Das sehe ich ebenso. Ein Titel hält mich nicht von der allgemeinen Vorfreude ab, die ich zunehmend für den neuen Bondfilm empfinde.Gernot hat geschrieben:ich lasse mir jedenfalls nicht die vorfreude auf den film durch diese titelgeschichte verringern!
Stünde man vor diversen Kinoplakaten und hätte noch nichts über manche Filme gehört, könnte es durchaus sein, dass eine vorübergehende Auswahl gefällt würde, bis man sich danach den Inhalt durchgelesen hätte. Das wäre dann der Entscheidende Punkt zu sehen, was einen schließlich zusagt und was nicht.
Bei einem Bondfilm wäre es nahezu ausgeschlossen, dass jemand nur wegen des Titels den Film nicht besuchen würde. Es könnte eher sein, dass diese Person zeitgleich einen anderen Film präferiert und sich gegen Bond entscheiden würde.
Dass man unter den Fans über den Titel spricht, ist kein Problem, eher in diesem Rahmen verständlich. Andere hätten sich schon nach kurzer Zeit ausgeklingt.
Gut zu wissen ist natürlich, dass auch die Muttersprachler mit dem originalen Titel Probleme haben. Das bekommt man nämlich normalerweise (auch bei anderen Filmen) so gar nicht mit. Häufig werden die englischen Titel oder deren übersetzten Titel einfach so hingenommen.
Das wäre mir bei so manchen anderen Filmen gegangen.
Als sich diese Diskussion über die Namengebung von QoS entfachte, war es klar, dass es keinen wirklichen Sinn macht, denn ändern würde niemand etwas daran; es sei denn, es wäre eine öffentliche, von SONY PICTURES initiierte Umfrage, die ein wenig Einfluss auf den endgültigen Titel gehabt hätte.
"Ein Minimum an Trost" wäre gut gewesen, aber "Ein Quantum Trost" wird uns garantiert nicht den Spass verderben. Vorausgesetzt, der Film hält, was er verspricht.
Die Frage ist, weshalb der schon ältere Titel "Ein Minimum an Trost" nicht übernommen wurde? Scheinbar wird, wie es bei anderen Bereichen (Mode...) auch so ist, das Altbewährte in ein neues Kleid gehüllt, um den Inhalt sinnhaft beizubehalten?
Ciao,
GE