Re: Titelsong: Neuer Interpret oder "Bewährtes"?

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Das sagen die betreffenden Parteien:
A spokesman for Adele declined to comment.

EON Productions said they do no comment on rumours.
Ein Adele-Sprecher lehnte eine Stellungsnahme ab. EON sagte, dass sie keine Gerüchte kommentieren.

Unterdessen hat schon der erste britische Buchmacher die Wette ausgezahlt. Diejenigen die meinten Adele singt den Titelsong gewinnen:
http://www.mi6-hq.com/news/index.php?it ... mi6&s=news
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Titelsong: Neuer Interpret oder "Bewährtes"?

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Jetzt bitte nicht schlagen...Adele wäre für mich nicht die erste Wahl.
Hätte mir für den Jubiläums-Bond eher einen etablierten Künstler gewünscht.
Ob Adele noch in fünf Jahren von sich reden macht, bleibt abzuwarten.

Mein Favourit war/ist die Band MUSE.

Ansonsten hätte ich mir Robbie Williams, U2, Foo Fighters oder vielleicht sogar Paul McCartney vorstellen können.

Vielleicht gibt es noch eine Überraschung...

Re: Titelsong: Neuer Interpret oder "Bewährtes"?

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George Kaplan hat geschrieben:Hätte mir für den Jubiläums-Bond eher einen etablierten Künstler gewünscht. Ob Adele noch in fünf Jahren von sich reden macht, bleibt abzuwarten.
Naja, mit 2 weltweiten Bestsellern in 2008 und 2011 ist Adele inzwischen schon ziemlich etabliert.
Und immerhin war sie neben Amy Winehouse auch bereits für QOS die Favoritin der Medien.
George Kaplan hat geschrieben:Mein Favourit war/ist die Band MUSE.
Wenn du in Deutschland in einer Fußgängerzone eine Umfrage machst, dann wette ich, dass mehr Leute Adele kennen als Muse. Soviel zum Thema "etabliert".
Aber es ist doch immer noch möglich, dass Adele UND Muse Songs beisteuern. Ein Song im Vorspann, und ein Song im Abspann. Es gibt immerhin genügend Bondfilme, bei denen das so ist.
George Kaplan hat geschrieben:Ansonsten hätte ich mir Robbie Williams, U2, Foo Fighters oder vielleicht sogar Paul McCartney vorstellen können.
U2 und Paul McCartney hatten ja bereits ihre Bondsongs.

Im Endeffekt ist es doch eigentlich total egal.
Es wurden auch nur selten die wirklichen Topstars des Jahres für den Titelsong engagiert. Wer war bitte Matt Munro 1963? Shirley Bassey kannte 1964 auch niemand, und Tom Jones war 1965 noch ein Nobody. Nancy Sinatra hatte einen berühmten Vater, Lulu ist kein Star. Carly Simon, Sheena Easton, Rita Coolidge, das sind alles Mini-Nischen-Stars, die ein, zwei gute Jahre hatten, aber nicht zu den Topstars ihrer Zeit zählen.
Duran Duran waren Teenie-Idole Mitte der 80er, a-ha war ganz gut im Geschäft, Gladys Knight hatte schon gar keine Karriere mehr als sie LTK sang.

Paul McCartney, Tina Turner (und ihr U2-Song) und Madonna sind die einzigen drei, die zum Zeitpunkt ihrer Bond-Songs bereits Musik-Ikonen waren.

Was zählt, ist ein guter Song, egal wer ihn singt.

Re: Titelsong: Neuer Interpret oder "Bewährtes"?

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@ Invincible

Selbstverständlich hat Adele zwei gute Alben herausgebracht. Habe die Scheiben selbst im Regal stehen.
Allerdings finde ich Muse wesentlich innovativer und abwechslungsreicher. Ist letztlich natürlich Geschmackssache.


P.S.: Bezüglich einer Umfrage in deutschen Fußgängerzonen hast Du LEIDER vermutlich recht. Wenn ich mir den Müll anhöre, der zu mindestens 90% in den deutschen Charts zu finden ist, verwundert mich das allerdings auch nicht.

Re: Titelsong: Neuer Interpret oder "Bewährtes"?

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Keine Ahnung wer singen wird/ darf.

Wenn man allerdings einen Briten fragt, dann wird es definitiv nicht Robbie Williams sein, da der im allgemeinen nur belächelt wird und dazu noch recht unbeliebt ist. Sollte man den Briten die ich kenne trauen, dann wird es eher Garry Barlow als Robbie sein.

Anonsten ist es mir eigentlich relativ egal - Hauptsache der Song ist gut.

Und mittlerweile mag ich sogar "Another Day To Die" ... :mrgreen:
"Bergsteigen und Klettern kann das volle Spektrum der Höhen und Tiefen eines Lebens in wenige Tage, manchmal wenige Stunden komprimieren. - Meine glücklichsten Tage waren die, an denen ich alles zurückgelassen habe und mein Verständnis der Dinge neu definiert habe, die wirklich wichtig sind."

Steve House