Wie findet ihr No Time To Die?

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Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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craigistheman hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:54 Hans Zimmer hat einen guten Job abgeliefert, für mich kommt er dennoch nicht an David Arnolds Qualität und Vielfalt heran.
Die Vielfalt von Arnold ergibt sich ja auch aus den verschiedenen Filmen, für die er den Soundtrack komponieren durfte.

Wenn Zimmer jetzt bei Bond an Bord bleibt, dann werden seine kommenden Soundtracks sich ziemlich sicher auch von dem von NTTD unterscheiden.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

662
RumbleFish hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:50
00Spion hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:46
BlofeldsKatze hat geschrieben: 13. Oktober 2021 16:55

Ich habs in meiner Review schon geschrieben... Bin ich die einzige, die findet, dass Bond in NTTD bis zum Ende extrem unantastbar/unzerstörbar schien? Der hatte keinen Kratzer bis Safin ihn angeschossen hat.
Mir fällt sowas in Actionfilmen nur selten so stark auf.
Ja, das war im Nachhinein schon etwas komisch. Vor allem zu Craigs Bond passt das nicht. Der blutet normalerweise schon nach der ersten Schlägerei mit einem einfachen Henchmen, z.B. als er in QoS auf Hawaii den Typ in seinem Hotelzimmer tötet. "Sagen Sie ihr die Sache ist gestorben!"
Nur nach der Explosion von Vespers Grab ist er ziemlich derangiert und ihm klingeln erst einmal die Ohren, aber ansonsten läuft er relativ unbeschadet durch den Film. Sogar Primo setzt ihm auf der Treppe nicht so arg zu.
Naja...
Da du Vespers Grab ansprichst.
Ich hab Craig als Bond selten so zerstört gesehen :D

Hinzu kommen aber auch nich die Schiesserei-Szenen im Kontrollturm.
Da wurde er auch ziemlich gefordert.
Der lief doch schon in CR teilweise mit Bruce Willis alten blutigen Hemden durch die Gegend :) , die Verfolgung des Bombenlegers in madagascar, die Schlägerei mit Obanno im Treppenhaus, in QoS der Typ im Hotelzimmer, in SF angeschossen im Bagger, und noch so einige eher nicht bondlike Momente habe ich bestimmt vergessen.
Da sah er nach der Schiessserei im Kontrollturm für Craig Verhältnisse sehr gut und unbeschadet aus.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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craigistheman hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:54
DarthToKo hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:48 Arnold für mich ein Barry für arme er hat sich stets bemüht…

Aber Alle danach waren auch sehr bemüht mit Zimmer liegt das anders der hat einen Hammer Job gemacht und eilish war auch ein sensationeller Zug ähnlich wie Adele bei sf
Hans Zimmer hat einen guten Job abgeliefert, für mich kommt er dennoch nicht an David Arnolds Qualität und Vielfalt heran. Im übrigen legt Hans Zimmer in seinen Motiven und seiner Orchestrierung sehr viel mehr Barry-DNA an den Tag, als Arnold, der meines Wissens noch keine John Barry-Themen recyclete.
Genau dasist dochd as Geile am Zimmer Soundtrack.

Eine Kombination aus Barry und Zimmer. Besser geht es in meinen Augen kaum!

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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00Spion hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:59
RumbleFish hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:50
00Spion hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:46
Ja, das war im Nachhinein schon etwas komisch. Vor allem zu Craigs Bond passt das nicht. Der blutet normalerweise schon nach der ersten Schlägerei mit einem einfachen Henchmen, z.B. als er in QoS auf Hawaii den Typ in seinem Hotelzimmer tötet. "Sagen Sie ihr die Sache ist gestorben!"
Nur nach der Explosion von Vespers Grab ist er ziemlich derangiert und ihm klingeln erst einmal die Ohren, aber ansonsten läuft er relativ unbeschadet durch den Film. Sogar Primo setzt ihm auf der Treppe nicht so arg zu.
Naja...
Da du Vespers Grab ansprichst.
Ich hab Craig als Bond selten so zerstört gesehen :D

Hinzu kommen aber auch nich die Schiesserei-Szenen im Kontrollturm.
Da wurde er auch ziemlich gefordert.
Der lief doch schon in CR teilweise mit Bruce Willis alten blutigen Hemden durch die Gegend :) , die Verfolgung des Bombenlegers in madagascar, die Schlägerei mit Obanno im Treppenhaus, in QoS der Typ im Hotelzimmer, in SF angeschossen im Bagger, und noch so einige eher nicht bondlike Momente habe ich bestimmt vergessen.
Da sah er nach der Schiessserei im Kontrollturm für Craig Verhältnisse sehr gut und unbeschadet aus.
Ja der Kontrollturm war halt ne weitere Szene wo er minimal zerstört aussah aber nicht sehr :D

Aber nach der Grabexplosion sah er aus wie ein zerrupftes Huhn :D

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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RumbleFish hat geschrieben: 13. Oktober 2021 22:03
00Spion hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:59
RumbleFish hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:50

Naja...
Da du Vespers Grab ansprichst.
Ich hab Craig als Bond selten so zerstört gesehen :D

Hinzu kommen aber auch nich die Schiesserei-Szenen im Kontrollturm.
Da wurde er auch ziemlich gefordert.
Der lief doch schon in CR teilweise mit Bruce Willis alten blutigen Hemden durch die Gegend :) , die Verfolgung des Bombenlegers in madagascar, die Schlägerei mit Obanno im Treppenhaus, in QoS der Typ im Hotelzimmer, in SF angeschossen im Bagger, und noch so einige eher nicht bondlike Momente habe ich bestimmt vergessen.
Da sah er nach der Schiessserei im Kontrollturm für Craig Verhältnisse sehr gut und unbeschadet aus.
Ja der Kontrollturm war halt ne weitere Szene wo er minimal zerstört aussah aber nicht sehr :D

Aber nach der Grabexplosion sah er aus wie ein zerrupftes Huhn :D


Fast wie Rocky addriannnne???
Ach nee madlaiinnnne!!!

Nur Spaß will die Szene nicht schlecht machen fand sie super

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Samedi hat geschrieben: 13. Oktober 2021 17:20
M:I 3 mag ich (bis auf das blöde Ende) auch sehr, aber CR ist doch bei weitem der bessere Film.

Auch SF und SP sind deutlilch besser als die jeweilige M:I-Konkurrenz "Phantom Protokoll" und "Rogue Nation".

Ich stimme zwar zu, dass es bei Bond immer noch Luft nach oben gibt, M:I ist aber meiner Meinung nach nicht die Messlatte.
Ja ich mag CR natürlich auch lieber 8) aber ich weiss jetzt nicht ob er für nicht Bond Fans auch viel besser ist. Finde M:I 3 schon auch sehr gut und sicher kurzwriliger als CR.

Aber M:i 4 und 6 find ich schon die Messlatte
00T hat geschrieben: 13. Oktober 2021 17:31

In welcher Welt sind CR und dieses größtenteils uninspirierte JJ Abrams-Gedöns denn auf demselben Level? :wink:
Ich stimme dir aber auf jeden Fall zu, dass die MI-Filme ab Ghost Protocol definitiv den Bonds der letzten Jahre überlegen sind bzw das sind, was Bond eigentlich sein sollte.
Ist für mich auch der einzig gute JJ Film, befor er gleich 2 meiner lieblings Franchises in den Sand gesetzt hat.. :roll: ich fand M:I 2 recht mies, und war vom dritten dann sehr positiv überrascht! Vorallem PSH als Bösewicht hat sen nochmal sehr aufgewertet.
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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RumbleFish hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:50
00Spion hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:46 Ja, das war im Nachhinein schon etwas komisch. Vor allem zu Craigs Bond passt das nicht. Der blutet normalerweise schon nach der ersten Schlägerei mit einem einfachen Henchmen, z.B. als er in QoS auf Hawaii den Typ in seinem Hotelzimmer tötet. "Sagen Sie ihr die Sache ist gestorben!"
Nur nach der Explosion von Vespers Grab ist er ziemlich derangiert und ihm klingeln erst einmal die Ohren, aber ansonsten läuft er relativ unbeschadet durch den Film. Sogar Primo setzt ihm auf der Treppe nicht so arg zu.
Naja...
Da du Vespers Grab ansprichst.
Ich hab Craig als Bond selten so zerstört gesehen :D

Hinzu kommen aber auch nich die Schiesserei-Szenen im Kontrollturm.
Da wurde er auch ziemlich gefordert.
Die Szene an Vespers Grab war an sich großartig (wie alles in Matera), aber sind wir mal ehrlich: Das hat ihn doch eher emotional getroffen, als körperlich. An sich war die Explosion lächerlich. Ich dachte Blofeld möchte Bond tot sehen - warum lässt er dann einen Silvesterböller auf ihn los?
Natürlich ist er danach mitgenommen, Sprengstoff bleibt Sprengstoff, aber mehr als Dreck im Gesicht, ein paar blaue Flecken und ein lädiertes Trommelfell war das dann auch nicht. Er hat ja nicht mal aus den Ohren geblutet.

Und bei der Szene im Treppenhaus, wo es ja schon eng war, dachte ich in mehreren Momenten: Jetzt hätte er aber definitiv durchlöchert werden müssen. Da war die Waffe direkt auf ihn gerichtet und es passiert rein gar nichts.

Wie schon jemand gesschrieben hat: In den Vorgängerfilmen hat er deutlich mehr geblutet und war physisch weitaus mitgenommener, was ihn halt immer "menschlicher" und "realer" gemacht, als manche andere Bond-Darsteller.

Mal ein paar Beispiele wo Craig zumindest körperlich deutlich zerstörter war als nach der Explosion an Vespers Grab:
- als er in CR vergiftet wurde
- als er in CR von LeChiffre gefoltert wurde
- man sieht es zwar nicht on Screen, aber nachdem er in SF angeschossen wurde und von der Brücke fiel dürfte er eine Zeit lang ziemlich am Ende gewesen sein.

Mehr fällt mir so spontan nicht ein. :D
The name's Bond, James Bond.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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BlofeldsKatze hat geschrieben: 14. Oktober 2021 08:10 Ich dachte Blofeld möchte Bond tot sehen - warum lässt er dann einen Silvesterböller auf ihn los?
Naja, das hätte ich jetzt schon so verstanden das er ihn da nicht töten wollte, sondern so inszenieren das er glaubt Madeliene hätte ihn verraten..
Did you ever expect me to die? No Mr. Bond, but some assholes must have thought it was a good idea..

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Tscheims.Hond hat geschrieben: 14. Oktober 2021 08:40
BlofeldsKatze hat geschrieben: 14. Oktober 2021 08:10 Ich dachte Blofeld möchte Bond tot sehen - warum lässt er dann einen Silvesterböller auf ihn los?
Naja, das hätte ich jetzt schon so verstanden das er ihn da nicht töten wollte, sondern so inszenieren das er glaubt Madeliene hätte ihn verraten..
Eben. Blofeld will Bond eine leere Welt bereiten. Ihm Emotionen nehmen. Ihn garnicht töten.
Siehe SP, als er auf dem Arzt-Stuhl liegt und Blofeld beginnt ihm im Hirn rumzubohren,
mit der Absicht, dass Bond sich weder an Madeleine noch an sonstwen erinnern kann.

Die Absicht Blofelds ist letztlich, Bond eine lebende Hölle auf Erden zu bereiten. Und dazu gehört(e) dann eben auch Zwietracht zwischen Madeleine und Bond zu sähen. Was total gelingt. Und am Ende finalisiert Safin im Grund nur noch die Absicht Blofelds. Nur mit dem Unterschied, dass es dann Englands Waffen sind, die Bond letztlich töten. "Tot", "innerlich gestorben" ist Bond vorher schon und damit hat Blofeld posthum sein Ziel erreicht. Spannend wäre die Frage gewesen, wenn Englangs Raketen nicht auf die Insel geflogen wären, wie Bond mit der Situation sich Madeleine und seiner Tochter nicht mehr nähern zu können (oder sonstwem) umgegangen wäre. Freitod?

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Gernot hat geschrieben: 14. Oktober 2021 09:43 den hatte er ja jetzt schon gewählt.
Inwieweit? In dem er nicht - mehrmals angeschossen - von der Insel runterkommt, als die Raketen kommen?
War natürlich auch zeitlich äußerst knapp inszeniert, da er nochmal zurückmusste die Tore zu öffnen. Vielleicht hätte ihn nur noch ein beherzter Sprung ins Meer gerettet. Aber ja, letztlich "wählt" er zu bleiben und zu sterben, wobei ich glaube, dass ihm zeitlich gesehen die "Wahl" abgenommen wurde. Das reichte einfach nicht mehr.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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craigistheman hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:54 Hans Zimmer hat einen guten Job abgeliefert, für mich kommt er dennoch nicht an David Arnolds Qualität und Vielfalt heran. Im übrigen legt Hans Zimmer in seinen Motiven und seiner Orchestrierung sehr viel mehr Barry-DNA an den Tag, als Arnold, der meines Wissens noch keine John Barry-Themen recyclete.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Idee gar nicht von Hans Zimmer kam, sondern von Broccoli, Wilson oder Craig. Eines wird deutlich: NTTD nimmt mit dem Ende eine ähnliche Außenseiterstellung im Franchise ein wie OHMSS. Da liegen Anspielungen an OHMSS nicht fern. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Idee schon zu Romer-Zeiten im Raum stand, mit dessen Produkt man am Ende dann aber (aus anderen Gründen) nicht zufrieden war.

Auch wenn ich mit Arnolds Arbeit immer zufrieden war, und auch ich fand seine Werke deutlich besser als die von Newman (TND ist ein absolutes Meisterwerk!!!!) wüsste ich jetzt nicht, warum es die einzig richtige Entscheidung gewesen wäre, auf Arnold zurückzukommen. Man darf auch nicht vergessen: Romer kam 2019 an Bord, Zimmer wohl gegen Ende 2019/Anfang 2020. Da lag Arnolds letzter Score schon wieder über 10 Jahre und zwei Filme zurück. Nach der langen Zeit ist es für mich auch nicht unbedingt das naheliegendste, Arnold zurückzuholen. Vermutlich hatte sogar niemals jemand auch im Entferntesten dararan gedacht, auf Arnold zurückzukommen.

Ich weiss ja, dass du Arnold sehr magst :) Wenn ich ganz objektiv an die Sache herangehe, wüsste ich aber nicht, warum man, insbesondere nach der langen Pause, nun unbedingt David Arnold mit an Bord holen sollte.

Von den Werken der Komponisten würde ich Zimmer zur Zeit minimal unter Arnold einordnen, bin aber im Großen und Ganzen mit beiden zufrieden.

PS: Ich warte ja immer noch auf eine Rückkehr von Bill Conti :lol: Man wird ja wohl noch träumen dürfen.

Re: Filmbesprechung: "No Time To Die (NTTD)"

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Henrik hat geschrieben: 14. Oktober 2021 10:13
craigistheman hat geschrieben: 13. Oktober 2021 21:54 Hans Zimmer hat einen guten Job abgeliefert, für mich kommt er dennoch nicht an David Arnolds Qualität und Vielfalt heran. Im übrigen legt Hans Zimmer in seinen Motiven und seiner Orchestrierung sehr viel mehr Barry-DNA an den Tag, als Arnold, der meines Wissens noch keine John Barry-Themen recyclete.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Idee gar nicht von Hans Zimmer kam, sondern von Broccoli
So hat er es mir im Interview erzählt! Der Einfall, musikalisch auf OHMSS zu verweisen, kam von Broccoli, sie fragte Zimmer, was er davon halten würde. Er war dann einverstanden und hat es in die Tat umgesetzt.
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Let the sheep out, kid.