Welcher ist der beste Film von Francis Ford Coppola?

Dementia 13 (Keine Stimmen)
Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann! (Keine Stimmen)
Der goldene Regenbogen
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Liebe niemals einen Fremden (Keine Stimmen)
Der Pate
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (26%)
Der Dialog (Keine Stimmen)
Der Pate – Teil II
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (21%)
Apocalypse Now
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (11%)
Einer mit Herz
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Die Outsider
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (11%)
Rumble Fish (Keine Stimmen)
Cotton Club (Keine Stimmen)
Peggy Sue hat geheiratet (Keine Stimmen)
Der steinerne Garten
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Tucker (Keine Stimmen)
Der Pate – Teil III
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (11%)
Bram Stoker's Dracula (Keine Stimmen)
Jack
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (5%)
Der Regenmacher (Keine Stimmen)
Jugend ohne Jugend (Keine Stimmen)
Tetro (Keine Stimmen)
Twixt (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 19

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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Casino Hille hat geschrieben: 23. September 2020 11:13 trotz der (wie ich finde coolen) Surf-Passage, die jetzt an anderer Stelle erscheint und dort lustigerweise viel besser reinpasst als in der Kinofassung, obwohl um ungefähr eine Stunde in der Chronologie verschoben.
Entschuldige, das war schlecht formuliert.
Ich meinte natürlich die alberne Surfbrettklau-Passagen, die mit Duvall, die tauchte erstmals im Redux auf, die mag ich gar nicht, aber die ist leider auch im Final Cut noch drin.
Die Surfszene dagegen ist natürlich klasse.

Witzigerweise fand ich die Redux Version zwar auch zu lang, aber gleichzeitig kam sie mir beim Betrachten gefühlt nicht wirklich länger vor als die Kinofassung.

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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Die Surfklau-Passage hat mich persönlich nie gestört, aber ich kann verstehen, dass man es etwas zu dick aufgetragen und albern findet. Ich kriege ganz allgemein von Robert Duvall nie genug, was ein Schauspieler! War er eigentlich jemals für eine Antagonistenrolle bei Bond im Gespräch? Weiß das jemand?
Den Final Cut von AN muss ich mir noch geben, den hab ich leider im Kino verpasst. Ich für meinen Teil stehe auf die Redux-Version. Auch wenn sich der Film teilweise etwas zerfährt, ist die Atmosphäre ungemein dicht. Der für mich beste Beitrag zum Thema Vietnam, auch wenn es natürlich äußert vermessen wäre, die Handlung dieses komplexen Werkes lediglich auf den Vietnamkrieg zu reduzieren. Ich finde auch Martin Sheens Präsenz unglaublich, überhaupt ist der Film erstklassig besetzt, da stimmt meiner Empfindung nach alles.
Was haltet ihr von den Playmates? :)

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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Maibaum hat geschrieben: 23. September 2020 11:45 Ich meinte natürlich die alberne Surfbrettklau-Passagen, die mit Duvall, die tauchte erstmals im Redux auf, die mag ich gar nicht, aber die ist leider auch im Final Cut noch drin.
Die Surfszene dagegen ist natürlich klasse.
Stimmt, die ist in der Kinofassung nicht drin. Ich mag die Passage um ehrlich zu sein, kenne aber die Diskussion darum, dass man Willard in der Szene lachen sieht, was sich Coppola im ganzen restlichen Film gespart hat. Ist eine schwierige Sache, finde ich. Die gelöste Stimmung der Bande beim Surfbrettklau halte ich für eigentlich ziemlich passend, um vor allem das später folgende Massaker auf dem Boot und Willards dort gezeigte Kaltschnäuzigkeit vorzubereiten. Wenn wir die Crew in so einem schelmischen Moment wie kleine Jungs beim Spielen sehen, erhöht das meines Erachtens die Fallhöhe für den Horror, der sie erwartet (denn zu dem Zeitpunkt sind sie ja nur Willard begegnet und haben nur eine grobe Vorstellung von dem Wahnwitz, der noch kommen wird). Aber ich kann verstehen, wenn man sich daran stört.
craigistheman hat geschrieben: 23. September 2020 12:12 Ich für meinen Teil stehe auf die Redux-Version. Auch wenn sich der Film teilweise etwas zerfährt, ist die Atmosphäre ungemein dicht.
Ich würde dem Redux gegenüber der Kinofassung auch den Vorzug geben, weil dort einfach zu viele Sachen drin sind, die ich exzellent finde – vor allem die viel diskutierte Plantagen-Szene. Doch so exzellent die als Ergänzung für den Film auch ist: Sie längt ihn an dieser Stelle enorm. Deshalb war ich auch mit dem Redux nie zu hundertprozentig glücklich, zumal eben auch ein paar Sachen drin sind, die ich widerrum gar nicht mag. Ich sehe Redux als eine Vertiefung des Originalfilms, der aber eben an einigen Stellen zäh wird, ganz konkret: Die doofe Stelle, in der wir Kurtz bei Tageslicht zu sehen bekommen. Das ist für mich ein unschöner Stilbruch, und die Szene ist im Final Cut dankenswerterweise rausgeflogen. Genauso der zweite Auftritt der Playboy Bunnies, der für sich genommen ganz hübsch ist, im Recut aber an der Stelle den Film auch eher längt. Eine tolle Szene, aber ich wüsste nicht, wo man sie passend in Apo Now unterbringen könnte, ohne das Pacing zu beschädigen. Und die geniale Plantagen-Szene ist im Final Cut übrigens drin geblieben, wurde aber etwas gekürzt, sodass sie jetzt ideal in den Fluss des Films passt und sich auf das Wesentliche konzentriert (sowohl charakterlisch als "politisch").

Ich kann jedem nur empfehlen, sich den Final Cut mal anzusehen – die Bluray lohnt sich ohnehin, da dort auch die Kinofassung und die Redux-Fassung in restaurierter Version enthalten sind.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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Maibaum hat geschrieben: 11. Mai 2017 10:31
Casino Hille hat geschrieben:Was ist hier im Forum eigentlich die favorisierte Fassung von Apocalypse Now? Kinofassung oder Redux-Bearbeitung? Interessiert mich grade, da ich die Bluray gewonnen habe, die ja beide Versionen enthält.
Am Besten ist der sogenannte Maibaum Cut, der liegt irgendwo in der Mitte der beiden Fassungen. Coppola, als er diesen das erste Mal sah: "It's ... it's ... stunning ... marvelous, a revelation."
Ha ha, gerade hier beim Rumstöbern im Thread gefunden. Es kam so wie es kommen mußte ...

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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craigistheman hat geschrieben: 23. September 2020 12:12 Ich kriege ganz allgemein von Robert Duvall nie genug, was ein Schauspieler! War er eigentlich jemals für eine Antagonistenrolle bei Bond im Gespräch? Weiß das jemand?
In meiner Vorstellungskraft auf jeden Fall! Gerade letzte Woche hat dieser Austausch hier stattgefunden:

https://www.jamesbond.de/forum/viewtopi ... 5&start=75
craigistheman hat geschrieben: 23. September 2020 12:12 Den Final Cut von AN muss ich mir noch geben, den hab ich leider im Kino verpasst.
Lief der in Österreich denn "so richtig"? Es war ja so dass der Cut in Deutschland anscheinend sehr präsent war (zumindest konnten ihn zahlreiche Foristen aus aller Herren Bundesländer gleich am ersten Tag im Kino sehen) während zumindest in Bern nach meinen Recherchen kein Programmkino auch nur eine einzelne Vorstellung gezeigt hat.

Wenigstens sehe ich am Freitag Good, Bad, Ugly im Kino und kann mich damit eventuell an dem ein oder anderen Apo-Gucker hier "rächen".

Den Film selber müsste ich unabhängig von der Schnittfassung sowieso mal wieder auffrischen. Ich habe nur den Redux-Cut gesehen und das ist jetzt eine Weile her.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

232
AnatolGogol hat geschrieben: 23. September 2020 13:09
Maibaum hat geschrieben: 16. Juli 2019 10:21 Ach ja, vor dem Film lief noch eine kurze Einführung durch FFC , in der er ganz alt und ganz schmal und ganz grau erklärt
Jetzt frage ich mich, ob seine enorme Alterung in irgendeiner Weise zusammenhängt mit dem Genuß des Maibaum-Cuts? :mrgreen:
Aber nein, ganz im Gegenteil, das hat ihn doch wieder jünger gemacht.
Du hättest ihn vorher sehen sollen, da sah er ja wirklich uralt aus. Er wollte sich sogar danach in Francis Redux Coppola umbenennen, tat dies aber nur deswegen nicht, weil er das als verwirrend empfand in Bezug darauf, daß die Redux Version nun nicht mehr die Jüngste Apo Now Version war.

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

235
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"Der Pate - Der Tod von Michael Corleone - Epilog" mit 4K-Remaster im Dezember auf Blu-ray Disc
16.10.2020 (Karsten Serck)

Paramount veröffentlicht Francis Ford Coppolas "Der Pate 3" in einer neuen Schnittfassung mit 4K-Remaster.
"Der Pate - Der Tod von Michael Corleone - Epilog" (Mario Puzo’s The Godfather Coda: The Death of Michael Corleone) soll in Deutschland voraussichtlich ab dem 10.12.2020 auf Blu-ray Disc erhältlich sein.

Coppola hat für die neue Fassung u.a. den Anfang und das Ende sowie einzelne Szenen verändert.
Laut FSK hat die neue Fassung des Films eine Laufzeit von 165:09 Minuten.
Dies sind rund 3 Minuten mehr.

Außerdem wurde eine 4K-Neuabtastung des Original-Negativs vorgenommen und von dieser restaurierte Fasssungen von "Der Pate 3" und "Mario Puzo’s The Godfather Coda: The Death of Michael Corleone" erstellt. Dazu wurde auf über 50 Original-Aufnahmen von den Dreharbeiten zurückgegriffen, die eine höhere Auflösung als im bisherigen Film-Master bieten. Neben weiteren optischen Ausbesserungen des Bildmaterials wurde auch der englische 5.1-Mix noch etwas verfeinert und wird im Dolby TrueHD-Format auf Blu-ray Disc präsentiert. Als Bonus-Material gibt es eine Einführung von Francis Ford Coppola.

Eine Ultra HD Blu-ray scheint zunächst noch nicht geplant zu sein. Es liegen auch noch keine Informationen zu einem eventuellen 4K-Remastering von "Der Pate" vor.


Quelle: https://www.areadvd.de/news/der-pate-de ... -ray-disc/


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Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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Kennt jemand von euch eigentlich "Der Pate - Das Werk"?

Dabei handelt es sich um den chronologischen Zusammenschnitt der ersten beiden Teile. Jedoch wurden im Gegensatz zu "Der Pate - Die Saga" nur die neuen Szenen nachsynchronisiert.

U. a. mit Peter Heinrich als Vito Corleone und Andreas von der Meden als Michael Corleone.

Die Fassung kam 1991 als VHS auf den deutschen Markt.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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The Godfather Coda: The Death of Michael Corleone
Casino Hille hat geschrieben: 17. Dezember 2020 15:53 irgendwann hat man den richtigen Zeitpunkt für einen weiteren Spaß einfach versäumt und dann gibt es auch keine weitere Chance mehr
Bitte entschuldige, lieber Hille, dass ich dein Zitat so dermaßen aus dem Zusammenhang reisse, aber es bildet für meinen kurzen Eindruck über die neue Fassung des 3. Paten einfach die perfekte Präambel. :) Coppola hat also den allgemein eher ungeliebten Teil seiner Mafia-Saga einem späten Facelift unterzogen und man muss egal wie man zu den Änderung steht anerkennen, dass die neue Fassung sich deutlich von der bisherigen unterscheidet. Die auffälligsten Änderungen sind sicherlich die unübersehbaren Überarbeitungen zu Beginn und am Ende des Films. Der Film beginnt nun wie man es bereits aus dem Bonusmaterial der BD kannte mit dem Treffen zwischen Michael, BJ und dem Erzbischoff und der Anbahnung des Immobiliare-Deals. Ob diese deutlich vorgezogene Sequenz nun inhaltlich wirklich Sinn ergibt, darüber lässt sich trefflich diskutieren. Inhaltliche Auswirkungen hat sie zumindest insofern, dass der Immobiliare-Deal den ganzen anschliessenden Film hindurch in der neuen Fassung nun deutlich weniger als Synonym für die Reue und den Absolutionswunsch Michaels wirkt, sondern vielmehr wie ein weiteres Mafiageschäft im legalen Deckmäntelchen (ich weiss, das stimmt nicht so ganz, da es immer noch genügend Momente gibt, in denen Michael den Wunsch nach künftiger Legalität seiner Geschäfte betont, aber das ist nun eben durchmischt und nicht mehr so eindeutig wie zuvor).

A propos Reue/Absolutionswunsch: die deutlich gravierendere Auswirkung des neuen Anfangs ist das Weglassen des Rückblicks auf Teil 2 (Fredos Tod), was in meinen Augen ebenfalls essentiell für die Motivation Michaels ist. Warum Michael nun überhaupt legale Geschäfte anstrebt und warum er später beichtet ergibt nun nicht mehr so recht Sinn. Ein weiteres Problem des neuen Anfangs ist, dass durch den sehr uneleganten Übergang von der Immobiliare-Szene zur Feier (die Ehrung Michaels in der Kirche ist auch weggefallen, wodurch sein im Off vorgetragener Brief an seine Kinder und sein Wunsch, sie mögen der Feier beiwohnen nun sehr unrund wirkt) diese lange Sequenz nun einen sehr holprigen Start bekommt. Statt wie bisher langsam vorbereitet geht nun alles hopplahopp und bevor man erfährt, was die Italo-Familie da eigentlich feiert vergehen rund 5 Minuten. Dieser "hopplahopp"-Eindruck hält sich dann auch den ganzen Film hindurch, da Coppola in diversen Szenen Kürzungen vorgenommen oder sie gleich ganz entfernt hat. Das hat zur Folge, dass die Figuren deutlich weniger entwickelt werden wie bisher. Das mag weniger für die Hauptfiguren gelten, aber gerade Don Altobellos Screentime wurde merklich runter gekürzt und aus dem sinistren Strippenzieher ist nun eher ein Handlanger geworden.

Coppola hat auch in diversen Szenen Hand an den Soundtrack gelegt, indem er neue Musik und Geräusche hinzugefügt hat. Auch das wirkt merkwürdig deplaziert - etwa wenn Promise me you'll remember in der Instrumentalfassung angespielt wird wenn Michael seiner Tochter sagt, er würde für sie durch die Hölle gehen oder wenn während des großen Mafiatreffens in Atalantic City immer wenn die Türen zum Saal aufgehen laut Spielautomatenlärm zu hören ist (eine besonders merkwürdige und aufdringliche Ergänzung). Am schlimmsten hat es diesbezüglich das Finale getroffen, in welchem die wunderbare Cavalleria Rusticana zusammengschnitten wurde, damit Coppola auch hier schneller zum Punkt kommen darf. War gerade diese finale Szene im Anschluß an die Tragödie vor der Oper ein geradezu poetischer Abschluß der gesamte Trilogie (und damit der Geschichte Michaels) wird dieser wunderbare Ryhthmus nun radikal gebrochen. Auf den titelgebenden Tod des alten Paten muss man dann auch gleich noch verzichten, bekommt als Ersatz aber eine sizilianische Binsenweisheit in Schriftform serviert.

Au weia, da hätte der gute FFC mal lieber seine Finger von dem bislang so ungeliebten Film gelassen. Erstaunlich (oder eigentlich auch nicht) ist ja, dass viele Kritiker die neue Fassung explizit dafür loben, dass nun vieles "schneller zum Punkt kommt". Und das stimmt auch fraglos, allerdings halte ich es für fragwürdig, ob dies nun für ein betont episch angelegtes Werk (wie es ein Paten-Film nun einmal ist bzw. sein sollte) tatsächlich erstrebenswert ist. Als Fan des Films (in seiner bisherigen Fassung) muss ich jedenfalls konstatieren, dass vieles von dem was mir an dem Film bisher so gut gefallen hat (langsamer, aber schlüssiger Aufbau, tiefgehende Figurencharakterisierung auf breiter Ebene, bewusster und schlüssig motvierter Charakterbruch der Hauptfigur, wunderbare Atmosphäre) nun in nicht unerheblichen Maße unter den Veränderungen leidet. Da kann der ganz alte und ganz schmale und ganz graue Francis Ford in der Einführung vor dem Film noch so sehr seine Beweggründe für die neue Fassung schildern: es fühlt sich an wie der aussichtslose Versuch eines alternden Mannes ein eher ungeliebtes Werk im Nachhinein noch irgendwie zu retten.
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Die Filme des Francis Ford Coppola

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Die Kinofassung hat ein etwas zügigeres Tempo, dafür ist die Complete Novel-Fassung inhaltlich und figürlich etwas runder. Einen wirklich großen Einfluss haben die Fassungsunterschiede aber meiner Ansicht nach weder hinsichtlich Inhalt noch künstlerischer Gestaltung. Wie so oft bei Coppolas verschiedenen Fassungen: großer Aufwand, überschaubarer Effekt (wobei Apo Now diesbezüglich eine gewisse Ausnahme darstellt, in erster Linie aber eben auch aufgrund der Unmengen an Material, die in der Kinofassung fehlten).
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"