Re: Zuletzt gesehener Film

9767
Ja, In The Line Of Fire ist gut (aber nicht gut genug um ihn mir in die Sammlung zju stellen) und OuTbreak ist passabel, und seine Tqatorts gehören zu den Besseren der 70er Jahre, aber insgesamt ist das auch alles reichlich profillos. Außer Das Boot, und da auch nur die lange TV Fassung, ist da noichts was mich reizt nochj einmal anzuschauen, und neben AF1 sind da auch mit Troja (eventuell der mittelmäßigste Film aller Zeiten) und Poseidon noch 2 eher lachhafte Gurken dabei. Filme die ein guter Handwerker lässig hätte besser hinbekommen sollen.

Re: Zuletzt gesehener Film

9768
Wo ich dir auf jeden Fall zustimme, dass Petersen so etwas wie eine eigene Handschrift (so wenig ich diesen oberflächlichen Begriff schätze) vermissen lässt. Das muss aber kein Problem sein im Sinne guter Unterhaltungsprodukte und da sehe ich ihn durchaus als von mir aus "nur" fähigen Handwerker. De Palma hat z.B. eine Handschrift und dennoch viel Schrott fabriziert. Manchmal macht es natürlich Spaß, zu sehen wie ein bestimmter Regisseur mit bestimmten Stoffen umgeht, soll heißen, ihnen seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückt. Petersen nimmt sich da "vornehm" zurück und will einfach unterhalten, das ist auch eine Qualität.
http://www.vodkasreviews.de

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Re: Zuletzt gesehener Film

9769
De Palma hat zwar qualitativ stark unterschiedlcihe Filme gedreht, aber Schrott war da für mich keiner bei. Unter 5/10 ist da nichts dabei. Bei Petersen sieht das anders aus.

Wobei nicht jeder De Palama wirklich ein De Palma ist, ein paar seiner Filme dürften wohl eher kommerzielle Auftragsproduktionen gewesen sein. Der Mann hatte ja auch Rechnungen zu bezahlen ...

Re: Zuletzt gesehener Film

9772
Ganz nette Horror-Comedy-Fingerübung für zwischendurch. Nur auf den ersten Blick ein Netflix-Original, hatte mich schon gewundert. :)

VOD: Love and Monsters (2021)

Apocalypse Couch - Wohlfühlhorror mit Schmiss

Ach ja, die Apokalypse. In den heutigen pandemischen Zeiten haben Filme über das Ende der Welt keinen leichten Stand. Wer will sich schon mit Horrorszenarien vom nur allzu präsenten, alltäglichen Grauen ablenken lassen? Aber wie wäre es, das Ganze mit etwas Humor zu servieren? Frei nach dem Motto „Alles worüber man lachen kann, verliert automatisch seinen Schrecken“. Klingt nach einer cleveren Strategie eines pfiffigen Kopfes. Und tatsächlich scheint der Mix aus Horror und Comedy ein paar Nerven getroffen zu haben ...

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Ist das Leben nicht zum Kotzen schön?

9777
Asphalt-Cowboy

„Jeder redet auf mich ein. Ich höre kein Wort von dem, was sie sagen. Nur die Echos meiner Gedanken.“ – Manches Musikstück kommt in einem Film so prägend, so unglaublich passend zum Einsatz, dass es von nun an für immer mit dem Werk verbunden ist. So geschehen 1969, als die Zuschauer im dunklen Kinosaal der Stimme von Harry Nilsson lauschten, wie er mit der Folk-Ballade „Everybody’s Talkin“ das Drama „Asphalt-Cowboy“ eröffnet. Das Lied handelt vom Wunsch des Sängers, sich aus der Härte der Stadt zurückzuziehen. Der Film dazu eröffnet entgegengesetzt: Da steigt ein junger Bilderbuch-Texaner, mit Cowboy-Hut, braunen Stiefeln und Fransen an jedem Kleidungsstück, in einen Bus, lässt sein Leben als Tellerwäscher hinter sich, fährt in die Metropole, nach New York City. Er träumt den Amerikanischen Traum, hat das große Geld im Sinn. Wie er, dieser „Asphalt-Cowboy“ namens Joe Buck, sein Ziel erreichen will, weiß er genau: Er plant, ein Gigolo zu werden. Die vornehmen Großstadt-Damen träumen schließlich geradezu von einem Kerl wie ihm – oder?

Natürlich sieht die Realität anders aus. Mit seinen vermeintlich flotten Sprüchen kommt Joe bei den resoluten Damen des Big Apples nicht weit. Als er das erste Mal mit einer älteren Dame im Bett landet, stellt sich diese im Nachhinein selbst als Edel-Prostituierte heraus – und statt zu kassieren, muss Joe für den gemeinsamen Bettsport blechen. Hoffnung schöpft er zum ersten Mal, als er in einer Bar den intelligenten, aber kranken Straßengauner Rizzo trifft. Wenig überraschend fällt der naive Südstaatler zuerst auf den Betrüger rein, lässt sich um 20 Dollar abzocken. Doch als er ihm ein zweites Mal begegnet, helfen sie sich gegenseitig. Rizzo sucht jemanden, mit dem er ein paar müde Mark verdienen und sich ein Busticket ins sonnige Florida leisten kann. Joe darf solange bei ihm unterkommen: In einer erbärmlichen, verfallenen Wohnung eines abrissfälligen Gebäudes.

Zwei Außenseiter also, zwei Loser, zwei Antihelden, die nichts haben, außer ihrer Zweckgemeinschaft, die sie selbst vielleicht für Freundschaft halten. Joe Buck und Enrico Salvatore Rizzo hängen beide ihrerseits am Amerikanischen Traum, leben aber seine hässliche Kehrseite. Aus dem Wasserhahn in ihrer Unterkunft ragt ein großer Eiszapfen, Rizzo hustet regelmäßig hörbar um sein Leben, hinkt mit einem Bein stark nach. Auch Joe kann keinen Stich landen: Mit dem Casanova-Dasein läuft es so miserabel, dass er sich vor lauter finanzieller Verzweiflung heimlich in dunklen Kinosälen trotz seiner Heterosexualität auf Fellatio von männlichen Freiern einlassen muss. Eine gewagte Szene: Als der britische Regisseur John Schlesinger die Romanvorlage von „Asphalt-Cowboy“ verfilmen wollte, waren Inhalte wie dieser der Grund, weshalb man ihm versicherte, kein US-Studio würde sein Projekt finanzieren.

Zum Glück hörte er nicht auf diese Prophezeiungen, sah sich durch sie eher angestachelt: Mit „Asphalt-Cowboy“ gelang ihm sein Meisterstück, sein filmisches Aushängeschild. Seine freie Adaption der Buchvorlage von James Leo Herlihy passte in den Zeitgeist des Jahres 1969, als die Vereinigten Staaten zwischen Depression und Hybris pendelten: Richard Nixon übernahm damals die Macht im Weißen Haus, die Hippies feierten in Woodstock, Kriegsverbrechen in Vietnam kamen ans Licht und der Wettlauf ins All fand seinen Höhepunkt. Während Neil Armstrong in der Schwerelosigkeit einen kleinen Schritt für einen Mensch, aber einen großen Sprung für die Menschheit auf den Mond setzte, humpelte sich Dustin Hoffman als Rizzo, abfällig „Ratso“ genannt, auf dem schwer gepflasterten Boden des New Yorker Großstadtdschungels zum Helden einer Generation von Kinogängern.

Wie er und der damalige Leinwand-Frischling Jon Voight als Joe Buck das Leben mit all seiner Härte nehmen und in ihrer Misere den Wert des jeweils anderen erkennen, ist von beiden Schauspielern so anrührend, offenherzig und facettenreich gespielt, dass sie in dieser Duo-Konstellationen zu Kino-Ikonen wurden. Voight ist mit seinen runden Augen, seinen verwegenen blonden Haaren und der optimistischen Ausstrahlung die Idealbesetzung für Buck, doch Hoffman muss als Naturgewalt bezeichnet werden: Seine Darbietung wird noch ein halbes Jahrhundert später regelmäßig genannt, geht es um die allergrößten Schauspiel-Leistungen – zurecht! Mit intensiver Authentizität reifte sein Rizzo zum Archetyp einer Kinoepoche: Die ausklingenden 1960er waren der Beginn des New Hollywood, eine Zeit, in der das traditionelle Studiosystem durch gesellschaftskritische, unkonventionelle Filme revolutioniert wurden. Schon zwei Jahre zuvor war Hoffman in „Die Reifeprüfung“, einem Vorreiter dieser Ära, der Star, in „Asphalt-Cowboy“ wurde er ihr Gesicht.

Der Mut, mit dem John Schlesinger diesen Film ins Kino brachte, beeindruckt. Bei der Veröffentlichung erhielt sein Werk das frisch eingeführte X-Rating: Die höchste Altersfreigabe, eigentlich ausschließlich für Pornofilme reserviert. Auf das Publikum wirkte der hässliche Blick auf die Lebenswirklichkeit in US-Großstädten unerhört. Die Sprache des Drehbuchautoren Waldo Salt war vulgär, voller Profanität. Sie entstammte dem, was er tagtäglich auf den Straßen von New York hörte. Wohl auch deshalb, weil der Film direkt der Realität entnommen war, sahen seine Macher ihn weniger kontrovers. Kameramann Adam Holender konnte, als die ersten Kritiken erschienen, nicht verstehen, weshalb diese menschliche Geschichte vom Feuilleton zum großen Tabubruch erklärt wurde. Michael Childers, der Lebensgefährte von Schlesinger, erkannte in den Reaktionen sogar Heuchelei – schließlich zeige der Film nichts, was 1969 nicht zum New Yorker Alltag auf der 42. Straße gehörte.

Zum Meisterwerk wird „Asphalt-Cowboy“ durch seine dichte Atmosphäre. Während der urbane Lebensstil als knallharter, schonungsloser Existenzkampf zugespitzt wird, ist in den ruhigen Szenen zwischen Voight und Hoffman ein sanfter Humanismus zu spüren. Mit großer Sensibilität erzählt Schlesinger von seinen tragischen Figuren, und so viel Sympathie er mit ihnen hat, so viele hässliche Seiten gesteht er ihnen auch zu. Genauso gestaltet sich sein Bildaufbau: Die Kamera zeigt beeindruckende Panoramen voller Dreck und Schmutz, blickt aber nicht abfällig auf die unschönen Seiten des Lebens. Stattdessen bekommt der Moloch einen nahezu märchenhaften Charakter. Sollten später Regisseure wie Woody Allen oder Martin Scorsese für ihre New-York-Filme gelobt werden, so ist wohl „Asphalt-Cowboy“ die größte filmische Liebeserklärung an die Stadt, die niemals schläft.

Einer konventionellen Dramaturgie verweigert sich „Asphalt-Cowboy“ mit letzter Konsequenz. Die Odyssee beider Hauptfiguren ist episodisch angelegt, und die Kamera verweilt gerne ein Minütchen länger im Augenblick. Viele Szenen wurden ohne angeheuerte Statisten direkt auf offener Straße gedreht, legendär landete so ein Moment im Film, in dem ein Taxifahrer beinahe Dustin Hoffman überfahren hätte. Mit diesem Willen zur Wiedergabe der Realität dokumentiert die Milieustudie die ganze Bandbreite der New Yorker Kultur: Coca-Cola-Trinker sind omnipräsent, ein kleines Mädchen liest einen Wonder-Woman-Comic, Pazifisten demonstrieren nahe des Time Squares, derweil geraten Joe und Rizzo auf eine Party im Stil des abstrakten Künstlers Andy Warhol, Drogentrip inklusive. An diesen Stellen wird die Montage wild, desorientierend, nervenkitzelnd. Sie ergibt sich dem Rausch, der hedonistischen Illusion.

Im selben Stil wird mehrfach die Vergangenheit von Joe angedeutet, in bunten, verwirrend-albträumerischen Rückblenden scheint er Opfer einer Massenvergewaltigung zu werden. Ansätze einer freudianischen psychoanalytischen Deutung finden sich viele, wer jedoch genau Bescheid wissen will, muss in den Roman schauen. Die Tagträumereien von Rizzo sind hingegen leicht zu verstehen: Er sieht sich gemeinsam mit Joe in einem Luxushotel in Florida, umringt von schönen Damen. Komponist John Barry lässt eine flehende Mundharmonika spielen, trägt damit immens zu der gefühlten Hoffnung bei, beiden Figuren sei ein Ausweg aus ihrem Elend vorherbestimmt. Letztlich endet „Asphalt-Cowboy“ wie er begann mit einer schicksalshaften Busfahrt. Joe und Rizzo machen sich auf den Weg nach Florida, auf den Weg ins Paradies – ein Ort, von dem aus es bekanntlich keine Wiederkehr gibt.

„Asphalt-Cowboy“ ist ein Kultklassiker, ein Kind seiner Zeit, und doch zeitlos. Meisterhaft versteht Schlesinger es, sich nie dem Zynismus hinzugeben, sondern eine zutiefst bittere, aber zugleich zärtliche Loserballade zu erzählen, in welcher der Amerikanische Traum zur Amerikanischen Tragödie wird. 1969 gab es hierfür drei Oscars – u.a. in der Hauptkategorie als "Bester Film". Die Auszeichnung bestätigte, dass die Ära des New Hollywood sich nicht mehr aufhalten ließ. Jon Voight und Dustin Hoffman, beide als "Bester Hauptdarsteller" nominiert, mussten sich jedoch Filmlegende John Wayne geschlagen geben, der für den altmodischen Western „Der Marshal“ seinen einzigen Goldjungen gewann. Erst Jahre später sollten beide in der Kategorie triumphieren. Ironischerweise wird John Wayne selbst in „Asphalt-Cowboy“ erwähnt: Joe nutzt ihn zur Verteidigung, als Rizzo den Cowboy-Kleidungsstil als „schwul“ bezeichnet. Dabei hatte Rizzo nur erkannt, was die Oscar-Jury noch nicht einsehen wollte: Die Zeit der Cowboys war vorbei, das Zeitalter der Asphalt-Cowboys eingeläutet.
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

9778
In the Electric Mist - Mord in Louisiana (2009)
Atmosphärischer Südstaatenkrimi, der mit einem überzeugenden Tommy Lee Jones in der Hauptrolle sowie John Goodman in einer fiesen Nebenfigur gut besetzt ist.
Der Film, der seine Spannung langsam aufbaut und durch unverbrauchte, in schicken Bildern dargereichte Locations überzeugt, hätte jedoch noch ein packenderes Finale vertragen können, was den Gesamteindruck leider etwas schmälert.
7/10

Bullseye – Der wahnwitzige Diamanten Coup (1990)
Michael Caine und Roger Moore in einer ziemlich turbulenten Verwechslungs- und Gaunerkomödie. Die beiden Darsteller, die im echten Leben befreundet waren, dürften viel Spass an den Dreharbeiten gehabt haben, doch leider kann man selbiges als Zuschauer kaum behaupten. Zu albern präsentiert sich das von Menahem Golan produzierte Geschehen. Action und Schauwerte fehlen nahezu völlig und man hat jederzeit den Eindruck, einen bestenfalls mittelmässigen Fernsehfilm anzusehen. Das wäre nicht weiter schlimm, doch wenn auch das Drehbuch nichts taugt, reicht es nichtmal für den Durchschnitt.
3/10

Vermisst (1982)
Spannender, auf wahren Begebenheiten basierender Politthriller von Genre-Spezialist Costa-Gravas. Die mit durchaus beeindruckendem Aufwand dargereichte Geschichte gestaltet sich als spannend und mit dichter Atmosphäre, was nicht zuletzt auch den überzeugenden Hauptdarstellern, allen voran Jack Lemmon -der hier für einmal nicht als Spassvogel zu sehen ist- zu verdanken ist. 1983 erhielt das Werk einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch, auch wenn ich denke, dass man das Ende durchaus noch packender hätte inszenieren können und auch Komponist Vangelis war stellenweise etwas zu zurückhaltend mit seinen eigentlich gelungenen musikalischen Themen.
7/10

Der Tod und das Mädchen (1994)
Sigourney Weaver, Ben Kingsley und Stuart Wilson erweisen sich als perfekte Besetzung für dieses überaus spannend und in atmosphärischen Bildern dargereichte Kammerspiel, welches in einem südamerikanischen Land angesiedelt wurde. Insbesondere Weaver beeindruckt durch eine sehr vielschichtige Rolle, bei welcher man nie so recht weiss, welche Aktion als nächstes folgen könnte. Doch auch Kingsley und Wilson brauchen sich nicht zu verstecken und wissen ihre Rollen bestens auszufüllen. Ein Film, der weitgehend ohne grosse Effekte auskommt und dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, bis zur letzten Minute in seinen Bann zieht.
9/10

Im Bann des Jade Skorpions (2001)
Filme von und mit Woody Allen sind eigentlich nicht so mein Steckenpferd, doch die Geschichte dieser Krimikomödie mit "Noir"-Anleihen las sich nicht uninteressant und tatsächlich weiss der Film bestens zu unterhalten, was nicht zuletzt auch den Schauspielern zu verdanken ist, die hier bestens aufgelegt sind. Die herausragend geschriebenen und schauspielerisch klasse dargereichten verbalen Streitigkeiten zwischen Woody Allen und Helen Hunt bilden dabei das Glanzstück des Films, die 40er Jahre werden durch schöne Sets und einen Jazz-lastigen Score überzeugend dargestellt.
8/10

Re: Zuletzt gesehener Film

9779
Ammonite (Francis Lee)

Eine zeitlich begrenzte und daher ihrem unausweichlichen Ende entgegensteuernde lesbische Liebesgeschichte in längst vergangenen Zeiten und irgendwo an der Küste, gab es das nicht schon mal? Mit nur knapp zwei Jahren Abstand beackert Ammonite inhaltlich, thematisch und motivisch tatsächlich ein sehr ähnliches Gebiet wie Sciammas Portrait de la jeune Fille en Feu (der übrigens für mich überraschend aber nicht unerfreulich das 2010er-Criterion-Listenprojekt gewonnen hat), natürlich ohne dessen Klasse zu erreichen. Unterhaltsames Liebesdrama, gut gespielt von Kate Winslet und Saoirse Ronan, nach einem holprigen Einstieg zunehmend interessanter und in seinen Erotikszenen erstaunlich explizit, aber der Cousine aus Frankreich kann Ammonite nun mal nicht das Wasser reichen.

Wertung: 6 / 10
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

9780
Klassentreffen 1.0
Wow! Das war definitiv der schlechteste Film, den ich seit Jahren gesehen habe. Eigentlich schon Schlefaz Qualität, nur würde der nicht mal von Kalkhofe gesendet, da niemand diese amateurhafte Schnitttechnik länger aushält. Kein einziger Schnitt länger als 5 Sekunden, da hüpfen die Figuren wie in einem schlechten Stopmotion-Movie hin und her. Da wird man verrückt.
Da fallen schon die steifen, schablonenhaften Charaktere sowohl in Gestik, Mimik als auch Linguistik nicht mehr so auf. Till der DJ Superstar mit dämlichen Hut (legt der den einmal ab?) der Weiber wie und mit seinen Unterhosen wechselt und als Running Gag eine Stalkerin wie eine abgelutschten Kaugummi raufgepappt bekommt, den er vergeblich versucht abzustreifen; mit zwei Loser als Ex-Schulkameraden als Antithese. einer uninteressanter und klischeehafter als der andere.
Ich muss zugeben, ich habe mich nach einer halben Stunde ausgeloggt. Ich hielt diesen schlechten Schnitt nicht mehr aus!
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Seine Zeit kam, immer wenn er Pillen nahm