danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
Ich sehe das in nahezu jeder Hinsicht völlig anders als du und gehe soweit zu sagen, dass du alles sehr falsch siehst.
Da haben wir sie wieder, die präpotente danielcc-Todschlagrethorik in ihrer plumpen Reinform. Siehst du, ich gehe soweit zu sagen, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie man Diskussionen auf Augenhöhe führt. Das hier ist aber ein Diskussionsforum und du ganz bestimmt nicht der Nabel der Welt, auch wenn ich das Gefühl habe, dass du das oft denkst. Ist halt einfach nicht so. Aber wenn du willst, diskutieren wir das in unserem "Es reicht"-Gruppentherapie-Thread weiter. Und seit wann entscheidest DU darüber, was als allgemein richtig oder falsch gilt?! Geht gar nicht. Das müsste doch gerade einem Menschen, der ja angeblich beruflich so viel Verantwortung trägt oder sich zumindest damit brüstet, klar sein...
Danke auch an die Mods, die hier mal ruhig hätten einschreiten können, oder verfügt danielcc über Sonderprivilegien? Der Verdacht drängt sich auf, andere User werden wegen solcher Formulierungen (und das ist bei danielcc ja kein Einzelfall) sehr heftig maßgeregelt.
Mir ist klar, dass ich sehr viel entspannter reagieren könnte, was ich auch anfangs getan habe. Da aber auf meine Bitte hin, hier mal etwas zu tun, offensichtlich nicht eingegangen wurde, mach ich es eben jetzt hier vor allen.
Ich möchte mich im Vorfeld bei allen, die mit der Sache nichts zu tun haben, entschuldigen. Ich fühle mich in diesem Forum sehr wohl, mir macht das Diskutieren hier Spaß. Aber so nicht, und danielccs Verhalten bringt mich wirklich auf die Palme.
danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
CR Score: Das Letzte was wohl zum Erfolg von CR beigetragen hat ist der Score. Sowas fällt den meisten Konozuschauern gar nicht auf, vor allem interessiert es niemanden, ob der Filmsong in den score eingearbeitet wurde
Das kannst DU überhaupt gar nicht wissen und liegt weit über deinem rein subjektiven Beurteilungsvermögen. Oder sind Zuschauer_innen alle gleich? Man man man... Soweit ich mich erinnern kann, lief YKMN das Radio auf und ab, und auch der Score kam zumindest bei den meisten Leuten, mit denen ich über CR diskutiert habe - und das waren nicht gerade wenige - sehr gut an. Das sind "die Belege", die ich zumindest habe, und von denen ich, aus Mangel an "genauen Zahlen", die es in einem solchen Fall auch nicht geben kann, auf andere schließe, wenn ich eine Behauptung aufstelle.
danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
Auswahl des Komponisten: Nun, war nicht wenn überhaut Arnold eine safe bet für EON bei CR da er ja schon 3 Scores (nach Meinung vieler als nette Kopie von Barrys Stil...) gemacht hatte? War nicht auch die Wahl von Newman mutiger als ein weiteres Mal Arnold zu engagieren bei dem man "wusste was man hat"?
Wo ging es in meinem Beitrag um die Frage nach "safe bets"? Im Gegenteil, ich habe kritisiert, dass man sich von langjährigen Mitarbeitern trennt um größere Namen, die im Maistream stärker verankert sind, ins Boot zu holen. Weil Bond eben ein Produkt ist, das vermarktet werden muss. Und ganz nebenbei noch ein Film - so kommt es mir (und nicht mir alleine) zumindest ganz subjektiv vor.
danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
"Es immer nur dem Publikum Recht machen wollen": Also erst mal ist das der Grund warum Filme gedreht werden, Dies aber gerade EON in den letzten Jahren vorzuwerfen ist abenteuerlich. In den Jahrzehnten zuvor unter Albert R.s Führung hat das Franchise immer wieder alles getan um dem Mainstream zu folgen und es allen Recht zu machen (was für mich OK ist). Gerade mit CR, QOS und SF ist man eigentlich mutigere Wege gegangen.
Das ist ganz und gar nicht der Grund, weshalb Filme gedreht werden, wenn die Beiteiligten Film als Kunstform ernst nehmen. Und auch leichte Entertainment-Kost wie Bond, kann durchaus den Anspruch haben, nicht jeder/jedem gefallen zu wollen oder zumindest Mut zur Eigenständigkeit zeigen. Bond hat sich im Laufe der Zeit schon immer an Trends angepasst, das stimmt. Aber genau das kritisiere ich doch in meinem Beitrag. Gerade mit Craig und dem gigantischen Erfolg der letzten Filme hätten sie die Möglichkeit eigene Trends zu setzen...
danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
"vor Relese derart polarisierenden Film mit chaotischer Entstehungsgeschichte": Auch das hat niemand da draußen mitbekommen, und wenn dann kann es auch positiv zum Erfolg beitragen. Was mit Sicherheit völlig egal ist, ist ein vertrautes Element im Score - zumal wer sagt, dass Zimmer nicht etwas viel vertrauteres abliefert?
Das haben alle mitbekommen, da in der Presse 2018/2019 ja fast nur durchgehend negativ über NTTD berichtet wurde, was du ja selbst immer wieder kritisierst... "Was mit Sicherheit völlig egal ist, ist ein vertrautes Element im Score." Nochmal: Woher willst du das wissen?!
Natürlich könnte Zimmer das vertraute Bondtheme zum Einsatz kommen lassen, aber das meinte ich nicht. David Arnolds Art "jazzy" zu arrangieren und in Barry-ähnlichen harmonischen Sphären unterwegs zu sein - das assoziieren eben sehr viele Menschen, auch jenseits der "Fans", mit Bond.
danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
"was den (jungen) Menschen heute so im Schnitt gefällt. "BOAH Alda, Hans Zimmer macht ja voll verschickte Soundtracks, so mächtig!..." Falscher geht es nimmer. Zimmer ist ein - übrigens recht alter" hoch qualifizierter und etablierter Filmkomponist. Warum ausgerechnet er bei jungen Leute besonders beliebt sein sollte erschließt sich mir nicht. Auch die Filme die mit seiner Musik zuletzt sehr erfolgreich liefen (Nolan Filme...) sind auch nicht die typischen Kinder oder Teenie Filme. Wenn, dann hätte mal wohl einen der MCU Komponisten engagieren müssen.
Ich wiederhole es: Frag doch mal so 11-12 Jährige Kinder, welcher Filmmusik-Komponist ihnen einfällt und dann schau dir an, was sie in ihren Playlists haben. Ich garantiere dir, der Name Hans Zimmer wird fallen. Du weißt ja selbst: Pirates of the Caribbean, Batman, The Lion King... Also ich sah bei Nolans Batman-Trilogie und Inception deutlich mehr Schulklassen als Pensionisten.
danielcc hat geschrieben: 11. Januar 2020 23:19
Was mich immer wieder echt stört in "Fankreisen" ist, dass man jemandem der abgelöst wird oder hinschmeißt JEDEN Credit gibt, ohne irgendeinen Nachweis dessen Qualität zu haben, aber denen die dann ausgesucht werden oder dafür verantwortlich sind, jede Qualifikation abstreitet.
Was wenn Romer etwas wirklich grauenhaftes abgeliefert hat?
Also geht's hier um Arnold oder Romer?
1. Arnold: Ist erstmal nicht JEDER, das müsste ja auch dir, der ihn anscheinend doch mag, aber dann wieder nicht so richtig, klar sein. Hat sich auch schon bewehrt, zumindest floppte keiner der Filme, an denen er beteiligt war. Und nein, QoS war am BO ganz bestimmt kein "Flopp". Ich glaube hier schon oft genug auf die (in meinen Ohren) Qualitäten Arnolds aufmerksam gemacht zu haben.
2. Romer: Darüber wissen wir nichts. Es ist davon auszugehen, dass das, was er ablieferte auf wenig positive Resonanz von Seiten EONs stieß. Ich verstehe aber alldiejenigen, die auf das Ergebnis gespannt waren. Ich war von vorne herein skeptisch, da nichts, was Romer jemals angerührt hat, auch nur im entferntesten darauf schließen ließ, er eigne sich in irgendeiner Form für Bond. Hans Zimmer hat im Action-Genre deutlich mehr Erfahrung, auch wenn mir seine jüngeren Arbeiten immer zu bombastisch und einfach gestrickt sind.
"Fankreise" - Zufällig bewegst du dich in solchen (bist ja auch bei der MI6-Community), und auch du lieber danielcc bist halt am Ende des Tages und da kannst du dich noch so dagegen wehren "nur" ein Fan. Und ein ganz hartnäckiger und nörgeliger sogar, wenn ich mir so ansehe, wie du deine Ansichten über die anderer User stellst und nicht in der Lage bist, andere Sichtweisen zu akzeptieren. Entschuldige, aber genau so verhält sich für mich ein "Fan".