556
Last Samurai
Regie: Edward Zwick

Amerika in den späten 1870ern.
Capt. Nathan Algrens (Tom Cruise) Leben ist absolut im Eimer. Unter General Custer gedient musste er mit ansehen wie hunderte von Indianer, egal ob Frauen oder Kinder, brutal abgeschlachtet wurden und bekommt die Bilder der Zerstörung nur mit Unmengen an Whisky aus dem Kopf gespült. Eines Tages macht ihm ein verhasster ehemaliger Vorgesetzter das Angebot für eine Stange Geld nach Japan zu reisen und dort aus Bauern Soldaten mit modernen Feuerwaffen zu machen. Doch die Japaner haben keine Zeit ihre Truppen vernünftig auszubilden, da die Aufständischen aufgehalten werden müssen. Gegen Algrens empfehlen den Bauern, die nicht mal eine Zielscheibe treffen, mehr Zeit zu geben, schickt die Regierung die Truppe unter Kommando von Algren in den Kampf gegen die Aufsässigen mit Pfeil und Bogen. Wie vermutet geht das ziemlich in die Hose und Algren landet in Gefangenschaft und lernt die Kultur und die japanischen Traditionen, behütet von den Samurai, kennen und lieben....


Nachdem ich die Tage den OST dazu gehört hatte und er mir nicht mehr aus den Ohren ging, hab ich heute spontan um 1 Uhr morgens den DVD-Player angeschmissen.
Toller Film, vor allem tolle Bilder und auch wenn es eher unrealistisch ist, das die fremdenfeindlichen Japaner - was sie gerade vor dem 20. Jahrhundert waren - einen amerikanischen Soldaten in ihrer Nähe dulden, ist die Story sehr gut geschrieben und dann irgendwie doch so wahr. Die Schwertkämpfe sind toll choreographiert und vor allem die Schlacht zum Ende des Filmes ist ein gewaltiges, dramatisches Spektakel und wird durch Hans Zimmers Musik mit dem immer wiederkehrenden Theme beflügelt.
9 Punkte von 10 hat sich Edward Zwicks Expedition ins alte neue Japan erkämpft. Auffällig ist wie jetzt auch bei ‘Defiance’, das Zwick immer einen Star für die Hauptrolle engagiert um noch mehr Zuschauer zu locken.

557
Mission Impossible 2
Regie: John Woo

Fortsetzung der extrem erfolgreichen Verfilmung der ehemaligen TV Serie, wenn man das angesichts dessen, was Tom Cruise daraus gemacht hat überhaupt sagen kann.

Ich werde wohl mit meiner Meinung alleine dastehen aber für mich war MI2 damals im Kino und auch heute noch, ein genialer Actionfilm - und um es gleich klar zu machen: die Betonung liegt auf ACTION!

Der FIlm wird vermutlich vollkommen zurecht für so ziemlich alles Mögliche kritisiert, zu viel Action, zu übertrieben, zu viel Cruise, zu viel Zeitlupe, logische Sprünge und und und.

Alles sicherlich richtig aber auch vollkommen deplazierte Kritik. John Woo und Tom Cruise hatten hier eine Mission und die haben sie konsequent auf die Leinwand gebracht. Es geht um Adrenalin pur, das macht schon die "PTS" klar. Die erste Hälfte des Films gleicht zunächst sehr stark einem typischen Bondfilm und hätte man nicht nach DAD die Reißleine gezogen, so würde Bond heute sicher wie ein Klon von MI2 wirken. Es gibt eine PTS, Hunt bekommt seinen Auftrag vom Boss, er lernt eine schöne Frau kennen und in einer GoldenEye-artigen Autoverfolgung kommen sie sich näher.
Was darauf folgt ist im Grunde ein modernes Action-Remake von Hitchcocks Meisterwerk "Notorious". Einzelne Szenen aber vor allem die Grundkonstellation der Charaktere ist identisch.

Ich halte MI2 für einen fulminanten Actionfilm, mit beachtlichem "production value" und wunderschönen Locations. Fast scheint es als wurde Australien/Sydney ausgewählt, weil Bond noch nie da gewesen ist. Die Kameraarbeit ist exzelllent und jedes BIld ist ein Augenschmauß. Die Stunts sind beachtlich und die Story eigentlich nur ein Vorwand für "Gut gegen Böse". MI2 hat für mich aber auch deutlich gemacht, was der Unterschied zur Bondserie ist: Bei Bond geht es um Bond, und selbst wenn es unterschiedliche Nuancen der Darsteller gibt, so ist es doch der Charakter den wir schätzen. Bei Mission Impossible dagegen geht es um Cruise. Er steht vor und hinter der Kamera im Zentrum und definiert die Rolle und die Handlung so, wie es im grad passt. MI2 hat nichts mit Teil 1 und fast nichts mit Teil 3 gemeinsam. Eine Fortsetzung ohne Cruise ist im Grunde unsinnig und undenkbar.

P.S.: Für eines schätze ich den Film besonders: Nach diesem Film kamen nie wieder Freunde zu mir und haben behauptet, Bond sei zu übertrieben ;-)
"It's been a long time - and finally, here we are"

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danielcc hat geschrieben:Mission Impossible 2
Regie: John Woo

Fortsetzung der extrem erfolgreichen Verfilmung der ehemaligen TV Serie, wenn man das angesichts dessen, was Tom Cruise daraus gemacht hat überhaupt sagen kann.

Ich werde wohl mit meiner Meinung alleine dastehen aber für mich war MI2 damals im Kino und auch heute noch, ein genialer Actionfilm - und um es gleich klar zu machen: die Betonung liegt auf ACTION!

Der FIlm wird vermutlich vollkommen zurecht für so ziemlich alles Mögliche kritisiert, zu viel Action, zu übertrieben, zu viel Cruise, zu viel Zeitlupe, logische Sprünge und und und.

Alles sicherlich richtig aber auch vollkommen deplazierte Kritik. John Woo und Tom Cruise hatten hier eine Mission und die haben sie konsequent auf die Leinwand gebracht. Es geht um Adrenalin pur, das macht schon die "PTS" klar. Die erste Hälfte des Films gleicht zunächst sehr stark einem typischen Bondfilm und hätte man nicht nach DAD die Reißleine gezogen, so würde Bond heute sicher wie ein Klon von MI2 wirken. Es gibt eine PTS, Hunt bekommt seinen Auftrag vom Boss, er lernt eine schöne Frau kennen und in einer GoldenEye-artigen Autoverfolgung kommen sie sich näher.
Was darauf folgt ist im Grunde ein modernes Action-Remake von Hitchcocks Meisterwerk "Notorious". Einzelne Szenen aber vor allem die Grundkonstellation der Charaktere ist identisch.

Ich halte MI2 für einen fulminanten Actionfilm, mit beachtlichem "production value" und wunderschönen Locations. Fast scheint es als wurde Australien/Sydney ausgewählt, weil Bond noch nie da gewesen ist. Die Kameraarbeit ist exzelllent und jedes BIld ist ein Augenschmauß. Die Stunts sind beachtlich und die Story eigentlich nur ein Vorwand für "Gut gegen Böse". MI2 hat für mich aber auch deutlich gemacht, was der Unterschied zur Bondserie ist: Bei Bond geht es um Bond, und selbst wenn es unterschiedliche Nuancen der Darsteller gibt, so ist es doch der Charakter den wir schätzen. Bei Mission Impossible dagegen geht es um Cruise. Er steht vor und hinter der Kamera im Zentrum und definiert die Rolle und die Handlung so, wie es im grad passt. MI2 hat nichts mit Teil 1 und fast nichts mit Teil 3 gemeinsam. Eine Fortsetzung ohne Cruise ist im Grunde unsinnig und undenkbar.

P.S.: Für eines schätze ich den Film besonders: Nach diesem Film kamen nie wieder Freunde zu mir und haben behauptet, Bond sei zu übertrieben ;-)
Absolute Zustimmung. John Woo ist ein Regieass und nebst der genialen Action lässt auch die Optik in den meisten seiner Filme nicht zu wünschen übrig. Eigentlich finde ich John Woo etwas unpassend für einen Bondfilm aber angesichts des Action-Desaster in QOS wäre John Woo eine Person, die vernünftige Action zurückbringen könnte. Passen würde es wahrscheinlich trotzdem nicht.

559
naja......nichts gegen John Woo (Face/Off ist einfach hammer) und auch nichts gegen übertriebne Action. Aber einiges was man in MI2 sieht ist unfreiwillig komisch.

Aber von fangen wir doch vorne an. Nun mit dem ersten MI (den ich viel besser fand) und auch der Serie hat das nun gar nichts mehr zu tun. Es gibt eine Abseilaktion wie im ersten Teil nur viel übertriebener. Ethan Hunt spring aus zweihundert Metern Höhe aus einem Hubschrauber in ein Hochhaus und stoppt sich nach 150 Metern freiem Fall dadurch das er mit seiner Hand das Sicherungseil festhält.....................=) Das war der erste Mal das ich mich vor lachen nicht mehr halten konnte. Dann kommt eine ziehmlich Logikfreie Sequenz in der dann auch sehr viel herumgeballert wird. Natürlich gehören jede Menge Saltos und sonstige Akrobatik für einen möchtegern James bond dazu. Das ganz hauptsächlich in Zeitlupe.

Die Story plätschert sinnlos vor sich hin und es gibt jede Menge Action. Als Hunt dann in die Komische Festung eindringt wirds erst richtig konfus. Niemand weiß woher Hunt so schnell eine perfekte Maske des Aufsehers für sich und eine perfekte Maske seiner selbst für den Aufseher herbekommt..................Ich konnt mich kaum noch auf dem Sessel halten =) Es wird gefightet und gebasllert und dann kommt die Verfolgungsjagt mit den Motorrädern . Späktakulär ohne frage.
GEgen Ende der Verfolgungsjagt wirds dann nochmal richtig lustig. Hunt und der andere rasen mit irrem Tempo mit ihren Motorrädern aufeinender zu. Kurz vor dem Aufprall springen beide hoch und krachen in der Luft aufeinender. Natürlich haben beide keinerleich ernsthafte Verletzungen davongetragen...............es ist einfach zu komisch :wink: :D
Der Endkampf zwischen Hunt und seinem ehemaligen Kollegen (Goldeneyestory =))
ist schlicht zu lang und besteht nur aus Zaitlupe. Sehr sehr langatmig.

Aber das beste und in diesem Falle das lustigste kommt zum schluss. Der Bösewicht ist eigentlich schon besiehgt, aber das ist typisch in solchen Filme: es gibt immer meherere Shodowns :wink:
Der Böse steht hinter Hunt mit einer Waffe. "mhm was nun......" und WAs FÜR EIN ZUFALL im Sand vor Hunt Füßen zeichnen sich die Umrisse einer Pistole ab.
Natürlich schafft es Hunt bevor sein Gegner reagieren kann mit dem Fuss in den Sand zu kicken................ACHTUNG JETZT KOMMTS :wink: :

die Waffe fliegt Senkrecht in die Höhe............aaaaaaaaaaaaaaahahaha wie gut grandioses Gelächter.......Jim Carry kann nach Hause gehen =)

Hunt fängt die Waffe in der luft dreht ich um und tötet seinen Gegner.

FAZIT: Logik und Story sind komplett nicht vorhanden. Die ewige Zeitlupe zieht die Actionszenen ins Endlose und wirkt sehr ermüdend. Dennoch macht MI2 ordentlich spß nicht zuletzt aufgrund der massenhaft Vorkommenden unfreiwiligen Komik die zu minutenlangem Gelächter zwingt.

Nichts gegen übertriebene Action aber hier hat man selbst das übertriebene übertrieben. = (schönder Satz oder)

6,5/10 Punkten
Bild

560
W.

mit einem klasse Josh Brolin als George W. Bush, sowie u.a. Jeffrey Felix Leiter Wright als Colin Powell...

Ziemlich zeitnaher Film von Oliver Stone über den "polarisierendsten" Präsidenten der USA!!!

Unverständlich warum er bei uns nie in den kinos lief :roll: :roll: :roll:

Zum FIlm: Ich kenne mich mit Bushs Vergangenheit zu wenig aus um mir da ein Urteil bilden zu können ob alles so stimmt oder nicht. Nach dem Film sehe ich Bush als teilweise sympathischen, unter seinem Vater leidenden Menschen, der aber in manchen Situation unfreiwillig für Komik sorgt :D

Stellenweise langweilig aber wegen der aktuellen Brisanz gebe ich 6 von 10 Punkten
"The name's Bond. James Bond."

561
Gestern, im Zett-Dee-Eff... :wink:

Mord und Margaritas

Brosnan war für mich der Grund mir diesen Film anzusehen. Er spielt einen Berufskiller, der durch Zufall an einen gewöhnlichen Mann, Danny, (verheirateter Ehemann, Vertreter) trifft und sich mit ihm anfreundet. Brosnans Rolle ,Julien, ist ein völlig überzeichneter Charakter, geprägt von Nullethik, Sexbessenheit und Alkoholsucht. Ein ziemlich unglaubwürdiger Typ, den Brosnan auch nur halbwegs glaubwürdig darstellt. Abstrakt wird es, als Julien dem Burnoutsyndrom verfällt und zwei Aufträge versaut und daraufhin seinen Freund Danny (Greg Kinnear) um Hilfe bittet. Die Story löst sich zum Schluss durch einige Rückblenden auf. Alles in allem war die Story durchdacht und auch nicht sonderlich vorhersehbar, insoweit hatte man nicht den Eindruck, das Ende schon zu kennen. Aber es plätschert vor sich hin, ein Spannungsbogen baut sich nicht auf. Nach 90 Minuten wird man erlöst, länger hätte ich auch nicht durchgehalten.
Fazit: Mit diesem Film ist Brosnan an seine darstellerische Grenz gestossen, was aber wohl daran lag, dass ihm diese Rolle einfach nicht entsprach. Er sollte zukünftig eher wieder Rollen wie in Thomas Crown oder Dantes Peak annehmen, die liegen ihm mehr.

Fazit
Kein Film, den ich nochmal brauche...4 von 10 Punkten.
Zuletzt geändert von chief am 21. Januar 2009 18:15, insgesamt 1-mal geändert.

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chief hat geschrieben:Brosnans Rolle ,Julien, ist ein völlig überzeichneter Charakter, geprägt von Nullethik, Sexbessenheit und Alkoholsucht
chief hat geschrieben:Mit diesem Film ist Brosnan an seine darstellerische Grenz gestossen, was aber wohl daran lag, dass ihm diese Rolle einfach nicht entsprach.
Die Beschreibung von oben passt auch auf seinen Mi6 Geheimagenten aus ‘Der Schneider von Panama’. Das hatte er eigentlich ganz gut hinbekommen, wie ich finde, deshalb wundere ich mich das es in Magarita Mord nicht geklappt hat. Scheinbar, denn jetzt bin ich neugirig und sehe grad, das der ja gleich nochmal im ZDF läuft...
chief hat geschrieben: 4 von 6 Punkten.
Interessantes Punktesystem. Ein bisschen viel für einen scheinbar nicht gerade sehenswerten Film, oder nich? :wink:

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007James Bond hat geschrieben:
chief hat geschrieben:uot;]
4 von 6 Punkten.
Interessantes Punktesystem. Ein bisschen viel für einen scheinbar nicht gerade sehenswerten Film, oder nich? :wink:
Das legt wohl jeder individuell aus. Da ich generell nicht zu extremen Beurteilungen neige und auch noch viel schlechtere Filme kenne, halte ich 4 von 10 in diesem Falle nach meinen Kriterien für angemessen. Das wäre vielleicht deutlicher geworden, wenn ich auch mehr auf die positiven Seiten des Filmes eingegangen wäre. So gab es z.B. bei Schnitt, Score, Design usw... nichts, das ich stark zu bemängeln hätte. :wink:

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chief hat geschrieben:
007James Bond hat geschrieben:
chief hat geschrieben:uot;]
4 von 6 Punkten.
Interessantes Punktesystem. Ein bisschen viel für einen scheinbar nicht gerade sehenswerten Film, oder nich? :wink:
Das legt wohl jeder individuell aus. Da ich generell nicht zu extremen Beurteilungen neige und auch noch viel schlechtere Filme kenne, halte ich 4 von 10 in diesem Falle nach meinen Kriterien für angemessen. Das wäre vielleicht deutlicher geworden, wenn ich auch mehr auf die positiven Seiten des Filmes eingegangen wäre. So gab es z.B. bei Schnitt, Score, Design usw... nichts, das ich stark zu bemängeln hätte. :wink:
ich glaube 007JamesBond meint die Bewertung 4 von 6 Punkten... :D

Zum FIlm: Shit, den habe ich verpasst...wollte ihn eigentlich auch anschauen :(
"The name's Bond. James Bond."

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Den will ich auf jedenfall auch noch sehen. Ich habe gehört, dass selbst die deutsche Instanz, wenn es um die NS Geschichte geht, Dr Guido Knopp, sich wohlwollend zu dem Streifen geäußert hat.

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Warum sollte man sich den auch nicht ansehen?
Die Deutschen haben die Angewohnheit, von vorn hinein misstrauisch zu sein wenn’s um die Verfilmung der eigenen Geschichte geht. Gucken sich jährlich dutzende Hochglanzpolierte unkorrekte Geschichtsfilme über andere Nationen an und wenn’s um die eigene, noch junge geht, dann kann nichts gut genug sein. Könnte ja zuviel Action drin sein, könnte ja Geschichtlich falsch sein, könnte ja schlecht gespielt sein, könnte könnte könnte und müsste müsste müsste.
Tom Cruise hin oder her. Der war schon bei Scientologie als Mission Imposible hier die Kassen stürmte und wir haben die schon damals indirekt finanziert.

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chief hat geschrieben:Den will ich auf jedenfall auch noch sehen. Ich habe gehört, dass selbst die deutsche Instanz, wenn es um die NS Geschichte geht, Dr Guido Knopp, sich wohlwollend zu dem Streifen geäußert hat.
Ja, er hat angeblich 5 Fehler gefunden :lol: . Tatsächlich sind es sogar ein paar mehr (wobei es sich nur um kleinere Details bzw. Verdichtungen handelt). Insgesamt ein gerdezu phänomenal historisch korrekter Hollywoodfilm. Übrigens beinhaltet bereits der Trailer von Defiance (das neueste (Mach-)Werk unseres Daniel) so viel falsche Deatails was die deutschen Soldaten und deren Ausrüstung angeht, das es schon fast weh tut. Wird der übliche pathetisch-heroische Action-Widerstandsreißer, was mich null interessiert.

Zum Thema: Valkyrie ist ein spanender und historisch korrekter Thriller. Knopp interessiert mich dabei weniger, vielmehr das Urteil des weltweit anerkannten Stauffenbrg-Experten Peter Hoffmann. Ihm gefällt der Film sogar noch nach dreimaliger Sichtung - und Historiker (Knopp ist ja nur ein Hobbyhistoriker) sind nicht dafür bekannt vefilmte Geschichte sonderlich hoch zu schätzen.

570
Bevor Ihr hier weiter über einen Menschen redet, solltet Ihr euch zumindest erstmal informieren-von daher hier klicken!

Und dann werden so manche sehen, dass er sogar in Geschichte promoviert hat! Komisch...Martinivodka....Wieso ist ein Mensch, der in Geschichte sein Doktor gemacht hat, dann ein Hobbyhistoriker? Man könnte in diesem Zusammenhang auch Dir die Frage stellen, was Du eigentlich bist, damit Du dir ein solches Urteil erlauben kannst! Bitte gib uns mal Deine Vita...

Ich gebe zu, dass auf Wikipedia auch kritische Kommentare in Richtung Knopp zu lesen sind. Und...Wo ist das Problem? Quellen sollte man immer kritisch sehen und nicht alles glauben, was diese berichten. Von daher habe ich mit den Gegenstimmen keine Probleme. Knopp aber als Hobbyhistoriker zu bezeichnen, halte ich mal für etwas an den Haaren herbei gezogen.

VodkaMartini...Eines solltest Du diesem Menschen hoch anrechnen:
  • Guido Knopp bringt Geschichte in das Deutsche Fernsehen!
Und das zu Zeiten wo Sendungen wie DSDS, GZSZ oder Dschungelsendungen das Fernsehen beherrschen!

Ein Zitat von diesem "Hobbyhistoriker" möchte ich zu guter Letzt auch noch sagen:

"Der Film hat zwar ein paar kleine historische Fehler! Aber wenn dieser Film hilft, anderen Völkern zu zeigen, dass nicht alle Deutsche Hitler blind gefolgt sind (das es also auch Widerstand gab), dann hat dieser Film seine Daseinsberechtigung!"

In diesem Sinne und bis neulich
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