Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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craigistheman hat geschrieben: 5. März 2020 18:59 Disnay, Amazon, Netflix, Universal, Warner Brothers... Such dir eins aus.

kein Budget in Marvel- oder SW-Sphären? Ganz meine Rede. Mit 120 Mio. ließe sich bestimmt ein ordentlicher Bondfilm drehen. Dann halt einfach weniger Action und Materialschlachten und mehr Plot. So wie zuletzt bei CR.
Disney hat schon zu viel!
Amazon und Netflix wären schlimm... Bond nur noch als Stream?
Universal oder Warner also... hmmm...

Selbst mit 100 oder sogar noch weniger würde das gehen. Faustkämpfe und "normale" Schießereien kosten nicht so viel. Und Autoverfolgungsjagden müssen auch nicht wie in Fast & Furious aussehen... moment... SOLLEN BITTE BITTE nicht wie in F&F aussehen. ;)
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Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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MARVEL hat geschrieben: 6. März 2020 10:29 Disney hat schon zu viel!
Amazon und Netflix wären schlimm... Bond nur noch als Stream?
Universal oder Warner also... hmmm...
Ist mir egal wieviel Lizenzen Disney hat, wenn am Ende des Tages ein guter Film bei rumkommt, ah entschuldige, PÜNKTLICH zum vorab vereinbarten Release-Termin erscheint. EON bleibt mit Disney als Partner ja als kreative Instanz an Bord, für uns ändert sich außer zuverlässigen Startterminen nichts.
Amazon und Netflix bringen auch Filme ins Kino, so ist das nicht. Und das wird in den nächsten Jahren zunehmen, da sie aus der Pleite ehemals großer Studios Profit schlagen. Du glaubst doch nicht etwa, dass sie sich ein hohes Millionen- oder kleines Milliarden Einspielergebnis an der Kinokasse durch die Lappen gehen lassen. Den Stream können sie ja danach immer noch in aller Exklusivität anbieten!

Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand die MGM-Anteile kauft, ohne Einfluss auf den Inhalt der Filme bekommen zu wollen. Wieso hat EON eigentlich das Sagen? Hat MGM nur 49 Prozent? So ganz ist mir das alles nicht klar. Was würde passieren, wenn MGM tatsächliche Pleite ginge? Sollen wir zusammenlegen? Reichen eine Milliarde Dollar?

Eigentlich gehört diese Diskussionen in den "Zukunft" Thread, wir sind furchtbar OT.
#Marburg2024

Früher war mehr Atombombe

Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 10:54 EON bleibt mit Disney als Partner ja als kreative Instanz an Bord, für uns ändert sich außer zuverlässigen Startterminen nichts.
Du bist offensichtlich kein Star-Wars-Fan. :/

craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 10:54 Amazon und Netflix bringen auch Filme ins Kino, so ist das nicht. Und das wird in den nächsten Jahren zunehmen, da sie aus der Pleite ehemals großer Studios Profit schlagen. Du glaubst doch nicht etwa, dass sie sich ein hohes Millionen- oder kleines Milliarden Einspielergebnis an der Kinokasse durch die Lappen gehen lassen. Den Stream können sie ja danach immer noch in aller Exklusivität anbieten!
Netflix bringt Filme ins Kino, damit sie Chancen bei den Oscars haben... davon ab lief bei mir in der Nähe nicht ein Netflix-Film im Kino.
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Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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MARVEL hat geschrieben: 6. März 2020 11:16
craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 10:54 EON bleibt mit Disney als Partner ja als kreative Instanz an Bord, für uns ändert sich außer zuverlässigen Startterminen nichts.
Du bist offensichtlich kein Star-Wars-Fan. :/
Ähm, doch?
Aber Disney hat SW nicht vergeigt, das waren eher JJ Abrams, ein paar windige Autoren und Herrschaften bei Lucasfilm. Solange SW an der Kasse läuft, und das hat es bis auf Solo - A Star Wars Story immer, weil SW ein Selbstläufer ist (zumindest in den USA und in Europa), hat Disney keinen Grund irgendetwas an ihrer Vermarktungsstrategie zu ändern. Die wollen als Konzern nur Geld aus der Sache schöpfen, und das ist ihr gutes Recht.
Mit einem Partnerstudio wie Disney könnte sich EON ganz auf die Filme und regelmäßige Release-Termine konzentrieren.

Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 21:36 Aber Disney hat SW nicht vergeigt, das waren eher JJ Abrams, ein paar windige Autoren und Herrschaften bei Lucasfilm.
Erstmal fürs Protokoll... ich mag die Sequels und auch Solo.
ABER: JJ wollte für Episode VII damals mehr Zeit die DISNEY nicht gewähren wollte. Lucasfilm arbeitet im Großen und Ganzen zwar unabhängig, den Rahmen gibt aber Disney vor.

craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 21:36 Solange SW an der Kasse läuft, und das hat es bis auf Solo - A Star Wars Story immer, weil SW ein Selbstläufer ist (zumindest in den USA und in Europa), hat Disney keinen Grund irgendetwas an ihrer Vermarktungsstrategie zu ändern.
Du gibst Dir doch schon selbst die Antwort. Solo hat bewiesen das SW eben KEIN Selbstläufer ist. Und sie haben nachweißlich sehr wohl die Vermarktungsstrategie geändert. Alle geplanten Story-Filme wurden gestrichen, die nächsten Star-Wars-Filme liegen in weiter Ferne... letzteres finde ich übrigens gut. Denn SW sollte nicht wie Marvel mehrere Filme pro Jahr im Kino haben. Selbst einer pro Jahr ist schon etwas viel.

craigistheman hat geschrieben: 6. März 2020 21:36 Die wollen als Konzern nur Geld aus der Sache schöpfen, und das ist ihr gutes Recht.
Mit einem Partnerstudio wie Disney könnte sich EON ganz auf die Filme und regelmäßige Release-Termine konzentrieren.
Natürlich ist das ihr Recht. Wenn es aber vornehmlich um Geld geht leidet die Kunst... oder kann sie zumindest leiden. Wenn da nicht ein paar Filmemacher am Werk wären, denen SW am Herzen liegen würde, wären die Filme WIRKLICH schlecht geworden.

Ich bin kein Fan von Schuldzuweisungen. Weder JJ noch Johnson oder Kennedy und auch nicht Disney sind allein Schuld an allem. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen.
Am Ende muss ich aber sagen, Disney hätte Lucasfilm/JJ die Zeit geben sollen und eine Verschiebung des ersten Films einfach durchwinken sollen. Aber hinterher ist man immer Schlauer.
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Re: Deutschland-Premiere von Keine Zeit zu Sterben

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oder es ist im Herbst total vorüber.
Ich mag es ja wie im ersten Abschnitt zwischen Toten und Infizierten vermischt wird, damit es möglichst dramatisch klingt:
"Die Zahl der Coronavirus-Toten steigt rasant: Innerhalb eines Tages sind in Italien 133 Menschen der neuartigen Lungenkrankheit erlegen, allein in der Region Lombardei wurden seit Samstag 103 Tote registriert. Insgesamt starben 366 Menschen in Italien am Coronavirus. Auch in Deutschland und Österreich steigt die Zahl der Corona-Fälle weiter an."
Es bleibt festzuhalten: bis dato gibt es nach meinem Wissen keinen einzigen Toten von Corona in Deutschland, während es schon ca. 250 Tote durch die reguläre Grippe dieses Jahr gibt.
"It's been a long time - and finally, here we are"