Aha? Was ich aber auch meist gar nicht will.danielcc hat geschrieben: Ich sprach ja auch davon, warum du mit dieser deiner Ansicht nicht erfassen kannst, warum etwas erfolgreich ist oder nicht.
Und was du mit deiner "Art" eingestandenermaßen ja auch nicht kannst.
Was tatsächlich sogar anscheinend gar niemand kann.
hi hi ...Maibaum hat geschrieben: Du gibst dich halt mit wenig zufrieden, ich erwarte viel mehr von Filmen.
Das ist elitär arroganter Dummschwätz! Du legst nur einen anderen Fokus.
Nein, das ist schon etwas komplizierter.
Tja. da stimme ich dir locker zu.
Außerdem liegt es im Auge des Betrachters, was "Besonders" ist und was fasziniert. Ich halte die Variationen und Ausprägungen innerhalb gängiger Muster und Konventionen auch für absolut faszinierend, wenn es gut gemacht ist.
Hab ich auch nie behauptet. Zumal Regie den ganzen Film umfasst (bzw umfassen sollte), also auch die Musik, Kostüme etc.Was mir bei deinen Beispielen und Aussagen wieder auffällt: Ein Film besteht nicht nur aus den visuellen Ideen des Regisseurs.
Ich trenne Film meist nicht in die einzelnen Bereiche auf. Manchmal natürlich schon.
Das muß es nicht, habe ich auch nie behauptetStory, Dialoge, Schauspieler... Da mag ein Robert Downey Jr. offensichtlich Million Zuschauer mehr faszinieren als jede noch so ausgeklügelter visueller Reiz eines Regiemeisters. Jede Geste und Mimik von Downey Jr, in der Rolle trägt unendlich zur Faszination des Films bei. Was ja auch der Grund für seine Popularität ist. Warum ist das weniger relevant als eine Idee eines Regisseurs, die visuelle Gestaltung einer Szene?
Der Regisseur ist allerdings ja auch für die Schauspielerei verantwortlich. Jedenfalls sollte er es sein wenn der Film sein Film sein soll. Die Schauspielerführung ist doch immer ein sehr interessanter Aspekt. Bei Lubitsch z.B. haben die Schauspieler sehr oft eine ganz bestimmte Art in der sie spielen und sprechen. Das ist elementarer Bestandteil des Lubitsch Touches.
Und es gibt durchaus Filme wo mir nur der Schauspielerei Spaß macht, und mich sonst recht wenig interessiert. Aber das sind dann auch keine Meisterwerke.
Aber um auf IM zurück zu kommen. Da war jetzt nicht viel was mich beeindruckt hätte. B'eide haben Spaß gemacht, aber nicht so viel daß ich die in den nächsten 10 oder 20 Jahren oder überhaupt noch mal schauen müsste.
Downeys Interpretation der Rolle war das was sich mir am meisten eingeprägt hat. An sehr viel mehr kann ich mich auch kaum noch erinnern.