Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Es war ja auch von Forsters Seite aus nur für diesen Film gedacht.

Und wenn noch mehr ähnliche Bonds gemacht worden wären, und diese durchgehend Erfolg gehabt hätten, dann hätten die Produzenten auch nicht geweint. Dann hätte sich das Franchise eben gewandelt. Zum Entsetzen der alten Fans, zur Freude der Neuen.

Und wenn mein Geschmack der Geschmack der Mehrheit wäre, dann wäre ich von mir schon etwas enttäuscht. Mit ist es lieber wenn andere von mir enttäuscht sind.

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Maibaum hat geschrieben: Ein paar One Liner bringen noch keinen Humor in die Action. Sie wirken in DN dann auch eher zynisch als locker.
Genau wie du sagst. Da sind QoS und DN auf einer Wellenlänge.
Ich sehe auch die zynischen Momente als Humor an. Besser als Moore's Herrenwitze passen sie allemal zu einem Agenten-Thriller.


Zu Forster QOS und Skyfall inkl Mendes. Für mich ist die Leistung die Mendes in SF gebracht hat um ein vielfaches besser als was Forster mit QOS machte. Es ist bekannt, dass ich nicht zu den großen Kritikern von QOS und ihn für gut halte - aber eben mit deutlichen Schwächen. Das bezieht sich weniger auf den Schnitt (schnell, mir aber noch nicht zu schnell - geht noch) oder fehlenden Humor (ich finde QOS hat eine passende Dosis Humor) sondern vielmehr der vernachlässigten Story und überhastetem Tempo. Forster hat mit QOS einen Film gemacht der nach seinen Bekunden schnell und durchschlagend wie eine Kugel sein soll. Es ist ihm gelungen, dumm nur, dass die Story drunter litt. Viele Themen werden in QOS angeschnitten, aber der Film verweilt nie mal kurz um die Story wirklich zu ergründen. Bond hastet nur von A nach B nach C nach D und beispielsweise die Wasser-Story ist nur eine Randnotiz. Man sieht dem Film an, dass er mit etwas mehr Laufzeit ein grandioser Bondfilm wäre, nur leider landete zu viel am Boden des Schneideraums. So kommt QOS viel mehr wie ein Torso herüber, bei dem gefühlt mehr Action als Handlung gesehen wird.
Unterm Strich mag QOS ein guter Film sein, aber als Bondfilm reißt er eben schwer aus der Reihe. Das liegt darin, dass sie vorherigen Filme fast immer Zeit nahmen ihre Location und Story (so abgespacet sie auch war) dem Publikum näher zu bringen. Selbst in Moonraker ist die Szene in der Bond den Giftgas-Plot endeckt / verfolgt länger und besser konzipiert als der Wasser-Plot in QOS. Quantums streben nach der Macht über die Wasserreservoirs wird bei Tosca in einem Satz erwähnt, Bond findet später das gestaute Reservoir (10 Sekunden vlt. im Film) und Green erwähnt es in einem Satz in seinem Hotel. Das ist zu wenig. Forster war am Ende so sehr damit beschäftigt, seinen schnellen Film zu drehen, dass er ein für das Franchise überhastetes Werk fertigstellte.

SF hat es viel besser gemacht. Der Film verweilt mal und nimmt sich Zeit für seine Figuren und Storys. In Schottland wird so erstmal sich mit der Skyfall Lodge ein wenig beschäftigt und man erfährt ein wenig zu Bond. Oder in London, wo Bond erstmal Tests über sich ergeht und es Dialoge mit Tanner gibt. Oder auch Shanghai oder Macau wo die Location herrlich zelebriert wird. Mendes hat neben einen tollen Film an sich, auch einen Film erschaffen der viel vom typischen Bondstil enthält. Skyfall fühlt sich viel mehr wie eine Reise an, als es QOS tat. Mendes hat so nicht nur für sich einen tollen Film geschaffen, sondern auch einen tollen Bondfilm für das Franchise.

Das wird auch in den Interviews deutlich. Mendes stellte sich viel mehr in den Dienst der Reihe, als es Forster tat. Dabei ist Mendes kein "Söldner" geworden, sondern konnte durchaus eigenes und neues einbringen - was haben wir ja schon öfter festgestellt. Er hat es geschafft seine eigene Vision mit dem klassischen Bondstil (von "Bondelemnten" spreche ich bewusst nicht!) zu verbinden. Das die große Leistung die für mich Mendes einen Forster voraus hat.

Hinsichtlich des Bondstils hier nochmal zusammengefasst, da sicherlich nochmal Nachfragen kommen würden:
- Zeit nehmen für die Story (kleine Abweichungen vom straighten folgen der Story)
- Inszenatorisches Nutzen der Location
- Charaktere besser zeichnen (Greenes Background in QOS wurde ja geschnitten)
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Ich finde auch, dass QoS ziemlich ausgeglichen ist. Mal höheres Tempo dann mal wieder fast stille Momente. Die Szenen zwischen Bond und Camille oder zwischen Bond und Mathis nehmen mal die Action raus und der Film nimmt sich Zeit für die momentane Stimmung, die Bilder und Dialoge. Die Szene in der beides zusammenkommt ist natürlich die Verfolgungsjagd parallel zur Tosca-Aufführung. Genial gemacht, wie ich finde. Schnelle, harte Action mit gedämpftem Ton bzw. mit dem Score der Aufführung.

Hier ging es ja eigentlich um die Lieblingsszenen in SF...
Gibt es auch einen Themenbereich mit den generellen Lieblingsszenen von allen Bondfilmen?
Habe noch keinen gefunden? Das wissen bestimmt die alteingesessenen Forumsbesucher.
Oder sprengt das hier den Rahmen? Oder sollen wir mal so ein Thema eröffnen?
"Everybody needs a hobby.” -- “What’s yours?” -- “Resurrection."

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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MX87 hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben: Charaktere besser zeichnen (Greenes Background in QOS wurde ja geschnitten)
Hi, wie meinst du das?
Gibt es eine unveröffentliche Szene oder wurde sie generell einfach weggeschnitten.

Lieblingszenen Skyfall:
- Istanbul: Bond springt mit dem Motorad auf den Zug
- Schanghai: Kampf im Hochhaus
- Javier Bardem's alias Raoul Silva's Auftreten
- London: Bond rennt über die Straßen von London zur Anhörung
- Bond steht am Ende auf dem Dach des MI6 Gebäudes (EPIC)
Mein lieber Colonel Bouvar, sie sollten keine Pfennigabsätze tragen bei ihrem Plattfuß
- FEUERBALL (1965)

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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xNIGHT7IREx007 hat geschrieben:
MX87 hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben: Charaktere besser zeichnen (Greenes Background in QOS wurde ja geschnitten)
Hi, wie meinst du das?
Gibt es eine unveröffentliche Szene oder wurde sie generell einfach weggeschnitten.
Ich weiß von keinen geschnittenen Szenen, außer der Einen am Ende, die aber eher so ein Anhang war, eine Überleitung zu einem weiteren Film der sich um Quantum dreht. die nur Sinn gemacht hätte wenn Bond 23 eine direkte Fortsetzung zu Qos geworden wäre. Laut Forster.

Ansonsten kann MX87 nur irgendwelche Sachen meinen die mal in irgendeiner frühen Drehbuchversion standen. Allerdings habe ich bislang auch da noch nichts drüber gelesen. Auch nicht darüber daß Elvis ein verwandter von Greene sein soll. Würde mich allerdings selber interessieren.

Greene braucht für mich keinen Background, alles was ich wissen muß ist auf der Leinwand.

Hat irgendein anderer Bond Schurke, oder überhaupt iregenwer in den Bonds je einen erwähnenswerten Background gehabt?

Grant hat z.B. in bei Fleming im FRWL Roman einen ausführlicher beschriebenen Hintergrund, den der Film komplett weglässt. Der Film braucht ihn nicht. Ich brauche ihn nicht. Der Roman hätte ihn auch nicht benötigt.

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Schon wieder das leidige Thema QOS... :roll: ich schlage vor ihr schaut vor dem Posten im QOS-Thread nach, da dürfte übrigens auch das stehen was ich jetzt antworte....
Maibaum hat geschrieben:
Ich weiß von keinen geschnittenen Szenen, außer der Einen am Ende, die aber eher so ein Anhang war, eine Überleitung zu einem weiteren Film der sich um Quantum dreht. die nur Sinn gemacht hätte wenn Bond 23 eine direkte Fortsetzung zu Qos geworden wäre. Laut Forster.

Ansonsten kann MX87 nur irgendwelche Sachen meinen die mal in irgendeiner frühen Drehbuchversion standen. Allerdings habe ich bislang auch da noch nichts drüber gelesen. Auch nicht darüber daß Elvis ein verwandter von Greene sein soll. Würde mich allerdings selber interessieren.

Greene braucht für mich keinen Background, alles was ich wissen muß ist auf der Leinwand.

Hat irgendein anderer Bond Schurke, oder überhaupt iregenwer in den Bonds je einen erwähnenswerten Background gehabt?

Grant hat z.B. in bei Fleming im FRWL Roman einen ausführlicher beschriebenen Hintergrund, den der Film komplett weglässt. Der Film braucht ihn nicht. Ich brauche ihn nicht. Der Roman hätte ihn auch nicht benötigt.

Bei QOS wäre Greenes Hintergrund eine Bereicherung gewesen, gerade im Hinblick auf Elvis - der ja sein etwas trotteliger Cousin ist. Die Bondschurken ohne großen Background haben eben eine Leinwand- und Raumfüllende Präsenz wie Goldfinger oder Grant. Greene wirkt als Tony Blair-Sarkozy-Verschnitt (so hat Almaric ihn nach eigenem bekunden selbst angelegt) zu wenig charismatisch. Nicht schlimm, über eine Betonung des Backgrounds kann man das - wenn gut gemacht - weitgehend ausgleichen. Das hat man bei QOS aber auch vergessen...

Anatole Taubman redete mal sehr ausgelassen in einem Interview über seinen Charakter und seinen Background. Wohlgemerkt - wenn ich mich recht erinnere - Monate vor dem Kinostart, also dem fertigen Film. Laut ihm hätte Elvis wesentlich mehr und lustigere Szenen gehabt. Ich war selber verwundert, dass er im Film wenig vorkommt.

Mein Wissen über die geschnittenen Szenen habe ich Mosaikstückenweise aus den Interviews. Hatte mal eine Sammlung der bekannten geschnittenen Szenen (also Auflistung, natürlich nicht die Szenen selbst) im QOS-Thread gepostet.

QOS hätte ursprünglich ein längerer Film sein sollen, so viel ist bekannt. Die Entscheidung den Film so zusammenzustutzen kam erst später in den bzw. während der Dreharbeiten.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Da ich Almaric ebenso faszinierend finde wie Fröbe habe ich da wenig dran zu meckern. Ich wüsste nicht was ein Background von Greene QoS bringen könnte. Und was sollen weitere Szenen mit Elvis? Er ist nur ein Kofferträger, der genauso gut in jeder Szene von einem anderen hätte gespielt werden können.

Daß QoS wirklich länger sein sollte ist eigentlich nicht bekannt, zumindest habe ich nichts dergleichen gelesen. Was ich gelesen habe ist das genaue Gegenteil. Nämlich daß er von Anfang an als der kürzeste Bond geplant war. Das er schnell und kraftvoll sein sollte. Und das ist er.

Das aber für einen Film auch viele gedrehte Szenen nicht verwendet werden, und auch manches nur sehr kurz vorkommt ist jetzt wieder nichts ungewöhnliches, sondern ein normaler Vorgang.
Man kann das zusammenstutzen nennen wenn einem der Film missfällt, man kann das aber ebenso kreativ gestalten nennen. Entweder simpel auf überflüssiges verzichten, oder eben auch gute Szenen dem Rhythmus opfern. Das Bonusmaterial von DVDs ist voll von großartigen Szenen die die Regisseure selber toll fanden, aber dann aus künstlerischen Gründen nicht verwendeten. Dabei auch oft Szenen die manche Figuren bereichert hätten. Aber in den Augen des Regisseurs anscheinend dem Film geschadet hätten.

Etwas anders ist es wenn Szenen lediglich gekürzt wurden damit ein Film kürzer ist, oder wenn gegen den Willen des Regisseurs gekürzt wird. Wobei ersteres auch immer noch eine künstlerische Entscheidung sein kann.

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Um mal wieder auf Skyfall zurück zu kommen und auf die Stärken des Films, da ist mir jetzt nach dem - ähem - siebten Sehen noch etwas ganz Wesentliches aufgefallen, was wieder mal für mich das bestätigt, was ich immer predige:
1. Ausmaß und Länge einer Actionszene muss im Verhältnis stehen zu ihrer Bedeutung für die Handlung.
2. Eine Actionszene ist dann gut, wenn sie die Handlung vorantreibt und echter Teil der Story ist

In dieeer Hinsicht ist SF mustergültig. Es gibt drei große Actionszenen, die aber allesamt nicht nur Action sind, sondern integraler Bestandteil der Handlung:
1. Die PTS: Hier sind wir Teil einer Mission, die Action ergibt sich zwangsläufig aus der Handlung heraus, M's selbst sagt "you both know what's at stake here". Es geht um viel, und daher ist die Action auch lang und intensiv. Das Ganze mündet in einer Szene, die absolut elementar für die Motive des Films ist, nämlich M's Entscheidung zu schießen und Bonds "Abschuss". Hier wird eine ganze Story über Action erzählt, mustergültig!
2. Die Verfolgung Silvas im Mittelteil bis hin zum Shootout im Anhörungssaal: Das Entkommen Silvas, Bonds Verfolgung sind wichtiger Teil der Story. Parallel erzählt uns Q, dass dies alles Silvas Plan war und ist. Das Ganze ist ein Katz und Maus Spiel zwischen Silva und Bond, unterbrochen durch deren Dialog. Parallel erzählt Mendes in der Anhörung wichtige Motive des Films weiter, über die Bedeutung des Geheimdienstes. Das Ganze mündet in der wunderbaren Parallelmontag von Bonds Sprint durch die Straßen, während M das Gedicht über Helden rezitiert. Auch die finale Schießerei ist mehr als bloße Action, es ist das Aufeinandertreffn von Silva und M, es zeigt Mallorys heldenhaften Einsatz und Bond, der im richtigen Moment doch noch zur Stelle ist (wie im Gedicht angedeutet). Brillant!
3. Der Showdown in Skyfall Manor: Auch hier, keine Action der Action wegen sondern ein würdiger Endkampf zwischen M, Silva und Bond, wie er sich zwangsläufig aus der Handlung ergibt

Dem gegenüber sind andere Actionszenen, die weniger relevant sind, auf das Nötigste beschränkt, wie der Kampf im Kasino, oder aber wunderbar stilisiert, wie der Shanghai Kampf.

In dieser Hinsicht ist SF vielleicht das Beste was es bei Bond je gegeben hat. Besonders deutlich wird das, wenn man diese durchdachten Actionszenen mit den bloßen Materialschlachten anderer Bondfilme vergleicht, wie etwa die Autoverfolgung auf dem Eis in DAD. Hier geht es um nichts, am Ende ist Bond so weit vie zuvor, wer verfolgt eigentlich wen? Oder die Flughafenaction in LALD, oder die Bootaction in QOS.
"It's been a long time - and finally, here we are"

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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Das Problem vieler Actionszenen in DAD ist nicht ihre Belanglosigkeit für die Handlung, sondern dass sie lahm, uninspiriert und langatmig sind. Eine Actionszene muss keine Bedeutung für die Handlung haben, sie kann auch einfach nur Spass machen und für sich selbst stehen. Aber gut sollte sie sein: gut inszeniert und gut unterhaltend - und hier scheitern eigentlich alle Action-Szenen in der zweiten Hälfte von DAD.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Stärkste Szene in SF - Eure Lieblingsszenen

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AnatolGogol hat geschrieben:Das Problem vieler Actionszenen in DAD ist nicht ihre Belanglosigkeit für die Handlung, sondern dass sie lahm, uninspiriert und langatmig sind. Eine Actionszene muss keine Bedeutung für die Handlung haben, sie kann auch einfach nur Spass machen und für sich selbst stehen. Aber gut sollte sie sein: gut inszeniert und gut unterhaltend - und hier scheitern eigentlich alle Action-Szenen in der zweiten Hälfte von DAD.
Ja eine Actionszene kann auch einfach mal nur Spaß machen, klar. Aber wann macht sie denn Spaß? Wann unterhält sie denn?
Nüchtern betrachtet ist die Autoverfolgung auf Eis in DAD absolut spektakulär inszeniert, nicht zu lang, technisch perfekt... Aber warum funktioniert sie nicht? Weil sie keinen Sinn macht und ihr Aufwand in keinem Verhältnis zu ihrer Handlungs-Bedeutung steht. Das merkt man als Zuschauer, wenn auch nur unterbewusst. Das ist aber auch ganz greifbar zu begründen. Wenn man einer 10 minütigen Materialschlacht folgt, und die eigentlich Handlung danach genau dort anfängt, wo sie vor der Actionszene aufgehört hat, wenn man praktisch wieder erst starten muss, dann zieht das das eigentliche Tempo des Films runter, trotz oder grade wegen der schnellen Action (die uns nicht voran gebracht hat)

Umgekehrt kann man fragen, wann den ein Actionfilm ein guter Film ist. Ich bin eben der Meinung, ein solcher Film kann entweder eine Aneinanderreihung von Actionszenen sein, oder er kann eben ein clever geplotteter Film sein, bei dem die Handlung u.a. auch anhand von Actionszenen erzählt wird. Letzteres ist Skyfall. Grade die Moore und Brosnan Ära hat zu oft auf Action der Action wegen gesetzt, was die Filme oft wie Abfolgen von bloßen SpektakelSzenen wirken lässt. Aber es gibt auch gute Beispiele: Die Bunkerszene in TWINE ist eine tolle Actionszene die spannend ist, weil sie auch die Handlung vorantreibt.

Ganz abgesehen davon, kann man sich natürlich auch einer Actionszene künstlerisch nähern als Regisseur, wie es sicherlich Fosters Absicht in QOS war. So kann eine Actionszene allein durch die Umsetzung atemberaubend sein, wie es für mich der Siluettenkampf in SF ist oder durchaus auch die PTS in QOS.
"It's been a long time - and finally, here we are"