Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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Die Zusammenarbeit zwischen Craig und Fukunaga scheint ja ziemlich harmonisch zu laufen. Ich denke mal wenn Craig noch einen 6. Film macht dann nur mit Fukunaga, und sollte der auch sofort Interesse bekunden, dann besteht tatsächlich eine Chance Bond 26 im Nov. 2022 in die Kinos zu bringen.

Wenn man im Herbst 2020 mit den Arbeiten anfängt, Fukunaga und Waller Bridge arbeiten das Drehbuch heraus, Sommer 2021 könnte dann schon das Location-Scouting beginnen bzw. diverse Sets aufzubauen, Dreharbeitenstart Ende 2021 -> Kinostart November 2022

Wichtig wäre nur dass Craig und Fukunaga frühestmöglich grünes Licht geben, das einzige Problem ist natürlich die Sache mit Universal, man hat ja nur einen Vertrag für Bond 25, man steht also bald ohne Studio da, da müsste man also bald verhandeln, allerdings wird dies wohl erst nach B25 passieren.

Oder man macht es wie bei Mission Impossible und Christopher McQuarrie, man dreht gleich noch 2 Filme direkt hintereinander, dann würde Craig sogar noch auf 7 Filme kommen, ok dass ist jetzt zu übertrieben :mrgreen:

Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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Gernot hat geschrieben: 27. September 2019 17:09 Ja, idealerweise klärt man jetzt schon hinter den Kulissen mit Craig ab, wie es mit B26 aussieht und hätte zum Kinostart von NTTD schon einen Plan für den nächsten Film (mit oder ohne ihn). Hätte immer gedacht, dass das auch so gemacht wird, egal was öffentlich erzählt wird, aber bei den letzten Filmen war es leider ja wirklich nicht so. Also bin ich da sehr vorsichtig geworden... Abwarten.
Das wäre absolut wünschenswert. Ich hoffe ja, dass man es vielleicht im 2-Jahres-Rythmus hinbekommt, falls Craig bleiben sollte. Fakt ist, dass man sich ja durchaus Gedanken macht und das ist gut.
Berni hat geschrieben: 28. September 2019 15:54 Oder man macht es wie bei Mission Impossible und Christopher McQuarrie, man dreht gleich noch 2 Filme direkt hintereinander, dann würde Craig sogar noch auf 7 Filme kommen, ok dass ist jetzt zu übertrieben :mrgreen:
Ach, das wäre total genial. Mission Impossible geht halt aktuell steil. Das finde ich gut. Wenn die Qualität stimmt, kann man dies auch bei Bond machen. Wieso nicht?

Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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Also, wenn Waller-Bridge wirklich noch mal Board sein sollte, dann deutet ja alles auf einen sechsten Bond mit Craig hin, was ich in ordnung fände, vor allem, wenn man es wirklich bis Ende 2022 schaffen sollte.
Finde ich auch etwas überraschen, dass man hinter den Kulissen nun wirklich schon weiter zu denken scheint und schon rechtzeitig versucht die weichen zu stellen.
Und hoffentlich steht die Sache mit der Produktionsfirma dem ganzen nicht im wege...
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"Doch etwas, aber ich bin vollkommen unbesorgt, solange ich kein Blut weine"

Casino Royale

Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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craigistheman hat geschrieben: 28. September 2019 23:33 Vielleicht ist das Ganze aber auch nur ein Gerücht, und es kommt alles anders. Craig hat noch vor wenigen Wochen selbst in einem Interview verkündet, er glaube NTTD sei sein letzter. Vieles deutet darauf hin, allen voran die vielen Autorenwechsel um Craig den Ausstieg "on a high note" zu ermöglichen...
Sehr auffällig ist aber (und das zitierst du ja auch richtig), dass Craig in allen Interviews immer "I think ...", "maybe", "we'll see" etc. sagt.
Er sagt nie: "Yes, it is." ohne einen zweifelnden Zusatz. Das ist schlau. Denn dann kann man ihn später nicht darauf festnageln, dass er irgendwo behauptet hätte NTTD sei sein letzter Bondfilm.

Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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Schlau wäre es auf jeden Fall aus seiner ganz persönlichen Sicht weiter zu machen, denn all seine anderen Filme waren eher mittelgroße Flops (abgesehen vom Fincher). Und das ständige Gejammere nichts anderes spielen zu können (was ja eh immer floppt) zieht auch so gar nicht, bei den endlosen Abständen der Filme (weswegen ich persönlich wiederum lieber einen einen neuen Darsteller hätte, der etwas mehr den Fokus auf Bond legt, owohl ich Craig in der Rolle schon mag).
http://www.vodkasreviews.de

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Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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vodkamartini hat geschrieben: 29. September 2019 11:52 Schlau wäre es auf jeden Fall aus seiner ganz persönlichen Sicht weiter zu machen, denn all seine anderen Filme waren eher mittelgroße Flops (abgesehen vom Fincher). Und das ständige Gejammere nichts anderes spielen zu können (was ja eh immer floppt) zieht auch so gar nicht, bei den endlosen Abständen der Filme (weswegen ich persönlich wiederum lieber einen einen neuen Darsteller hätte, der etwas mehr den Fokus auf Bond legt, owohl ich Craig in der Rolle schon mag).
Er hat nie gejammert, dass er nichts anderes spielen könne.
Er will gar nicht viel mehr machen. Wo hörst du dieses "ständige Gejammer", von dem du sprichst?

Craig ist niemand, der eine durchgehende Präsenz in den Medien braucht für sein Ego. Und er dreht nur, wenn er Bock hat.
Drehbücher und Anfragen stapeln sich garantiert bis unter die Decke bei ihm.

Und was einen möglichen neuen Darsteller betrifft: ich gehe nicht davon aus, dass es dann wieder einen 3-Jahres- oder 2-Jahres-Rhythmus geben wird.

Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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Das hat er nach den ersten beiden Bonds häufiger in Interviews zum Besten gegeben. Um Medienpräsenz geht es überhaupt nicht und ob sich die Drehbücher bei ihm stapeln - wenn man seine "Erfolge" abseits von Bond betrachtet -, wage ich zu bezweifeln. Für mich wäre er - zumindest bei einem höher budgetierten Werk - garantiert nicht auf dem Wunschzettel als Hauptdarsteller.

Was den Rhythmus betrifft fällt schon stark auf, dass diese Endlos-Pausen erst mit Craig begannen. Kein anderer Darsteller hatte 4 oder gar 5 Jahre Pause zwischen seinen Bondfilmen und das ist imo auch deutlich zu viel.
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Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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vodkamartini hat geschrieben: 29. September 2019 12:23Was den Rhythmus betrifft fällt schon stark auf, dass diese Endlos-Pausen erst mit Craig begannen. Kein anderer Darsteller hatte 4 oder gar 5 Jahre Pause zwischen seinen Bondfilmen und das ist imo auch deutlich zu viel.
Und daraus schließt du, dass es an ihm liegt, dass diese Pausen länger werden?
Hätte es nicht mit jedem anderen Darsteller auch so kommen können?

Die Schauspieler sind die kleinste Schraube in einer Produktion.
Da gibt es ganz andere Faktoren, die so einen Terminplan beherrschen.

Nach 2006 und 2008, wurde "Skyfall" offiziell für 2011 (3 Jahre später) angekündigt.
Dann gab es die Verschiebung um ein ganzes Jahr auf 2012. Woran lag das? An Craig?

Nein: "Broccoli and Wilson had been in pre-production on Bond #23 for release in 2011 but then it took almost a year for MGM’s future to sort itself out what with the failed auction sale of the studio, then the pre-packaged bankruptcy getting approval, and eventually Spyglass taking over studio filmmaking."

Craig hat mit den Zeitplänen und den Abständen nichts zu tun.

Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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Fakt ist, wir wissen es nicht genau. Mein Eindruck ist aber, dass erstens Craig durchaus Einfluss auf die Produktion und die Produzenten hat und zweitens er die langen Pausen durchaus begrüßt.

Und die drei Jahre wären noch halbwegs ok gewesen zu Skyfall. Jetzt werden es aber sogar 5 und das ist ehrlich gesagt ein schlechter Witz. Kenne keinen einzigen Bondfan der das begrüßt und sagt ist doch völlig ok, mir reicht auch einer alle 5.
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Re: BOND 26: Phoebe Waller-Bridge soll das Drehbuch schreiben

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SMERSH hat geschrieben: 29. September 2019 14:43 Hier scheint mir das eine mit dem anderen zusammen zu hängen. EON konnte aufgrund der ständigen Schwierigkeiten mit MGM Craig anscheinend keine genaue Zusage zum Drehzeitraum geben etc. Und da auch er nicht nur für Bond lebt, nimmt er andere Projekte an (ob erfolgreich oder nicht spielt ja erstmal keine Rolle). Auch das kann dann den Bond Zeitplan nach hinten verschieben.
Auf jeden Fall.
Aber insgesamt nimmt er wenige Projekte an, und scheint nicht aktiv zu blockieren.
Wenn Barbara im Sommer 2017 gesagt hätte: wir sind soweit. Von Januar 2018 bis Juni 2018 können wir Bond 25 drehen, dann hätten wir im November 2018 (drei Jahre nach Spectre) den Film im Kino gehabt. Craig hätte das nicht verhindert. Er hatte zu diesem Zeitpunkt ja schon zugestimmt, dass er weitermacht.
Aber auch diesmal gab es wieder das elend lange Gesuche nach einer neuen Ko-Produktionsfirma und einem Verleih etc. - das hat alles nichts mit Craig zu tun.

Wer es quick und dirty haben will, sollte hoffen, dass Disney EON bald aufkauft. Dann ist Geld im Überfluss da und man könnte bis zum Umfallen einen Film nach dem anderen produzieren.