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Vorweg: Maßstab für einen guten Bondfilm ist für mich zuvörderst, dass er mich gut unterhält. Sachen wie Glaubwürdigkeit, Story und Charaktere kommen dicht dahinter, aber eben an zweiter Stelle.
Insofern finde ich den Film klasse. Klar, er ist wahrscheinlich der comichafteste und überzeichnetste der ganzen Serie (und noch mehr davon wäre auch nicht gut gewesen), aber er ist unterhaltsam ind irgendwie "sympathisch" auf der ganzen Linie. Außerdem bin ich Moore-Fan.
Allerdings: Wirklich spannend ist der Film eigentlich nicht. Als ich ihn zum ersten Mal sah fand ich aber immerhin zwei Szenen - die aber auch wirklich - mördermäßig spannend: die in der Zentrifuge und die Pre-Title.
An vielen Stellen wirkt die Action natürlich recht betulich - aber der Sprung ohne Fallschirm damals war im Action-Kino wirklich revolutionär.
Ansonsten:
Musik: Traumhaft
Locations und Set-Designs: in kaum einem Film besser
Ich gebe 9 von 10 Punkten (davon 1 Punkt Roger-Bonus).
Insofern finde ich den Film klasse. Klar, er ist wahrscheinlich der comichafteste und überzeichnetste der ganzen Serie (und noch mehr davon wäre auch nicht gut gewesen), aber er ist unterhaltsam ind irgendwie "sympathisch" auf der ganzen Linie. Außerdem bin ich Moore-Fan.
Allerdings: Wirklich spannend ist der Film eigentlich nicht. Als ich ihn zum ersten Mal sah fand ich aber immerhin zwei Szenen - die aber auch wirklich - mördermäßig spannend: die in der Zentrifuge und die Pre-Title.
An vielen Stellen wirkt die Action natürlich recht betulich - aber der Sprung ohne Fallschirm damals war im Action-Kino wirklich revolutionär.
Ansonsten:
Musik: Traumhaft
Locations und Set-Designs: in kaum einem Film besser
Ich gebe 9 von 10 Punkten (davon 1 Punkt Roger-Bonus).
"Schnickschnack! Tabasco!"
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Für mich der zweitschlechteste Bond überhaupt
Moore spielt gut, ebenso die anderen Darsteller mit Ausnahme von Drax. Die Story ist hanebüchen, selbst für 70er-Jahre-Verhältnisse. Die Tricktechnik war grausam, ebenfalls selbst für die 70er-Jahre-Technologie. Die Schauspieler und Story wurden zugunsten der Tricks/Effekte zurückgesetzt. Schwacher Song (obwohl besser als manche anderen), zu viele Gadgets, insbesondere die "Laserpistolen", die noch dazu im Vakuum viel Lärm machen.
Der Film bekommt von mir eine 3/10, sorry, mehr ist nicht drin, nur ein 007 hatweniger Punkte bei mir.
Moore spielt gut, ebenso die anderen Darsteller mit Ausnahme von Drax. Die Story ist hanebüchen, selbst für 70er-Jahre-Verhältnisse. Die Tricktechnik war grausam, ebenfalls selbst für die 70er-Jahre-Technologie. Die Schauspieler und Story wurden zugunsten der Tricks/Effekte zurückgesetzt. Schwacher Song (obwohl besser als manche anderen), zu viele Gadgets, insbesondere die "Laserpistolen", die noch dazu im Vakuum viel Lärm machen.
Der Film bekommt von mir eine 3/10, sorry, mehr ist nicht drin, nur ein 007 hatweniger Punkte bei mir.
This never happened to the other fellow....
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Mit TSWLM und YOLT einer meiner Lieblingsbonds. Überragend Beisser (ich lach mich immer wieder krank, wenn ich sehe, wie er das Seil vom Fallschirm abreisst oder das Lenkrad vom Boot). Dann noch eine super Story mit einem Größenwahnsinnigen, der wirkliche Visionen hat (nicht nur Geld verdienen), super Gadgets, witzige Sprüche ("Das ist die Präsidentensuite" Bond:" Ach wirklich, ich dachte es wäre eine Sozialwohnung"), witzigen Szenen (z.B. wo Bond den Typen im Baum anstatt den Fasan erschiesst). Für mich eines der absoluten Highlights der Reihe..
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Das war mein erster James Bond Film an den ich mich erinnern kann Und ja, ich mag einfach die Plots Bösewicht, Geheimbasis, Monorail Bahn, Privatarmee in bunten Trainingsanzügen, Gefahr des dritten Weltkriegs / Menschheitsausrottung. Für mich hatte der James Bond auch die richtigen Gadgets, Sprüche und auch exotische Schauplätze wie Japan.vodkamartini hat geschrieben:Du magst YOLT? Respekt, das erfordert Mut. M.E. der absoute Tiefpunkt der Serie.
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ich finde irgendwie, dass Moonraker ein lustiger Bond Film ist. Als ich den Film letzten Sonntag gesehen habe, hab ich mich gleich am Anfang bei dieser Szene wo Bond auf den Typen mit dem Fallschirm zufliegt kaputt gelacht. Ich meine Bond fliegt da planlos in der Luft herum, dann sieht er den Typen legt ein mal kurz die Hände an seinen Körper und fliegt direkt auf den Fallschirm Mann zu. Dann noch dieser kommentar meiner Schwester: "Und die Hände angelegt und hingesteuert" und der Lachanfall war perfekt. Als dieser Fallschirmmensch dann noch wie ein irrer gewunken hat bin ich zusammengeklappt. Dann kommt noch die Szene in der der Beißer seinen Fallschirm zerstört und anschließend versucht wie ein Vogel zu fliegen. Das fand ich auch noch mal richtig lustig.
naja so lustig ist das warscheinlich alles gar nicht aber an dem Tag war ich eh schon so gut gelaunt und dann bringen mich auch schon solche Dinge zum Lachen.
naja so lustig ist das warscheinlich alles gar nicht aber an dem Tag war ich eh schon so gut gelaunt und dann bringen mich auch schon solche Dinge zum Lachen.
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@ rainer
Der Beisser war eh der Hit in dem Film, ich hab mich über den ein paar mal schlapp gelacht. Das mag ich auch an Moonraker, der Film ist von Anfang bis Ende auf Überzeichnung und Humor ausgelegt und versucht erst gar nicht den Spagat zur Realität zu schaffen. Das ist so eine Sache, die mich bei DAD so gestört hat, wo man am Anfang Bond zur Realität revolutionieren wollte und direkt nach diesen 20 Minuten das Bondabenteuer doch wieder stark überzeichnet hat..
Der Beisser war eh der Hit in dem Film, ich hab mich über den ein paar mal schlapp gelacht. Das mag ich auch an Moonraker, der Film ist von Anfang bis Ende auf Überzeichnung und Humor ausgelegt und versucht erst gar nicht den Spagat zur Realität zu schaffen. Das ist so eine Sache, die mich bei DAD so gestört hat, wo man am Anfang Bond zur Realität revolutionieren wollte und direkt nach diesen 20 Minuten das Bondabenteuer doch wieder stark überzeichnet hat..
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so, habe so eben Moonraker auf englisch im rahmen meines chronologischen bond marathons (ultimate edition) gesehen.
wie soll man anfangen?
MR ist sicher zusammen mit DAD der film, der am meisten kritik abbekommt. berechtigt?
zunächst mal ist klar und offensichtlich, dass MR dort weitermacht wo TSWLM aufhörte, bzw. MR ist praktisch eine kopie der TSWLM story und auch versucht der film das zu kopieren was bei TSWLM funktionierte. doch wieder mal wollten die produzenten zu viel von allem und wieder mal schienen sie eine story um die vorhandenen spekakel-szenen herumzuschreiben anstatt mit einer guten story anzufangen...
dennoch, ich finde es schade, wenn der film von vielen einfach abgelehnt wird als der "weltraum-bond", denn 1. sind die szenen nur ca. 15min im film und 2. sind die szenen brillant inszeniert.
doch der reihe nach: der film beginnt ähnlich wie TSWLM mit einer sehr guten pre title sequenz, die zum einen die story und bedrohung klar macht (space shuttle wird gestohlen) und zum anderen eine großartige stunt sequenz zeigt (vermutlich der beste stunt der ganzen reihe).
was folgt ist der klassische bond-ablauf. mission, gadgets, treffen des bösewichts, exotische locations, bond girl... alles ist da, und ich möchte betonen, die art wie bond hier ermittelt und was er herausfindet, wie ein teil zum nächsten führt ist durchaus gelungen. darüber hinaus sind die locations hier schlicht brillant. so viele unterschiedliche länder, teilweise verschiedenste drehorte zusammen komponiert für einzelne szenen, das ist schon bemerkenswert. umso mehr wenn man weiß, dass der film als englisch-französische kooproduktion in unterschiedlichsten studios entstanden ist. doch auch das ist bemerkenswert, denn wohl selten war der anteil von außenaufnahmen und innenaufnahmen in realen locations so hoch. insgesamt ist der film ein triumpf ken adams und derek meddings (doch zu dessen arbeit später mehr).
was kann man dem film also in den ersten 100min vorwerfen? es ist wohl das komische gefühl, dass nicht alles was man sieht frisch und neu ist.
- dass in einem film - kurz nach LALD und TMWTGG - gleich 2 bootsverfolgungen kommen ist schon bedenklich. warum nicht eine streichen?
- warum muss bond ausgerechnet in die zentrifuge steigen? klar, damit es wieder eine spektakuläre szene gibt, die man unter bringen wollte... (auch die manipulation vom kendo-mann erinnert uns an szenen aus TB mit connery auf der streckbank)
- dass ausgerechnet der beißer zurückkommen muss, obwohl der doch ein nettes ende in TSWLM hatte??? überhaupt prügelt sich moore hier zu oft mit ihm (und es wird wirklich albern wenn der plötzlich überall aus metall zu bestehen scheint)
- warum muss moore an einer stelle ins wasser gstoßen werden, um mit einer schlange zu kämpfen? die vorrichtung gabs auch schon bei YOLT...
dem gegenüber ist der kampf gegen den kendo-mann toll und die art wie hier die requisiten benutzt werden (sprich zerstört) macht einfach jede menge spaß. wie gesagt, man hätte sich an anderer stelle stärker beschränken sollen und der film hätte profitiert.
das skript ist an vielen stellen recht gut., viele oneliner sitzen gut. so gar zu geistreichen dialogen reicht es. das verhältnis bond-holly ist nett geschrieben und drax ist einfach ein saucooler bösewicht, der sich durch nichts aus der ruhe bringen lässt. die szene in der bond, M und der verteidigungsminister (?) in sein "labor" mit masken treten ist ein klassiker.
auch zu erwähnen ist die weibliche "ausstattung" des films, denn wie bei roger moore mehr und mehr üblich sind auch diverse nebenrollen sehr hübsch besertzt.
dies alles gilt für gut zwei drittel des films. dann kommt das, was scheinbar für einige gar nicht in einem bondfilm geht, nämlich die reise ins weltall. ich sage, gebt den szenen eine chance! klar, wer so etwas bei bond grundsätzlich ablehnt, wird seine meinung nicht ändern. doch die inszenierung der gesamten szene ist wirklich brillant! zunächst mal ist vieles eben nicht so wie in billiger science fiction nach dem motto "was interessiert uns die wirklichkeit". zum anderen ist die arbeit von ken adam und derrek medding wunderbar. ich halte die gesamten weltraumszenen (mit modellen, realen stunts..) für absolut großartiges handwerk der pre-CGI zeit. ich möchste auch behaupten dass es noch 30 jahre später in filmen schlechtere weltraum szenen gab und gibt und der film auch heute noch eine gute figur im kino machen würde (weitestgehend zumindest). klar, die laser-waffen sind albern aber andererseits haben die bondfilme funktionierende laser schon 25 jahre vorher eingeführ und auch TMWTGG schießt ja im grunde mit einer. so what?
ineressant ist, dass MR eigentlich schon vor der weltraum sequent hätte enden können. nämlich in draxs herrlicher kontrollstation. dann hätten wir praktisch das gleiche ende wie bei YOLT und TSWLM gehabt! ich sehe die weltraum szenen daher als netten bonus.
in summe halte ich MR für einen ordentlichen unterhaltunsfilm, der vielfach etwas zu unrecht total verrissen wird. die ersten zwei drittel des films sind wirklich gutes material, wobei auch da auffällig ist, dass fehlende kreativität mit spektakulären schauwerten zu ersetzen versucht wurde.
wie soll man anfangen?
MR ist sicher zusammen mit DAD der film, der am meisten kritik abbekommt. berechtigt?
zunächst mal ist klar und offensichtlich, dass MR dort weitermacht wo TSWLM aufhörte, bzw. MR ist praktisch eine kopie der TSWLM story und auch versucht der film das zu kopieren was bei TSWLM funktionierte. doch wieder mal wollten die produzenten zu viel von allem und wieder mal schienen sie eine story um die vorhandenen spekakel-szenen herumzuschreiben anstatt mit einer guten story anzufangen...
dennoch, ich finde es schade, wenn der film von vielen einfach abgelehnt wird als der "weltraum-bond", denn 1. sind die szenen nur ca. 15min im film und 2. sind die szenen brillant inszeniert.
doch der reihe nach: der film beginnt ähnlich wie TSWLM mit einer sehr guten pre title sequenz, die zum einen die story und bedrohung klar macht (space shuttle wird gestohlen) und zum anderen eine großartige stunt sequenz zeigt (vermutlich der beste stunt der ganzen reihe).
was folgt ist der klassische bond-ablauf. mission, gadgets, treffen des bösewichts, exotische locations, bond girl... alles ist da, und ich möchte betonen, die art wie bond hier ermittelt und was er herausfindet, wie ein teil zum nächsten führt ist durchaus gelungen. darüber hinaus sind die locations hier schlicht brillant. so viele unterschiedliche länder, teilweise verschiedenste drehorte zusammen komponiert für einzelne szenen, das ist schon bemerkenswert. umso mehr wenn man weiß, dass der film als englisch-französische kooproduktion in unterschiedlichsten studios entstanden ist. doch auch das ist bemerkenswert, denn wohl selten war der anteil von außenaufnahmen und innenaufnahmen in realen locations so hoch. insgesamt ist der film ein triumpf ken adams und derek meddings (doch zu dessen arbeit später mehr).
was kann man dem film also in den ersten 100min vorwerfen? es ist wohl das komische gefühl, dass nicht alles was man sieht frisch und neu ist.
- dass in einem film - kurz nach LALD und TMWTGG - gleich 2 bootsverfolgungen kommen ist schon bedenklich. warum nicht eine streichen?
- warum muss bond ausgerechnet in die zentrifuge steigen? klar, damit es wieder eine spektakuläre szene gibt, die man unter bringen wollte... (auch die manipulation vom kendo-mann erinnert uns an szenen aus TB mit connery auf der streckbank)
- dass ausgerechnet der beißer zurückkommen muss, obwohl der doch ein nettes ende in TSWLM hatte??? überhaupt prügelt sich moore hier zu oft mit ihm (und es wird wirklich albern wenn der plötzlich überall aus metall zu bestehen scheint)
- warum muss moore an einer stelle ins wasser gstoßen werden, um mit einer schlange zu kämpfen? die vorrichtung gabs auch schon bei YOLT...
dem gegenüber ist der kampf gegen den kendo-mann toll und die art wie hier die requisiten benutzt werden (sprich zerstört) macht einfach jede menge spaß. wie gesagt, man hätte sich an anderer stelle stärker beschränken sollen und der film hätte profitiert.
das skript ist an vielen stellen recht gut., viele oneliner sitzen gut. so gar zu geistreichen dialogen reicht es. das verhältnis bond-holly ist nett geschrieben und drax ist einfach ein saucooler bösewicht, der sich durch nichts aus der ruhe bringen lässt. die szene in der bond, M und der verteidigungsminister (?) in sein "labor" mit masken treten ist ein klassiker.
auch zu erwähnen ist die weibliche "ausstattung" des films, denn wie bei roger moore mehr und mehr üblich sind auch diverse nebenrollen sehr hübsch besertzt.
dies alles gilt für gut zwei drittel des films. dann kommt das, was scheinbar für einige gar nicht in einem bondfilm geht, nämlich die reise ins weltall. ich sage, gebt den szenen eine chance! klar, wer so etwas bei bond grundsätzlich ablehnt, wird seine meinung nicht ändern. doch die inszenierung der gesamten szene ist wirklich brillant! zunächst mal ist vieles eben nicht so wie in billiger science fiction nach dem motto "was interessiert uns die wirklichkeit". zum anderen ist die arbeit von ken adam und derrek medding wunderbar. ich halte die gesamten weltraumszenen (mit modellen, realen stunts..) für absolut großartiges handwerk der pre-CGI zeit. ich möchste auch behaupten dass es noch 30 jahre später in filmen schlechtere weltraum szenen gab und gibt und der film auch heute noch eine gute figur im kino machen würde (weitestgehend zumindest). klar, die laser-waffen sind albern aber andererseits haben die bondfilme funktionierende laser schon 25 jahre vorher eingeführ und auch TMWTGG schießt ja im grunde mit einer. so what?
ineressant ist, dass MR eigentlich schon vor der weltraum sequent hätte enden können. nämlich in draxs herrlicher kontrollstation. dann hätten wir praktisch das gleiche ende wie bei YOLT und TSWLM gehabt! ich sehe die weltraum szenen daher als netten bonus.
in summe halte ich MR für einen ordentlichen unterhaltunsfilm, der vielfach etwas zu unrecht total verrissen wird. die ersten zwei drittel des films sind wirklich gutes material, wobei auch da auffällig ist, dass fehlende kreativität mit spektakulären schauwerten zu ersetzen versucht wurde.
"It's been a long time - and finally, here we are"
29
MR war mal einer meiner Lieblings-Bondfilme, mittlerweile sehe ich ihn nicht mehr so gerne. Aber vielleicht habe ich ihn auch nur zu oft gesehen und jetzt etwas "über"...
Aber er hat unbestreitbar einige Highlights:
Drax ist ein Bösewicht, dessen perfekte Höflichkeit immer als seine bedrohlichste Eigenschaft empfand. Er konnte sprichwörtlich jemanden zum Tode verurteilen und ihm dann ihm Nachsatz noch einen angenehmen Tag wünschen. Die Szenen im All sind immer noch absolut glaubwürdig inszeniert. Da sieht man noch die Dollars und den Gehirnschmalz, welches in die Szenen gesteckt wurde. Bei heutigen Weltraumszenen sieht man nur noch Bits und Bytes...
Auch der Score sagt mir zu, insbesondere die Untermalung beim Wiedereintritt und dem Abschuss der Globen, finde ich sehr gelungen.
Aber er hat unbestreitbar einige Highlights:
Drax ist ein Bösewicht, dessen perfekte Höflichkeit immer als seine bedrohlichste Eigenschaft empfand. Er konnte sprichwörtlich jemanden zum Tode verurteilen und ihm dann ihm Nachsatz noch einen angenehmen Tag wünschen. Die Szenen im All sind immer noch absolut glaubwürdig inszeniert. Da sieht man noch die Dollars und den Gehirnschmalz, welches in die Szenen gesteckt wurde. Bei heutigen Weltraumszenen sieht man nur noch Bits und Bytes...
Auch der Score sagt mir zu, insbesondere die Untermalung beim Wiedereintritt und dem Abschuss der Globen, finde ich sehr gelungen.
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stimme mit deiner bewertung des films voll überein und habe auch diese erfahrung gemacht was meine meinug zu dem film angeht.ich wollte ihn eigentlich auch nicht mehr sehen (weil ich ihn oft gesehen habe und weil der film an sich einem sowieso so schnell bekannt vorkommt). aber mein erneutes sehen im original hat mich wieder von den von dir aufgezählten qualitäten überzeugtchief hat geschrieben:MR war mal einer meiner Lieblings-Bondfilme, mittlerweile sehe ich ihn nicht mehr so gerne. Aber vielleicht habe ich ihn auch nur zu oft gesehen und jetzt etwas "über"...
"It's been a long time - and finally, here we are"