Welches ist euer Lieblingsfilm von Edgar Wright?

Shaun of the Dead (Keine Stimmen)
Hot Fuzz (Keine Stimmen)
Scott Pilgrim vs. The World
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (40%)
The World's End
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (20%)
Baby Driver
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (40%)
The Sparks Brothers (Keine Stimmen)
Last Night in Soho (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5

Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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GoldenProjectile hat geschrieben: 4. August 2020 14:12 "Wenn die Godeln Trauer tragen - Dieser Film greift Ihre Seele an!"

schlägt doch in die gleiche Kerbe wie

"Ein Mann explodiert - Er schlägt zu wie ein Tiger!"

oder

"Leben und Sterben Lassen - Das mag James Bond schon gar nicht leiden, wenn ihn Gevatter Tod mal an die Schläfe tippt" :lol:
Nothing beats the Tiger! Aber dein LALD-Titel ist verdammt nah dran! :D

Casino Hille hat geschrieben: 4. August 2020 14:16 Ist es nicht sogar ein Fraulein? Ich erinnere mich irgendwie an eine Zwergenomi... Der Film ist aber zugegeben bei mir schon einige Zeit her. Ich mag dafür "Bad Timing" von ihm sehr gerne, alias "Black Out", mit Art Garfunkel und Harvey Keitel. Kennst du den? Außerdem ist sein extrem abgedrehter "Insignificance" ein Cineasten-Geheimtipp, leider hierzulande nicht auf Blau zu bekommen.
Gespielt wurde es meines Wissens nach tatsächlich von ner Frau. Was das rollentechnisch sein soll bin ich mir bis heute unschlüssig, Interpretationsmöglichkeiten gibt es ja jede Menge. Bad Timing kenn ich bislang nicht, dafür mag ich Cast Away ja sehr gern. Wunderbarer Aussteiger-Alptraum mit einem unbändig aufspielenden Olli Reed.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Casino Hille hat geschrieben: 4. August 2020 14:16 Natürlich darf man Wright auf gar keinen Fall in die Comedy-Schublade stecken, gerade sein "The World's End" ist zum Ende erstaunlich dramatisch - und tragisch. Ein fabelhafter Film.
Dramatisch, tragisch, erschütternd, aber dennoch auf einer positiven, wenn auch leicht bittersüssen Note endend. Den auf eine lustige Barklopperei (obwohl er das auch ist) zu reduzieren ist für mich ähnlich fatal wie für andere Mitforisten die Missinterpretationen der Filme von Verhoeven oder Milius. Baby Driver ist für mich nicht langweilig, sondern sehr unterhaltsam, aber Wrights bisher oberflächlichste Arbeit (habe ihn aber bislang nur einmal gesehen). Die Flucht aus dem Gangstermilieu und die Kompensation der verstorbenen Familie mit der neuen grossen Liebe hatten für mich einfach nicht die Tiefe von Angels Selbstüberwindung, Scotts Kampf für seine Träume oder Gary Kings Selbstfindung und -Rettung. Da kommt der Film anders als die vier und vor allem drei Vorgänger nicht so recht über die erste Handlungs- und Actionebene hinaus, obwohl die zweifelsohne auch gut ist.

Was sagst du zu Baby Driver 2 und Stage 13? (siehe mein Beitrag auf Seite 2).
AnatolGogol hat geschrieben: 4. August 2020 14:58 Nothing beats the Tiger! Aber dein LALD-Titel ist verdammt nah dran! :D
Revoked hat mir ein Poster gezeigt, wo dieser Schmarrn als "Tagline" verkauft wird, nachdem ich an den debilen Klappentexten seiner alten Fleming-Übersetzungen schon grosse Freude hatte. Ich kann es immer noch nicht fassen. :lol:

https://ukm.propstoreauction.com/images ... 6095_9.jpg
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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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GoldenProjectile hat geschrieben: 4. August 2020 15:16 Was sagst du zu Baby Driver 2 und Stage 13?
Das Konzept für Stage 13 klingt herrlich, könnte in Richtung Billy Wilder gehen. Hängt natürlich ganz stark davon ab, wie man tonal an die Grundidee herangeht, das ist nämlich erstaunlich offen bei so einem Vorhaben. An Baby Driver 2 habe ich Nullkommanull Interesse. Der erste Teil war (siehe meinen Kommentar auf Seite 1) nett gemeint und eine erstmal interessante Prämisse, die dann aber vollkommen substanzlos blieb und sich konzeptionell rasant totnudelte.
https://filmduelle.de/

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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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GoldenProjectile hat geschrieben: 4. August 2020 15:16 Revoked hat mir ein Poster gezeigt, wo dieser Schmarrn als "Tagline" verkauft wird, nachdem ich an den debilen Klappentexten seiner alten Fleming-Übersetzungen schon grosse Freude hatte. Ich kann es immer noch nicht fassen. :lol:

https://ukm.propstoreauction.com/images ... 6095_9.jpg
:o Ich dachte, dass wäre deiner Kreativität entsprungen. Dass das tatsächlich "echt" ist haut mich von den Socken. God save the seligen 70s!
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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Casino Hille hat geschrieben: 4. August 2020 16:20 Das Konzept für Stage 13 klingt herrlich, könnte in Richtung Billy Wilder gehen. Hängt natürlich ganz stark davon ab, wie man tonal an die Grundidee herangeht, das ist nämlich erstaunlich offen bei so einem Vorhaben. An Baby Driver 2 habe ich Nullkommanull Interesse. Der erste Teil war (siehe meinen Kommentar auf Seite 1) nett gemeint und eine erstmal interessante Prämisse, die dann aber vollkommen substanzlos blieb und sich konzeptionell rasant totnudelte.
Komisch, an Wilder musste ich auch denken, aber in meinem Fall wohl eher weil mich der Titel so an Stalag 17 erinnert, den ich im Kopf zusätzlich noch falsch als Stalag 13 abgespeichert hatte. :lol: Ich finde das Konzept aber auch klasse und hoffe dass es möglichst (schnell) nach Sparks/Last Night in Soho entsteht. Schwer zu sagen, mit Blick auf Wrights Historie mit Scott Pilgrim und Ant-Man könnte das Jahre dauern und andere Filme dazwischengeschoben werden, und mit Blick auf die Menge an potentiellen Projekten Wrights und die Tatsache dass die Nachricht zu dem Film gerade mal vor einer Woche irgendwo aufgetaucht ist könnte es natürlich auch gar nichts werden. Wenn doch, wäre es eine gute Gelegenheit mal ein paar alte Kollaborateure für die Besetzung auszugraben. Mary Elizabeth Winstead als Geist würde ich sofort schauen...

À propos Kollaborateure: Zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Pegg/Frost gibt es leider keine Informationen, ausser dass alle drei potentielles Interesse daran haben (logisch). Die beiden haben jüngst eine Serie mit dem Namen Truth Seekers erdacht und geschrieben, zu der auch gerade erst ein kurzer Trailer erschienen ist:



AnatolGogol hat geschrieben: 5. August 2020 09:53 :o Ich dachte, dass wäre deiner Kreativität entsprungen. Dass das tatsächlich "echt" ist haut mich von den Socken. God save the seligen 70s!
Nicht wahr? "Sex mit Lust vernaschen - Auch wenn im Traumhaus schon die Bombe tickt" ist ja fast noch besser. :D
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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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GoldenProjectile hat geschrieben: 24. Oktober 2019 10:05 Wie geniale Filmemacher vom Format Edgar Wrights an ihre Arbeit rangehen zeigt dieses aufschlussreiche Video über die detaillierte Strukturierung und Planung des sehr komplex und clever aufgebauten Hot Fuzz. Bei dem Einfallsreichtum, der alleine in das Brainstorming fliesst, ist es kein Wunder, dass seine Filme später so ausgeklügelt und brillant werden.

C'est magnifique! Wow!

Habe ich mir gestern Abend angesehen, nachdem mal wieder "Hot Fuzz" in meinen Blu-ray-Player wanderte und jetzt würde ich doch wirklich die 10 für diese einmalige Buddy-Cop-Comedy vergeben, und "Hot Fuzz" ohne zu Zögern einen der lustigsten Filme aller Zeiten nennen. Das Video ist zumindest im Kleinen ein Erklärungsansatz, warum "Hot Fuzz" so genial ist – das Drehbuch hat diese geschliffene, unglaublich detailreiche Qualität, die an "Chinatown" erinnert. In "Hot Fuzz" scheint es keinen Satz, keine Bemerkung, kein visuelles Detail zu geben, dass nicht irgendeinen konkreten Zweck erfüllt. Nahezu alles, was im Film passiert, hat eine "Buildup"-Funktion, für die es immer einen "Payoff"-Moment gibt. Mehr noch als "Scott Pilgrim" würde ich "Hot Fuzz" als den ultimativen Nerd-Film bezeichnen: Der Moment, als Angel bei seiner Flucht zurück nach London an einer Tankstelle hält und zu heroischer Musik auf ein Regal mit DVDs von Actionfilmen blickt (u.a. "Gefährliche Brandung" und "Bad Boys 2") ist eine gewaltige Liebeserklärung an das Genre und das Medium als solches. Ich empfinde "Hot Fuzz" sogar beinahe als Reizüberflutung, in dem Sinne, als dass die Gagdichte, der Detailgrad etc. ein derartig hohes Maß an Aufmerksamkeit fordern, wie man es selbst in vielen vermeintlich "anspruchsvollen" Filmen nicht gewohnt ist. Dazu kommt das beste moderne Comedy-Duo Simon Pegg & Nick Frost in Höchstleistung umgeben von einem in jeder noch so kleinen Besetzung absurd genial besetzten Cast, Höhepunkt ist fraglos Timothy Dalton in der schmierigsten Rolle aller Zeiten. Ein Meisterwerk, ohne Wenn und Aber und der witzigste Film der 00er Jahre. Wo kann ich dafür unterschreiben?
GoldenProjectile hat geschrieben: 5. August 2020 11:08 À propos Kollaborateure: Zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Pegg/Frost gibt es leider keine Informationen, ausser dass alle drei potentielles Interesse daran haben (logisch). Die beiden haben jüngst eine Serie mit dem Namen Truth Seekers erdacht und geschrieben, zu der auch gerade erst ein kurzer Trailer erschienen ist:

Die Serie ist mittlerweile veröffentlicht und ich habe mir bereits alle Folgen angesehen. Viele, die vor allem als Fans der Cornetto-Trilogie an "Truth Seekers" rangehen, werden erstmal enttäuscht sein, denn es ist wirklich eine Frage der eigenen Erwartungshaltung. Spoilerfrei mal so viel: Simon Pegg hat in der Serie sehr wenig Screentime, die Folgen drehen sich hauptsächlich um Nick Frost und das Team, in dem er arbeitet (Pegg ist sein Vorgesetzter). Und obwohl die Serie die parodistischen Züge hat, die man mit Pegg/Frost assoziiert, ist sie sehr viel mehr im Horror/Grusel-Genre beiheimatet, als man denken würde. Ich habe mich viele Male wirklich erschrocken oder zumindest etwas Unwohlsein (im positiven Sinne) gespürt. Trotzdem hat sie auch viel Dialogwitz, nur subtiler als ich erwartet hätte. Insgesamt hat sie mir gut gefallen, allerdings empfand ich die letzten 2-3 Folgen (also Folge 6 bis 8) als deutlich schwächer, denn während die Serie als "Monster / Ghost of the Week"-Serie startet, baut sich im Hintergrund ein roter Faden auf, der mich in seiner Gestalt nicht so wirklich überzeugt hat.
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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Casino Hille hat geschrieben: 10. November 2020 14:34 nachdem mal wieder "Hot Fuzz" in meinen Blu-ray-Player wanderte und jetzt würde ich doch wirklich die 10 für diese einmalige Buddy-Cop-Comedy vergeben
Ich bin auch sehr schwer versucht, Hot Fuzz (ein durchaus sehr "anspruchsvoller" Film) die 10 zu vergeben und stimme mit allem was du sagst überein. Eigentlich müsste Wright bei mir mit Hot Fuzz bis World's End ein glattes 10er-Trio verbucht haben. Und Shaun of the Dead ist auch sehr nahe dran. Den habe ich dieses Jahr irgendwann wieder gesehen. Den Film als lustige Zombie-Klopperei anzusehen, selbst wenn es positiv gemeint ist, wird ihm gar nicht gerecht, das ist einfach ein sehr vielschichtiges und charakterstarkes Stück, das sein Genre eher nebenbei noch gekonnt auf die Schippe nimmt und der dramatische Schlussakt im Pub ist schlicht makellos und überragend. Aber Wright ist ja eh mein persönlicher Verhoeven à la Anatol oder Tarantino à la Maibaum.
Casino Hille hat geschrieben: 10. November 2020 14:34 Viele, die vor allem als Fans der Cornetto-Trilogie an "Truth Seekers" rangehen, werden erstmal enttäuscht sein
Habe die Serie (noch) nicht gesehen, aber das ist selbstverständlich, weil das stilprägende kreative Team bei den drei Filmen eben auch dreiköpfig ist und ohne Wright als Regisseur kann die Serie gar nicht in dieselbe Kerbe schlagen bzw. sie nicht ganz füllen, ungeachtet der Qualität. Es sind halt eben nur zwei Drittel oder eher die Hälfte (dass Pegg hier kürzer tritt lässt sich schon im Trailer erahnen) der Erfolgsbrigade. Mich interessiert die Serie aber trotzdem sehr, und den sehr sympathischen und übermässig talentierten Nick Frost etwas mehr im Zentrum zu haben klingt eigentlich auch nach einer guten Sache.
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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Maibaum hat geschrieben: 14. Februar 2019 18:33 Auch auf Mubi:

Edgar Wrights 1000 Lieblingsfilme:

https://mubi.com/de/lists/edgar-wrights-favorite-movies

Wat denn, mehr nicht?
Der Spinner wirkt dieser enttäuschenden Bilanz ja gerade entgegen. Das ist eine Liste mit Filmen, die Wright seit dem Lockdown gesehen hat, Erstsichtungen sind fett, Sternchen bedeutet Kino. Ich bin ja begeistert, dass es offenbar Filme gibt die ich schon vor Edgar Wright gesehen habe, z.B. Kurosawas High & Low oder der völlig bizarre senegalische Film Touki Bouki...
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Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Auch wenn ich mir damit wohl keine Freunde hier mache:

Scott Pilgrim 7/10
Baby Driver 6/10

Beide Filme haben ein ausgemachtes 2te Hälfte Problem.

SP startet mit viel Schwung und etabliert eine schöne Story, die in der 2ten Hälfte leider gefühlt nur noch runtergeritten wird. Schade einiges an Potential verschenkt.

Noch schlimmer ist der Kontrast der beiden Filmhälften bei Baby Driver: Die erste ist eine klare 10/10.... unglaublich wie toll die Verschmelzung von Kamera, Musik und Spiel ist! Die 2te Hälfte bietet leider nur noch einen mittelmäßigen und unnötig brutalen Road Movie. Zum schreien! Ich wünschte ich hätte die 2te Hälfte nie gesehen... dann wäre Baby Driver einer meiner Lieblingsfilme 🙁.
❤️☮️🧘🏻‍♂️

Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Das stimme ich dir zu, Wright ist super. Ich war nie ein großer Fan der Zombiefilme, aber "Shaun" ist saulustig und zeugt von viel Liebe und Kenntnis zum Genre. Naturgemäß gefällt mit "Hot Fuzz" besser - wird hier keinen wundern :) -, der ist für mich nach wie vor eine 10. "World´s End" hat eine tolle Grundidee, schwächelt dann aber etwas, bzw. die zwei Prämissen (Freundes-Kneipen-Nostalgie und SiFi-Fantasy) gehen zumindest für mich nicht so recht zusammen. Dennoch launig, mag ihn inzwischen lieber. Baby Driver mochte ich ebenfalls (habe ein Faible für abgeklärte (Raser)Fahrer), trotz des blassen Hauptdarstellers und des souligen Score. Pilgrim ist allerdings nach wie vor nicht so ganz meins, liegt aber hautsächlich am Thema- kann und konnte mit Videospielen nie etwas anfangen, find ich langweilig. Dennoch ist auch der Film erkennbar mit Herzblut und Verve gemacht.
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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Der Soho-Trailer sieht interessant aus, ein Time-Travel-Horror-Thriller mit viel 60s Charme.

Und mit den Sparks hat er wohl seiner Lieblingsband ein Denkmal setzen wollen, könnte mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass er sie verehrt. Die Brüder sind tatsächlich ein spannendes Duo, das übrigens im Film "Achterbahn" einen Liveauftritt hat, was ich immer schon angenehm skurril fand. ;)
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: A Pint and a Cornetto - Der Edgar Wright Thread

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vodkamartini hat geschrieben: 26. Mai 2021 13:53 Und mit den Sparks hat er wohl seiner Lieblingsband ein Denkmal setzen wollen, könnte mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass er sie verehrt. Die Brüder sind tatsächlich ein spannendes Duo, das übrigens im Film "Achterbahn" einen Liveauftritt hat, was ich immer schon angenehm skurril fand. ;)
Wenn ich jemandem in Bezug auf Musik vertraue, dann Edgar Wright. :wink: Durch ihn habe ich schon Metric kennengelernt, und durch ihn habe ich jetzt auch langsam aber stetig angefangen, mich mit Sparks auseinanderzusetzen. Und auch bei einzelnen Songs beweist er immer wieder Geschmack: In Shaun of the Dead hat er erkannt, welches der beste Queen-Song ist, Anthems for a Seventeen-Year-Old aus Scott Pilgrim ist zu einem meiner Lieblinge geworden, in The World's End inszeniert er gekonnt die Doors und in Baby Driver klingt sogar Tequila cool.

Soho soll seine Hommage an Filme wie Don't Look Now, Repulsion, Rosemary's Baby und Suspiria werden, und das sieht man auch. Da bin ich sehr gespannt.
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