Fleming - The Man who would be Bond (Serie)

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CAPTAIN AMERICA's Dominic Cooper To Play JAMES BOND Creator Ian Fleming In Four Part Biopic
We cover the James Bond films here on CBM quite regularly, but an upcoming four part biopic from Sky Atlantic will see Dominic Cooper play 007's creator during WWII as he embarked on the adventures which would ultimately give him the inspiration to create the character.

Variety reports that Dominic Cooper (Captain America: The First Avenger, The Devil's Double) is set to play Ian Fleming in a Sky Atlantic four part biopic which is provisionally entitled Fleming. According to the site, it is set during WWII when Fleming was hired by British Naval intelligence to take part in an undercover campaign against the Nazis. It was these adventures which ultimately gave him inspiration to create the now iconic British spy, James Bond, in 1953's Casino Royale. Similar to the character, Fleming was also known for his womanising and taste for alcohol, so it should make for a very interesting story! "Stepping into the shoes of the spy who not only created the enigmatic character of 007, but who fantasized about being him has to be every actor's dream," Cooper said in a statement. Be sure to stay tuned for more details on the series!
http://www.comicbookmovie.com/fansites/ ... s/?a=72807

New Fleming Biopic Details Released

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Lara Pulver casr as Ian Fleming's Wife

Dürfte für einige hier sicherlich sehr interessant werden ;)
Zuletzt geändert von Agent 009 am 5. September 2014 07:41, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Der Ian Fleming Film (Biopic)

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Man darf nicht vergessen: Es gibt zwei Fleming-Projekte.

Eines ist das Kinofilm-Projekt, aus dem Duncan Jones ausstieg.

Das andere ist die Miniserie bzw. der mehrteilige TV-Film. Zu diesem gibt es auch bewegte Bilder:





Irgendwie schade, dass die TV-Serie verhältnismäßig konventionell bleibt. Zwar gibt es einige nette Anleihen an Bond wie es scheint, aber wirklich ein Biopic das einem vom Hocker reißt sehe ich da nicht. Dabei wäre die Biografie geradezu prädestiniert dafür eines mit unkonventioneller Struktur zu liefern: Fleming wie er in seiner ehelichen Melancholie eines Playboys der seine beste Zeit hinter sich hat dazu aufmacht den "spy Thriller to end all spy thrillers" zu schreiben (Rahmenhandlung) und dabei persönliche Erfahrungen / Erinnerungen wie auch Träume vermischt. Das Herz des Films wären Teile in denen seine Erinnerung mit seinen alter-ego Bond verschmelzen. Je nach Episode mehr oder weniger klar verschmolzen. So könnte man nicht nur das Leben Flemings auf die Leinwand bringen, sondern auch seine nicht gerade simple Beziehung zu seiner wichtigsten literarischen Schöpfung. Szenen in denen sich Fleming selbst als Bond am Casinotisch gegen LeChiffre sieht... das alles im 50ies Style wie im Buch beschrieben...

Hach was eine formidable Vorlage...
"In a Bond film you aren't involved in cinema verite or avant-garde. One is involved in colossal fun."

Terence Young

Re: Der Ian Fleming Film (Biopic)

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Also wenns wirklich ein Biopic ist, dann finde ich hat man vom AUSSEHEN her nicht den gigantischen Fang gemacht, vom schauspielerischen Talent her seid mal dahingestellt, interessant sieht es auf jedenfalls aus. Er sieht Fleming vielleicht etwas im Ansatz ähnlich, aber irgendwie muss ich bei Dominic Cooper im Mamma Mia denken^^
Daher hätte ich jemand anderen genommen, wenngleich ich auch nicht im Moment wüsste, wen.
"I'm not sure if there's a point to this story
But I'm going to tell it again
So many other people try to tell the tale
Not one of them knows the end..."

Re: Der Ian Fleming Film (Biopic)

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Komisch, dass hier anscheinend direkt nach der Ausstrahlung im deutschen TV gar keine Diskussionen stattfinden.

Alle 4 Episoden stehen übrigens bei arte+ online frei zur Verfügung, und ab nächster Woche dann auch auf DVD.

Ich finde die Serie ganz unterhaltsam. Mit vielen Bondanspielungen wird der lockere Ton durch alle 4 Episoden durchgezogen.
Erinnern tut mich die Serie an verschiedene 90er-Jahre-Mini-Serien. Hier scheint kein innovatives Format/Erzählkonzept gewählt worden sein. Alles sehr old-school und unaufgeregt erzählt, obwohl das Thema mehr hergegeben hätte.
Im Grunde ist das alles nicht schlecht und wie gesagt auch unterhaltsam. Aber das gewisse Etwas, dass die Serie von der Durchschnittsware abhebt, fehlt.
Allerdings ist Lara Pulver (genau wie bei Sherlock) ein ganz großes Plus. Die hätte eigentlich inzwischen auch große Kinorollen verdient, auch gerne als Bondgirl.