Chris hat geschrieben:Oder wie eine andere Metapher sagt:
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
oder wer rastet der rostet
Aber bitte mein Lieber danielcc, nicht alles was neu ist, soll oder muss gut sein. Ich sehe damit nichts problematishes.danielcc hat geschrieben:mit dem alter hat das nix zu tun.warlock hat geschrieben:soll das heissen powers und ich sind zu alt und sollen verschwinden?????
aber wie überall im leben ist es problematisch wenn man sich nicht auf neues einlassen kann, wenn man nicht das neue als chance begreift und wenn man nicht die notwendigkeit sieht, dass sich ein geschäftsmodell (hier bond) ständig neu erfinden muss.
oder anders:
wer stehen bleibt wird überholt. es ist gut, dass man mi craig endlich wieder angefangen hat sich zu bewegen
Ich bindanielcc hat geschrieben:qos ist unendlich komplexer als LTK. bzw. LTK hat keinerlei komplexität. es ist ein actionfilm der die total übertriebene rache geschichte als aufhänger nimmt.
qos ist ein film in dem es um vertrauen geht. wer traut wem und wer kann wem vertrauen. unter diesem gesichtspunkt wird bonds loyalität in frage gestellt, selbst von seiner chefin. so auf sich allein gestellt bleibt er doch seiner mission treu und überzeugt seine chefin. der film setzt sich auch mit der frage auseinander, was rache bringt, für wen man sie begeht und wo man endet wenn man sich der rache hingibt. nichts davon hat LTK. im übrigen übt bond in qos keine rache, das ist ja der clou. in qos reift bond und entwickelt sich als charakter in einer absolut glaubhaften emotionalen situation. LTK hingegen zeigt einen befremdlichen bond, der fast unbegründet total ausflippt und das auch bis zum ende humorlos durchzieht
wieso? hab ich was falsches gesagt?Powers hat geschrieben:Ich bindanielcc hat geschrieben:qos ist unendlich komplexer als LTK. bzw. LTK hat keinerlei komplexität. es ist ein actionfilm der die total übertriebene rache geschichte als aufhänger nimmt.
qos ist ein film in dem es um vertrauen geht. wer traut wem und wer kann wem vertrauen. unter diesem gesichtspunkt wird bonds loyalität in frage gestellt, selbst von seiner chefin. so auf sich allein gestellt bleibt er doch seiner mission treu und überzeugt seine chefin. der film setzt sich auch mit der frage auseinander, was rache bringt, für wen man sie begeht und wo man endet wenn man sich der rache hingibt. nichts davon hat LTK. im übrigen übt bond in qos keine rache, das ist ja der clou. in qos reift bond und entwickelt sich als charakter in einer absolut glaubhaften emotionalen situation. LTK hingegen zeigt einen befremdlichen bond, der fast unbegründet total ausflippt und das auch bis zum ende humorlos durchzieht
was genau? wo hat den LTK in irgendeiner weise eine tiefere bedeutung? wo ist das charakterentwicklung? wo ist da ein clou? as hat der LTK-bond mit dem zu tun, den wir in den filmen zuvor gesehen haben?Powers hat geschrieben:O ja,jeder menge
ja, ich denke das hat man in QOS schon besser und verständlicher ausgedacht. obwohl er ja da eigentlich gar nicht auf rachefeldzug ist... naja bis auf diesen logischen fehler gefällt mir LTK aber auch, obwohl ich ihn damals beim ersten mal sehen nicht so toll fand...vodkamartini hat geschrieben:Das ist auf jeden Fall der große Logigknackpunkt bei LTK. Bonds Motivation für den Rachefeldzug ist definitiv an den Haren herbeigezogen. Absolut unglaubwürdig.
Trotzdem ein guter Film.
das ist nicht nur nach deiner sondern auch nach meiner ansicht nach so und wohl auch nach der von den machern (wie craig mehrmals in den interviews gesagt hat)! deshalb habe ich auch geschrieben:Chris hat geschrieben:Bonds Motivation in QOS ist meiner Ansicht nach nicht Rache, das ist Camilles Intention. Bond sucht eine Erklärung für das erlebte, eben seinen Trost!
grundsätzlich ist diese herangehensweise, dass bond nicht auf rache sondern auf trost und "seelenfrieden" aus ist, ja das psychologischste, was ich jemals in einem bondfilm... viell. sogar actionfilm (mit ein paar ausnahmen, zB TDK) gesehen habe.obwohl er ja da eigentlich gar nicht auf rachefeldzug ist
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