Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Thunderball1965 hat geschrieben:
robocop hat geschrieben:Die Produzenten wissen ganz genau wofür das Franchise 007 steht und würden solchen Blödsinn nie frei geben.
Bis CR eine durchaus vertretbare These...
Leider wahr :mrgreen: Ich hoffe Boyle macht einen eigenständigen Film und beendet diese Seifenoper endlich.

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Staiger hat geschrieben:Wie wäre es mit einer Rückblende, die den Tod von Bonds Eltern und dessen Adoption in die Familie Oberhauser. zeigt. Dann erfahren wir auch, wie und warum sich dieser Haß in Franz aufgestaut hat.
Au ja, das wäre richtig toll! Ich möchte sowieso noch viel mehr über diese Brüdergeschichte wissen.
"Hiermit kündige ich meine Mitgliedschaft!" - "Wir sind kein Countryclub, 007!"

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Henrik hat geschrieben:Das mit dem Rauchen ist aber etwas völlig anderes. Bond raucht einfach nicht mehr. Bond hat ja keine Entziehungskur im Film gemacht oder so etwas. Das stört mich daher nicht.
B25 spielt 10 Jahre nach SP. Bond hat einfach mittlerweile einen 8 jährigen Sohn. Bond hat ihn ja nicht im Film gezeugt oder so etwas. Er ist einfach jetzt da. Stört es dich dann? :mrgreen:
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Es würde mich nicht stören, wenn Bond mal wieder rauchen würde. Es stört mich aber auch nicht, wenn Bond nicht mehr raucht.

Und @ Hille:

Wenn der größte Fehler von EON war, dass sie Bond das Rauchen "abgewöhnt" haben, dann läuft es doch wirklich prima. 8)
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Ich hab's: ich wette es wird irgendeine Geschichte in die das engl Königshaus eingebunden ist. Das wäre ur-englisch und ist bei Bond noch nicht thematisiert worden. Von einem potentiellen royalen Cameo stand ja auch irgendwo etwas..... Und der Kreis zu Boyles Olympia Szene würde sich schliessen.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Revoked hat geschrieben:Ich hab's: ich wette es wird irgendeine Geschichte in die das engl Königshaus eingebunden ist. Das wäre ur-englisch und ist bei Bond noch nicht thematisiert worden. Von einem potentiellen royalen Cameo stand ja auch irgendwo etwas..... Und der Kreis zu Boyles Olympia Szene würde sich schliessen.
Das wär sehr cool. Muss aber auch sehr gut gemacht sein, damit es passt.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Für meinen Geschmack, damit die ganze Craig-Ära in sich eine über 5 Filme abgeschlossene Kontinuität besitzt, muss der letzte Craig-Bond auf jeden Fall die üblichen Selbstreferenzen aufweisen und Haken zu CR, QOS, SF und SP schlagen. Vielleicht kommt man auch storymäßig auf die Idee, das Nachspiel von SP in ein paar Sätzen aufzuarbeiten, damit man ganz frisch an den Film kann um neue Wege einzuschlagen.

Das man hier auch gezwungenermaßen durch die #metoo-Debatte über eine Anpassung von Frauenrollen nachdenkt, ist schon zeitgemäß - Bond hat sich mitunter ja immer dem Zeitgeist angepasst. So entwickelt sich Bond dann ja vielleicht vom Sexist und Chauvinist zum Feminist ! Nur darf es der Story des Films nicht in dem Maße schaden, dass man es erzwungen mit dem Holzhammer einprügeln möchte.

@Revoked - die Idee, das Königshaus einzubinden ist cool weil neu, würde auch den Briten sicherlich selbstgefällig gefallen, nur sollte das am Ende im Film auch in einem sinnvollen Kontext stehen.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Gernot hat geschrieben:Ich habe es wo anders schon erwähnt: bamigboye schreibt in seinem Artikel von einem "royalen Cameo". Muss natürlich nichts bedeuten... Könnte aber ein Hinweis auf eine Verbindung mit dem Königshaus hindeuten.
Da werden Megan und Harry kurz durchs Bild laufen, wird wohl nur in England für Aufregung sorgen.
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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HCN007 hat geschrieben:....die Idee, das Königshaus einzubinden ist cool weil neu, würde auch den Briten sicherlich selbstgefällig gefallen, nur sollte das am Ende im Film auch in einem sinnvollen Kontext stehen.
Ja, auf jeden Fall. Der Drehbuchautor muss schon in der Lage sein da was ordentliches draus zu zaubern - aber die Idee hat enormen Charme!

Wir wissen's in 1 1/2 Jahren.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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vodkamartini hat geschrieben:
Gernot hat geschrieben:Ich habe es wo anders schon erwähnt: bamigboye schreibt in seinem Artikel von einem "royalen Cameo". Muss natürlich nichts bedeuten... Könnte aber ein Hinweis auf eine Verbindung mit dem Königshaus hindeuten.
Da werden Megan und Harry kurz durchs Bild laufen, wird wohl nur in England für Aufregung sorgen.
Einen Cameo ohne Not (a la Madonna) brauche ich nicht. Entweder es gibt einen Einsatz rund um Her Majesty, dann ja bitte. Oder nicht, dann brauche ich keine Kupferpfanne, die im Hintergrund herläuft.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Henrik hat geschrieben:M als Verräter? Auch so kurz nach SF unpassend (auch wenn M keine Verräterin war), darüber hinaus so kurz nach SP mit einem MI6-internen Gegner unpassend. Darüber hinaus will ich auch nicht schon wieder einen neuen M sehen. Ich würde schon gerne in mindestens fünf Filmen einen M sehen. Außerdem wäre das aus einem anderen Grund nach SF/SP unpassend: Mallory hat alles daran gesetzt, den MI6 wieder auf Vordermann zu bringen und vor Kritikern wie C zu bewahren. Das würde alles keinen Sinn machen, wenn M ein Verräter wäre.
Nunja... Aber war nicht bei Spectre ursprünglich M als der eigentliche Verräter vorgesehen? Irgendwas stand da in den Leaks. Von daher gar nicht so unwahrscheinlich, dass M sich vielleicht im nächsten Film doch noch als Verräter entpuppt. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Da aber ja nun scheinbar Boyles Idee verfilmt werden soll, gehe ich von einem eigenständigen Film aus, der nichts (oder nur wenig) mit den vorherigen Filmen zu tun haben wird. Wenn Boyle die Idee 2012 bei den Arbeiten zu Olympia hatte, dann war das zeitlich vor Madeleine und Blofeld. Selbst Skyfall war da noch nicht im Kino und dürfte daher losgelöst von Boyles Idee zu betrachten sein. Das lässt hoffen!

Bleibt natürlich die Frage, wie detailliert Boyles Idee war und ob man nun versucht diese Idee krampfhaft auf die aktuellen Verhältnisse anzupassen. Was ich nicht hoffen will. Für mich ist die Entwicklung von Bond abgeschlossen. Mit Craig wollte man zeigen, wie Bond zu dem Menschen wurde wie wir ihn kennen. Die Entwicklung sehe ich als abgeschlossen. Die Zeit ist also reif für einen normalen Bond. M kommt mit Auftrag und 007 führt ihn aus. Ein klassischer Bondfilm wäre auch ein guter Abschluss für die Craig-Ära. Ihn noch mal im ganz normalen Einsatz zeigen, im Auftrag seiner Majestät - zwar geprägt von den Erlebnissen der letzten Filme, aber völlig losgelöst von den Ereignissen. Dann fällt es auch leichter nach Craig mit einem neuen Darsteller weiter zu machen. Würde man Bond in der Craig-Ära sterben lassen, was hier ja einige immer wieder prognostizieren, dann baut man sich zwangsläufig eine Sackgasse. Dann wird man mit dem Nachfolger regelrecht dazu gewungen einen Neustart der Reihe zu machen. Man hat jetzt mit Craig gezeigt wie Bond 007 wurde - das will ich nicht 15 Jahre später noch einmal sehen wollen. Das stört mich schon bei anderen Filmreihen, die alle Jubeljahre neu gestartet werden und die Anfänge noch mal neu durchkauen (Spiderman z.B.).

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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0 0 7 hat geschrieben:
Henrik hat geschrieben:M als Verräter? Auch so kurz nach SF unpassend (auch wenn M keine Verräterin war), darüber hinaus so kurz nach SP mit einem MI6-internen Gegner unpassend. Darüber hinaus will ich auch nicht schon wieder einen neuen M sehen. Ich würde schon gerne in mindestens fünf Filmen einen M sehen. Außerdem wäre das aus einem anderen Grund nach SF/SP unpassend: Mallory hat alles daran gesetzt, den MI6 wieder auf Vordermann zu bringen und vor Kritikern wie C zu bewahren. Das würde alles keinen Sinn machen, wenn M ein Verräter wäre.
Nunja... Aber war nicht bei Spectre ursprünglich M als der eigentliche Verräter vorgesehen? Irgendwas stand da in den Leaks. Von daher gar nicht so unwahrscheinlich, dass M sich vielleicht im nächsten Film doch noch als Verräter entpuppt. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
M als Verräter in SP hätte ich auch nicht gut gefunden. Aber darum geht es nicht. Aber dadurch dass der eben nicht der Verräter war wäre diese Idee für B25 noch unpassender. Wir haben nun zwei Filme gesehen, in denen Mallory den MI6 von jeder Bedrohung gerettet hat, ob die nun M (Judi Dench) oder C heisst. In SP wäre das noch halbwegs erträglich gewesen, da kannten wir C noch nicht.
Zuletzt geändert von Henrik am 9. September 2020 08:59, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Danny Boyles "goldene Filmidee"

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Nico hat geschrieben:
Staiger hat geschrieben:Wie wäre es mit einer Rückblende, die den Tod von Bonds Eltern und dessen Adoption in die Familie Oberhauser. zeigt. Dann erfahren wir auch, wie und warum sich dieser Haß in Franz aufgestaut hat.
Au ja, das wäre richtig toll! Ich möchte sowieso noch viel mehr über diese Brüdergeschichte wissen.
Vielleicht schnappt James im Teeniealter sogar Franz sein Mädchen weg...
It's the BIGGEST... It's the BEST
It's BOND

AND BEYOND