Samedi hat geschrieben: 7. November 2019 10:04

SMERSH hat geschrieben: 7. November 2019 09:47 Das höchste Bond Budget aller Zeiten also...?

Das ist schon allein dadurch relativ, weil im Prinzip jeder Bondfilm immer der "teuerste" ist.

Zudem ist es relativ, weil die $245 Mio von Spectre, die 2015 durch die Presselandschaft geisterten, heute schon einen Wert von mehr als $250 Mio haben. Inflation und so.

Wobei schon auch die aktuellen 250 eine ordentliche Ansage sind und bestimmt auch etwas der nicht sonderlich rund gelaufen Produktiongeschichte geschuldet sind.

vodkamartini hat geschrieben: 7. November 2019 19:07 Wobei schon auch die aktuellen 250 eine ordentliche Ansage sind und bestimmt auch etwas der nicht sonderlich rund gelaufen Produktiongeschichte geschuldet sind.

Jop, Hodge und Boyle z.B. dürften teure Späße gewesen sein.

craigistheman hat geschrieben: 7. November 2019 22:31 Hodge und Boyle z.B. dürften teure Späße gewesen sein.

Glaube nicht, dass das kostenmäßig im Verhältnis wirklich ins Gewicht fällt.

Der größte Kostenfaktor sind immer die Personalkosten.

Die Crew, die über ein halbes Jahr bei den Dreharbeiten bezahlt werden muss, macht da schon den größten Anteil aus.
Je länger die Dreharbeiten, desto höher die Personalkosten. Der Dreh zu NTTD war nun aber einen Monat kürzer als dies bei SP der Fall war.

Boyle/Hodge und andere große Namen haben natürlich eine fest augehandelte Gage bekommen und wurden nicht nach Tagen/Wochen/Monaten bezahlt. Das gilt auch für die anderen "großen" Namen.

Und ja, natürlich sind die $250 Mio eine Ansage, WENN sie den stimmen. EON/MGM werden keine offizielle Zahl nennen. Das sind alles Insider-Leaks, die zur Veröffentlichung solcher Zahlen führen.
Trotzdem ist es am Ende ein vergleichsweise leicht günstigerer Film als SP es war. Eben aufgrund er Inflation.

Ich frage mich eben, ob Boyle und Hodge auf einen Großteil ihrer Gage verzichten mussten, da ihr Entwurf nicht durchgewunken wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre der Film ja so gut wie drehfertig gewesen (Sets, Cast, Locations, Crew...). Das ist dann schon ein teures Späßchen. Bei 250 Mio Gesamtkosten für das Projekt aber immer noch sehr human. Da waren Filme wie QoS oder SP schon teurer. Oder wurde mit Fukunaga wieder alles auf Null gesetzt, ich meine jetzt budgetechnisch?

craigistheman hat geschrieben: 10. November 2019 15:55 Ich frage mich eben, ob Boyle und Hodge auf einen Großteil ihrer Gage verzichten mussten, da ihr Entwurf nicht durchgewunken wurde. Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre der Film ja so gut wie drehfertig gewesen (Sets, Cast, Locations, Crew...). Das ist dann schon ein teures Späßchen. Bei 250 Mio Gesamtkosten für das Projekt aber immer noch sehr human. Da waren Filme wie QoS oder SP schon teurer. Oder wurde mit Fukunaga wieder alles auf Null gesetzt, ich meine jetzt budgetechnisch?

Nein, bestimmt nicht.
Das wäre kontraproduktiv. Denn am Ende muss der Gewinn, den der Film macht, ja versteuert werden.
Je höher die Produktionskosten, desto weniger Gewinn, desto weniger Steuerabgaben.
Von daher wäre es schön blöd, die "verworfene" Vorproduktion nicht zur restlichen Produktion hinzuzurechnen.

Stimmt, macht Sinn.

Hier ein paar News zum neuen Land Rover Defender, der in einer "jaw-dropping" Auto-Verfolgungsjagd zum Einsatz kommen wird. Wie "jaw-dropping" das ganze dann wird, sehen wir spätestens im April. Stunt Coordinator Lee Morrison preist jedenfalls die Robustheit und Anpassungsfähigkeit der Karre. Natürlich würde er über eventuelle Mäkel nicht sprechen, da es sich immer noch um Werbung für den Partner Rover handelt. Für die Auto-Interessierten vielleicht ganz nett!

https://www.007.com/no-time-to-die-to-f ... -defender/

craigistheman hat geschrieben: 13. November 2019 11:07 Hier ein paar News zum neuen Land Rover Defender, der in einer "jaw-dropping" Auto-Verfolgungsjagd zum Einsatz kommen wird. Wie "jaw-dropping" das ganze dann wird, sehen wir spätestens im April. Stunt Coordinator Lee Morrison preist jedenfalls die Robustheit und Anpassungsfähigkeit der Karre. Natürlich würde er über eventuelle Mäkel nicht sprechen, da es sich immer noch um Werbung für den Partner Rover handelt. Für die Auto-Interessierten vielleicht ganz nett!

https://www.007.com/no-time-to-die-to-f ... -defender/

Also doch zwei Autoverfolgungen in NTTD. Dazu jede Menge Aston Martins … Wird wohl sehr Automobil lastig. Was wohl Greta dazu sagen wird?

Greta hat übrigens auch Asperger. So wie sie sich über die Umweltverschmutzung aufregt, rege ich mich über Waltz auf. Nur damit ihr einen Vergleich habt.

Nur das Greta Thunberg sich über etwas aufregt, dass tatsächlich noch andere Menschen außer sie selbst betrifft und interessiert. Anders gesagt: Thunberg hat ein Recht, sich aufzuregen und ihre Aufregung teilen viele Menschen weltweit. Der Vergleich hinkt also nicht, der robbt ohne Beine am Boden herum.

Was für sie die Umwelt ist, sind für mich halt Filme. Ich kenne auch viele die Thunbergs Wutattacke übertrieben fanden. Ich kann sie hingegen gut verstehen.

Das Problem ist doch, dass Thunbergs Asperger Umstände dafür genutzt werden, sich mit ihren Inhalten nicht auseinander setzen zu müssen. Frei nach dem Motto: "Na gut, die Kleine reagiert halt über." Dieses Asperger-Narrativ um Thunberg herum tut letztlich nichts zur Sache, ist aber eine beliebte Ablenkung von ihren Inhalten. Die haben nämlich letztlich eine klare Haltung und vor allem mittlerweile auch politisches Gewicht. Und das ist der Unterschied zwischen Thunberg, die ein globales Problem anspricht und verbreitet und dir, wenn du in einem Internetforum einen Fremden beleidigst. Ich glaube, warum das so ist, muss ich nicht erklären.

Als ich hier ankam wurde ich auch aufs heftigste beleidigt und niemand hat was gesagt. Wenn man einen Schauspieler nicht mag, kann man das doch sagen. Mein Problem ist einfach, ich weiß nicht wann ich zu weit gehe. Aber Waltz wird, das hier doch sowieso nicht lesen. Viele lästern doch auch gerne über Til Schweiger, also wieso darf ich nicht über Waltz lästern. Wenn ich zu weit gehe, sagt es mir einfach.