Naja, ich fände es eher schade, dann wüsste man schon davor was genau drankommt.
Das Rätseraten jetzt bei QoS finde ich einfach genial
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Zwei Leseproben aus Devil May Care:
http://entertainment.timesonline.co.uk/ ... 963143.ece
http://entertainment.timesonline.co.uk/ ... 993640.ece
http://entertainment.timesonline.co.uk/ ... 963143.ece
http://entertainment.timesonline.co.uk/ ... 993640.ece
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."
Terence Young
Terence Young
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Gerade eben lag ein Amazon-Paket vor meiner Haustür...
Somit bin ich wohl der erste aus diesem Forum, der anfängt "Devil May Care" zu lesen
Ein Review wird kommen, aber da ich das Buch auf Engllisch bestellt hatte, werde ich wohl einige Zeit brauchen, bis ich durch bin
Somit bin ich wohl der erste aus diesem Forum, der anfängt "Devil May Care" zu lesen
Ein Review wird kommen, aber da ich das Buch auf Engllisch bestellt hatte, werde ich wohl einige Zeit brauchen, bis ich durch bin
"The name's Bond. James Bond."
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Also ich bin jetzt auf Seite 90 und mir gefällt das Buch recht gut. Viele Anspielungen an alte Bücher...super
Also: es lohnt sich
Spoiler
Auch der Bösewicht gefällt mir bisher ganz gut (aber war die Affenhand wirklich nötig???) Einen Pharmazeuten hatten wir bisher noch nicht, würde sich aber auch gut in die Gegenwart übertragen lassen. Vom Aufbau errinert das ganze an Goldfinger (Schwestern, Tennis...)
"The name's Bond. James Bond."
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Ich werde mir das Buch wohl auf bald bestellen. Habe mir letztens gerade erst James Bond Zurück kommt nur der Tod gekauft und lese zur Zeit den Roman zum Game Far Cry 2 Blutige Diamanten. Ich bemühe mich so schnell wie möglich das Buch durch zu lesen, um mir dann Der Tod ist nur der Anfang zu kaufen, young Bond muss dann eben mal ein paar Wochen warten...
War heute schon in der örtlichen Bücherrei und hätte mir den neuen Bond Roman dann sicherlich auch gekauft ... wenn sie es da gehabt hätten.
euer
autor...Bondautor
War heute schon in der örtlichen Bücherrei und hätte mir den neuen Bond Roman dann sicherlich auch gekauft ... wenn sie es da gehabt hätten.
euer
autor...Bondautor
The danger, the fear and BOND out now!
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Dann bin ich wohl der erste aus dem Forum, der es schon durchgelesen hat. Insgesamt muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin.
Kleiner Hinweis: Dieser Bericht enthält natürlich einige Spoiler. Diejenigen, die das Buch noch nicht fertig gelesen haben, können sich ja überlegen, ob sie den Bericht schon lesen wollen.
Sebastian Faulks wurde 2006 von den Erben Ian Flemings beauftragt, einen neuen Bond-Roman zu schreiben. Zwei Jahre später, genau zum 100. Geburtstag Ian Flemings wurde der Roman "Devil May Care" oder "Der Tod ist nur der Anfang" veröffentlicht.
In einer seltsamen Konstruktion aus historischer Platzierung irgendwann Ende der 1960er Jahre und der Vermischung mit Ereignissen aus Flemings Romanen taucht ein James Bond auf, der von M auf eine dreimonatige Auszeit geschickt wurde. Gelangweilt und unsicher, ob das Agentenleben noch das Richtige für ihn ist, wird er dann doch zu einem neuen Auftrag gerufen.
Die Figur James Bond selbst ist für mich etwas fremdartig gezeichnet. Bond ist nicht weltgewandt und stilsicher, eher schon der noch etwas unbeholfene Bond, wie Daniel Craig ihn heutzutage spielt. Aber bei Daniel Craig ist dies eindeutig Bonds Neuheit in diesem Geschäft geschuldet, bei Faulks dagegen wirkt es einfach plump und unbeholfen. Ihn verletzlich und gleichzeit hart darzustellen ist dagegen kein schlechter Gedanke, der aber nicht wirklich gut umgesetzt ist.
Der Antagonist, Dr. Julius Gorner, ist ein charismaloser Haufen, der einzig über seine "Affenhand" genannte Krankheit irgendeinen Charakter bekommt. Das gesamte Buch über bleibt er äußerst schwach portraitert und im Hintergrund. Seine einzige Schwäche, die Furcht vor seiner Verstümmelung, ist schon sehr kindisch. Von einem komplexen Charakter zeugt dies nicht.
Die Leading Lady ist eine interessant gemachte Figur, die über den ganzen Roman hinweg überraschen und unterhalten kann. Wirklich, gut umgesetzt. Auch wenn die Auflösung, sie als neue Doppelnull-Agentin vorzustellen mir nicht wirklich gefällt. Für einen Bondfilm würde ich mir das verbitten wollen, Bond ist viel zu sehr Einzelgänger, um einer Kollegin so viel Achtung entgegen bringen zu können. Außerdem gefällt es mir nicht, dass Bond sich schon wieder so ernsthaft verliebt, ich finde es hätte bei der einen Liebesbeziehung mit Tracy Bond bleiben sollen. Sicherlich, als Vorgriff und Wegweiser auf Bonds Entwicklung mag man auch mit Vesper Lynd in Casino Royale noch leben können - aber dies ist kein Grund, auch in diesem Buch wieder eine solch ernsthafte Beziehung einzuflechten.
Größte Schwäche des Romans ist ganz eindeutig sein Erzähltempo. Die ohnehin nicht besonders einfallsreiche Story wird dadurch noch geschwächt. Der anfangs gut ausgeführte Gedanke einer Atacke auf Großbritannien durch Drogeneinfuhr wird schnell und unbegründet zugunsten eines "Ausspiel-Szenarios" Russland/Großbritannien verworfen, wie man es schon aus diversen Bond-Storys kennt. Die Rolle der amerikanischen CIA bleibt dubios. Der Gedanke, dass die Amerikaner wirklich einen Atomschlag der Russen auf Großbritannien in Kauf nehmen würde, damit diese sich in Vietnam engagieren, ist stark konstruiert.
Aber darüber hätte man noch hinwegsehen können, wenn die Storyline ein gutes Geschwindigkeitsgefälle aufweisen würde. Stattdessen sind unwichtige Passagen vollkommen überrepräsentiert, wichtige dagegen werden viel zu kurz übergangen.
Faulks hat eindeutig nicht die Klasse Flemnigs, der Bondromane in 6 Wochen am Stück geschrieben hat. Dies hat sich Faulks wohl als Vorbild genommen, ist aber grandios daran gescheitert. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Roman niemals unbearbeitet verfilmt wird.
Ich bin gespannt, wie die anderen Leser auf diesen Roman reagieren, besonders vielleicht von unserem Fleming-Kenner ernst stavro b.
Kleiner Hinweis: Dieser Bericht enthält natürlich einige Spoiler. Diejenigen, die das Buch noch nicht fertig gelesen haben, können sich ja überlegen, ob sie den Bericht schon lesen wollen.
Sebastian Faulks wurde 2006 von den Erben Ian Flemings beauftragt, einen neuen Bond-Roman zu schreiben. Zwei Jahre später, genau zum 100. Geburtstag Ian Flemings wurde der Roman "Devil May Care" oder "Der Tod ist nur der Anfang" veröffentlicht.
In einer seltsamen Konstruktion aus historischer Platzierung irgendwann Ende der 1960er Jahre und der Vermischung mit Ereignissen aus Flemings Romanen taucht ein James Bond auf, der von M auf eine dreimonatige Auszeit geschickt wurde. Gelangweilt und unsicher, ob das Agentenleben noch das Richtige für ihn ist, wird er dann doch zu einem neuen Auftrag gerufen.
Die Figur James Bond selbst ist für mich etwas fremdartig gezeichnet. Bond ist nicht weltgewandt und stilsicher, eher schon der noch etwas unbeholfene Bond, wie Daniel Craig ihn heutzutage spielt. Aber bei Daniel Craig ist dies eindeutig Bonds Neuheit in diesem Geschäft geschuldet, bei Faulks dagegen wirkt es einfach plump und unbeholfen. Ihn verletzlich und gleichzeit hart darzustellen ist dagegen kein schlechter Gedanke, der aber nicht wirklich gut umgesetzt ist.
Der Antagonist, Dr. Julius Gorner, ist ein charismaloser Haufen, der einzig über seine "Affenhand" genannte Krankheit irgendeinen Charakter bekommt. Das gesamte Buch über bleibt er äußerst schwach portraitert und im Hintergrund. Seine einzige Schwäche, die Furcht vor seiner Verstümmelung, ist schon sehr kindisch. Von einem komplexen Charakter zeugt dies nicht.
Die Leading Lady ist eine interessant gemachte Figur, die über den ganzen Roman hinweg überraschen und unterhalten kann. Wirklich, gut umgesetzt. Auch wenn die Auflösung, sie als neue Doppelnull-Agentin vorzustellen mir nicht wirklich gefällt. Für einen Bondfilm würde ich mir das verbitten wollen, Bond ist viel zu sehr Einzelgänger, um einer Kollegin so viel Achtung entgegen bringen zu können. Außerdem gefällt es mir nicht, dass Bond sich schon wieder so ernsthaft verliebt, ich finde es hätte bei der einen Liebesbeziehung mit Tracy Bond bleiben sollen. Sicherlich, als Vorgriff und Wegweiser auf Bonds Entwicklung mag man auch mit Vesper Lynd in Casino Royale noch leben können - aber dies ist kein Grund, auch in diesem Buch wieder eine solch ernsthafte Beziehung einzuflechten.
Größte Schwäche des Romans ist ganz eindeutig sein Erzähltempo. Die ohnehin nicht besonders einfallsreiche Story wird dadurch noch geschwächt. Der anfangs gut ausgeführte Gedanke einer Atacke auf Großbritannien durch Drogeneinfuhr wird schnell und unbegründet zugunsten eines "Ausspiel-Szenarios" Russland/Großbritannien verworfen, wie man es schon aus diversen Bond-Storys kennt. Die Rolle der amerikanischen CIA bleibt dubios. Der Gedanke, dass die Amerikaner wirklich einen Atomschlag der Russen auf Großbritannien in Kauf nehmen würde, damit diese sich in Vietnam engagieren, ist stark konstruiert.
Aber darüber hätte man noch hinwegsehen können, wenn die Storyline ein gutes Geschwindigkeitsgefälle aufweisen würde. Stattdessen sind unwichtige Passagen vollkommen überrepräsentiert, wichtige dagegen werden viel zu kurz übergangen.
Faulks hat eindeutig nicht die Klasse Flemnigs, der Bondromane in 6 Wochen am Stück geschrieben hat. Dies hat sich Faulks wohl als Vorbild genommen, ist aber grandios daran gescheitert. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser Roman niemals unbearbeitet verfilmt wird.
Ich bin gespannt, wie die anderen Leser auf diesen Roman reagieren, besonders vielleicht von unserem Fleming-Kenner ernst stavro b.
26
Hab zufällig gestern in einem Bericht in DIE WELT gelesen, in dem es natürlich um Fleming und dem zu seinen 100sten Geburtag erscheinenden Roman ging, dass auch schon die Romane 007 von anderen Autoren alle erfolglos waren und deshalb nicht mehr ins Deutsche übersetzt werden...nobdoy hat geschrieben: Insgesamt muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht bin.
Trotzdem, ich bilde mir mein eingenes Urteil und kaufe mir den Roman in näherer Zukunft.
The danger, the fear and BOND out now!
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UP DATE:
Ich war heute erneut in der örtlichen Bücherrei. Gleich beim Eintreten hat mich schon ein wunderschöner Stapel von James Bond Der Tod Ist Nur Der Anfang Büchern angelächlet! Kurz gesagt, ich habe mir eine Ausgabe für 12,95€ gekauf. Denke mal, dass ich mitte nächster Woche oder spätestens in einer Woche Far Cry 2 Blutige Diamanten durch gelesen habe und mich danach gleich ins neue 007 Abenteuer stürzen werde.
euer
autor...Bondautor
Ich war heute erneut in der örtlichen Bücherrei. Gleich beim Eintreten hat mich schon ein wunderschöner Stapel von James Bond Der Tod Ist Nur Der Anfang Büchern angelächlet! Kurz gesagt, ich habe mir eine Ausgabe für 12,95€ gekauf. Denke mal, dass ich mitte nächster Woche oder spätestens in einer Woche Far Cry 2 Blutige Diamanten durch gelesen habe und mich danach gleich ins neue 007 Abenteuer stürzen werde.
euer
autor...Bondautor
The danger, the fear and BOND out now!
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Bin bei Seite 40 angekommen un ich finde das Buch bisher weitgehend okay, aber nicht grandios, manche Momente grenzen ein wenig an Parodie, wie zB dieser hier:
War sowas wirklich nötig?
Spoiler
Das Auto des Bösewichts erwischt eine Möwe, inklusive relativ detalierter Schilderung.
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."
Terence Young
Terence Young
30
Also, bei mir ist es , sondern .
Diese Szene soll wohl eher demonstrieren, wie
Diese Einlage geht also noch. Parodistisch fand ich diese hingegen nicht.
Vielleicht meinst Du auch eine andere Textstelle?
Ciao,
GE
Spoiler
nicht die Möwe die überfahren wird
Spoiler
der Hund, der überfahren wird und wimmernd im Todeskampf lag
Diese Szene soll wohl eher demonstrieren, wie
Spoiler
kaltherzig und gleichgültig der Fahrer des Mercedes ist (wer das ist, wird ja später in dem Gespräch zwischen Bond und M deutlicher).
Vielleicht meinst Du auch eine andere Textstelle?
Ciao,
GE