1. GOLDENEYE
2. STiRB AN EiNEM ANDEREN TAG
3. DER MORGEN STiRBT NiE
4. DiE WELT iST NiCHT GENUG

TWINE
GE
TND
DAD

Die Brosnan-Ära ist die wohl einheitlichste in der Bondgeschichte und der Zeitabschnitt in der Filmserie mit dem klarsten Gesamtbild. Daher lässt sie sich entsprechend einfach mit einer Pro-/Kontraliste bewerten.

VORTEILE DER BROSNAN-ÄRA
- brisante politische und / oder wirtschaftliche Themen werden in die Story mit eingeflochten.
- die Action ist - unabhängig von ihrer jeweiligen Qualität - recht abwechslungsreich.
- Wir haben mit Judi Dench, John Cleese, Desmond Llewelyn, Michael Kitchen, Colin Salmon und evtl. Samantha Bond ein einheitliches und solides MI6-Team. Die Sets der Q-Labore und Geheimdienstverstecke sind schön anzusehen und modern, ohne den sterilen Hightech-Look eines QOS.
- die wahrscheinlich besten und symathischsten Q-Szenen die es je gab. (John Cleese mitgezählt!!!)
- das beste Titeldesign das wir je zu sehen gekriegt haben. Abwechslunsgreich und zum jeweiligen Film passend.
- charakteristische und aussergewöhnliche aber dennoch realistische Bösewichte (der eiskalte Militäroffizier Ouromov, der verrückte Dämon-Nerd Carver, der physisch präsente Renard....)

NACHTEILE DER BROSNAN-ÄRA
- die Figur wird gerade in den beiden mittleren Filmen zu sehr als aalglatter Snob angelegt.
- Dialoge und Optik der Actionszenen werden oft ziemlich auf "ultracooles" Agentenklischee getrimmt
- Überdurchschnittlich hoher Anteil an schwachen Bondgirls
- zu viele Gadgets bei denen man ohne bestimmte Zufälle im späteren Verlauf der Storyline nie darauf kommen würde, sie zu bauen. Wirkt konstruiert.
- In TND und DAD teilweise ein schon zu hoher Anteil an spektakulärer bis unglaubwürdiger Action.
- CGI-Effekte in DAD.





MEINE RANGLISTE DER BROSNANFILME MIT DEN EINZELNEN VORTEILEN

1.) Goldeneye
- schlüssige und interessante Story, gemischt aus Bedrohung der Welt und persönlichen Elementen.
- Spektakuläre und gute Action wechselt sich mit ruhigeren Momenten und intelligenten Szenen ab.
- Dalton-Elemente sind noch spürbar. Die Optik ist dadurch noch nicht so "agentenmässig" klischiert, die Hauptfigur noch nicht so glatt und "perfekt" wie bei den weiteren Brosnan-Filmen
- Guter Einstand von Judi Dench als M.
- solider Gegenspieler, Bond physisch und psychisch ebenbürtig.
- auch witzige, lockere Elemente die in den Film passen
- ein für Brosnan-VErhältnisse sehr gutes Bondgirl

2.) The World is not enough
- zwei hervorragende Gegenspieler
- intelligente, unvorhersehbare Story
- M's persönliche Verstrickungen in die Story
- Die Rückkehr von Valentin Zukowsky. Bond braucht mehr solche Nebencharaktere!
- Eine tolle, witzige Q-Szene
- grossartige PTS

3.) Die another Day (lasst mich bitte am Leben... )
- wir bekommen die gefährliche und für einen Agenten nicht immer faire Welt der Geheimdienste und politischen Konflikte zu sehen.
- das geheimnisvoll und undurchschaubar angehauchte Thema Genetik.
- Bond auf eigener Faust in Kuba mit Hawaiihemd, Mojito und Zigarre.
- Hippie-Bond im durchnässten Pyjama spaziert ins chinesische Edelhotel --> Bond pur!
- Bonds stilvolles Eindringen in die Klinik auf der Insel ("Jetzt schon! - Buenos dias") --> ebenfalls Bond pur.
- der Schwertkampf im Fechtclub.

4.) Tomorrow never dies
- Bond unter Zeitdruck
- Bond schaltet bei Carvers Medienpräsentation den Strom ab.
- uns wird die unheilvolle Macht von Medien und Kommunikation bewusst.
- herrlich durchgedrehter Schurke
- M muss sich und ihre Methoden gegen ihre Vorgesetzten verteidigen.

DIE NACHTEILE DER BROSNAN-FILME IN IHRER RANGLISTE

Goldeneye
- Etwas in die Länge gezogen, nicht immer dichte und spannende Gesamtatmosphäre
- einige Stunts sind arg an den Haaren herbeigezogen (PTS)
- Sean Bean und seine Figur sind erst im Showdown richtig gut, zuvor etwas blass und konstruiert.

The World is not enough
- kaum eindrucksvolle Handlungsschauplätze.
- die Story stockt hin und wieder
- trotz aller Qualitäten kein besonders einprägsames Gesamtbild

Die another Day
- zu starker Kontrast zwischen düsterem Bond- und hirnlosem Actionfilm (beides ist durchaus positiv gemeint! Nur die Mischung verträgt sich nicht)
- überdurchscnittlich viel konstruierte und unglaubwürdige Action
- Jinx ist peinlich und hat kaum positive Aspekte
- übertriebene Gadgets
- zu viel CGI am Ende
- relativ schwacher Showdown

Tomorrow never dies
- Viel zu überladen mit (unglaubwürdiger) Action. Mir fehlen die ruhigen Momente.
- der Showdown ist ein einziges MP-Geballer.
- eher schwache Bondgirls und Henchmen
- keine besonders guten Locations.
- langweilige Tauchszenen

Toller Beitrag GoldenProjectile!

Bei vielen Sachen kann ich dir zustimmen. Wie findest du die Brosnan-Bonds im Vergleich zu den anderen Bonds?

Schade das dir TND nicht so gut gefällt. Für mich ist er nur knapp hinter GE der zweitbeste Film von PB.

- Viel zu überladen mit (unglaubwürdiger) Action. Mir fehlen die ruhigen Momente.

Das ist sicherlich der Tatsache geschuldet, das Bond nur 48 Stunden für seine Ermittlungen hat, bevor der Admiral die Flotte losschickt. Daher muss er schneller durch den Film gehen als sonst.
Ruhige Szenen finden sich aber trotzdem im Film, wie z.B. der Beginn von Carvers Präsentation mit dem Bekanntmachen von Bond und Wai Lin und dem anschließend Wiedersehen mit Paris oder der Besuch von Paris im Hotelzimmer von Bond oder nach dem Angriff auf Wai Lin im Versteck des chinesischen Geheimdienstes. Das sind so die 3 Szenen, die mir gleich eingefallen sind.

- der Showdown ist ein einziges MP-Geballer.

Gut, das stimmt zum größten Teil, leider.

- eher schwache Bondgirls und Henchmen

Die Bondgirls finde ich sogar überdurchschnitlich. Die Idee das eine Ex-Freundin von Bond die Frau des Böseswichtes ist, ist originell und wurde bei den vorhanden Szenen meiner Meinung nach auch glaubwürdig gespielt. Schade, das man wohl den Charakter Paris Carver aufgrund von Zickereien der Schauspielerin im Film minimiert hat. Ich meine gelesen zu haben von 30 Minuten auf 4 Minuten.

Wai Lin, als freundlich gesinnte chinesische Agentin schlägt sich doch auch tapfer und kann Bond sogar Paroli bieten(auch wenn sie natürlich am Ende von Bond vernascht werden muss )und macht einen besseren Eindruck als ihre spätere amerikanische Kollegin Jinx in DAD.

- keine besonders guten Locations.

London, Hamburg und Thailand sind doch ordentliche Locations. TND hat für mich eigentlich insgesamt die besten Locations der eher kargen Brosnan-Bonds.

- langweilige Tauchszenen

Die kurze Tauchszene in der Bond feststellt, dass Carver aus dem versunkenen Schiff Raketen entwendet hat finde ich spannender und erträglicher als vergleichbare in FB oder TWINE. Dass natürlich das Schiff gerade in dem Moment wo Bond es betritt weiter in die Tiefe kippt ist wieder einmal typisch Film.

Gruß JD003

JD003 hat geschrieben:

- Viel zu überladen mit (unglaubwürdiger) Action. Mir fehlen die ruhigen Momente.

Das ist sicherlich der Tatsache geschuldet, das Bond nur 48 Stunden für seine Ermittlungen hat, bevor der Admiral die Flotte losschickt. Daher muss er schneller durch den Film gehen als sonst.
Ruhige Szenen finden sich aber trotzdem im Film, wie z.B. der Beginn von Carvers Präsentation mit dem Bekanntmachen von Bond und Wai Lin und dem anschließend Wiedersehen mit Paris oder der Besuch von Paris im Hotelzimmer von Bond oder nach dem Angriff auf Wai Lin im Versteck des chinesischen Geheimdienstes. Das sind so die 3 Szenen, die mir gleich eingefallen sind.

Gut, natürlich gibt es ruhige Szenen. Was mir aber auch nicht wirklich gefällt ist der Erzählfluss. Andere Bons bleiben irgendwie durchgehend spannend, bauen Szenen aufeinander auf und lassen dann die Action als einzelne Höhepunkte krachen. BEi TND habe ich eher das Gefühl dass der Film nur so durch seine Story plätschert, durch die ruhigen Szenen wie auch durch die Action. Ausserdem lassen sich die Actionszenen weniger gut voneinander abgrenzen als in anderen Filmen. Immer wieder wird etwas geballert oder gesprengt so dass man nicht wirklich weiss, wann denn jetzt die Actionszene genau aufgehört hat oder wann sie anfängt.

- eher schwache Bondgirls und Henchmen

Die Bondgirls finde ich sogar überdurchschnitlich. Die Idee das eine Ex-Freundin von Bond die Frau des Böseswichtes ist, ist originell und wurde bei den vorhanden Szenen meiner Meinung nach auch glaubwürdig gespielt. Schade, das man wohl den Charakter Paris Carver aufgrund von Zickereien der Schauspielerin im Film minimiert hat. Ich meine gelesen zu haben von 30 Minuten auf 4 Minuten.

Paris Carver nervt mich leider nur. Arrogante, unglaubwürdige Zicke, keine Frau für Bond. Wai Lin ist besser als Jinx, das stimmt, aber ich finde sie nicht wirklich attraktiv und so hat sie auch keinen gewaltigen Eindruck hinterlassen.

Stamper halte ich für einen schwachen Henchmen. Er ist wie Red Grant, aber im Gegensatz zu dem misslungen und mühsam, wie ich finde. Dann wäre da noch Dr. Kaufmann - noch so ein Kotzbrocken.

- keine besonders guten Locations.

London, Hamburg und Thailand sind doch ordentliche Locations. TND hat für mich eigentlich insgesamt die besten Locations der eher kargen Brosnan-Bonds.

Von Hamburg sehen wir eigentlich nur das Parkhaus, das Medienzentrum und Bonds Hotelzimmer. Es gibt zwar einige Aussenaufnahmen aber Bond selbst hält sich eigentlich nie in den Strassen Hamburgs auf. Dabei hätte man doch z.B. mit dem Hafen so manche guten Sachen machen können.

Bei Thailand finde ich das Slum welches Bond in der Motorradverfolgung durchquert sehr gelungen. Aber auch diese Szenen dauern nicht ewig. Und immerhin spielt sicher ein Drittel des Filmes auf See, in den U-Booten und auf dem Stealthschiff. Auch das geht unter Locations und hatte eindeutig einen zu hohen Anteil am Film.

- langweilige Tauchszenen

Die kurze Tauchszene in der Bond feststellt, dass Carver aus dem versunkenen Schiff Raketen entwendet hat finde ich spannender und erträglicher als vergleichbare in FB oder TWINE. Dass natürlich das Schiff gerade in dem Moment wo Bond es betritt weiter in die Tiefe kippt ist wieder einmal typisch Film.

Gut, ich muss jetzt zugeben dass ich mich an die Tauchszenen von TND nicht mehr allzu gut erinnere. Ist doch schon ein Weilchen her, dass ich diesen Film gesehen habe. Allerdings finde ich die Tauchszenen in TB auch recht erträglich (wenngleich nicht wirklich grandios) und TWINE sogar gar nicht schlecht, da es keine Tauchszene im eigentlichen Sinn ist sondern ein Kampf in einem gefluteten U-Boot. Am schlechtesten ist mir die FYEO-Szene im Gedächtnis.

GoldenProjectile hat geschrieben:

JD003 hat geschrieben:Dann wäre da noch Dr. Kaufmann - noch so ein Kotzbrocken.

Da muss ich dir widersprechen, ich halte die Szene zwischen Bond und Kaufmann in TND für eine der besten des ganzen Filmes. Vincent Schiavelli spielt hier richtig klasse auf, er schafft es sowohl bedrohlich zu sein, als auch einen komischen Touch zu haben. Zudem hat er ein klasse Ende
"Bitte töten sie mich nicht, ich bin doch nur ein Profi, der seinen Job tut"
"Ich ebenfalls"
Hätte mir gerne noch mehr Szenen mit ihm gewünscht.

Also mein Liebling war immer Der MORGEN stirbt nie, wegen des Bösewichts, der Musik und weil er Ähnlichkeiten mit TWLM hat. Kurios ist dabei, dass Pierce Bosnan hier wahrscheinlich wirklich eine Parallele zu den damals zwanzig und dreißig Jahre alten Bond Film Man lebt nur zweimal und Der Spion, der mich liebte herstellte, indem es eine Szene gibt, die Bond in Marineuniform zeigt. Danach kommt Die Welt ist nicht genug und DAD. GoldenEye hat auch so seine Stärken. ich bekomme immer noch das gleich kribbeln im Bauch bei der Pre-Title-Sequenz wie damals im Kino.

1. Goldenye (9/10)

> Ein astreiner Bond. Pierce gelingt es die Figur super zu spielen und er steht seinen Vorgängern in nichts nach. Der Soundtrack schwank zwischen Top und Mies. Dafür gehört das ganze Panzerszenario mit zu den besten Szenen die es je in einem Bondfilm gegeben hat. Bad Guy und Anhänger sind sehr, sehr gut. Sowohl was Besetzung angeht, als auch die Verkörperung im Film.

2. The World is not enough (9/10)

> Er kommt zwar nicht an GoldenEye ran, ist aber für mich direkt dahinter und die Nr. 2 in Brosnans Bond-Filmographie. Saubere Action, ein cooler Bad guy, schöne Locations und nette Sprüche. Sophie Marceu als Elektra (und auch allgemein) ist sowieso über jeden Zweifel erhaben, eine tolle Frau. Auch Denise Richards weiß hier zu gefallen. Der Titelsong gefiel mir auch sehr gut.

3. Tomorrow never dies (8/10)

> Die PTS ist richtig, richtig gut. Eine der besten der Reihe wie ich finde. Auch der Song kann einiges. Der Film bietet eine gute Story, tolle Bondgirls und nette Locations. Elliot Carver ist ein guter Bösewicht, wenn er auch in der Dt. Synchro etwas zu "übergeschnappt" dargestellt wird. Henchman Stamper & Kaufmann sind ebenfalls super. Sicher nicht so gut wie sein Vorgänger, dennoch ein wirklich guter Bond.

4. Die another Day (6/10)

> Hier der Film der die Gesamtwertung runterzieht. Die PTS war großartig und auch sonst kann die 1. Hälfte in allen Belangen überzeugen. Die Action ist klasse, die Sprüche sind super und auch Brosnan und sämtliche Mi6 Szenen sind super. Doch leider gibt es viel zu viel schlechtes wie der ganze CGI Kram, Madonnas Song und eigentlich fast die ganze Zweite Hälfte. Schade drum. Brosnan hat einen sehr guten Bond gespielt, so einen Abgang hat er nicht verdient. Sehr, sehr tragisch.

Im Schnitt:

8/10 - würde persönlich vielleicht auch auf 8,5/10 erhöhen da Brosnan der Bond MEINER Jugend ist, ich den 1. und 3. Film richtig, richtig gut finde und auch sonst immer die größten Sympathien für ihn über hatte.

Meine Rangliste:

1. Der Morgen stirbt nie:
+ Tolle Locations, Bond Girls sind Top, verrückter Bösewicht, Motoradverfolgungsjagd, BMW im Parkhaus, Pret Title ist Top (wie bei allen Brosnan's), David Arnold's Score!
- Das Ende im Stealth Boot ist ein bisschen übertrieben/ Ein bisschen mehr ''ruhigere'' Szenen hätten es sein können!
>>((9/10))<<

2. Die Welt ist nicht genug:
+ Tolle Handlung (Modern), Top Bond Girls, Storywendung in der Mitte, Ski Szenen, Pre Title, Tolle Locations, Szenen in Aserbaidschan/Kasachstan, David Anrolds Score!
- Das Ende im U-Boot finde ich bisschen schwach!
>>((9/10))<<

3. Goldeneye:
+ Der Pre Title ist warscheinlich der Beste überhaupt/ 006 als Bösewicht/ Szenen mit Q/ Panzerfahrt/ Szenen in der Karibik/ Aston martin DB5 Rennen/ toller Bosskampf am Ende!
- Der Film braucht sehr lange bis er in Fahrt kommt/ Soundtrack, Score!
>>((8/10))<<


4. Stirb an einem anderen Tag:
+ Pre Title/ Szenen auf Cuba/ Aston Martin Verfolgungsjagd/ 1. Hälfte/ David Arnolds Score
- Titel Song/ ''Icarus'' ist sowas von bescheuert/ Graves sieht im Flugzeug aus wie einer der gerne die Rolle von Arni in Terminator spielen würde/ schwaches Ende!
>>((6/10))<<

goldeneye. obviously!

Mit den Brosnan-Filmen habe ich immer ein kleines Problem: ich könnte beim besten Willen nicht sagen, welcher zweitbester und welcher drittbester ist. Der für mich Beste und der Schlechteste sind ziemlich festgemauert. Weiters muss ich sagen, dass Brosnan der Bond meiner Jugend ist und ich einen seiner Filme als ersten Bond im Kino gesehen habe.

1.TND 9 / 10 Punkte

2.GE 8 / 10 Punkte

3.TWINE 7 / 10 Punkte

4.DAD 4 / 10 Punkte

Da ich erst gestern eine - wenn man so will - "Chronologie der Leidenschaft" mit DN gestartet habe, werde ich natürlich auch die vier Brosnan-Bonds noch ausführlich bewerten.

Vor- und Nachteile der Brosnan Ära sehe ich genauso wie GoldenProjectile!


Reihenfolge:

GE
TWINE
TND
DAD (leider aufgrund der zweiten Hälfte)

1. Der Morgen stirbt nie
2. Die Welt ist nicht genug
3. Goldeneye
4. Stirb an einem anderen Tag

TND ist für mich der beste Brosnan-Film, mir gefällt alles dort, Darsteller, Locations, Story, bis auf den Showdown, der etwas zu viel Ballerei drin hat. TWINE ist ebenfalls sehr gut, ebenso wie bei TND, auch gefällt mir hier der Showdown wieder nicht ganz so gut, aber TND ist dann doch noch etwas besser. GE ist direkt hinter TWINE, Minuspunkte sind nur der Soundtrack und der etwas lahme Plan von 006. Das Schlusslicht bildet DAD, der von den anderen drei Filmen etwas abgeschnitten ist. Die zweite Hälfte enttäuscht und irgendwie ist alles ein wenig futuristisch, nur die Darsteller sind klasse. Auch hier ist der Showdown nicht wirklich überzeugend. Schade eigentlich, so einen Abgang hatte Brosnan nicht verdient.

Die drei oberen Brosnan-Bonds nehmen sich tatsächlich unter einander gar nicht so viel, während DAD dann deutlich abfällt.

Was genau meinst du, wenn du im Falle von 006 in GE von einem "lahmen Plan" sprichst?

Ich finde den Plan nicht sonderlich aufregend, da es am Ende doch nur ein gewöhnlicher Bankraub ist, den Trevelyan da durchzieht.