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Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 7. März 2017 12:11
von GoldenProjectile
danielcc hat geschrieben:und zwar die Szene in dem absolut-dunklen Raum (erinner sich jemand?)
Oh ja, das ist ja etwa die erinnerungswürdigste Szene im gesamten Buch.

Ansonsten hab ich gerade noch die Szene mit der Ertrink-Simulation im Kopf, die war dann dafür ziemlich doof wenn du mich fragst.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 7. März 2017 14:52
von Maibaum
Filme (gäähn):

Sakrileg 5 / 10
Illuminati 3 / 10

Howard ist doch insgesamt ein sehr langweiliger Regisseur, beide Filme bilden das hübsch ab.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 7. März 2017 15:28
von vodkamartini
Würde nicht ganz so hart urteilen (6 und 5, bei Illuminate für den längeren Cut 6), aber der Ausage über den Regisseur zustimmen. Auf dioe Romane hatte ich nie Lust.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 7. März 2017 16:11
von Maibaum
vodkamartini hat geschrieben:Würde nicht ganz so hart urteilen (6 und 5, bei Illuminate für den längeren Cut 6), aber der Ausage über den Regisseur zustimmen. Auf dioe Romane hatte ich nie Lust.
Och, 5/10 ist doch noch nette Unterhaltung, also positiv.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 7. März 2017 16:13
von vodkamartini
Ja, ich weiß :), bei mir sind 5 schon vergleichbar mit Schulnote 4, also schon nicht mehr positiv.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 7. März 2017 16:19
von Casino Hille
Na ja, Schulnote 4 bedeutet übersetzt ja ausreichend. Also immerhin vielleicht nicht "gut", aber zumindest auch nicht schlecht. :D (Hihihi...)

Und wilde Zahlendiskussion in 3... 2... 1...

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 1. Mai 2018 11:28
von Maibaum
Bin gerade dabei einen Dan Brown Roman zu lesen, bzw ihn nach 200 immer langweiligeren Seiten abzubrechen. Das ist ja noch uninteresanter als die beiden Verfilmungen. Es gibt bislang keine einzige interessante Figur, und der (versuchte) Spannungsaufbau besteht sehr stark nur daraus, daß mir Informationen vorenthalten werden. Und daß andauernd unheilsschwanger säuselnd auf großes Geheimnis gemacht wird. Der Rest liest sich wie ein billiger Reiseführer für den kunstbeflissenen Florenzreisenden.
Der Vorteil der Filme ist auf jeden Fall daß man weniger Zeit benötigt für das Ganze.

Ach ja das betuliche Dingen heißt Inferno, und das öfter zu lesen zu müssen könnte der zehnte Kreis der Hölle sein.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 1. Mai 2018 17:21
von Samedi
Bin schon gespannt auf die Verfilmung von "Das verlorene Symbol". Für mich klar der beste Roman der Reihe.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 1. Mai 2018 17:56
von HCN007
Diabolus hat mir gut gefallen. Warum man noch nicht über eine Verfilmung nachgedacht hat ist mir ein Rätsel.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 19. Juni 2021 15:43
von Casino Hille
Maibaum hat geschrieben: 1. Mai 2018 11:28 Bin gerade dabei einen Dan Brown Roman zu lesen, bzw ihn nach 200 immer langweiligeren Seiten abzubrechen. (...) Es gibt bislang keine einzige interessante Figur, und der (versuchte) Spannungsaufbau besteht sehr stark nur daraus, daß mir Informationen vorenthalten werden. Und daß andauernd unheilsschwanger säuselnd auf großes Geheimnis gemacht wird. Der Rest liest sich wie ein billiger Reiseführer für den kunstbeflissenen Florenzreisenden.
Hehe, da nutze ich deinen alten Beitrag mal, um zu 100 Prozent zuzustimmen. Habe "Illuminati" (bzw. "Angels & Demons") gerade aus der Hand gelegt, und dieses Geschreibsel von Brown ist nicht zum aushalten. Sein Schreibstil ist schlicht und hohl, es gibt keine wirklich tiefen oder intelligenten Ideen, Atmosphäre entsteht bei den Allerweltsbeschreibungen auch kein Stück. Aber er ist der perfekte Autor, um in Hollywood verfilmt zu werden, denn was er schreibt ist ausschließlich Plot, null Charakterarbeit. Seine Figuren sind allesamt simple Klischees, Abziehbilder, Schachfiguren, die sich durch den Plot bewegen und im Idealfall in Dialogen sich gegenseitig den Plot erklären, damit zwischen den Dialogen Brown nochmal uns alles in eigenen Worten erklären kann. Gleichzeitig schreibt er alle vier Seiten einen Cliffhanger, so als würde er befürchten, ansonsten würde das faule Leservieh sein Buch sofort gelangweilt und missbilligend aus den Händen werfen.

Dialogperle:

“My name is Maximilian Kohler. I’m a discrete particle physicist.”

“A what?” Langdon could barely focus. “Are you sure you’ve got the right Langdon?”

Und nein, das habe ich nicht erfunden, es steht so im Buch.

Ich bin ja kein großer Fan von populären Autoren wie Joanne K. Rowling, Margaret Atwood oder Stephen King, aber immerhin haben die alle einen eigenen Stil und literarisches Gespür. Nix davon bei Brown. Es ist mir schleierhaft, warum der Kerl von irgendwem gerne gelesen wird und so erfolgreich ist – vielleicht das "McDonald's-Phänomen.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 19. Juni 2021 16:43
von Revoked
Wer weiß, vielleicht kaufen die Leute die Bücher nur und lassen sie nach 100 Seiten verstauben um sich dann den Film anzuschauen.
Inferno war das einzige Buch, was ich mal angefangen und dann weggelegt habe. Auch der Film war ein Riesen Haufen.....
Dagegen habe ich the Lost Symbol und Origin als Hörbücher einigermaßen genossen.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 19. Juni 2021 17:17
von Samedi
Casino Hille hat geschrieben: 19. Juni 2021 15:43 Ich bin ja kein großer Fan von populären Autoren wie Joanne K. Rowling, Margaret Atwood oder Stephen King, aber immerhin haben die alle einen eigenen Stil und literarisches Gespür.
Dan Brown würde ich auch eher mit Ian Fleming oder Umberto Eco vergleichen. Die Romane erinnern aber natürlich auch an die Indiana Jones Filme.

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 19. Juni 2021 18:10
von DonRedhorse
Umberto Eco spielt sprachlich in einer ganz anderen Liga...

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 20. Juni 2021 08:10
von vodkamartini
Mit dem völlig hanebüchenen Eco-Vergleich wollte nur einer eine Diskussion anstoßen, zu der sich dann flugs 1000 sinnlose Beiträge abfeuern lassen. Ups, jetzt hab ich auch einen geschrieben. Hat schon funktioniert. :twisted:

Re: Dan Brown - Verfilmungen

Verfasst: 20. Juni 2021 09:58
von Samedi
Ich finde schon, dass man Dan Brown eher mit Umberto Eco vergleichen kann als mit Joanne K. Rowling, die mit Brown ja wirklich gar nichts gemein hat.