danielcc hat geschrieben:ja der joker ist aber auch ein besonders gezeichneter charakter! der klar positioniert ist und selbst zwischen den extrem darstellungen von ledger und nicholson geht der charakter nicht verloren, man erkennt ihn wieder.
Also ich seh ehrlich gesagt schon einen Riesenunterschied zwischen Nicholsons und Ledgers Darstellung, mal ganz zu schweigen von der Romeros in der Serie sowie der Darstellung in den verschiedenen Epochen der Comics. Der hat zum Teil extreme Charakterwandlungen durchgemacht, wobei sich die Gemeinsamkeiten auf die grünen Haare und das Grinsen beschränken, ähnlich wie bei Blofeld Maojacke und Katze.
danielcc hat geschrieben:dies ist zwischen den verschiedenen blofeld darstellern schon nicht der fall. und im vergleich zwischen filmen und romanen schon gar nicht. kurz gefragt: wer ist denn dieser blofeld? was ist an ihm besoners? was zeichnet ihn aus? was unterscheidet ihn von anderen bösewichten? außer den fanboy-anhimmeleien à la "oh mein gott, es ist blofeld...der erzfeind!"
Wie die meisten Erzschurken ist er intelligenter, und er hat es im Gegensatz zu anderen Schurken geschafft, eine weltweite operierende Organisation aufzubauen und selbst dabei im Hintergrund zu bleiben. Er hat außerdem ein Talent zum Aufbauen neuer Identitäten und entzieht sich dadurch immer wieder, so dass Bond ihm oft nur durch irgendwelche Zufälle auf die Spur kommt. In dem Fall ähnelt er ein bisschen Dr. Mabuse. Dadurch hat er etwas ebenbürtiges gegenüber Bond, der ja ebenfalls ein Talent hat, immer wieder zu entkommen und am Leben zu bleiben.
Was hat der Joker mit Bond zu tun?
Tja, das ist ein echter brainer, ne?