Nicht ankämpfen, aber mit einer inhaltlichen korrekten und vorangegangenen, gründlichen Recherche die eigenen, vielleicht sogar negativen Einstellungen, relativieren, um einen ansprechenden, wahrheitsgemäßen und zwischen Antipatien und Fakten abwägend, einen vernünftigen, vielleicht sogar objektiveren Rahmen ihres veröffentlichten Berichts widergeben.Invincible1958 hat geschrieben:Manchmal?
Ich denke, man kann nicht wirklich objektiv über einen Film schreiben. Kunst kann immer nur subjektiv betrachtet werden. Man kann natürlich das Für und Wider gegenüberstellen. Aber am Ende entscheidet doch das Gefühl, ob man den Film mag oder nicht. Und dagegen können auch Filmkritiker nicht ankämpfen.
Das erscheint meistens nicht so und solche Texte lassen viele Lücken zu, die mit der schnell subjektiv gebildeten Meinung aufgefüllt werden.
Es wird etwas aufgeschnappt, Gerüchte in die Welt gesetzt (scheinbar wenige Tatsachen recherchiert), ohne es abzuwägen. Auch wenn solche Berichte mit reinen Vermutungen spielen, werden sie gerne als Tatsachen verkauft. Das wäre ein Beispiel, womit ich nicht einverstanden bin.
Mit Vermutungen und Spekulationen kann man interessante Artikel verfassen, die im Vornherein viele LeserInnen zum Mitdenken und Mitfiebern einladen. Es sind aber eben keine Tatsachen, was man zugeben sollte. So bildet sich jede(r) die eigene Meinung, ohne Gerüchte weiter zu verbreiten. Ist - Zustand und "Hätte / Wäre / Wenn" sind sogar heute noch, zwei unterschiedliche Ergebnisse.
Dass viele Journalisten unter redaktionellem Zeitdruck, Verkaufsdruck, Informationsknappheit usw. stehen, ist mir bewusst. Aber manche (!) treiben es schon recht bunt (in fast alles Bereichen).
Ein Verwirrspiel kommt natürlich den Produzenten zu Gute und kostenlose Publicity schafft die Gerüchteküche.
Wofür viele Medienverantworliche natürlich nichts können, ist, wenn die Produktsfirma selbst und bewusst Falschmeldungen verbreitet; bspw. um es "spannender" zu machen (als es vielleicht ist).
Ja, das mag ich auch nicht so sehr. Es ist für die Augen sehr anstrengend und auch den Faden zu verlieren, könnte im Raume stehen.Invincible1958 hat geschrieben:Und das mag ich eigentlich auch weniger. Denn auf diese Weise kann eine Action-Szene schnell ermüdent wirken, weil man ziemlich schnell den Überblick verliert.