt. Nach der Zusammenkunft gehts gemächlich weiter, ständig mit der Gefahr von Angriffen im Rücken bis zum recht ordentlichen Ende in der Militärbasis, mit dem ich mich anfreunden konnte. Diese Staffel wäre mir noch 6-7 Punkte wert gewesen. Aber es sollte ja weiter gehen.
Staffel 2
Die Horror Farm! Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht, weil da so viele Zombies rum laufen, sondern weil die 13 Folgen eine Geschichte erzählen, die locker in einen 60 minütigen TV Film gepasst hätte! Das "Pacing" stimmt überhaupt nicht mehr, zu erwähnen sei eine Folge, in der 3 Mann außerhalb von Zombies angegriffen werden und sich dem Überlebenskampf stellen. Diese Szene wird ständig unterbrochen, um 3 Weibern auf der Farm beim Abwaschen zuzuschauen! Bitte, ich kann ja viele dramaturgische Kniffe verstehen, aber: Ernsthaft? Das zieht sich durch die ganze Staffel, anfangs 2 oder 3 Zombies und etwas Splatter, dann Gelaber, welches nur ganz selten die Story voran bringt und meistens eher aus einer Soap als einer Horrorserie stammen könnte und abschließend die letzten Minuten wieder Zombies, die aber von Folge zu Folge weniger eindrucksvoll gezeigt werden. 4/10 Punkte noch für diese Staffel, weil wenigstens einige der Darsteller sich Mühe geben und man zumindest erkennbar versucht, ein wenig die Abläufe zu variieren. Doch das war nur der zweite Streich...
Staffel 3
... und der dritte folgt zugleich! Staffel 3 ist sogar für mich als Trashfan ein sehr trauriger qualitativer Tiefpunkt. Die anfängliche Schiesserei gibt die Richtung bereits vor: Erkennbarer Einsatz von Plastikpistolen, natürlich ohne Rückstoß oder Schlittenbewegungen, dafür mit Mündungsfeuer und Splatter aus dem Computer. Alles wirkt auf einmal arg billig und trashig, noch ganz anders als in den vorherigen Seasons, selbst die Darsteller scheinen größenteils auf Sparflamme zu schalten und reden unmotiviert ihre schlechten Texte runter. Das Gefängnis ist keinen Deut besser als die Farm, auch auffällig: von den Zombies geht keinerlei Bedrohung mehr aus! Überhaupt nicht! Die Kerle stehen jetzt einfach nur noch dumm guckend in der Gegend rum, werden unbeachtet umfahren und nur ganz selten greift mal einer ins Geschehen ein und wenn dies der Fall ist, dann geschieht das natürlich auch nur ganz kurz und ohne wirkliche Spannungsmomente. Mit der Stadt und dem Gouverneur kommt zwar etwas Abwechslung ins Geschehen, draus gemacht wird aber praktisch nichts. (Zumal die Handlung um diesen eines der ältesten Horror-Klischees ist.)
Was bleibt also übrig? Eine Serie, die stark anfängt und schon Mitte der ersten Staffel mit 6 Folgen (!!) nachlässt. Die Füllepisoden in Staffel 2 und 3 sind einfach nur unerträglich langweilig, Charaktere begehen haufenweise dumme und sinnlose Fehler, die nichts mit einem Überlebenskampf gemein haben, sondern eher aus "Unsere kleine Farm" stammen oder an Steve Urkels Tollpatschigkeit erinnern. Mich hat bis jetzt nicht ein Charakter gepackt oder dessen Tod bestürzt. Was mich noch zusätzlich nervt, in den USA aber wohl weniger störend auffällt, ist diese aufdringliche, um jeder Zeit durchdrückende Political correctness. Es gibt einen Asiaten, eine junge blonde Frau, eine junge Brünette, eine ältere Hässliche, einen Draufgänger, ein Kind, einen Familienvater, einen weisen Alten, einen Schwarzen, einen Außenseiter etc. Selbst die anfänglich bösen Latinos sind ganz toll und kümmern sich um alte Menschen, ob weiß order schwarz. Stirbt ein dunkelhäutiger Charakter, kommt in der selben Folge garantiert noch ein Neuer hinzu. Man soll solche Gedanken ja nicht laut aussprechen, aber manchmal zweifel ich daran, dass "The Walking Dead" wirklich mit einem Drehbuch gefilmt wird. Alles wirkt hingeschludert, unüberlegt abgefilmt und trotzdem ist das ganze sauerfolgreich. Ärgerlich eigentlich, dass die Optik und das Setdesign stimmen, dass Intro so übel hervorragend aussieht und die immer weniger werdenden handgemachten Effekte durchaus überzeugen können. Na ja, immerhin schafft man beim Sehen einer Episode nebenbei praktisch den kompletten Haushalt.
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Let the sheep out, kid.
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Re: Der TV Serien Thread
260oder warst intellektuell überfordert
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Re: Der TV Serien Thread
261DAS wird es gewesen sein.
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Re: Der TV Serien Thread
262Dont feed the trolls.
Wieso postest du das nicht in den Walking Dead Thread? Wieder eine Diskussion starten die Daniel dann verschieben muss?
Ich kann die Kritik an den Fillerepisoden verstehen, auch wenn ich die Meinung nicht teile. Die Serie hatte dem Sender zu Zeiten der 3. Staffel viel Geld gekostet weil viel gedreht und nicht verwendet wurde. Da wurde sie fast eingestellt. Der Showrunner-Wechsel tat dem ganzen gut. Season 4 finde ich wirkt geradliniger und spannender. Ich fand sie stark, emotional und spannend. Bin sehr auf die 5. gespannt.
Wieso postest du das nicht in den Walking Dead Thread? Wieder eine Diskussion starten die Daniel dann verschieben muss?
Ich kann die Kritik an den Fillerepisoden verstehen, auch wenn ich die Meinung nicht teile. Die Serie hatte dem Sender zu Zeiten der 3. Staffel viel Geld gekostet weil viel gedreht und nicht verwendet wurde. Da wurde sie fast eingestellt. Der Showrunner-Wechsel tat dem ganzen gut. Season 4 finde ich wirkt geradliniger und spannender. Ich fand sie stark, emotional und spannend. Bin sehr auf die 5. gespannt.
Re: Der TV Serien Thread
263Fang mir bloß nicht mit dem Satz an. Dieser "Troll"-Begriff wird im Internet ja mittlerweile inflationär für jeden genutzt, dessen Meinung vor der allgemeinen oder der Norm abweicht, während es früher eine ganz andere Bedeutung hatte, die sich um Spam-Nachrichten oder beleidigende, vom eigentlichen Thema abweichend-provozierende Mitteilungen drehte. Und davon habe ich in diesem Thread ehrlich gesagt nichts entdecken können.Agent 009 hat geschrieben:Dont feed the trolls.
Habe ich oft gelesen, aber ich sehe es irgendwo auch nicht ein, sie mir deshalb anzugucken. Ich meine, ich habe mir volle drei Staffeln gegeben, die mich allesamt nicht überzeugen konnten, warum sollte ich der Serie also noch eine Chance geben? Wenn man es nicht vorher schafft, mich zu fesseln, hat man es später eigentlich auch gar nicht mehr verdient. Zumal es sicher kein Weltuntergang ist, mal etwas gutes verpasst zu haben. Gott sei Dank braucht man ja nicht alles gucken.Agent 009 hat geschrieben:Der Showrunner-Wechsel tat dem ganzen gut. Season 4 finde ich wirkt geradliniger und spannender.
PS: Ich denke, dass eine Diskussion über Serien in einem "TV Serien Thread" durchaus angebracht ist. Die 2001-Diskussion hingegen hat hier nichts verloren gehabt und ist daher völlig zurecht in den richtigen Thread umgetopft worden.
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Re: Der TV Serien Thread
264Moment mal, bin ich der Troll??
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Re: Der TV Serien Thread
265"trolls" meint wohl uns beide. Warum man gleich beleidigend werden muss, versteh ich aber auch nicht.
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Re: Der TV Serien Thread
266Bevor jemand in Tränen ausbricht oder ich auf ein hier zum Glück eher selten vorhandenes, beleidigendes Niveau herabrutsche betone ich nochmals das es ein Spaß war. Der Smiley sollte dies verdeutlichen. Und hauptsächlich war es an Hille gerichtet, der ja mit seiner Walking Dead-Kritik so ziemlich jede Extreme bedient und diese musste ich schon mehrmals ertragen. Daniels Kommentar war schon dort als ich gepostet habe. Keine Sorge, Daniel.
Alles nur Spaß.
Alles nur Spaß.
Re: Der TV Serien Thread
267Das du dies ertragen musst, tut mir leid, aber meine Meinung ist nun einmal meine Meinung. Ich hätte auch kurz und knapp schreiben können: "The Walking Dead ist oberflächlich, erschreckend dumm und erinnert eher an GZSZ als an eine Horrorserie." Aber dann heißt es ja gleich, man habe die Serie gar nicht wirklich gesehen oder wolle einfach nur gegen den Strom schwimmen.Agent 009 hat geschrieben:Und hauptsächlich war es an Hille gerichtet, der ja mit seiner Walking Dead-Kritik so ziemlich jede Extreme bedient und diese musste ich schon mehrmals ertragen.
So habe ich den Satz auch eingeschätzt, das hätte man aber durchaus auch anders formulieren können, um jegliche Missverständnisse zu vermeiden. Ich zitiere in diesem Sinne sehr gerne Wikipedia:Agent 009 hat geschrieben:Alles nur Spaß.
ThemenwechselAls Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. [...] Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen. In der Netzkultur bezeichnet man dies mit der Phrase „Den Troll nicht füttern“ (engl. „Do Not Feed The Troll“, als Akronym DNFTT). Damit entzieht man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erhaschen wollen.
Ich auch. Two and a half Men ist zumindest mit Charlie Sheen in den ersten acht Staffeln irrsinnig lustig. Nicht sonderlich tiefgründig, nicht besonders intelligent und natürlich in erster Linie jugendlich und vulgär, aber wen das nicht stört, der kann darüber wunderbar lachen. Leider ist die Serie mit Asthon Kutcher in der Qualität doch arg gefallen. Anfangs ging es noch, aber spätestens seit Staffel 10 macht mir die Show überhaupt keinen Spaß mehr. Das Zusammenspiel zwischen Sheen und Cryer war einfach zu gut, als das da jemand als Ersatz herhalten könne.Hannes007 hat geschrieben:Nachdem ich jetzt die Staffeln 1-9 mein Eigen nenne, habe ich begonnen 'Two and a half men' mal chronologisch zu sichten, auch wenn die Serie täglich auf beinahe jedem erdenklichen Sender läuft - es gibt Folgen, die sehe ich jetzt zum ersten Mal. Man kann von der Serie halten was man will, mir gefällt sie.
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Re: Der TV Serien Thread
268Obwohl ich Serien normalerweise aus Zeitgründen Filmen gegenüber meide habe ich kürzlich eine in meinem Freundeskreis sehr beliebte und hochgelobte Serie angefangen: Mad Men. Gefällt mir bis jetzt ausserordentlich gut, nicht zuletzt durch das aufwändige 1960er-Design, die schönen Dialoge, das gut aufgelegte Darstellerensemble und die elegant wechselnden Erzählperspektiven. Ausserdem wird es ab Mitte der ersten Staffel richtig spannend.
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
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Re: Der TV Serien Thread
269Soll sehr gut sein. Werde ich auch irgendwann mal sichten.
Bin derzeit bei der 3. Staffel von Emergency Room zugange. Klasse Serie die das ganze Krankenhaus Thema super darstellt aber auch die Entwicklungen und Beziehungen der Charaktere nicht zu kurz kommen lässt. Zudem sind die Aufnahmen so großartig. Minutenlange Szenen ohne Schnitt (oder sau gut versteckte) in der die Darsteller sämtliche Fachwörter runterasseln usw. Großartig.
Bin derzeit bei der 3. Staffel von Emergency Room zugange. Klasse Serie die das ganze Krankenhaus Thema super darstellt aber auch die Entwicklungen und Beziehungen der Charaktere nicht zu kurz kommen lässt. Zudem sind die Aufnahmen so großartig. Minutenlange Szenen ohne Schnitt (oder sau gut versteckte) in der die Darsteller sämtliche Fachwörter runterasseln usw. Großartig.
Re: Der TV Serien Thread
270Ich bin mal wieder der Alleinunterhalter hier
Nach einer sehr starken 3. Staffel von Emergency Room habe ich die Woche über die erste Staffel von Arrow geguckt. Anfangs holperte es so vor sich hin und wirkte oft wie eine Imitation von Batmans Geschichte und wirkte dazu noch so "schlecht" inspiriert von der Dark Knight Trilogie. Dann wurde die Serie ab der 6-7-8 Folge immer besser und besser. Sie stieg vom Unterhaltungsniveau her stetig an bis zum Finale und war dann echt sehr, sehr gut. Die Inszenierung top. Die TDK-T Inspiration wirkte immer besser und die Serie ist ein würdiger Vertreter des Genres. Ich bin sehr gespannt auf die 2. Staffel und auf das Crossover/SpinOff mit Flash. The CW hat da vielleicht was echt fantastisches gestartet.
Nach einer sehr starken 3. Staffel von Emergency Room habe ich die Woche über die erste Staffel von Arrow geguckt. Anfangs holperte es so vor sich hin und wirkte oft wie eine Imitation von Batmans Geschichte und wirkte dazu noch so "schlecht" inspiriert von der Dark Knight Trilogie. Dann wurde die Serie ab der 6-7-8 Folge immer besser und besser. Sie stieg vom Unterhaltungsniveau her stetig an bis zum Finale und war dann echt sehr, sehr gut. Die Inszenierung top. Die TDK-T Inspiration wirkte immer besser und die Serie ist ein würdiger Vertreter des Genres. Ich bin sehr gespannt auf die 2. Staffel und auf das Crossover/SpinOff mit Flash. The CW hat da vielleicht was echt fantastisches gestartet.