Ich habe mir gedacht einen eigenen Winnetou Thread hier zu eröffnen!
Hier können nun ab sofort Fans run dum die Filme, Drehorte, Bücher etc. diskutieren.
Meine erste Frage, wie fandet ihr war Winnetous Tod inzeniert?
Re: Der Winnetou Thread
2Ich bin ein großer Fan der Winnetou-Filme und fand daß Winnetous Tod sehr gut dargestellt war
https://filmduelle.de/
Let the sheep out, kid.
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Re: Der Winnetou Thread
3Wie fühlt ihr euch, wenn die Musik ertönt und Winnetou seinen Freund Old Shatterhand oder Old Shurehand oder andersrum trifft?
Ich finde es einfach episch! Bekomme dann immer Gänsehaut und ihr?
Ich finde es einfach episch! Bekomme dann immer Gänsehaut und ihr?
Re: Der Winnetou Thread
5Meinen Freund Winnetou mag ich natürlich auch sehr. (Dieser Joke bietet sich einfach mal mehr als an bei meinem Nickname...)
Aber im Ernst, ich sehe die Filme auch immer wieder gern. Gerade jetzt in der Jahresendzeit kam früher immer wieder mal eine Karl-May-Verfilmung im TV. Da ich in der DDR aufgewachsen bin, hatte ich auch das Glück, die Filme richtig klassisch auf der großen Leinwand zu sehen. (es war eben nicht alles schlecht...) Da kommen die für deutsche Verhältnisse aufwändigen Actionszenen und vor allem die geniale Martin-Böttcher-Musik natürlich am besten rüber. Die Musik hör ich heute noch immer wieder gern. Sie hat sehr viel zum Erfolg der Filme beigetragen, denke ich.
Winnetous Tod halte ich ehrlich gesagt für genial inszeniert. Absoluter Tränendrücker. Gerüchten zufolge sollen ja selbst die Produzenten bei der Premiere geheult haben. Interessanterweise wurden nach Winnetou 3 noch weitere Filme mit dem edlen Apachen gedreht, die man dementsprechend als Preuels sehen könnte.
Die Spätwerke der Reihe wie Old Shatterhand oder der lange verschollene Old Firehand sind mir nicht mehr so geläufig. Werde demnächst vielleicht mal eine Winnetou-Retrospektive machen. Die Entstehungsumstände von Old Shatterhand habe ich auch nie verstanden. Wie konnte da jemand einen Konkurrenzfilm mit denselben Darstellern drehen? Das ist ja, als ob Sag niemals nie mit Roger Moore gedreht worden wäre...
Aber im Ernst, ich sehe die Filme auch immer wieder gern. Gerade jetzt in der Jahresendzeit kam früher immer wieder mal eine Karl-May-Verfilmung im TV. Da ich in der DDR aufgewachsen bin, hatte ich auch das Glück, die Filme richtig klassisch auf der großen Leinwand zu sehen. (es war eben nicht alles schlecht...) Da kommen die für deutsche Verhältnisse aufwändigen Actionszenen und vor allem die geniale Martin-Böttcher-Musik natürlich am besten rüber. Die Musik hör ich heute noch immer wieder gern. Sie hat sehr viel zum Erfolg der Filme beigetragen, denke ich.
Winnetous Tod halte ich ehrlich gesagt für genial inszeniert. Absoluter Tränendrücker. Gerüchten zufolge sollen ja selbst die Produzenten bei der Premiere geheult haben. Interessanterweise wurden nach Winnetou 3 noch weitere Filme mit dem edlen Apachen gedreht, die man dementsprechend als Preuels sehen könnte.
Die Spätwerke der Reihe wie Old Shatterhand oder der lange verschollene Old Firehand sind mir nicht mehr so geläufig. Werde demnächst vielleicht mal eine Winnetou-Retrospektive machen. Die Entstehungsumstände von Old Shatterhand habe ich auch nie verstanden. Wie konnte da jemand einen Konkurrenzfilm mit denselben Darstellern drehen? Das ist ja, als ob Sag niemals nie mit Roger Moore gedreht worden wäre...
Re: Der Winnetou Thread
6Na da lässt man doch mal gerne den Terror über sich ergehen...Shatterhand hat geschrieben:....Da ich in der DDR aufgewachsen bin, hatte ich auch das Glück, die Filme richtig klassisch auf der großen Leinwand zu sehen. (es war eben nicht alles schlecht...)
Re: Der Winnetou Thread
8Ein paar kurze Worte zur "Old Shatterhand"-Verfilmung
Der Film entstand schon 1964 und ist damit der dritte Film-Beitrag aus den Sechzigern in welchem Lex Barker und Pierre Brice die Hauptrollen der Mayschen Wildwesthelden innehatten. Genaueres wie Arthur Brauner dieses Kunststück seiner Zeit gelang werde ich noch mal in den nächsten Tagen nachlesen und hier dann erläutern.
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Der Film entstand schon 1964 und ist damit der dritte Film-Beitrag aus den Sechzigern in welchem Lex Barker und Pierre Brice die Hauptrollen der Mayschen Wildwesthelden innehatten. Genaueres wie Arthur Brauner dieses Kunststück seiner Zeit gelang werde ich noch mal in den nächsten Tagen nachlesen und hier dann erläutern.
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Re: Der Winnetou Thread
9@007JamesBond: Deswegen wars ja auch ironisch gemeint.
@Bond Fan Nr.1: Doch, es kamen sogar einige Westfilme im Kino. Zum Beispiel E.T., Unheimliche Begegnung der dritten Art, Star Trek - Der Film oder die Gendarm-von-Saint-Tropez-Reihe mit Louis de Funes. Das waren natürlich einsame Highlights. In meiner Heimatstadt ging die Schlange vor dem Kino bei E.T. quer durch die Fußgängerzone. Aber eigentlich waren schon viele Filme aus Italien, Frankreich und eben auch der BRD vertreten. Nur leider kein Bond. Ich glaube, gegen OP oder TLD im Kino hätte ich die Olsenbande gerne eingetauscht.
@Bond Fan Nr.1: Doch, es kamen sogar einige Westfilme im Kino. Zum Beispiel E.T., Unheimliche Begegnung der dritten Art, Star Trek - Der Film oder die Gendarm-von-Saint-Tropez-Reihe mit Louis de Funes. Das waren natürlich einsame Highlights. In meiner Heimatstadt ging die Schlange vor dem Kino bei E.T. quer durch die Fußgängerzone. Aber eigentlich waren schon viele Filme aus Italien, Frankreich und eben auch der BRD vertreten. Nur leider kein Bond. Ich glaube, gegen OP oder TLD im Kino hätte ich die Olsenbande gerne eingetauscht.
Re: Der Winnetou Thread
10Deshalb habe ich nie etwas gesagtShatterhand hat geschrieben:@007JamesBond: Deswegen wars ja auch ironisch gemeint.
Die ultimative Verkörperung des Kapitalismus,... ich glaube darauf hätten die Genossen bis in alle Ewigkeit gewartet. Obwohl es mich schon sehr verwundert, das man es mit CR auch nach China geschafft hat.Shatterhand hat geschrieben: ...Nur leider kein Bond. Ich glaube, gegen OP oder TLD im Kino hätte ich die Olsenbande gerne eingetauscht.
Re: Der Winnetou Thread
11Wie Artur „Atze“ Brauner es schaffte einen Konkurrenzfilm zur Winnetou-Serie von Horst Wendlandt mit der Verfilmung von "Old Shatterhand(s größtem Abentuer)" durchzusetzen:
Arthur Brauner war derjenige, der Lex Barker als Hauptdarsteller für Verfilmungen wie "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse", "Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse" und "Frauenarzt Dr. Sibelius" Anfang der Sechziger nach Deutschland geholt hatte und mit dem Schauspieler einen Vorverfügungsvertrag gemacht hatte, der es ihm erlaubte, den ehemaligen Hollywoodstar jederzeit für eigene Produktionen an sich binden zu können.
Als sich abzeichnete, dass sein ehemaliger Mitarbeiter Horst Wendlandt mit der Verfilmung von "Der Schatz im Silbersee" Ende 1962 einen Erfolgstreffer an den deutschen Kinokassen mit Lex Barker in der Hauptrolle landen würde, überlegte Brauner wie er vom Erfolg seines Konkurrenten profitieren könnte. Durch den Vorvertrag mit Lex Barker hatte er die Möglichkeit Wendlandts 'frischen' Old Shatterhand-Darsteller an eine eigene Produktion zwangs zu binden. Da Wendlandt die Nord-Amerika-Stoffe des Karl May-Verlags rechtlich alle erworben hatte, lottete Arthur Brauner aus, ob ein Film - frei nach Motiven von Karl May - drin wäre zu produzieren. Erstaunlicherweise war dies machbar. Mit dem ursprünglichen Arbeitstitel "Old Shatterhands größtes Abenteuer" war ein Film möglich - in Form eines einmaligen Movie-Events - so dass Brauner dem Verleiher Constantin Filmverleih GmbH über die anbahnende Produktion informierte. Diese musste in den sauren Apfel beißen, da für Brauner die Möglichkeit bestand, zu einem Konkurrenzverleiher gehen zu können. Um das sich anbahnende Erfolgsfranchise von Horst Wendlandt stimmig zu halten, zwang der Filmverleih dann den Erfolgsproduzenten der Originalserie selber dazu, seinen Winnetou-Darsteller Pierre Brice an die Brauner-Produktion auszuleihen - im Gegenzug bekam Wendlandt später den bei Brauner unter Vertrag stehenden weiblichen Erfolgsstar Elke Sommer für die Verfilmung von "Unter Geiern" gegengereicht. Horst Wendlandt musste aufgrund seiner Abhängigkeit zum Verleiher dem Druck nachgeben und den Konkurrenten mit dessen Einmal-Produktion gewähren lassen.
Mit "Old Shatterhand" produzierte Brauner am Ende den teuersten Film der Winnetou-Serie. Das Opus kam nach "Der Schatz im Silbersee" und "Winnetou Teil 1" als dritter Beitrag der Reihe im April 1964 in die deutschen Lichtspielhäuser. Erst mit dem Abebnen der Erfolgswelle sollte Arthur Brauner noch mal mit einer weiteren Verfilmung zur ausklingenden Karl May-Erfolgswelle auf sich aufmerksam machen. Mit "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten" - wieder äußerst frei nach Motiven von Karl May - entstand 1968 der Abschlußfilm der Serie, welcher dieses ungewöhnliche deutsche Erfolgsfranchise der Sechziger endgültig zu Ende führte.
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Arthur Brauner war derjenige, der Lex Barker als Hauptdarsteller für Verfilmungen wie "Im Stahlnetz des Dr. Mabuse", "Die unsichtbaren Krallen des Dr. Mabuse" und "Frauenarzt Dr. Sibelius" Anfang der Sechziger nach Deutschland geholt hatte und mit dem Schauspieler einen Vorverfügungsvertrag gemacht hatte, der es ihm erlaubte, den ehemaligen Hollywoodstar jederzeit für eigene Produktionen an sich binden zu können.
Als sich abzeichnete, dass sein ehemaliger Mitarbeiter Horst Wendlandt mit der Verfilmung von "Der Schatz im Silbersee" Ende 1962 einen Erfolgstreffer an den deutschen Kinokassen mit Lex Barker in der Hauptrolle landen würde, überlegte Brauner wie er vom Erfolg seines Konkurrenten profitieren könnte. Durch den Vorvertrag mit Lex Barker hatte er die Möglichkeit Wendlandts 'frischen' Old Shatterhand-Darsteller an eine eigene Produktion zwangs zu binden. Da Wendlandt die Nord-Amerika-Stoffe des Karl May-Verlags rechtlich alle erworben hatte, lottete Arthur Brauner aus, ob ein Film - frei nach Motiven von Karl May - drin wäre zu produzieren. Erstaunlicherweise war dies machbar. Mit dem ursprünglichen Arbeitstitel "Old Shatterhands größtes Abenteuer" war ein Film möglich - in Form eines einmaligen Movie-Events - so dass Brauner dem Verleiher Constantin Filmverleih GmbH über die anbahnende Produktion informierte. Diese musste in den sauren Apfel beißen, da für Brauner die Möglichkeit bestand, zu einem Konkurrenzverleiher gehen zu können. Um das sich anbahnende Erfolgsfranchise von Horst Wendlandt stimmig zu halten, zwang der Filmverleih dann den Erfolgsproduzenten der Originalserie selber dazu, seinen Winnetou-Darsteller Pierre Brice an die Brauner-Produktion auszuleihen - im Gegenzug bekam Wendlandt später den bei Brauner unter Vertrag stehenden weiblichen Erfolgsstar Elke Sommer für die Verfilmung von "Unter Geiern" gegengereicht. Horst Wendlandt musste aufgrund seiner Abhängigkeit zum Verleiher dem Druck nachgeben und den Konkurrenten mit dessen Einmal-Produktion gewähren lassen.
Mit "Old Shatterhand" produzierte Brauner am Ende den teuersten Film der Winnetou-Serie. Das Opus kam nach "Der Schatz im Silbersee" und "Winnetou Teil 1" als dritter Beitrag der Reihe im April 1964 in die deutschen Lichtspielhäuser. Erst mit dem Abebnen der Erfolgswelle sollte Arthur Brauner noch mal mit einer weiteren Verfilmung zur ausklingenden Karl May-Erfolgswelle auf sich aufmerksam machen. Mit "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten" - wieder äußerst frei nach Motiven von Karl May - entstand 1968 der Abschlußfilm der Serie, welcher dieses ungewöhnliche deutsche Erfolgsfranchise der Sechziger endgültig zu Ende führte.
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Re: Der Winnetou Thread
12@photographer: Danke für deine Ausführung, die ja im Prinzip eine Antwort auf meine Frage sind. Ich bin ehrlich gesagt immer wieder erstaunt, wie skrupellos Produzenten und andere Filmschaffende die Ideen und erfolgreichen Franchises anderer ausbeuten.
Andererseits schätze ich auch "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten", gerade wegen seines beeindruckenden Feuerwerks am Ende.
Andererseits schätze ich auch "Winnetou und Shatterhand im Tal der Toten", gerade wegen seines beeindruckenden Feuerwerks am Ende.
Re: Der Winnetou Thread
13Übrigens fahre ich im Sommer mit meinem Vater nach Kroatien um die WInnetou Drehorte aus den 60er und 70er ausfindigzu machen!
Unter anderem gehts da hin, den Winnetou-Kenner/fans, sollten diese Bilder bekannt vorkommen!
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... manja1.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... xroski.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... oswell.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... isenb1.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... rezid1.jpg
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... xtafel.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... 2xhoch.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... itlich.JPG
Und noch viele andere Plätze, reicht ja jetzt auch!
Unter anderem gehts da hin, den Winnetou-Kenner/fans, sollten diese Bilder bekannt vorkommen!
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... manja1.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... xroski.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... oswell.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... isenb1.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... rezid1.jpg
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... xtafel.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... 2xhoch.JPG
http://mitglied.multimania.de/mayenzeit ... itlich.JPG
Und noch viele andere Plätze, reicht ja jetzt auch!
Re: Der Winnetou Thread
14Old Surehand
Der schwächste Winnetou Film dem der Kick fehlt und in dem Pierre Brice (Winnetou) eine unbedeutene Nebenrolle hat.Einzig Stewart Granger (Old Surehand) schafft es den müden Film etwas Schwung zu verleihen.
5/10
Winnetou 3.Teil
Vorallem die hervorragenden Effekte und die fantastischen Dastellungen von Pierre Brice und Lex Barker machen den Film zu einem der besten Winnetou Streifen.Nur der Bösewicht bleibt leider blass.
8/10
Der schwächste Winnetou Film dem der Kick fehlt und in dem Pierre Brice (Winnetou) eine unbedeutene Nebenrolle hat.Einzig Stewart Granger (Old Surehand) schafft es den müden Film etwas Schwung zu verleihen.
5/10
Winnetou 3.Teil
Vorallem die hervorragenden Effekte und die fantastischen Dastellungen von Pierre Brice und Lex Barker machen den Film zu einem der besten Winnetou Streifen.Nur der Bösewicht bleibt leider blass.
8/10
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Re: Der Winnetou Thread
15Hab über Ostern mal wieder meinen Lieblings-Karl-May-Film „Unter Geiern“ geschaut, wie eigentlich immer ein Genuss. Der Film wird unter Karl-May-Fans ja eher wegen seiner Qualität geduldet, aber durch seine im Hinblick auf die Mayschen Romane und die Reinl-Verfilmungen doch ziemlich abweichenden Elemente nicht wirklich akzeptiert. So Sachen sind mir aber wurscht, im Gegenteil muss ich sogar sagen dass gerade aufgrund Grangers entspannter und teilweise parodistischer Darstellung sowie Vohrers zügigerer und Actiongeladenerer Inszenierung mir der Film innerhalb der Serie mit Abstand am Besten gefällt. Natürlich fällt schon auf, wie wenig die Chemie und das Zusammenspiel der beiden Hauptakteure Granger und Brice stimmt und wie Brice es gestunken haben muss, dass „seine edle Rothaut“ vom Neuling Granger aber so gar nicht voll genommen wird. Egal, ich finds herrlich wie auch das brillante Zusammenspiel von Granger und seinem Buddy „Old Wabble“ Paddy Fox alias Milan Srdoc. Natürlich ist das Klamauk, aber viel entspannter als zB die typisch deutschen Klamauknummern eines Eddi Arent. Auch bei der Besetzung hebt sich Unter Geiern wohltuend vom Rest der Serie ab: die Sommer bringt endlich mal sowas wie Erotik in die Serie nach all den lieben, verhuschten Mädchen der Vorgänger. Sieghart Rupp gibt einen erstklassigen Schurken ab und kann sich in der in dieser Beziehung ja nun wirklich nicht armen Serie hervorragend behaupten. Dazu hat man die bewährten Serien-Wiederholungstäter Walter Barnes, Vladimir Medar oder auch Mario Girotti in ihren typischen Rollen und mit Gojko Mitic als Wokadeh und dem brillant auspspielenden Miha Baloh als Weller alias Preissgott alias Fox zwei weitere bemerkenswerte Akteure.
Was Unter Geiern dann aber wirklich von vielen der übrigen May-Filmen abhebt ist die straffe Inszenierung sowie die hohe Dichte an spannenden, handwerklichen tipptoppen und vor allem eigentlich immer durch die Handlung motivierten Actionszenen. Das dafür die oft gepriesene „Romantik“ der Reinl-Filme kürzer treten muss ist ein für mich sehr erfreulicher Nebenaspekt.
Fazit: toller Film mit einem erstklassigen Granger, der dem Film seinen Stempel aufdrückt. Schade, dass bereits der Surehand-Folgefilm Der Ölprinz nicht mal ansatzweise dieses Niveau halten konnte (trotz des auch dort grossartigen Grangers).
Was Unter Geiern dann aber wirklich von vielen der übrigen May-Filmen abhebt ist die straffe Inszenierung sowie die hohe Dichte an spannenden, handwerklichen tipptoppen und vor allem eigentlich immer durch die Handlung motivierten Actionszenen. Das dafür die oft gepriesene „Romantik“ der Reinl-Filme kürzer treten muss ist ein für mich sehr erfreulicher Nebenaspekt.
Fazit: toller Film mit einem erstklassigen Granger, der dem Film seinen Stempel aufdrückt. Schade, dass bereits der Surehand-Folgefilm Der Ölprinz nicht mal ansatzweise dieses Niveau halten konnte (trotz des auch dort grossartigen Grangers).
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"