Re: Zuletzt gesehener Film

106
Casino Hille hat geschrieben:Hat es nicht. Kann es ja aber noch.
Da hast du wohl recht. Ist aber für die Diskussion und die Verwendung der Begriffe im hier und jetzt unerheblich.
Casino Hille hat geschrieben:Dein Satz stimmt so jedenfalls nicht, nicht in der Absolutheit.
Naja, gut, wenns dich glücklich macht, dann gestehe ich halt ein, dass diese Aussage in der Absolutheit, auf die Sprache bezogen, nicht stimmt. Der Punkt, den ich meine sollte aber klar sein.
Casino Hille hat geschrieben:Ansonsten verstehe ich Maibaums Punkt vollkommen.
Ich verstehe seinen Punkt auch, halte seine Sichtweise aber nicht für sinnvoll. Deshalb diskutieren wir hier ja.
Casino Hille hat geschrieben:Und er hat auch völlig recht mit seiner Verwendung des Begriffes "durchschnittlich".
Nein, das definitiv nicht. Wenn jeder Worte so verwendet, wie es ihm beliebt, na dann Gute Nacht...
Nico hat geschrieben:Punkt für Nami.
Dankeschön, Nico. Aber was fang ich jetzt mit diesem Punkt an? Kann ich den als Joker verwenden, wenn mir die Argumente ausgehen?
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Zuletzt gesehener Film

107
Ein mittelmäßiger Film ist für mich persönlich nicht zwangsläufig ein schwacher Film, das sehe ich dann schon anders als Maibaum. Es ist kein guter Film, aber sicherlich ein FIlm mit positiven Elementen. Und da er mitten im Spektrum liegt verfügt er meinem Verständnis nach über ziemlich genau so viele positive wie negative Elemente. Bei einem schwachen Film dominieren hingegen bei meiner Sicht der Dinge die negativen Elemente und der Grad der Dominierung entscheidet dann darüber, wo der FIlm zwischen 1 und 4 Punkten einzuordenen ist.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

RE: Stichwort "Film-Benotungen"

108
.
AnatolGogol hat geschrieben:
Persönlich würde ich sagen, dass die meisten Filme, die ich gesehen habe, zwischen 6 und 7 Punkten lagen, also etwas über dem Mittelmaß, aber auch etwas unter gut. Der Durchschnitt meiner Filmkenntnisse läge also dann über dem Mittelmaß.

Die höhere Punktevarianz in der Benotung entsteht in Teilen auch dadurch, dass beim Thema "Filme im Kino" die Punktzahl 5 im Durchschnitt in (D)einer persönliche Bewertung übertoffen wird, weil dieses Hobby aus Leidenschaft und weniger in beruflicher Hinsicht betrieben wird.

Es erfolgt also eine natürliche Sektion schon im Vorfeld, was man sich als Konsument überhaupt ansehen möchte und nicht was ein Kritiker sich alles ansehen müsste. Durch die Auswahl bedingt liegt primär schon der Vorsatz vor, sich mit etwas zu beschäftigen wollen, was einem Freude machen soll. Filmische Beiträge, die somit einem von vorne herein nicht zusagen, für die geht man nun mal gewöhnlich nicht extra für ins Kino.

Die eigenen Jahresabschlusslisten fallen dadurch im Durchschnitt bei der Notenvergabe höher aus, da nicht das gesamte Spektrum an guten und wirklich schlechten Filme erfasst ist, sondern die schlechten Noten die Enttäuschungen bei jenen Filmen reflektieren, von denen man (eigentlich) vorher gehofft hatte, dass sie gut, bzw. besser (gewesen) wären.

.

Re: Zuletzt gesehener Film

109
@photographer: das stimmt wohl, aber wer mag den gewichteten Durchschnitt bestimmen, wenn kein Mensch alle oder auch nur annähernd alle Filme gesehen hat (zumal einem durch die subjektive Vorauswahl ja auch viele, viele richtig gute Filme entgehen, weil man irrigerweise sie für nicht geschmacklich kompatibel erachtete)? Daher kann ein etwaiger "objektiver" Durchschnitt eigentlich auch nur eine grobe Vermutung sein. Ich tendiere allerdings auch dazu, dass auf die Gesamtheit der Filme betrachtet dieser wohl unterhalb des Mittelmaßes zu finden sein wird. Ich möchte das Thema aber eigentlich gar nicht mehr weiter vertiefen, daher habe ich auch meinen vorigen Post nachträglich um Teile bereinigt, die doch nur wieder neue "im-Kreis-Diskussionen" entfachen.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

110
Namenloser du betrachtest das alles zu mathematisch. Mit Mathematik kommst du in der Kunst nicht weit.

Ich versuchs jetzt noch mal anders, um von diesem Definitionskäse wegzukommen.
Ein Film der keinerlei Qualitäten besitzt, und davon sehe ich dann doch immer wieder mal einen, bekommt eine Null, und je mehr Qualität (= das Maß an Vergnügen das er mir bereitet) er hat, desto mehr Punkte bekommt er. Und grob gesagt bedeutet das bei mir:

0 = schlecht
2 = mittelmäßig (= meist durchgehend langweilig)
4 = akzeptabel
6 = gut
10 = herausragend

Und da ich das Ganze nicht mathematisch betrachte gibt es bei mir auch mal die 12/10 = göttlich

Und jetzt warte ich auf viele unterhaltsame Erläuterungen warum 12/10 nicht möglich ist ...

Re: Zuletzt gesehener Film

111
Maibaum hat geschrieben:Namenloser du betrachtest das alles zu mathematisch. Mit Mathematik kommst du in der Kunst nicht weit.
Darfst du gerne so sehen. Sehe ich komplett anders. Und es ändert nichts daran, dass man Begriffe, die eindeutig in der Mathematik verankert sind, nicht anders verwenden sollte, nur weil man denkt, dass man damit in der Kunst nicht weit kommt. Dann dient Sprache nämlich nicht mehr der Verständigung sondern der Missverständlichkeit und Verwirrung.
Maibaum hat geschrieben:0 = schlecht
2 = mittelmäßig (= meist durchgehend langweilig)
4 = akzeptabel
6 = gut
10 = herausragend
Da ich mir gestern abend nochmal den Thread zu deinem Bewertungssystem durchgelesen habe, bin ich da auch schon auf diese Auflistung gestoßen. Und hab mich gefragt: Wo ist da die 8?
Außerdem: Ich habe ja schon von Anfang an verstanden worum es dir geht, und kann auch durchaus verstehen, dass du kein Interesse an einer Differenzierung der schwachen Filme hast, dafür ein Interesse an der großen Differenzierung guter Filme. Das ist völlig legitim und diesen Standpunkt dürfte hier ja auch jeder verstanden haben. Aber deswegen muss man ihn noch lange nicht teilen. Ich will auch die schwachen Filme in gleicher Art und Weise differenzieren können. Auf deiner Skala müsste ich DAF und TMWTGG beispielsweise nur 1 Punkten oder so verpassen. Doch was gebe ich dann Commander Firefox? Dem kann ich dann nur noch die 0 geben, aber damit würde ich DAF und TMWTGG komplett unrecht tun. Das will ich nicht, denn es gibt gewaltige Unterschiede zwischen diesen Filmen und die will ich abbilden können. Auch wenn das für dich nicht von Relevanz ist, für mich ist es das.
Maibaum hat geschrieben:Und da ich das Ganze nicht mathematisch betrachte gibt es bei mir auch mal die 12/10 = göttlich

Und jetzt warte ich auf viele unterhaltsame Erläuterungen warum 12/10 nicht möglich ist ...
Nö, die spar ich mir, weil das noch viel offensichtlicher ist, als das bisherige. Nur ist eine derartige Skala, die nicht mal begrenzt ist, in meinen Augen kaum aussagekräftig, weshalb man sich das ganze dann ohnehin sparen kann. Zumal die 10/10 auch vollkommen ausreichend wäre, schließlich gibt man die ja nur an absolute Meisterwerke.


Und zum Abschluss eine Bitte an die Mods: Kann bitte einer von euch die ganze Diskussion in diesen Thread hier verschieben:

viewtopic.php?f=7&t=6002

Starlight hat nämlich vollkommen recht. HCN hat ja auch in der Zwischenzeit eine Review geschrieben, die hier völlig untergeht.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Zuletzt gesehener Film

112
dernamenlose hat geschrieben:
Maibaum hat geschrieben:Namenloser du betrachtest das alles zu mathematisch. Mit Mathematik kommst du in der Kunst nicht weit.
Darfst du gerne so sehen. Sehe ich komplett anders. Und es ändert nichts daran, dass man Begriffe, die eindeutig in der Mathematik verankert sind, nicht anders verwenden sollte, nur weil man denkt, dass man damit in der Kunst nicht weit kommt. Dann dient Sprache nämlich nicht mehr der Verständigung sondern der Missverständlichkeit und Verwirrung.
Stimmt, aber Wörter haben oft nicht nur eine Bedeutung, sondern können kontextbezogen auch neue Bedeutungen bekommen. Es ist eben nicht eindeutig. Und vor allem wird der in der Mathematik überhaupt groß verwendet?

Jedenfalls ist Mittelmaß als Bezeichnung für etwas, das alles nur auf eine abgeschmackte herkömmliche Art bar jeder Originalität tut ein fest verankerter Begriff, der so wie ich ihn sehe, verwendet wird seit ich lesen kann, und früher.
Da ich mir gestern abend nochmal den Thread zu deinem Bewertungssystem durchgelesen habe, bin ich da auch schon auf diese Auflistung gestoßen. Und hab mich gefragt: Wo ist da die 8?
Zwischen der 7 und der 9?
Eventuell?
Oder was meinst du wo die 8 noch so sein könnte?

Das du ein Problem mit der 12/10 habe ich befürchtet. Versuch darin einen Sinn zu sehen (und da ist einer), dann kommt der Rest wie von selbst ... ;)


(Übrigens ist die 12 die von mir festgelegte Obergrenze. Und ich gehe nicht ins negative, obwohl das natürlich auch noch machbar werde, aber wozu?)

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

113
Das sehe ich auch anders, nalo. In vielen unterschiedlichen Bereichen haben Begriffe gänzlich unterschiedliche Bedeutungen. Den Begriff "Durchschnittlichkeit" nur auf seinen Ursprung in der Mathematik zu reduzieren ist viel zu kurz gedacht. Auch wenn Maibaums Statistik einen Denkfehler hat: wenn die nämlich nur bis 12/10 geht, wie bildet er dann die ganz großen Meisterwerke ab, die sicher deutlich mehr Punkte verdient haben? :lol: :wink:

Ich bin was das Bewertungssystem an sich angeht ganz eindeutig d'accord mit Anatol, aber auch Maibaums System hat seine Richtigkeit und ist für mich völlig nachvollziehbar.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

114
Casino Hille hat geschrieben:Das sehe ich auch anders, nalo. In vielen unterschiedlichen Bereichen haben Begriffe gänzlich unterschiedliche Bedeutungen. Den Begriff "Durchschnittlichkeit" nur auf seinen Ursprung in der Mathematik zu reduzieren ist viel zu kurz gedacht. Auch wenn Maibaums Statistik einen Denkfehler hat: wenn die nämlich nur bis 12/10 geht, wie bildet er dann die ganz großen Meisterwerke ab, die sicher deutlich mehr Punkte verdient haben? :lol: :wink:
Na ja, wenn noch Filme kommen die noch viel besser sind als The Wild Bunch oder 2001 oder Achteinhalb, dann habe ich ja noch für den Anfang ein paar Milliarden Zahlen zum steigern übrig, schließlich: ist die Skala erst mal ruiniert, punktet es sich gänzlich ungeniert.

Und jetzt:

Maibaums Sonderservice für Nami (tataaa):

12/10 ist ein 10/10er für den ich dadurch noch einmal eine ganz besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringen kann.

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

115
Maibaum hat geschrieben:Und vor allem wird der in der Mathematik überhaupt groß verwendet?
Jap, vor allem in der Statistik die ja Teilbereich der Mathematik ist (oder umgekehrt), dass muss ich seit zwei Jahren leidvoll erfahren (vielleicht reite ich deshalb so darauf herum).
Maibaum hat geschrieben:Jedenfalls ist Mittelmaß als Bezeichnung für etwas, das alles nur auf eine abgeschmackte herkömmliche Art bar jeder Originalität tut ein fest verankerter Begriff, der so wie ich ihn sehe, verwendet wird seit ich lesen kann, und früher.
Natürlich, Mittelmaß ist nix, tolles, da es ja nur Mittelmaß ist. Aber Mittelmaß steht nirgendwo für schlecht. Das hab ich noch von niemandem gelesen. Ich weiß gar nicht, ob wir den Begriff Mittelmaß überhaupt so anders auf Filme anwenden, ich glaube, wir sortieren sie nur in der Skala anders ein. Du unten, ich eben in der Mitte ;)
Casino Hille hat geschrieben:Den Begriff "Durchschnittlichkeit" nur auf seinen Ursprung in der Mathematik zu reduzieren ist viel zu kurz gedacht.
Wenn das Wort nicht so eindeutig wäre, würde ich dir vielleicht sogar recht geben. Aber dieses Wort erklärt sich selbst und kann daher kaum eine andere Bedeutung haben.
Ich würde aber insoweit mit mir reden lassen, dass man "durchschnittlich" nicht nur auf den Bereich der Skala beziehen kann, sondern auf die Menge der Filme. Und wenn Maibaum die Pyramidenförmig sieht, dann ist der Durchschnitt natürlich auch unterhalb der Mitte der Skala.
Maibaum hat geschrieben:(Übrigens ist die 12 die von mir festgelegte Obergrenze.
Casino Hille hat geschrieben:Auch wenn Maibaums Statistik einen Denkfehler hat: wenn die nämlich nur bis 12/10 geht, wie bildet er dann die ganz großen Meisterwerke ab, die sicher deutlich mehr Punkte verdient haben?
Maibaum hat geschrieben:ist die Skala erst mal ruiniert, punktet es sich gänzlich ungeniert.
Das dachte ich mir schon :lol: Die 12 ist im Moment die festgelegte Obergrenze. Bis dir die 13 begegnet...
Maibaum hat geschrieben:Maibaums Sonderservice für Nami (tataaa):

12/10 ist ein 10/10er für den ich dadurch noch einmal eine ganz besondere Wertschätzung zum Ausdruck bringen kann.
Ach du bist ja lieb. Da krieg ich doch glatt nen Sonderservice.
Mir war natürlich schon klar, was du damit aussagen willst, nur abgesehen von der mathematischen Unsinnigkeit erschließt sich mir der Sinn des Ganzen nicht. Warum Filme extra auszeichnen, wenn 10/10 schon eine gewaltige Auszeichnung ist (In deiner Skala theoretisch ja noch mehr als in meiner und das obwohl selbst ich erst 8 Filmen diese Wertung verpasst habe und ein oder zwei sie durchaus bei der nächsten SIchtung verlieren könnten).
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

116
Natürlich bin ich lieb ...

Schau mal. ich nehme das alles ohnehin weniger Ernst als es jetzt den Anschein hat. Es gibt schon eine ganze Menge 10er (zum Glück), aber einige davon haben halt noch mal eine besondere Bedeutung, und sind vielleicht auch irgendwie noch einen Kick drüber, also gebe ich denen eine 11 oder gar eine 12,weil das dann das Besondere auch recht hübsch zum Ausdruck bringt.

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

117
dernamenlose hat geschrieben:Natürlich, Mittelmaß ist nix, tolles, da es ja nur Mittelmaß ist. Aber Mittelmaß steht nirgendwo für schlecht. Das hab ich noch von niemandem gelesen. Ich weiß gar nicht, ob wir den Begriff Mittelmaß überhaupt so anders auf Filme anwenden, ich glaube, wir sortieren sie nur in der Skala anders ein. Du unten, ich eben in der Mitte ;)
Hab ich die als schlecht bezeichnet? Ich hoffe nicht. Schlechte liegen natürlich unter dem Mittelmaß, aber da die Mittelmaß Filme sich durch ihre Langweiligkeit auszeichnen sind sie auch relativ schwach, aber schlecht im eigentlichen Sinne ist noch einmal was anderes.
Unten sind natürlich auch bei mir die Schlechten, und die Mittelmäßigen liegen halt direkt drüber.

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

118
Maibaum hat geschrieben:Schau mal. ich nehme das alles ohnehin weniger Ernst als es jetzt den Anschein hat. Es gibt schon eine ganze Menge 10er (zum Glück), aber einige davon haben halt noch mal eine besondere Bedeutung, und sind vielleicht auch irgendwie noch einen Kick drüber, also gebe ich denen eine 11 oder gar eine 12,weil das dann das Besondere auch recht hübsch zum Ausdruck bringt.
Ja, Maibaum, jetzt erzähl mir doch mal was neues, erleuchte mich doch endlich. Weil, das weiß ich doch schon längst...
Ich würds nur umgekehrt machen. Wenn die 10er dann doch unterschiedlich gut sind, dann würde ich eher die schwächeren davon auf 9,5 setzen. Du hast in deiner Skala dir doch extra mehr Platz zum differenzieren der guten Filme ergaunert und dann reicht das nicht mal aus um die exorbitant guten unterteilen zu können und du nimmst dir einfach noch mehr Platz dafür. Unglaublich, manche Menschen können einfach nie genug haben...
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

119
dernamenlose hat geschrieben:Wenn das Wort nicht so eindeutig wäre, würde ich dir vielleicht sogar recht geben. Aber dieses Wort erklärt sich selbst und kann daher kaum eine andere Bedeutung haben.
Hat es aber nun mal, ob du mir recht gibst oder nicht. Und da gibt es auch noch genügend andere, ebenfalls eigentlich eindeutige Begriffe, die dann auch wieder etwas völlig anderes heißen, obwohl das Wort selbst das nicht hergibt. Selbst wenn man nur ganz banal denkt: Ein Katzenauge ist vom Begriff eindeutig das Auge einer Katze. Hat am Fahrrad also eigentlich nichts verloren, wenn ich mich nicht irre. Und der Bienenstich ist natürlich analytisch betrachtet nur der Stich eines fliegenden Tieres, kann aber auch sehr lecker sein. Je nach dem, mit welchem man es zu tun hat. :wink: :mrgreen: Das sind dann auch nur belanglose Alltagsbeispiele, wenn man dann verschiedene Wissenschaften, Fachbereiche etc. abklopft, wird man noch auf deutlich mehr von dieser Sorte stoßen. Ohne die Gefühle eines Mathematikers verletzen zu wollen, aber die Sprachhoheit haben die weiß Gott (bzw. Aristoteles) nicht für sich gepachtet.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Warum Maibaums 10/10 System das einzig vernünftige ist

120
Keine Angst, ich bin kein Mathemetiker, im Gegenteil (Ich muss mich ja nur deswegen so lange damit beschäftigen, weil ich ständig durch die Prüfungen falle...)
Die Beispiele, die du nimmst, taugen aber nur sehr, sehr bedingt, seziell das Katzenauge ist ja sehr bewusst gewählt, weil es eben DIESELBEN Eigenschaften hat, wie das Auge einer Katze. Du musst schon ein Beispiel bringen, dass nicht auf einen ganz speziellen Gegenstand bezogen ist, sondern auf einen Sachverhalt, etwas beschreiibendes, etc.
"You only need to hang mean bastards, but mean bastards you need to hang."