Maibaum hat geschrieben:Darum geht es nicht.
Trotzdem war sie es die geschossen hat, und wenn dadurch eine Spannung zwischen ihnen gewesen wäre, dann hätte das ihrer Rolle noch eine interessante Dimension gegen können, während sie so neben der Handlung her läuft bis zur, Verzeihung, dämlichen Schlußpointe.
Und es hätte auch nicht geschadet wenn Bond ihr gegenüber ungerecht gewesen wäre, so was gibt Szenen Pfeffer, und der fehlt SF meist. Aber Bond kommt zurück, und alles läuft viel zu glatt, stattdessen wird so getan als sei er nicht fit, aber das kann bei einem wie Bond nicht spannend sein. Jedenfalls ist es das nicht in SF. Und ich glaube es war genau diese Szene des Wiedersehens wo ich mich beim ersten Ansehen anfing zu langweilen. Was dann erst mit den kompletten China Szenen sich noch einmal für kurze Zeit änderte.
Aber genau dieser Pfeffer IST ja da und wird mehrmals thematisiert. Bond ist ja ihr gegenüber ungerecht aber eben so, dass man merkt, dass er sie reizen will und nicht weil er böse auf sie wäre.
Sorry, aber das ist alles genau so im Film und für mich hat genau DADURCH, die Rolle der Moneypenny erstmals eine gewisse Relevanz - weil von nun an eine gemeinsames Erlebnis ihrer Beziehung Pfeffer gibt.
Wenn dir der Film nicht gefällt ist das freilich Ok aber ich verstehe manchmal nicht, wie du Sachen wahrnimmst oder eben nicht. Oder SF für das Fehlen von Dingen kritisierst, die es nie bei Bond gab - und dann doch eigentlich bei SF.