Einige stellen in Fb sind auch mäßig synchronisiert, aber das mindert das Vergnügen kaum, oder bisr du beim Cr-Schauen durch die "Blöde Kuh"-Szene danach minutenlang verstört?
A h ja, als StarTrek-Fan ist miese Synchronisation eine weitaus.andere Dimension...
Re: Bewertet: Moonraker
227Die Hölle? Das sind die Anderen! (Satre)
Widerlich! Einfach widerlich! (Bond in Goldfinger)
Widerlich! Einfach widerlich! (Bond in Goldfinger)
Re: Bewertet: Moonraker
228Es geht weiter mit Nummer elf in meiner Chronologie, einem sehr kontroversen Beitrag in der Reihe:
Moonraker
RM' s vierter Bondfilm und für mich gibts nicht die dritte Überraschung. Vor sieben Jahren habe ich in diesem Thread auf Seite eins eine kürzest-Bewertung geschrieben und 8/10 vergeben. Diesmal kommt er nicht ganz so gut weg.
Wie ich schon im B24-Unterforum geschrieben habe, ich liebe die Gunbarrel. Und zwar genau dort, wo sie auch in MR zu finden ist: ganz am Anfang.
Die PTS und der gut gemachte Fallschirmstunt gehören zu den besten in der Reihe. Mehr gibts für mich dazu nicht zu sagen!
Eines nehme ich hier vorweg zum Thema 'Charaktere die mehrere Auftritte in der Bondhistorie haben': der erneute Einsatz des Beissers ist gelungener als der von Pepper in TMWTGG. Wie er nach der PTS mit einem Telefonat von Drax als Ersatzmann für Chang angefordert wird - klasse!
Nachdem ich jetzt beim elften Film angekommen bin, fällt eines auf. Die Moneypenny/M-Szene ist mit RM genauso routiniert wie bei SC oder GL. Aber leider auch um nix innovativer oder aufregender.
Den Bösewicht in Form von Drax bekommt man relativ früh - so wie Stromberg - zu Gesicht und der will Bond auch gleich umgehend ausschalten, obwohl 007 zu diesem Zeitpunkt, nach dem ersten Dialog, eigentlich noch überhaupt keinen Verdacht schöpft. Eigentlich verrät sich Drax schon mit dem Attentat in der Zentrifuge. Hier hört man auch einen sehr amüsanten Spruch von Bond, bei dem ich auch diesesmal wieder lachen musste:"tja, das dumme ist nur, dass kein 70-jähriger zur Hand ist, wenn man ihn braucht." Der Humor kommt in den RM-Bondfilmen auf keinen Fall zu kurz.
Das Safeöffner-Gadget finde ich passend und für einen Geheimagenten auch nicht albern. Wie Bond den zweiten Angriff von Drax bei der Fasanenjagd abwehrt, hat richtig Stil von 007; da lässt er Drax ziemlich bedröppelt stehen. Leider geht all das zu Lasten des Tempos, die Ermittlungen kommen nur langsam voran.
Richtig gut gefällt mir schon zu diesem Zeitpunkt Dr.Goodhead. Sie ist clever, schlagfertig, kann mit Bond absolut mithalten und hat was aufm Kasten, also alles andere als ein Dummchen wie Goodnight aus TMWTGG.
Die Szene in Venedig, als Bond, M und Minister Gray mit Gasmaske in Drax' Büro gehen ist sehr köstlich und eben typisch britischer Humor, wie Drax bemerkt.
Die Auswahl der Drehorte in MR ist bestens geglückt. Frankreich, Venedig, Rio sind sehr gut gewählt und passen zu Bond. Ein grosser Pluspunkt ist, dass wirklich viel 'on Location' gefilmt worden ist und sich die Zahl der Studioaufnahmen sehr in Grenzen halten. Rio hat man zwar sehr klischeehaft mit dem Karneval gezeigt und Manuela ist zwar optisch eine Augendweide, jedoch für die Ermittlungen nicht so zwingend wichtig, aber ingesamt geht das in Ordnung. Die Seilbahn-Szene ist für mich ein Highlight in der Reihe, dazu ist RM hier in Hochform. Dass sich der Beisser verlieben darf und zwei Sätze spricht hätte man weglassen können. Die riesigen Plakatwände an jeder Kurve dieses 'Nebensträsschens' wirken völlig deplatziert. Plumpes Product Placement.
Die Reitsequenz inklusive Bond im Poncho ist ebenfalls nicht unbedingt etwas, was mich begeistert. Der Mönch mit Laserwaffe deutet an, wo uns die Reise noch hinbringen wird. Darauf folgt - warum nur schon wieder - eine Bootsverfolgung, noch dazu die zweite im gleichen Film. Das wirkt so, als wäre den Machern einfach nix anderes eingefallen. In Venedig wirkte es auf mich noch stimmig, allerdings ohne die Fahrt übern Markusplatz. Den Kampf mit Chang in Venedig hat man ebenfalls sehr gut inszeniert, der ist für mich ein Höhepunkt im Film.
Bond landet mit seinem Paragleiter mitten im Urwald. Aus dem Nichts taucht eine hübsche Frau auf - da muss Bond natürlich hinterher. Irgendwie wirkt diese Sequenz nur als Platzhalter, bis man den Showdown einleitet. Andererseits hat die Dame 007 auch zum Bösewicht geführt. Drax wirkt zwar nicht so imposant wie ein Goldfinger, dennoch finde ich ihn gefährlich und bedrohlich. Etwas seltsam: zuerst ordnet Drax eine Reihe Attentate auf Bond an und dann begrüsst er ihn seelenruhig, nachdem 007 den Kampf mit der Schlange gewonnen hat. In Drax' Basis fahren übrigens die gleichen kleinen gelben Auto wie auf der Liparus in TSWLM...das macht aber nix, mir ist es nur aufgefallen.
Nun zu einem der meistdiskutierten Ende aller Filme: die Weltraumszenen. Ich finde, dass man sie gut gemacht hat. Ich persönlich kann mit dem Thema dennoch weniger anfangen; Star Trek oder Starwars Fan war ich noch nie. Bond ging schon immer mit dem Zeitgeist - also passen sie Ende der 70er auch in diesen Film, auch wenn sie an die 30 Minuten lang ist. Zu lang finde ich nur den Anflug von Dr. Goodhead und Bond mit Moonraker 6, der alleine dauert nämlich 5 Minuten. Mit den Massenshowdowns hatte ich bis auf TSWLM immer schon meine Schwierigkeiten, das ändert sich auch hier nicht.
Fazit: wie danielcc mal geschrieben hat, werde auch ich das Gefühl nicht los, dass man hier nur Lückenfüller zwischen die Actionszenen reingeschrieben hat. Der Bösewicht und sein Henchman - also Beisser - sind definitiv eine Bereicherung für MR, genauso wie Dr. Goodhead als beinahe ebenbürtiges Bondgirl. Die Locations und die vielen Szenen, die man vor Ort gedreht hat sind ebenfalls Pluspunkte. Vom Weltraumshowdown kann man halten was man will, ich nehme ihn hin. Mehr auch nicht. Vieles in MR wirkt einfach viel zu viel, nur RM konnte einen solchen Film machen. Ein Punkt weniger als vor sieben Jahren und vor 15 Seiten, daher
7 / 10 Punkte.
@Thunderball1965: es ist für mich also nicht der schlechteste Bondfilm.
Moonraker
RM' s vierter Bondfilm und für mich gibts nicht die dritte Überraschung. Vor sieben Jahren habe ich in diesem Thread auf Seite eins eine kürzest-Bewertung geschrieben und 8/10 vergeben. Diesmal kommt er nicht ganz so gut weg.
Wie ich schon im B24-Unterforum geschrieben habe, ich liebe die Gunbarrel. Und zwar genau dort, wo sie auch in MR zu finden ist: ganz am Anfang.
Die PTS und der gut gemachte Fallschirmstunt gehören zu den besten in der Reihe. Mehr gibts für mich dazu nicht zu sagen!
Eines nehme ich hier vorweg zum Thema 'Charaktere die mehrere Auftritte in der Bondhistorie haben': der erneute Einsatz des Beissers ist gelungener als der von Pepper in TMWTGG. Wie er nach der PTS mit einem Telefonat von Drax als Ersatzmann für Chang angefordert wird - klasse!
Nachdem ich jetzt beim elften Film angekommen bin, fällt eines auf. Die Moneypenny/M-Szene ist mit RM genauso routiniert wie bei SC oder GL. Aber leider auch um nix innovativer oder aufregender.
Den Bösewicht in Form von Drax bekommt man relativ früh - so wie Stromberg - zu Gesicht und der will Bond auch gleich umgehend ausschalten, obwohl 007 zu diesem Zeitpunkt, nach dem ersten Dialog, eigentlich noch überhaupt keinen Verdacht schöpft. Eigentlich verrät sich Drax schon mit dem Attentat in der Zentrifuge. Hier hört man auch einen sehr amüsanten Spruch von Bond, bei dem ich auch diesesmal wieder lachen musste:"tja, das dumme ist nur, dass kein 70-jähriger zur Hand ist, wenn man ihn braucht." Der Humor kommt in den RM-Bondfilmen auf keinen Fall zu kurz.
Das Safeöffner-Gadget finde ich passend und für einen Geheimagenten auch nicht albern. Wie Bond den zweiten Angriff von Drax bei der Fasanenjagd abwehrt, hat richtig Stil von 007; da lässt er Drax ziemlich bedröppelt stehen. Leider geht all das zu Lasten des Tempos, die Ermittlungen kommen nur langsam voran.
Richtig gut gefällt mir schon zu diesem Zeitpunkt Dr.Goodhead. Sie ist clever, schlagfertig, kann mit Bond absolut mithalten und hat was aufm Kasten, also alles andere als ein Dummchen wie Goodnight aus TMWTGG.
Die Szene in Venedig, als Bond, M und Minister Gray mit Gasmaske in Drax' Büro gehen ist sehr köstlich und eben typisch britischer Humor, wie Drax bemerkt.
Die Auswahl der Drehorte in MR ist bestens geglückt. Frankreich, Venedig, Rio sind sehr gut gewählt und passen zu Bond. Ein grosser Pluspunkt ist, dass wirklich viel 'on Location' gefilmt worden ist und sich die Zahl der Studioaufnahmen sehr in Grenzen halten. Rio hat man zwar sehr klischeehaft mit dem Karneval gezeigt und Manuela ist zwar optisch eine Augendweide, jedoch für die Ermittlungen nicht so zwingend wichtig, aber ingesamt geht das in Ordnung. Die Seilbahn-Szene ist für mich ein Highlight in der Reihe, dazu ist RM hier in Hochform. Dass sich der Beisser verlieben darf und zwei Sätze spricht hätte man weglassen können. Die riesigen Plakatwände an jeder Kurve dieses 'Nebensträsschens' wirken völlig deplatziert. Plumpes Product Placement.
Die Reitsequenz inklusive Bond im Poncho ist ebenfalls nicht unbedingt etwas, was mich begeistert. Der Mönch mit Laserwaffe deutet an, wo uns die Reise noch hinbringen wird. Darauf folgt - warum nur schon wieder - eine Bootsverfolgung, noch dazu die zweite im gleichen Film. Das wirkt so, als wäre den Machern einfach nix anderes eingefallen. In Venedig wirkte es auf mich noch stimmig, allerdings ohne die Fahrt übern Markusplatz. Den Kampf mit Chang in Venedig hat man ebenfalls sehr gut inszeniert, der ist für mich ein Höhepunkt im Film.
Bond landet mit seinem Paragleiter mitten im Urwald. Aus dem Nichts taucht eine hübsche Frau auf - da muss Bond natürlich hinterher. Irgendwie wirkt diese Sequenz nur als Platzhalter, bis man den Showdown einleitet. Andererseits hat die Dame 007 auch zum Bösewicht geführt. Drax wirkt zwar nicht so imposant wie ein Goldfinger, dennoch finde ich ihn gefährlich und bedrohlich. Etwas seltsam: zuerst ordnet Drax eine Reihe Attentate auf Bond an und dann begrüsst er ihn seelenruhig, nachdem 007 den Kampf mit der Schlange gewonnen hat. In Drax' Basis fahren übrigens die gleichen kleinen gelben Auto wie auf der Liparus in TSWLM...das macht aber nix, mir ist es nur aufgefallen.
Nun zu einem der meistdiskutierten Ende aller Filme: die Weltraumszenen. Ich finde, dass man sie gut gemacht hat. Ich persönlich kann mit dem Thema dennoch weniger anfangen; Star Trek oder Starwars Fan war ich noch nie. Bond ging schon immer mit dem Zeitgeist - also passen sie Ende der 70er auch in diesen Film, auch wenn sie an die 30 Minuten lang ist. Zu lang finde ich nur den Anflug von Dr. Goodhead und Bond mit Moonraker 6, der alleine dauert nämlich 5 Minuten. Mit den Massenshowdowns hatte ich bis auf TSWLM immer schon meine Schwierigkeiten, das ändert sich auch hier nicht.
Fazit: wie danielcc mal geschrieben hat, werde auch ich das Gefühl nicht los, dass man hier nur Lückenfüller zwischen die Actionszenen reingeschrieben hat. Der Bösewicht und sein Henchman - also Beisser - sind definitiv eine Bereicherung für MR, genauso wie Dr. Goodhead als beinahe ebenbürtiges Bondgirl. Die Locations und die vielen Szenen, die man vor Ort gedreht hat sind ebenfalls Pluspunkte. Vom Weltraumshowdown kann man halten was man will, ich nehme ihn hin. Mehr auch nicht. Vieles in MR wirkt einfach viel zu viel, nur RM konnte einen solchen Film machen. Ein Punkt weniger als vor sieben Jahren und vor 15 Seiten, daher
7 / 10 Punkte.
@Thunderball1965: es ist für mich also nicht der schlechteste Bondfilm.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
Tomorrow never dies (1997)
Re: Bewertet: Moonraker
229Gelesen und distanziert. Vor kurzem vergab ich noch 6, nun hardere ich zw. 4&5. Habe ich ihn wirklich als schlechtestenbezeichnet? Oder nur als schlechtesten seines Jahrhunderts?
Auf jeden Fall kann ich mich mit Drax nicht anfreunden. Manch einer mag nun sagen, das sei das Ziel einer Bösewichts-Darstellung sein, aber das stimmt nicht. Ich bevorzuge einen Charismatiker, der mindestens die selbe Ausstrahlung besitzt wie der Held. Der beste dieses Fachs, Khan, als Hauptgegner Kirks, drückt auch Shatners Schauspielleistung überraschend empor - vielleicht auch wegen der Rivalität zu Montalbán?
Auch ergibt sich die Action in Bond zumeist aus dem Plot (wenn auch nicht immer nötig), was hier nicht der Fall ist. Dass die Rückkehr des Beissers gelungener ist als Peppers in Ggun, sehe ich ähnlich, obgleich ich den Handlungsstrang um dessen Freundin nicht störend finde. Die Flughafenszene ist gelungen.
Ansonsten ist MR oft schon im Klamauk-Bereich. Im Vergleich zum Vorgänger ist hier nichts besser. Die Weltraum-Idee hätte man besser nutzen sollen, als bloß TB im All zu veranstalten (mit StarWars-Methoden?!). Auch der manuelle Abschuss der Satelliten ist alles andere als spannend.
Ach ja: Star Trek ist auch vollkommen im Zeizgeschehen! Kritik am Vietnamkrieg, Aufgriff des UdSSR-Zerfalls, etc, etc...
Auf jeden Fall kann ich mich mit Drax nicht anfreunden. Manch einer mag nun sagen, das sei das Ziel einer Bösewichts-Darstellung sein, aber das stimmt nicht. Ich bevorzuge einen Charismatiker, der mindestens die selbe Ausstrahlung besitzt wie der Held. Der beste dieses Fachs, Khan, als Hauptgegner Kirks, drückt auch Shatners Schauspielleistung überraschend empor - vielleicht auch wegen der Rivalität zu Montalbán?
Auch ergibt sich die Action in Bond zumeist aus dem Plot (wenn auch nicht immer nötig), was hier nicht der Fall ist. Dass die Rückkehr des Beissers gelungener ist als Peppers in Ggun, sehe ich ähnlich, obgleich ich den Handlungsstrang um dessen Freundin nicht störend finde. Die Flughafenszene ist gelungen.
Ansonsten ist MR oft schon im Klamauk-Bereich. Im Vergleich zum Vorgänger ist hier nichts besser. Die Weltraum-Idee hätte man besser nutzen sollen, als bloß TB im All zu veranstalten (mit StarWars-Methoden?!). Auch der manuelle Abschuss der Satelliten ist alles andere als spannend.
Ach ja: Star Trek ist auch vollkommen im Zeizgeschehen! Kritik am Vietnamkrieg, Aufgriff des UdSSR-Zerfalls, etc, etc...
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND
AND BEYOND
It's BOND
AND BEYOND
Re: Bewertet: Moonraker
230Es sollte in keinster Weise eine Kritik an Star Wars oder Star Trek sein. Ich kann damit nur einfach nichts anfangen.
EDIT: du hast im TSWLM-Thread geschrieben, dass du gespannt bist, ob ich wie du MR als den schwächsten der Reihe sehe.
EDIT: du hast im TSWLM-Thread geschrieben, dass du gespannt bist, ob ich wie du MR als den schwächsten der Reihe sehe.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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Re: Bewertet: Moonraker
231Oh ok. Dann weiß ich, welcher Beitrag morgen geändert wird.
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND
AND BEYOND
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Re: Bewertet: Moonraker
232Was ich noch vergessen habe: Mit der letzten M/Bondszene in Venedig hatte Bernard Lee einen würdigen Abschied. Man könnte fast glauben, M lässt da Bond gegenüber so etwas wie Gefühle durchblicken.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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Re: Bewertet: Moonraker
233Früher war MR mein absoluter Favourit. Vielleicht lag es auch daran, dass es einer meiner ersten Bondfilme war. Ich kann jeden verstehen, der diesen Bondfilm als "Star-Wars-Klamauk" abtut und mit den Weltraum-Szenen nichts anfangen kann.
Ich persönlich finde diesen Film trotzdem in sich stimmig. M hat einen guten letzten Auftritt, Roger Moore wirkt souverän und witzig zugleich. Für Hugo Drax wurde ein guter Darsteller gefunden und Dr. Holly Goodhead begegnet Bond auf Augenhöhe. Der Kampf gegen die Riesenschlage ist interessant und die Flug ins Weltall großartig inszeniert. Trotzdem aber irgendwie sehr weit hergeholt.
Warum ich diesen Film letztlich so gut finde, weiß ich nicht genau. Denn er enthält einige der Elemente, die ich sonst gerne kritisiere. Aber er bekommt von mir dennoch gute 8 Punkte, da er mir einfach gefällt.
Ich persönlich finde diesen Film trotzdem in sich stimmig. M hat einen guten letzten Auftritt, Roger Moore wirkt souverän und witzig zugleich. Für Hugo Drax wurde ein guter Darsteller gefunden und Dr. Holly Goodhead begegnet Bond auf Augenhöhe. Der Kampf gegen die Riesenschlage ist interessant und die Flug ins Weltall großartig inszeniert. Trotzdem aber irgendwie sehr weit hergeholt.
Warum ich diesen Film letztlich so gut finde, weiß ich nicht genau. Denn er enthält einige der Elemente, die ich sonst gerne kritisiere. Aber er bekommt von mir dennoch gute 8 Punkte, da er mir einfach gefällt.
Wo waren Sie, als ich Sie nicht brauchte?
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
Ich habe Sie ganz nass gemacht. - Aber mein Martini ist trocken geblieben.
Ich liebe es, früh auszureiten. - Ich bin ebenfalls Frühaufsteher!
Ein Eispalast – Sie fühlen sich hier sicher wie zuhause!
Einen Wodka Martini bitte. Mit viel Eis, wenn sie haben!
Lieber etwas misstrauisch, als etwas tot.
Ich habe Sie ganz nass gemacht. - Aber mein Martini ist trocken geblieben.
Ich liebe es, früh auszureiten. - Ich bin ebenfalls Frühaufsteher!
Ein Eispalast – Sie fühlen sich hier sicher wie zuhause!
Einen Wodka Martini bitte. Mit viel Eis, wenn sie haben!
Re: Bewertet: Moonraker
234Wie schon geschrieben macht das überladene Finale für mich vieles kaputt. Bis dahin war der Film nämlich echt großartig. Irgendwie schade drum, aber ich schätze das ganze ist mir zu abgespaced.
Re: Bewertet: Moonraker
235Bei mir ist es umgekehrt. Das Finale macht MR wieder etwas besser. Da stimmt das Tempo, da kehrt kurz nochmal der Unterhaltungswert zurück. Die anderthalb Stunden davor sind dagegen der Tiefpunkt der ganzen Serie.
Re: Bewertet: Moonraker
236Zum Showdown hab ich in meiner Kritik gesagt, dass ich ihn hinnehme. Wenn ich nun hinzufügen darf: ich finds gut, dass es so inszeniert wurde. Es hebt sich etwas ab von so manch gleichaussehenden Showdowns in der Reihe. Und: nur Roger konnte ins All fliegen. Brosnan und Dalton hätte ich das auch zugetraut. Connery und Lazenby wären da deplatziert gewesen mMn.
"Warum hast du ihn geheiratet? - "Er hat mir gesagt er liebt mich." - "Das klingt immer gut."
Tomorrow never dies (1997)
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Re: Bewertet: Moonraker
237Gott sei dank sind Dalton und Brosnan nicht da hoch. Das hätte vieles kaputt gemacht. Ich mag, dass die Reihe immer mal wieder abgehoben ist aber der Weltraum, nein, so weit muss es dann doch nicht gehen.
Re: Bewertet: Moonraker
238Ich glaube dieses Rumhacken auf der grundsätzlichen Idee JB ins All zu schießen habe ich auch nie verstanden.
So wie es in MR gemacht ist ist es genau so viel und genau so wenig SF wie vieles andere was es bei Bond angefangen mit DN schon gab. Der Schritt in den Weltraum war nach den Weltraumszenen von YOLT und DAF nur konsequent. Und so wie es gemacht ist spielt es genau an diesem Scheitelpunkt, zwischen vorstellbar und zu diesem Zeitpunkt so noch nicht möglich, an dem die meisten Bonds angesiedelt sind ohne SF zu werden und trotzdem etwas futuristisch zu sein..
So wie es in MR gemacht ist ist es genau so viel und genau so wenig SF wie vieles andere was es bei Bond angefangen mit DN schon gab. Der Schritt in den Weltraum war nach den Weltraumszenen von YOLT und DAF nur konsequent. Und so wie es gemacht ist spielt es genau an diesem Scheitelpunkt, zwischen vorstellbar und zu diesem Zeitpunkt so noch nicht möglich, an dem die meisten Bonds angesiedelt sind ohne SF zu werden und trotzdem etwas futuristisch zu sein..
Re: Bewertet: Moonraker
239Das unterschreib ich. Hatte mit den Weltraum-Szenen auch nie ein Problem, vor allem weil sie eben auch famos inszeniert worden sind und für mich deutlich besser als Lucas Weltraummärchen zwei Jahre zuvor. MR würde wahrscheinlich auch heute im Kino noch eine gute Figur machen.
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Bewertet: Moonraker
240Nur die Laserschlacht im All, die sieht mies aus. Auch inszenatorisch einfallslos. Der Rest funktioniert auch heute noch.