Was ist denn der Unterschied zwischen "Titanic hat 11 Oscars gewonnen" und "Warte bis es dunkel wird war für 1 Oscar nominiert"?Maibaum hat geschrieben:Letzteres habe ich auch nie bezweifelt, oder anders dargelegt.
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
32Bei der Aussage sehe ich auch keinen Unterschied.
Der Ausgangspunrt war aber daß du auf Seite 1 WUD als "Oscar nominierten Film" bezeichnet hast. Das klingt für mich als ob WUD für den Oscar als bester Film nominiert wurde.
Jedenfalls wenn ich von Film X sage er sei für den Oscar nominiert, dann würde ich damit immer den Bester Film Oscar meinen. Während ich im Falle von WUD gesagt hätte er sei für einen Oscar nominiert worden (dann aber sicher auch angefügt hätte für welchen). So wie du es ja jetzt auch formuliert hast: "Warte bis es dunkel wird war für 1 Oscar nominiert"
Kleiner aber feiner unterschied ...
Der Ausgangspunrt war aber daß du auf Seite 1 WUD als "Oscar nominierten Film" bezeichnet hast. Das klingt für mich als ob WUD für den Oscar als bester Film nominiert wurde.
Jedenfalls wenn ich von Film X sage er sei für den Oscar nominiert, dann würde ich damit immer den Bester Film Oscar meinen. Während ich im Falle von WUD gesagt hätte er sei für einen Oscar nominiert worden (dann aber sicher auch angefügt hätte für welchen). So wie du es ja jetzt auch formuliert hast: "Warte bis es dunkel wird war für 1 Oscar nominiert"
Kleiner aber feiner unterschied ...
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
33Für mich aber ein belangloser Unterschied.Maibaum hat geschrieben:Bei der Aussage sehe ich auch keinen Unterschied.
Der Ausgangspunrt war aber daß du auf Seite 1 WUD als "Oscar nominierten Film" bezeichnet hast. Das klingt für mich als ob WUD für den Oscar als bester Film nominiert wurde.
Jedenfalls wenn ich von Film X sage er sei für den Oscar nominiert, dann würde ich damit immer den Bester Film Oscar meinen. Während ich im Falle von WUD gesagt hätte er sei für einen Oscar nominiert worden (dann aber sicher auch angefügt hätte für welchen). So wie du es ja jetzt auch formuliert hast: "Warte bis es dunkel wird war für 1 Oscar nominiert"
Kleiner aber feiner unterschied ...
Wie gesagt, auch Avengers ist ein oscar-nominierter Film. Nirgends wird behauptet, dass der Film als Bester Film nominiert wurde. Das hast du da nur reininterpretiert.
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
34Genau, und deswegen wird es in der Regel auch so ausgedrückt daß klar ist was gemeint ist.
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
35ich habe mir jetzt das Buch gegeben. Es war spannend, obwohl nicht alle Analysen überzeugten.
Man erfuhr sehr interessante Sachen, wie Bond damals in den 1960iger Jahre aufgenommen worden war. Es gab Anfragen beim Secret Service und beim CIA, wo es Ausbildungsstätten für Azubi Geheimagenten gäbe. Ob man Anrecht hätte, auch so einen Aston Martin als Dienstauto zu bekommen und einer fragte gar, ob Flugangst ein Auswahlkriterium bei der Bewerbung sei. Ein Pariser Juwelier wollte Sean Connery persönlich als seinen Bodyguard anstellen, da er sich vor der Pariser Unterwelt furchtbar fürchtete etc..
Meisterhaft war die Arbeit von Umberto Eco. Er erkannte, dass alle Romane Flemings aus vertikalen Bauelementen (dem Plot) und horizontalen (Kontrastpaare und Auskleidungen) bestehen.
Der Plot setzt sich folgender Massen zusammen:
A. M erteilt Bond Auftrag
B. Bösewicht erscheint vor Bond (eventuell stellvertreten durch eine Mittlerfigur)
C. Bond erteilt Bösewicht erste Lektion - bzw. Bösewicht erteilt Bond erste Lektion
D. Frau präsentiert sich Bond
E. Bond besitzt Frau oder beginnt sie zu verführen
F. Bösewicht nimmt Bond gefangen (mit oder ohne Frau, und in verschiedenen Augenblicken)
G. Bösewicht foltert Bond (mit oder ohne Frau)
H. Bond schlägt Bösewicht (tötet ihn oder seinen Mittler oder ist Zeuge seines Todes)
I. Bond erholt sich und spricht mit Frau, die er dann verliert.
Damit ist nicht gesagt, dass alles jetzt so lexikographisch abgeht. Dr No (ich glaube das war sogar sein erster Roman) ist so schlicht aufgebaut, während z.B. FLWL so aufgebaut ist:
B-B-B-B-D(B-B-C)E-F-G-H-G-H(I).
Es werden in fast allen Romanen einfach diese 9 Elemente immer wieder variiert -Ausnahme "Der Spion, der mich liebte" und mit horizontalen Element ausgekleidet.
Das wären zum einen die zehn Kontrastpaare:
a) Bond - M
b) Bond - Bösewicht
c) Bösewicht - Frau
d) Frau - Bond
e) freie Welt - Sowjetunion
f) Großbritannien - nichtangelsächsische Länder
g) Pflicht - Opfer
h) Gier - Ideal
i) Liebe - Tod
k) Improvisation - Planung
l) Aufwand - Entbehrung
m) Außergewöhnlichkeit - Maß
n) Perversion - Reinheit
o) Loyalität - Illoyalität
Zum Bond-Bösewicht wäre zu sagen, dass die Bösewichte meist Bastarde im abwertensten Sinn mit tw. nach damaliger Lesart sexuell abweichendem Verhalten sind. Es sind Mischlinge aus dem Ost- bis südeurop. Raum mit manchmal jüd. Einschlag (Goldfinger und Le Chiffre) oder unehrenhaft eingebürgerte (wie Drax der eigentlich Deutscher ist). Am schlimmsten erwischt es Mr Big, der ist überhaupt ein Schwarzer.
Unschwer zu erkennen, warum diese Charaktermerkmale bei den Filmen ausgeblendet werden.
Lustiger Weise ist Bond selber ja kein Engländer, sondern Schotte, und dabei das nicht einmal rein, sondern seine Mutter ist Frankoschweizerin.
Bei den Frauen fällt auf:
i) das Mädchen ist gut und schön;
2.) durch harte Prüfungen in der Jugend ist sie frigide und unglücklich geworden
3.)dies hat sie für das Dienstverhältnis mit dem Bösewicht tauglich gemacht;
4.)durch die Begegnung mit Bond realisiert sie das eigene menschliche Maß;
5) Bond besitzt sie, verliert sie aber zum Schluß wieder.
..
Das ist ein Punkt, mit dem ich nicht klar komme. Bond ist kein Mr Darcy aus Austens "Stolz & Vorurteil", sondern unterscheidet sich von den Bösewichten nur darin, dass er dieselben Antriebe aber auf der guten Seite der Gegensatzpaare nützt. Aber zu einer tiefgründigeren Beziehung ist der schlichtweg unfähig. Dazu fällt mir nur der Witz ein, wo einer seiner Freundin seine Zweifel beichtet, ob er sie wirklich liebe. Sie daraufhin antwortet: "Nein der beste bist Du wirklich nicht!"
Interessant dazu ist auch Ecos Hinweis, dass den größten Teil Flemings Romane nicht die eigentliche Handlung, sondern das Ambiente ausfüllt. In TB geht 1/4 nur über den Kuraufenthalt auf. Bei GF wird der Golfpartie 15, dem Überfall auf Fort Knox hingegen nur 4 (!!) Seiten gewidmet. Eco vergleicht die Romane Flemings sehr gut mit einem Spiel der "Harlem Globetrotters", die damals als Show-Baskettballtruppe mit lustigen Gags einfach Provinzmannschaften über den Haufen spielten -war allerdings nur Show. Bond ist halt der Dandy, der dort mal herumtaucht, da mal schifährt, dort mal fliegt und zwischendurch einen Gourmetthempel besteigt und halt so en passant einem Bösen zeigt, wo der Bartel den Most holt!
Er fällt keine Werturteile, er mach halt das, was der Queen gefällt, und lebt dabei wie ein Discokönig in der Provinz mit seinem zum Aston Martin umgebauten Golf.
Schon die ersten Filme vollzogen eine sukzessive Verlagerung vom Savoir vivre zur Action, und denke in QOS, hat sich das Gewicht endgültig auf das Tschindarassabummbumm verlagert.
Man erfuhr sehr interessante Sachen, wie Bond damals in den 1960iger Jahre aufgenommen worden war. Es gab Anfragen beim Secret Service und beim CIA, wo es Ausbildungsstätten für Azubi Geheimagenten gäbe. Ob man Anrecht hätte, auch so einen Aston Martin als Dienstauto zu bekommen und einer fragte gar, ob Flugangst ein Auswahlkriterium bei der Bewerbung sei. Ein Pariser Juwelier wollte Sean Connery persönlich als seinen Bodyguard anstellen, da er sich vor der Pariser Unterwelt furchtbar fürchtete etc..
Meisterhaft war die Arbeit von Umberto Eco. Er erkannte, dass alle Romane Flemings aus vertikalen Bauelementen (dem Plot) und horizontalen (Kontrastpaare und Auskleidungen) bestehen.
Der Plot setzt sich folgender Massen zusammen:
A. M erteilt Bond Auftrag
B. Bösewicht erscheint vor Bond (eventuell stellvertreten durch eine Mittlerfigur)
C. Bond erteilt Bösewicht erste Lektion - bzw. Bösewicht erteilt Bond erste Lektion
D. Frau präsentiert sich Bond
E. Bond besitzt Frau oder beginnt sie zu verführen
F. Bösewicht nimmt Bond gefangen (mit oder ohne Frau, und in verschiedenen Augenblicken)
G. Bösewicht foltert Bond (mit oder ohne Frau)
H. Bond schlägt Bösewicht (tötet ihn oder seinen Mittler oder ist Zeuge seines Todes)
I. Bond erholt sich und spricht mit Frau, die er dann verliert.
Damit ist nicht gesagt, dass alles jetzt so lexikographisch abgeht. Dr No (ich glaube das war sogar sein erster Roman) ist so schlicht aufgebaut, während z.B. FLWL so aufgebaut ist:
B-B-B-B-D(B-B-C)E-F-G-H-G-H(I).
Es werden in fast allen Romanen einfach diese 9 Elemente immer wieder variiert -Ausnahme "Der Spion, der mich liebte" und mit horizontalen Element ausgekleidet.
Das wären zum einen die zehn Kontrastpaare:
a) Bond - M
b) Bond - Bösewicht
c) Bösewicht - Frau
d) Frau - Bond
e) freie Welt - Sowjetunion
f) Großbritannien - nichtangelsächsische Länder
g) Pflicht - Opfer
h) Gier - Ideal
i) Liebe - Tod
k) Improvisation - Planung
l) Aufwand - Entbehrung
m) Außergewöhnlichkeit - Maß
n) Perversion - Reinheit
o) Loyalität - Illoyalität
Zum Bond-Bösewicht wäre zu sagen, dass die Bösewichte meist Bastarde im abwertensten Sinn mit tw. nach damaliger Lesart sexuell abweichendem Verhalten sind. Es sind Mischlinge aus dem Ost- bis südeurop. Raum mit manchmal jüd. Einschlag (Goldfinger und Le Chiffre) oder unehrenhaft eingebürgerte (wie Drax der eigentlich Deutscher ist). Am schlimmsten erwischt es Mr Big, der ist überhaupt ein Schwarzer.
Unschwer zu erkennen, warum diese Charaktermerkmale bei den Filmen ausgeblendet werden.
Lustiger Weise ist Bond selber ja kein Engländer, sondern Schotte, und dabei das nicht einmal rein, sondern seine Mutter ist Frankoschweizerin.
Bei den Frauen fällt auf:
i) das Mädchen ist gut und schön;
2.) durch harte Prüfungen in der Jugend ist sie frigide und unglücklich geworden
3.)dies hat sie für das Dienstverhältnis mit dem Bösewicht tauglich gemacht;
4.)durch die Begegnung mit Bond realisiert sie das eigene menschliche Maß;
5) Bond besitzt sie, verliert sie aber zum Schluß wieder.
..
Das ist ein Punkt, mit dem ich nicht klar komme. Bond ist kein Mr Darcy aus Austens "Stolz & Vorurteil", sondern unterscheidet sich von den Bösewichten nur darin, dass er dieselben Antriebe aber auf der guten Seite der Gegensatzpaare nützt. Aber zu einer tiefgründigeren Beziehung ist der schlichtweg unfähig. Dazu fällt mir nur der Witz ein, wo einer seiner Freundin seine Zweifel beichtet, ob er sie wirklich liebe. Sie daraufhin antwortet: "Nein der beste bist Du wirklich nicht!"
Interessant dazu ist auch Ecos Hinweis, dass den größten Teil Flemings Romane nicht die eigentliche Handlung, sondern das Ambiente ausfüllt. In TB geht 1/4 nur über den Kuraufenthalt auf. Bei GF wird der Golfpartie 15, dem Überfall auf Fort Knox hingegen nur 4 (!!) Seiten gewidmet. Eco vergleicht die Romane Flemings sehr gut mit einem Spiel der "Harlem Globetrotters", die damals als Show-Baskettballtruppe mit lustigen Gags einfach Provinzmannschaften über den Haufen spielten -war allerdings nur Show. Bond ist halt der Dandy, der dort mal herumtaucht, da mal schifährt, dort mal fliegt und zwischendurch einen Gourmetthempel besteigt und halt so en passant einem Bösen zeigt, wo der Bartel den Most holt!
Er fällt keine Werturteile, er mach halt das, was der Queen gefällt, und lebt dabei wie ein Discokönig in der Provinz mit seinem zum Aston Martin umgebauten Golf.
Schon die ersten Filme vollzogen eine sukzessive Verlagerung vom Savoir vivre zur Action, und denke in QOS, hat sich das Gewicht endgültig auf das Tschindarassabummbumm verlagert.
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
36Warum tust du dir das an? Du schaust Filme, obwohl du der Serie nichts abgewinnen kannst, du liest sogar Bücher darüber???
Hach, solche Analysen liebe ich. Da stellt jemand "Erstaunliches" fest. Nämlich das ein Film aus Helden, Bösewichten, Frauen und deren Begegnungen besteht. Wohlgemerkt: Mit beliebigen Abwandlungen.
Wow, dann ist ja alles klar!
Hach, solche Analysen liebe ich. Da stellt jemand "Erstaunliches" fest. Nämlich das ein Film aus Helden, Bösewichten, Frauen und deren Begegnungen besteht. Wohlgemerkt: Mit beliebigen Abwandlungen.
Wow, dann ist ja alles klar!
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
38Dann sollte ich das Buch lesen?
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
40Jetzt bin ich verwirrt
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
41schaut Euch "Todestanz eine Killers" an oder "Bound" (unglaublich dass die Warchowsky Brüder vor dem Matrix Mist so etwas tolles gedreht haben) oder "Tenebrae".
Da lerntet Ihr wesentlich mehr über Böse sein, Frauen und Austricksen und das ohne Schwarz/Weiss Malerei.
Vergleicht mal einfach den Bösewicht vom "Marathonmann" mit allen Bond-Bösewichten! Ist wie ein Ferrari zu einem VW Golf.
Da lerntet Ihr wesentlich mehr über Böse sein, Frauen und Austricksen und das ohne Schwarz/Weiss Malerei.
Vergleicht mal einfach den Bösewicht vom "Marathonmann" mit allen Bond-Bösewichten! Ist wie ein Ferrari zu einem VW Golf.
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
42Nein Nick, da täuscht du dich, so einfach ist das nicht.
Wenn du Bond verstehen willst dann must du von deinem simpel realistischen Ansatz weggehen und von einem postmodernen Blickpunkt uas versuchen dich den filmen anzunähern. Was du machst ist sinnlos, zumindest solange du immer weitermachst nur um 24 mal festzustellen das die Bond Filme nichts mit John leCarre zu tun haben in ihrer Art.
Ach ja, und QoS ist ein Kunstwerk. Aber dann muß man auch bereit sein hinzusehen.
A Dandy in Aspic habe ich noch nie sehen können, obwohl ich ansonsten den größeren Teil der Filme von Anthony Mann kenne. Ist irgendwie hierzulande schwer dranzukommen. Aber ich werde mir den bei Gelegenheit besorgen. Es gibt ja glaube ich mittlerweile eine DVD davon.
Wenn du Bond verstehen willst dann must du von deinem simpel realistischen Ansatz weggehen und von einem postmodernen Blickpunkt uas versuchen dich den filmen anzunähern. Was du machst ist sinnlos, zumindest solange du immer weitermachst nur um 24 mal festzustellen das die Bond Filme nichts mit John leCarre zu tun haben in ihrer Art.
Ach ja, und QoS ist ein Kunstwerk. Aber dann muß man auch bereit sein hinzusehen.
A Dandy in Aspic habe ich noch nie sehen können, obwohl ich ansonsten den größeren Teil der Filme von Anthony Mann kenne. Ist irgendwie hierzulande schwer dranzukommen. Aber ich werde mir den bei Gelegenheit besorgen. Es gibt ja glaube ich mittlerweile eine DVD davon.
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
43Es ist interessant zu beobachten, dass ausgerechnet ihr hierzu diskutiert. Aus meiner Sicht habt ihr nämlich beide etwas gemein, und das ist eine tendenziell dogmatische oder "fundamentalistische" Herangehensweise an die Filme.
NickRivers von der inhaltlichen, intellektuellen und realistischen Schiene und kann zwangsläufig nichts mit einem Phänomen anfangen, welches sich diesen Kategorien bewusst vollkommen entzieht.
Maibaum ist dagegen fokussiert auf Kunst und Ästhetik und sieht in vielen Bondfilmen jenseits von QOS oft nur Durchschnitt (übertrieben formuliert).
Ich glaube ihr beide habt Probleme das zu erkennen, was die Bondfilme so sehenswert macht. Aber Maibaum mag sie immerhin dennoch, obwohl noch immer nicht ganz verstanden habe, warum.
Nichts für Ungut!
NickRivers von der inhaltlichen, intellektuellen und realistischen Schiene und kann zwangsläufig nichts mit einem Phänomen anfangen, welches sich diesen Kategorien bewusst vollkommen entzieht.
Maibaum ist dagegen fokussiert auf Kunst und Ästhetik und sieht in vielen Bondfilmen jenseits von QOS oft nur Durchschnitt (übertrieben formuliert).
Ich glaube ihr beide habt Probleme das zu erkennen, was die Bondfilme so sehenswert macht. Aber Maibaum mag sie immerhin dennoch, obwohl noch immer nicht ganz verstanden habe, warum.
Nichts für Ungut!
"It's been a long time - and finally, here we are"
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
44NickRivers ist aber noch 6000 mal dogamtischer als Maibaum.danielcc hat geschrieben:Es ist interessant zu beobachten, dass ausgerechnet ihr hierzu diskutiert. Aus meiner Sicht habt ihr nämlich beide etwas gemein, und das ist eine tendenziell dogmatische oder "fundamentalistische" Herangehensweise an die Filme.
We'll always have Marburg
Let the sheep out, kid.
Let the sheep out, kid.
Re: Der Fall James Bond -ein Phänomen unserer Zeit
45Ich wollte gar nicht werten.GoldenProjectile hat geschrieben:NickRivers ist aber noch 6000 mal dogamtischer als Maibaum.danielcc hat geschrieben:Es ist interessant zu beobachten, dass ausgerechnet ihr hierzu diskutiert. Aus meiner Sicht habt ihr nämlich beide etwas gemein, und das ist eine tendenziell dogmatische oder "fundamentalistische" Herangehensweise an die Filme.
"It's been a long time - and finally, here we are"