Natürlich ist es klar, dass er aus jedem Kampf als Sieger hervor geht. Das ist einfach ein Gesetz in Superheldenfilmen und liegt nur wenig an Garfield. Aber ich glaube, ich weiß, was du beschreibst, mir geht es ja sogar ganz ähnlich, auch ich halte Maguire für den besseren Peter Parker, obwohl er schauspielerisch vor allem im dritten Teil der Raimi-Trilogie zu dick aufträgt, dafür stimmt aber eben seine Chemie mit den anderen Darstellern, während besonders in der Beziehung zwischen Garfield und Stone Leerlauf herrscht. Was mir eben besonders beim ersten TAS missfiel, war einfach, dass man vorher groß ankündigte, was man alles anders machen wollte und das man ja eine andere Comichistorie als Bachground nutzen wolle, nur um dann eigentlich exakt Raimis Original teilweise 1:1 wieder zu verfilmen. Das ist nicht nur herrlich inkonsequent, sondern auch schlicht und ergreifend langweilig. Ich frage mich sowieso, woher der Trend kommt, immer die Ursprünge eines Helden zu erzählen, warum nicht einfach mal mittendrin anfangen und einen unvorbereitet in diese Welt katapultieren? Wie Parker zu Spiderman wird weiß doch jedes Kleinkind, hätte es da wirklich einer weiteren Verfilmung für gebraucht?Thunderball1965 hat geschrieben:Bei Garfield hatte ich den Eindruck, dass er cool, erfolgreich, intelligent und praktisch unbesiegbar wirkt. Was auch die Spannung im finalen Kampf raubt. Ist ja klar, dass er gewinnen muss.
Re: Zuletzt gesehener Film
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Let the sheep out, kid.
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