Welcher ist euer Lieblingsfilm von Tim Burton?

Pee-Wee’s irre Abenteuer (Pee-wee’s Big Adventure) (Keine Stimmen)
Beetlejuice
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (7%)
Batman
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (13%)
Edward mit den Scherenhänden (Edward Scissorhands)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (13%)
Batmans Rückkehr (Batman Returns)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (13%)
Ed Wood
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (7%)
Mars Attacks!
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (7%)
Sleepy Hollow
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (20%)
Planet der Affen (Planet of the Apes)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (13%)
Big Fish (Keine Stimmen)
Charlie und die Schokoladenfabrik (Charlie and the Chocolate Factory) (Keine Stimmen)
Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche (Corpse Bride)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (7%)
Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street) (Keine Stimmen)
Alice im Wunderland (Alice in Wonderland) (Keine Stimmen)
Dark Shadows (Keine Stimmen)
Frankenweenie (Keine Stimmen)
Big Eyes (Keine Stimmen)
Die Insel der besonderen Kinder (Miss Peregrine’s Home for Peculiar Children) (Keine Stimmen)
Dumbo (Keine Stimmen)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 15

Re: Tim Burton

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Thunderball1965 hat geschrieben:Auch ich nicht. Hat das jemand behauptet?
Naja, Hille hat gefragt, ob Burton Beetlejuice vor oder nach dem "12 Angry Men" Sequel dreht.
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Re: Tim Burton

78
Casino Hille hat geschrieben:Was nur zeigen sollte, wie furchtbar sinnlos ich ein Beetlejuice Remake finde. Eben genauso sinnlos wie ein 12 Angry Man Sequel, ein Rear Window Prequel oder ein 2001 Remake.
Der Unterschied ist nur, dass die Regisseure der von dir genannten Filme bereits gestorben sind. :wink:
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Re: Tim Burton

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Wie sieht´s eigentlich aktuell mit dem Prequel/Sequel/Reboot etc. zu "Beetlejuice" aus? Sonst hat ja auch nichts in Arbeit. Oder ist er vielleicht schon in Rente?
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Re: Tim Burton

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Samedi hat geschrieben: 25. Januar 2017 16:58
Casino Hille hat geschrieben:Kommt die vor oder nach dem "12 Angry Men" Sequel?
Du meinst wieder mit Tony Danza?
War das nicht der Kerl aus dem Elton John Song? "Hold me closer, Tony Danza…" :mrgreen: :wink:

Seit Kurzem gibt es ja offenbar eine neue Bluray-Veröffentlichung von "Sleepy Hollow", aber bislang konnte ich nicht herausfinden, ob diese sich in irgendeiner Hinsicht vom vorherigen VÖ unterscheidet? Wissen da unsere Experten (Anatol, Photographer, Daniel) mehr? Der Film ist einer der feinsten aus dem tollen Oeuvre von Tim Burton, und gehört unbedingt noch in meine Sammlung, bislang steht der hier bloß auf VHS.
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Re: Tim Burton

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Siehst du den wirklich als Horrorfilm? :) Das wäre so ein Film, bei dem ich diese Genre-Bezeichnung nicht wählen würde, weil ich ihn nie im eigentlichen Sinne als erschreckend oder angsteinflößend sehe. Eigentlich ist "Sleepy Hollow" doch wie alle Burton-Filme ein Schauer-Märchen, eine verfilmte Gothic-Oper (nicht zuletzt dank der Musik von Danny Elfman). Was den Film außerdem auszeichnet: Die darstellerische Performance von Johnny Depp ist hier noch wirklich herausragend und so viel besser als in seiner späteren Dutzend-Variation des "tuntigen Freaks".
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Re: Tim Burton

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Casino Hille hat geschrieben: 3. August 2020 16:08 Seit Kurzem gibt es ja offenbar eine neue Bluray-Veröffentlichung von "Sleepy Hollow", aber bislang konnte ich nicht herausfinden, ob diese sich in irgendeiner Hinsicht vom vorherigen VÖ unterscheidet? Wissen da unsere Experten (Anatol, Photographer, Daniel) mehr?
Der entscheidende Vorteil bei der neuen VÖ ist, dass sie im Gegensatz zur Erst-VÖ nicht out of print ist. Damit enden die Unterschiede dann aber auch schon. :) (bzw. eigentlich: :( )
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Tim Burton

85
Casino Hille hat geschrieben: 4. August 2020 10:32 Siehst du den wirklich als Horrorfilm? :) Das wäre so ein Film, bei dem ich diese Genre-Bezeichnung nicht wählen würde, weil ich ihn nie im eigentlichen Sinne als erschreckend oder angsteinflößend sehe.
Ich finde so gut wie keinen Horrorfilm wirklich erschreckend und angsteinflößend. Sowas trifft bei mir eher auf (Psycho-)Thriller zu.

Die meisten Horrorfilme sind auch einfach zu billig bzw. zu schlecht, um mich wirklich zu erschrecken.
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Re: Tim Burton

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Samedi hat geschrieben: 4. August 2020 11:03 Die meisten Horrorfilme sind auch einfach zu billig bzw. zu schlecht, um mich wirklich zu erschrecken.
Hast du da ein paar Gegenbeispiele, also Horrorfilme, die dich wirklich ängstigen bzw. erschrecken? Ich finde so ein Statement sonst immer sehr schwer einzuschätzen, ohne den "Geschmack" des Gegenübers einschätzen zu können.

Ich erlebe bei mir immer wieder, dass ich subtilen Horror interessanter finde als brachialen und das mich insbesondere viele Klassiker eher begeistern, weil schlicht reduzierter. Bei Friedkins Exorzisten zum Beispiel hatte ich durchgehend einen wohligen Schauer am ganzen Körper, selbiges gilt für Carpenters Halloween oder Scotts Alien. Aber auch viele moderne Horrorfilme machen mir Freude, zuletzt war ich völlig begeistert von Jordan Peeles Us, für mich einer der Top 3 Filme 2019.
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Re: Tim Burton

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Casino Hille hat geschrieben: 4. August 2020 11:10 Hast du da ein paar Gegenbeispiele, also Horrorfilme, die dich wirklich ängstigen bzw. erschrecken? Ich finde so ein Statement sonst immer sehr schwer einzuschätzen, ohne den "Geschmack" des Gegenübers einschätzen zu können.
Klar gibt es in vielen Horrorfilmen so kleine Schockmomente, wo man dann instinktiv zusammenzuckt. Viel stärker haben auf mich aber Filme wie z. B. "Der Swimmingpool" mit Alain Delon gewirkt. Hab ich damals als Jugendlicher gesehen und das hat mich dann tagelang beschäftigt und hab die Angst von damals auch heute noch gut in Erinnerung. Ein anderer Film, der mir in dieser Kategorie einfällt, wäre "Irreversibel" mit Monica Bellucci, wobei ich den Film als ganzen nicht so gelungen finde.

Es gibt eben meiner Meinung nach zwei Arten von "erschreckenden" Filmen. Die einen, mit den kurzfristigen Schockeffekten und die anderen, bei denen diese Angst bzw. das Unwohlsein dann auch nach dem Film noch anhält.

An einen wirklichen Horrorfilm, bei dem die Angst nach dem Film noch angehalten hat, kann ich mich aktuell nicht erinnern. Wenn man so will, dann vielleicht "Psycho", aber der ist ja auch kein richtiger Horrorfilm, sondern mehr ein Thriller.

Ein Grund dafür ist wohl auch, dass die meisten Horrorfilme (oder vielleicht sogar alle) so konzipiert sind, dass es eben komplett oder größtenteils unrealistisch ist. Um die Angst aber längerfristig ins Gehirn zu pflanzen, muss das Szenario aber meinem Empfinden nach so sein, dass man sich nicht selbst damit beruhigen kann, dass das in der Form in der Wirklichkeit sowieso nicht passieren könnte.

Oft wird bei Horrorfilmen aber so auf den kurzfristigen Schock gesetzt, dass sie damit die langfristige Angst konterkarieren. Zuletzt ist mir das in "Midsommar" aufgefallen. Da ist es dann zwar eine Mischung aus Ekel und Ärger über den schlechten Film, aber wirkliche Angst bekommt man davon nicht.
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Re: Die Filme des Tim Burton

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Ich würde "Sleepy Hollow" auch nicht wirklich als reinen Horrorfilm bezeichnen, sondern eher als Horrorkomödie. Denn ernst nimmt sich der Film fast nie. Allein die Szene wenn Johnny Depp in Ohnmacht fällt, wenn immer was schlimmes passiert, da lach ich mich jedes mal kaputt. Das soll aber nicht negativ gemeint sein.
Ich kenne aber sogar jemanden, der findet die Disney-Zeichentrickversion von "Sleepy Hollow" viel gruseliger als die Version von Burton.
"Verstehen Sie mich nicht falsch es ist nichts persönliches, es ist was rein geschäftliches."

Re: Die Filme des Tim Burton

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Samedi hat geschrieben: 4. August 2020 11:54 Es gibt eben meiner Meinung nach zwei Arten von "erschreckenden" Filmen. Die einen, mit den kurzfristigen Schockeffekten und die anderen, bei denen diese Angst bzw. das Unwohlsein dann auch nach dem Film noch anhält.
Danke für die ausführliche Antwort, Samedi! Deine Einteilung in kurzfristige Schocker und lange nachhallende Horrorfilme kann ich sehr gut nachempfinden – wobei natürlich auch Filme, die noch intensiv nachwirken und ihren Grusel über den Abspann hinaus transportieren auf kurze Schockmomente (sogenannte "Jumpscares") setzen können, hier wäre Scotts "Alien" für mich ein Paradebeispiel. "Irreversibel" ist toll, schön das du den nennst (und kennst), aber harter Tobak. Und "Midsommar" hat mir auch nicht so ganz gefallen, obwohl ich ihn gerne mögen würde, da ich den Film für seine interessante Machart ungemein respektiere. "Der Swimmingpool" ist übrigens ein hübscher Klassiker, dessen Remake "A Bigger Splash" von Luca Guadognino mir aber ausnahmsweise sogar noch besser gefallen hat, das war für mich einer der Filme der 2010er.

Um zu Tim Burton zurückzukommen: Würdest du "Sleepy Hollow" dann als einen Film sehen, der wirklich langfristig gruselt? Der fällt für mich tatsächlich eher in die Thriller-Ecke, wobei Burtons Filme sicher immer etwas Schauriges an sich haben – selbst vermeintliche Kinderfilme wie "Charlie and the Chocolate Factory". :D
Mr.Chrismas Jones hat geschrieben: 4. August 2020 12:04 Ich kenne aber sogar jemanden, der findet die Disney-Zeichentrickversion von "Sleepy Hollow" viel gruseliger als die Version von Burton.
Jetzt kennst du 2! :) "Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte" hat mich als Kind traumatisiert, und bis heute ist es (vielleicht auch deshalb) einer meiner Lieblingsfilme aus dem Hause Disney (zumindest aus der "Meisterwerke"-Reihe des Studios). Ein wunderbarer Zeichentrick-Grusler, mit fantastischen Sprechern – u.a. Basil Rathbone und Bing Crosby.
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