Mal paar Nachtrgäge:
Cowboys & Aliens
Guter Film, der gut unterhalten kann und mit einigen kreativen Einfällen glänzen kann. Leider krankt im Mittelteil aber zu sehr das Drehbuch und es stellt sich streckenweise etwas langeweile ein. Leider ist auch das Ende ziemlich konventionell geraten, die guten Einfälle die man in den ersten 100 Minuten hatte waren wohl alle gewesen zu sein.
7/10
Paul
Simon Pegg und Nick Frost sind schon ein dynamisches Duo. "Paul" glänzt mit vielen Referenzen an Ufos und Science Fiction, wie auch vielen anderen Gags bei denen gewisse amerikanische Gesellschaftsschichten ihr Fett weg bekommen. Die Gags die gerissen werden zünden auch überwiegend, wobei allerdings das Drehbuch und seine Gags nie das Level an Skurillität oder komödiantischer Dynamik von "Shaun of the Dead" oder "Hot Fuzz" (beides grandiose Filme) erreicht. Der computeranimierte Alien Paul hat allerdings Kultpotential und die gesamte Machart funktioniert gut. Auch die Cameoauftritte sind ganz nett, welche ich hier aber nicht verrate.
Ein wenig seltsam ist David Arnolds Soundtrack zu dem Film. Er nutzt bei Paul Hörner und Trompeten wie in allerallerbesten Bondzeiten, was dazu führt, dass der Score etwas deplaziert bzw. übertrieben wirkt.
Insgesamt aber gute Unterhaltung mit einigen wirklich herausragenden Momenten.
7/10