Re: Die Filme des Christopher Nolan
Verfasst: 5. Februar 2012 14:59
Ich habe auch viel negatives über Nolans Filme gelesen. Genauso über Filme die ich liebe.
Und übrigens, wenn ich jetzt einfach sage das Nolans Filme keine Qualität haben, schon bricht deine Argumentation zusammen.
Wer bestimmt was Qualität ist und was nicht?
Ich? Du? Die sogemannte Masse? IMDB? Ein Filmkritiker? Ein Filmwisenschaftler? Ein Lexikon? Wikipedia? Der Pabst?
Tatsächlich gibt es viel Regisseure die sagen daß sie nur die Filme machen die selber gerne sehen würden und sich nicht darum kümmern ob es andere interessiert. Was sollte daran verkehrt sein?
Und warum ist "Kunst" ein Deckmantel? Und warum gibt es für "Kunst" keine konkreten Maßstäbe? Wonach werden die denn dann beurteilt? Oder werden die gar nicht mehr beurteilt weil es ja ohnehin "Kunst" ist?
Wobei wir dann natürlich wieder bei dem Problem sind was überhaupt Kunst ist, und was nicht. Und wer sowas bestimmt.
Dann zeig mal gleich wo das genau steht was du da meinst.danielcc hat geschrieben:
Das ist keine verdrehte Logik, sondern die Definition von Qualität (wie sie zu meiner Überraschung sogar bei wiki steht...)
Reden wir über "Anspruch" (was auch immer das ist...), Kunst (...) oder Qualität? Qualität ist das was ich beschrieben habe und wenn ein Film dann erfolgreich ein großes Publikum unterhält, hat er in qualitativer Hinsicht alles richtig gemacht.
Und übrigens, wenn ich jetzt einfach sage das Nolans Filme keine Qualität haben, schon bricht deine Argumentation zusammen.
Wer bestimmt was Qualität ist und was nicht?
Ich? Du? Die sogemannte Masse? IMDB? Ein Filmkritiker? Ein Filmwisenschaftler? Ein Lexikon? Wikipedia? Der Pabst?
Das ist auch so eine deiner seltsamen Behauptungen. Woher weißt du denn daß Regisseure von "künstlerischen Filmen" nicht darauf achten ob das jemand interessiert?
Hoch künstlerische Filme zu drehen, ohne darauf zu achten, wen und ob das jemanden interessiert, halte ich eben für einfach, weil man sich unter dem Deckmantel der "Kunst" verstecken kann und sich nicht an konkreten Maßstäben messen lassen muss. Demgegenüber schaffen Nolans Filme eben den Spagat, handwerklich raffiniert, storytechnisch clever zu sein und dennoch ein großes Publikum vortrefflich zu unterhalten.
Tatsächlich gibt es viel Regisseure die sagen daß sie nur die Filme machen die selber gerne sehen würden und sich nicht darum kümmern ob es andere interessiert. Was sollte daran verkehrt sein?
Und warum ist "Kunst" ein Deckmantel? Und warum gibt es für "Kunst" keine konkreten Maßstäbe? Wonach werden die denn dann beurteilt? Oder werden die gar nicht mehr beurteilt weil es ja ohnehin "Kunst" ist?
Wobei wir dann natürlich wieder bei dem Problem sind was überhaupt Kunst ist, und was nicht. Und wer sowas bestimmt.