Re: Konzerte

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vodkamartini hat geschrieben:Die komplett bestuhlte Meistersingerhalle wurde für die letzten 3-4 Songs einfach von der Band zur Bühne gebeten, so dass man ohne irgendeine Absperrung Zentimenter davor stand. :)
Coole Aktion! :D
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Konzerte

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Bei Kraftklub finde ich es cool, dass sie immer während des Konzerts die Bühne wechseln, damit diejenigen, die hinten stehen plötzlich in der ersten Reihe sind.
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Re: Konzerte

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Samedi hat geschrieben:Bei Kraftklub finde ich es cool, dass sie immer während des Konzerts die Bühne wechseln, damit diejenigen, die hinten stehen plötzlich in der ersten Reihe sind.
Das ist jetzt zwar ein bisschen Offtopic, aber seit Kraftklubs neuestem Song "Dein Lied" haben sie so dermaßen an Niveau verloren für mich. Ihre Texte waren ja noch nie der Oberhammer, sind halt ne klassische Live-Band, aber das ist echt unter aller Sau.
Stand der Band echt immer relativ neutral gegenüber, mochte sie weder total noch hab ich sie gehasst, aber jetzt kippt meine Meinung ihnen gegenüber schon sehr nach unten ab.
The name's Bond, James Bond.

Re: Konzerte

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Ich kenne die nur von ihrem Auftritt in der Anstalt. Wo sie zugegebenermaßen ein ziemlich gutes Lied präsentiert haben. Welches gerade einen guten, klugen Text aufweisen konnte.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Konzerte

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Ich weiß nicht, ob jetzt eine besuchte Comedy/Kabarett-Veranstaltung eher mehr als "Konzert" oder "Theater" gilt, deswegen poste ich es mal hier.

War am Donnerstag bei Torsten Sträter und seinem Programm "Es ist nie zu spät, unpünktlich zu sein"

So, ein paar Tage sind ins Land gegangen seit Donnerstag Abend.

Wir haben es ja deutschlandweit mitbekommen, wie unglaublich stark die Unwetterwarnungen herausgegeben worden sind und diese sich in Teilen Deutschlands zum wahren Horror entwickelt haben. Ich hatte an diesem Tag auch die Befürchtung, dass die Veranstaltung auf der Höchster Schlossterrasse sprichwörtlich "weggefegt" wird und "ins Wasser fällt".

Der Veranstalter hat auf seiner Homepage erwähnt, dass die Veranstaltung bei ungünstiger Witterung auch stattfindet und man sich bei Regen mit Regencapes vor Ort ausstatten könnte. Bei Abbruch unter 50 Minuten Dauer = Erstattung, sonst nicht !

Dementsprechend war das Ganze eine extrem spannende Zitterpartie den gesamten Donnerstag über. Die Wolken haben sich so stark in meiner Region über den Himmel verteilt, dass der Tag extrem trist und grau gewesen ist und vereinzelt mal mehr oder weniger kleine Schauer und Tropfen gefallen sind. Ich habe den ganzen Tag über natürlich die Wetterdaten gecheckt und so meine Spannung und Nervosität hoch gehalten. Um 16 Uhr Feierabend gemacht, um 17:20 zuhause angekommen, erstmal umgezogen und frisch gemacht und dann um 18:00 zu Fuß bis ans Höchster Schloss mit Bruder und Mutter gelaufen - und am Anfang der Schlange gelandet und gewartet, bis um 19:00 der Einlass war. Entspannt erstmal in der ersten Reihe Platz gefunden. Das Wetter hält - die komplette Veranstaltung über. Der Himmel klärte auch noch auf, dass vereinzelt blauer Himmel zu sehen war. Diese unwetterartigen Bedingungen haben es geschafft, dass die drückende Hitze der vergangenen Tage runtergekühlt sind auf ein erträgliches mildes Maß. Weder brütende Hitze noch wütende Regenfälle unter freiem Himmel - wettermäßig den Umständen entsprechend optimal.

Und kurz vor 8 sehe ich, wie der "Typ" (=Torsten Sträter) mit Rucksack, Mütze, Sonnenbrille den Künstlereingang neben der Bühne in den Backstagebereich geht. Minuten vor der Vorstellung ist er dann nochmal an dem Künstlereingang genüsslich am Kaffee trinken und Zigarette rauchen. Ein paar Leute (darunter auch mein Bruder) haben diese Gelegenheit für Selfies genutzt - Ich leider nicht (aber er hat gesagt, dass dafür später immer noch Zeit ist).

Dann ging die Vorstellung los und es gab von 20:00 bis knapp 23:00 mit 30-minütiger Pause ganze 2,5 Stunden Programm, ein Publikum, dass darauf richtig Bock hatte und voll mitgegangen ist - bei jedem Gag, einem Sträter, dem das ganze scheinbar richtig gut gefallen hat. Er hat aus seinem Programm ca. 5 Geschichten erzählt und individuell aus der Situation heraus viele witzige Anekdoten sowie klassische Strätersprüche gebracht und das Publikum interaktiv miteinbezogen. Die Show war einfach klasse und ich habe wie ein Vampir Blut geleckt - also werde ich häufiger seine Shows besuchen, wenn Sie in meiner Nähe stattfinden. Die Krönung war, dass ich nach Abschluss der Show auch noch 2 Fotos mit ihm schießen konnte. Es war ein extrem schöner Abend.

Wenn man seit dem letzten langen Urlaub (im November 2016) nur mit Feiertagen und kurzen Pausen (der After-Oscar-Montag, Bielefeld) Kraft tanken konnte und somit quasi 7 Monate durchgearbeitet hat, nebenbei gerade privat einige unschöne Dinge meistern muss, diese wetterbedingte Spannung und Nervosität (auch vermutlich wegen der Veranstaltung ihn endlich live sehen und erleben zu können), dazu die graue Stimmung des Wetters - Hier trifft genau eine Gleichung zu:

"Je schlechter es dir gerade geht - umso mehr hast du Spaß an Dingen, die dich unterhalten, aus dem Alltag herausreißen, usw." Daher ist vor allem bei meinem Gesichtsausdruck auf beiden Fotos eines zu sehen: "Erleichterung, Entspannung, Erholung, Spaß"
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Konzerte

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The Heavy Entertainment Show (München Olympiastadion, Sa. 22.7.17)

a, Robbie Williams ist etwas älter geworden. Ja, er ist körperlich nicht mehr in der Form seiner Glanztage. Und ja, seine mit dem aktuellen Album „The Heavy Entertainment Show“ betitelte Tour ist eine verkappte Greatest Hits-Veranstaltung. Dennoch, und das ist das wahrhaft erstaunliche, ist auch ein dergestalt „limitierter“ Robbie immer noch eine Rampensau wie man sie im Pop-Rock-Zirkus nicht häufig findet. Sein übergroßes Ego ist gepaart mit einem enormen Maß an Selbstironie sowie einem ungeheuren Spaß am Faxenmachen. Die Augen funkeln, die Körpersprache ist auf Angriff gebürstet und der Schalk blitzt aus allen Poren. So gesehen hatte auch ein „halber Robbie“ nicht die geringsten Schwierigkeiten das gestrige Münchener Mainstream-Publikum binnen Sekunden in verzückte Ekstase zu versetzen. Dass er sich - wie der Autor durchaus treffend feststellt - „auf das große Damals“ verlässt, ist kein Manko. Im Gegenteil. Die versammelten 70000 wollten genau das hören, erleben, feiern und hatten dafür ja auch ganz ordentlich in die Tasche gelangt.

Will man Künstler vom Status eine Robbie Williams dafür kritisieren, dass sie auf ihren Torneen verstärkt auf die große Zahl genau jener Songs zurück greifen, die ihren Legenden-Status erst begründet hatten, dann muss man sich ernsthaft fragen, warum weitaus betagtere Truppen wie die Rolling Stones, ACDC oder U2 noch immer über die Bühnen dieser Welt turnen und dafür auch noch von der Musikpresse bejubelt werden. Denn die letzten starken, relevanten Alben liegen noch einige Jahrzehnte länger zurück wie Williams „Escapology“ (2002), weshalb sie konsequenterweise schon längst in den Best-of-Dauerschleife-Modus geschaltet haben. U2 fällt heuer gar nichts besseres ein, als mit ihrem größten Album „The Joshua Tree“ (von 1987!) auf Tour zu gehen, weil man mit dem neuen Material nach wie vor unzufrieden ist.

Da hat es deutlich mehr Charme, wenn Robbie sich über seine zwar lukrative, aber musikhistorisch eher unbedeutende Take That-Vergangenheit und seine erkennbar weniger erfolgreiche Nach-Guy-Chambers-Phase lustig macht. Nach dem Motto: klar hatte ich früher bessere Songs und deswegen verschone ich euch auch weitestgehend vom aktuelleren Rest. Das Publikum jedenfalls ist dankbar ob so viel selbstkritischer Offenheit und steht auch auf den Rängen beinahe durchgängig. Es spürt, dass der Entertainer trotz Rückenleiden alles gibt und gesanglich wie humoristisch alle Register zieht. Ob mit, oder ohne (Big) Band, oder gleich a capella, Robbie ist stimmgewaltig wie eh und je. Seine Witze und komischen Einlagen mögen einstudiert sein, aber sie wirken dennoch frisch und unverkrampft. Und dass er „Something Stupid“ mit Hilfe einer Freiwilligen aus dem Publikum durch den Kakao zieht, passt wunderbar ins ironische Gesamtkonzept, zumal das Duett mit Nicole Kidman auch schon im damaligen Musikvideo recht humorvoll angelegt war und textlich wie musikalisch ohnehin leicht-beschwingte Kost ist.

Ein wenig schade wie überraschend war lediglich das einigermaßen abrupte Ende. 100 Minuten, zumal bei noch gut einer halben Stunde Luft bis zur üblichen Münchner Sperrstunde, sind für den selbsternannten „Heavy Entertainment Champion of the World“ dann doch ein wenig dürftig. Nicht nur weil „No Regrets“ und vor allem „Supreme“ den Abend noch aufgewertet hätten, sondern weil Robbie seinen Fans auch das übliche Zugaben-Ping Pong vor enthielt und im Gegensatz zur sonstigen Redseligkeit das Ende weder ankündigte noch flapsig kommentierte.

Ansonsten bleibt die Erinnerung an ein perfekt choreographiertes und inszeniertes Pop-Spektakel, das diejenigen Lügen straft, die Stadionkonzerten gemeinhin ob ihrer Größe mangelnde Intimität und eine dem intensiven Musikerlebnis abträgliche Schunkel-Atmosphäre vorwerfen. Als einziges Problem bleibt höchstens der Bühnenaufbau, der bei einer solchen Publikums-Größe kaum entsprechende Ausmaße erreichen kann. Vielleicht wäre auch eine weitere Videoleinwand für den proppenvollen Innenraum keine schlechte Idee gewesen, denn außerhalb der beiden FOS-Bereiche dürfte Robbie vielen wie ein „verzwergter Popriese“ (ja, der musste sein) vorgekommen zu sein. Eine noch wuchtigere Bühne hätte ihn aber nur noch kleiner gemacht, selbiges gilt für eine noch aufwändigere Effekt-Show.

Ob es kein „waghalsig großer Abend“ mehr war - wie Herr Schütz bemängelt - und nur noch ein „zuverlässig guter“, dürfte für das Gros der verzückten Fans und „den will ich auch mal sehen“-Neugierigen kaum eine relevante Frage gewesen sein. Robbie Williams hat auch mit vermeintlich halber Kraft gezeigt, wie man anno 2017 ein Stadion zum Beben bringt. Wenn das dann lediglich gut gewesen sein soll, dann muss sich die Superstar-Konkurrenz aber ganz warm anziehen.
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: Konzerte

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iHaveCNit: (or heard it and attended it, that doesn´t even matter)
„Amorphis“ & „Soilwork“ Tour 2019 with support acts „Jinjer“ and „Nailed to Obscurity“ at Schlachthof Wiesbaden 13.02.2019


Letzten Mai kam das neue Album von Amorphis „Queen of Time“ und im Januar das neue Album von Soilwork „Verkligheten“ heraus. Da beide Bands aktuell bei Nuclear Blast unter Vertrag sind, hat es gepasst, dass beide Bands gemeinsam auf Tour gehen. Die bereits 1990 gegründeten finnischen Metaler von Amorphis und die auch etwas über 20 Jahre bestehende, schwedische Melodic Death Metal Band „Soilwork“ wird hier von der ukrainischen Metalcore-Band mit dem kleinen Energiebündel Tatiana Shmaylyuk „Jinjer“ und der deutschen Melodic-Death Metal Band „Nailed to Obscurity“ begleitet und supportet.

Wie komme ich überhaupt dazu ? - Es war Anfang 2016 oder so, als ein Kollege von mir Abends im Schlachthof Wiesbaden bei Soilwork gewesen ist. Ich hatte damals keine Anhaltspunkte von der Band und habe mir zum Ziel gesetzt, beim nächsten Mal mitzukommen. So habe ich mich in der Zeit schon ein wenig mit Soilwork auseinandergesetzt und habe mich gefreut, dass es 2019 so weit sein wird, dass ich das Ticket für die Veranstaltung kaufe und natürlich mein Kollege, ein großer Fan von Soilwork sich das auch nicht entgehen lassen wollte. Der Schlachthof Wiesbaden ist wenige Minuten vom Bahnhof Wiesbaden entfernt und auch nur wenige Minuten vom Büro aus zu erreichen. Einlass war um 17:30 und begonnen hat der lange Abend um kurz nach 18 Uhr.

Beginnen wir mit „Nailed To Obscurity“, die ebenfalls aktuell mit ihrem neuen Album „Black Frost“ am Start sind und natürlich in einem 30-40 minütigen Set sich aus dem Pool der Songs des Albums bedient haben. Tolle Melodien, ein etwas monoton durchgehend gutturaler Gesang, aber ein toller Opener für den Abend, der schon etwas die Marschroute bestimmt hat. 7/10 Punkte dafür

Nach einer kurzen Pause, in der ich mir auch ein Amorphis-Tourshirt geholt habe, ging es direkt mit „Jinjer“ weiter. Die kleine Frontfrau „Tatjana Shmaylyuk bringt ein unglaubliches Charisma, eine unglaubliche Energie und sehr vielseitigen Gesank mit, der jeden direkt mitzieht. Coole Songs und ein weiterer toller Auftritt des Abends. 8/10 Punkte dafür.

Den Beginn des großartigen Doppel-Main-Events macht „Soilwork“, und was soll ich sagen, der beste Auftritt des Abends. Unfassbare Energie, toller Gesang von Björn Strid und coole Songauswahl, die Stimmung war am Kochen und auch ich bin voll mitgegangen, auch wenn ich noch nicht alles von den Songs gekannt habe, so dass eines meiner nächsten Projekte darin besteht, Lücken zu füllen. Und ich bin gespannt, ob sich dieser Auftritt noch irgendwie weiter toppen lässt, daher um noch ein wenig davon im Hinterkopf zu haben, gibt es dafür 9/10 Punkte.

Erwähnte ich Lücken füllen ? Ja, vor dem Konzert habe ich nur das aktuelle Album gehört und werde auch von Amorphis die Lücken füllen ! Denn das aktuelle Album „Queen of Time“ gefällt mir richtig gut und das Gleiche gilt auch für den kompletten Auftritt, der einen gelungenen Abschluss des Abends darstellt. Auch dafür gibt es 9/10 Punkte.

Zusammenfassung:

1. Nailed To Obscurity – 7/10 Punkte
2. Jinjer – 8/10 Punkte
3. Soilwork – 9/10 Punkte
4. Amorphis – 9/10 Punkte

Gesamt: 33/40 Punkte – 8,25/10

Die Stimmung war wie gesagt der Hammer und die knapp 40 Euro für das Ticket haben sich definitiv gelohnt und der Abend war eine tolle Abwechslung zum eigentlich regelmäßigen Kinogang. So um knapp 23:20 war der Abend auch vorbei und ich konnte leider mit dem Zug nach Hause. Ich werde so etwas nun häufiger machen. Dementsprechend werte ich das Event gerundet auf die nächsthöhere Wertung !

9/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Konzerte

144
iHaveCNit: Bastian Bielendorfer: Lustig, aber wahr (16.03.2019, Jahrhunderthalle Frankfurt, Club)

Wie komme ich überhaupt zu Bastian Bielendorfer ? Ein Wort: Sträter ! Durch die Sendung „Sträters Mannerhaushalt“ bin ich auf Bastian Bielendorfer aufmerksam geworden und ich habe mir vor einiger Zeit auch sein Buch „Papa ruft an“ geholt und verschlungen. Was für ein trockener, sympathischer Humor, der total auf meiner Wellenlänge ist. Und nebenbei hat er auch noch am gleichen Tag, 3 Jahre vor mir Geburtstag. Da ist eine gewisse Verbindung schon vorhanden gewesen. Also stand es außer Frage, dass ich mir Bastian Bielendorfer auch mal live geben will. Und dann habe ich von der Veranstaltung erfahren und es war klar, das Ticket ist schon gekauft.

Ja und dann kam der Tag und da ich direkt aus der Gegend komme und nur wenige Minuten mit dem Bus zur Veranstaltungsstätte brauche, habe ich mich auch auf den letzten Drücker aufgemacht und die Verbindung hat perfekt gepasst. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht mehr oder habe es verdrängt, dass auch der gute Dieter Nuhr am gleichen Abend im Kuppelsaal auftritt – und ich bin schnurstracks erst in den Kuppelsaal um festzustellen, dass ich da definitiv falsch bin. Also noch ein wenig laufen und dann war ich auch schon im wesentlich gemütlicheren Club. Platz gesucht, gefunden und noch für den gewohnten Kinogänger in mir eine kleine salzige Popcorn und stilles Wasser geholt und dann kann es losgehen.

Der trockene, sympathische Humor von Bastian Bielendorfer mit den unzähligen Anekdoten aus seiner Zeit als Lehrerkind, Hundehalter, Ehemann ist extrem witzig, unterhaltsam, erfrischend und teils unvorhersehbar. Die Stimmung im Saal war unbeschreiblich gut und wie Bastian auch auf das Publikum eingegangen ist war richtig toll. Der Abend verging wie im Flug, die 2,5 Stunden der Veranstaltung haben sich gerade einmal wie 1 Stunde angefühlt. Ich könnte mir Bastian Bielendorfer stundenlang anhören. Das Treiben hätte ewig so weitergehen können. Und dann nimmt er sich noch genug Zeit für ein Selfie und Autogramme um den schönen Abend noch zu veredeln.
Wer nur halbwegs Lust auf einen witzigen und unterhaltsamen Abend hat, sollte eine Veranstaltung von Bastian Bielendorfer besuchen – sie ist jeden cent wert !

10/10 Punkte.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Konzerte

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Ich bin Konzert-verrückt, werde daher nicht alle Konzerte des Jahres auflisten, aber die letzten 4 Wochen:

07.06. The Jacksons (London)
08.06. London Symphony Orchestra / Alice Sara Ott (London)
22.06. Ennio Morricone (Rom)
23.06. Quincy Jones (London)
26.06. Gladys Knight (London)
28.06. Tony Bennett (London)
29.06. Elton John (Montreux)
30.06. Janet Jackson (Montreux)
05.07. Bob Dylan (Hamburg)
06.07. The Who (London), Vorbands: Kaiser Chiefs, Eddie Vedder (Pearl Jam) + Glen Hansard (The Frames)
07.07. Burt Bacharach (Hamburg)
08.07. Eagles (Dublin)
09.07. Stevie Wonder (Dublin)

Ich muss sagen: jedes dieser Konzerte war fantastisch.

Jetzt folgen:

12.07. Bob Dylan + Neil Young (London)
13.07. Jamiroquai (London), Vorbands: James Morrison, The Roots
14.07. Grace Jones (London), Vorbands: UB40, Rag'n'Bone Man
16.07. Burt Bacharach + Joss Stone (London)

Re: Konzerte

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vodkamartini hat geschrieben: 12. Juli 2019 06:17 Da kann man die einzelen Erlebnisse gar nicht mehr verarbeiten, oder auf sich wirken lassen. In der Schlagzahl würde ich auch keine Filme ansehen.
Als jemand, dessen Filmsicht-Schlagzahl sogar noch höher ist, muss ich da entschieden widersprechen, das geht sehr gut, sowohl Verarbeitung als auch Wirkung. Zu Konzerten kann ich mich nicht äußern, die besuche ich so gut wie nie und bin allgemein kein großer Fan von Live-Musik.
https://filmduelle.de/

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Re: Konzerte

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Die Filme, wo man das eben noch eher machen kann, waren ja auch nur ein Beispiel, um es deutlicher zu machen. Abgesehen davon, dass ich auch keine 365 Filme im Jahr schauen will, ist das schon noch eine ganz andere Nummer. Ein Konzert bedeutet mit An- und Abreise, der Einlasszeit, Vorgruppe etc. schon mal einen höheren Zeitaufwand als der durchschnittliche Spielfilm.

Zudem zehre ich zumindest von einem Konzerterlebnis oft noch mehrere Wochen - passiert mir bei Filmen so gut wie nie -, das ist schon nochmal ein intesiveres Erlebnis. Alle zwei Tage, oder sogar wie oben erwähnt an mehreren Tagen hintereinander ist das wie Fast Food Konsum, sorry, aber das sehe ich so. Aber jedem das seine. Meins wäre es überhaupt nicht.
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: Konzerte

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Bei mir steht demnächst einiges auf dem Zettel:

05.09.2019 - Spoil Doch ! - Stand-Up-Show zum Thema Filme und Kino vom Youtuber Dominik Porschen "Filmfabrik / Filmlounge" Cinestar Metropolis
12.10.2019 - Met Opera im Kino "Turandot" von Giacomo Puccini
19.11.2019 - Eluveitie/Lacuna Coil/Infected Rain in der Frankfurter Batschkapp
20.11.2019 - Jinjer (+noch unbekannte Special Guests) in "Das Bett" in Frankfurt
03.12.2019 - Amon Amarth / Arch Enemy / Hypocrisy in der Frankfurter Jahrhunderthalle
21.12.2019 - Northlane / Silent Planet / Void Of Vision / Polaris im Wiesbadener Schlachthof

Ein ? steht hinter folgenden Events:
19.01.2020 - Equilibrium / Lord of the Lost / Oceans / Nailed To Obscurity im Wiesbadener Schlachthof
26.11.2019 - Alter Bridge / Shinedown / The Raven Age / Sevendust im Kölner Palladium
(beim Erstgenannten werde ich definitiv noch ein Ticket ziehen, nur beim Zweitgenannten selbst wenn ich großer Fan von Alter Bridge bin, bin ich mir nicht sicher, wie gut die Soundtechnik im Kölner Palladium ist und da im November sehr viel ansteht ist ein weiterer Kurztrip nach Köln nicht drin !)
30.11.2019 - Bury Tomorrow in der Hamburger Martkhalle.
(hier muss ich schauen, ob das zeitlich hinhaut mit einer kleinen Zugreise und einer Nacht in Hamburg, weil die Band selbst definitiv zusagt)
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "