Re: Der Seagalisten Thread

106
Ich habs ja gestern schon gesagt, dass die beiden auch mindestens ein halbes Jahrzehnt zu spät dran waren. Hätte Van Damme in den 80ern einen Lethal Weapon angeboten bekommen oder Seagal einen Die Hard, wer weiss wie ihre Karrieren dann abgegangen wären. Oder von mir aus einen Predator oder einen Total Recall (auch hier taugt Stallone wieder weniger als Exempel, weil seine großen Hits so eng mit ihm selbst verknüpft sind wie Rocky oder Rambo). Ein Norris war ja eigentlich in der richtigen Zeit aktiv, hat aber nie einen Sprungbrett-Film wie Under Siege oder Timecop angeboten bekommen (ok, mit Abstrichen vielleicht Code of Silence), der war nie so nah am Mainstream wie die beiden anderen in ihren "massenkompatiblen Sternstunden", auch ein Lundgren nicht (AVTAK und Rocky IV zählen da ja nicht wirklich).
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Der Seagalisten Thread

107
Van dammes Filme sind definitiv nicht die selbe Ramschware wie sie von Steven. Im Gegensatz zu Steven nimmt man JC seine Rollen ab, körperlich. Nur Pound of Flesh wirkt so billig wie die Seagals. Im Gegensatz zu Steven hat JC auch ein paar Perlen seit 2000 gedreht. Steven wird zunehmend peinlicher. Das sage ich nicht weil ich Van Damme Fan bin, sondern weil Steven physisch eine Katastrophe ist und wirklich nur im Ostblock dreht. :/

Re: Der Seagalisten Thread

108
Agent 009 hat geschrieben:und wirklich nur im Ostblock dreht. :/
Das ist falsch. Da gabs schon einiges aus den USA, Kanada und Asien, auch vor kurzem.

Für mich sind die meisten B-Actionfilme der letzten Jahre enttäuschend, egal ob mit Van Damme, Seagal oder einem anderen Darsteller. Da sind kaum noch wesentliche Unterschiede auszumachen, echte Highlights gibts ohnehin kaum noch. Ab und zu kommt was brauchbares von Scott Adkins, ansonsten gibts nicht mehr viel sehenswertes.