Re: Zuletzt gesehener Film

9166
Bad Times at the El Royale (2018)

Dieser Film, zumindest kommt es mir so vor, scheint im Kinojahr 2018 ziemlich untergegangen zu sein, was eigentlich ziemlich schade ist. Einmal mehr zeigt sich aber, dass ein Film Qualität vorweisen kann, auch wenn die Einspielergebnisse nur mässig waren. Ich weiss jetzt nicht, wie der Film hier im Forum abschnitt, aber mir hat er sehr gut gefallen. Vielleicht liegts daran, dass ich aktuell ohnehin versuche, das Genre Neo-Noir zu erkunden. Während mir die echten, alten "Noir"-Filme weniger zusagen, finde ich moderneren Interpretationen umso interessanter, und in "Bad Times at the El Royale" findet man einige Elemente davon.
Was mir besonders zusagte war der Stil des Films. Die Ausstattung das Hotels ist sehr gelungen, und die Kameraführung lässt den Film atmosphärisch sehr dicht rüberkommen. Hier findet man hinter der Kamera einige Leute, die man auch mal gerne an einem Bondfilm arbeiten sehen würde. Inhaltlich stellt man erfreut fest, dass der Film nicht ständig versucht cleverer zu sein, als er ist, und dennoch eine ordentliche Spannungskurve zu bieten hat. Aufgesetzte Coolness à la Tarantino findet man erfreulicherweise ebenfalls nicht vor. Die teilweise kritisierten Perspektivwechsel und die lange Laufzeit fand ich erstaunlicherweise nicht störend. Die Figuren waren interessant geschrieben und von den Darstellern sehr gut gespielt, einzig die Figur von Chris Hemsworth schien mir etwas übertrieben gezeichnet.
Etwas schade auch, dass man den eigentlich originellen Umstand, dass das Hotel direkt auf der Grenze steht, nicht weiter nutzte. Hier hätte man beispielsweise mit den Zuständigkeiten von Ermittlungen einige amüsante Szenen einbringen können.
Nichtsdestotrotz ein stilvolller, gut besetzter und atmosphärischer Thriller und eines der Highlights des Filmjahres 2018.

9/10

Re: Zuletzt gesehener Film

9167
Hab jetzt auch endlich "Green Book" gesehen. Es ist zwar erst Februar, aber ich glaub irgendwie nicht, dass den Film dieses Jahr noch irgendwas toppen kann. Vielleicht bin ich aber auch nicht neutral genug, weil ich bei dem Film an so gut wie jedem Schauplatz schon mal war.
#London2024

"Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen lachen immer wieder."

Re: Zuletzt gesehener Film

9168
Vigilantismus hat schon seit Jahren filmische Hochkonjunktur. "Revenge" ist definitiv einer der interessanteren Vertreter dieser Gattung:

Auf Bluray: Revenge (2017)

Vigilanter Feminismus oder feministischer Vigilantismus?

Rache. Es gibt nicht viele Motive, die in der Filmgeschichte dermaßen präsent und langlebig waren - und das bis heute. Der Vigilantismus war schon beinahe in jedem Genre zu Gast, hat aber auch ein eigenes geprägt. Diese spezielle Spielart des Thriller- und Actionkinos genießt nicht den besten Ruf, erfreut sich aber trotz alledem - oder vielleicht auch gerade deswegen - ungebrochener Beliebtheit. Ob es an der meist ruppigen und zynischen Gangart liegt, ob an der Symbiose der in der Realität oft inkompatiblen Paarung Recht und Gerechtigkeit, oder einfach nur am Reiz der simplen Lösung, der Revenge-Film polarisiert wie kaum eine andere Gattung. Dass hier fast ausschließlich Männer als Fusion aus Richter und Henker zur Tat schreiten, ist dabei sicher ein nicht unwesentliches Kriterium ...

https://ssl.ofdb.de/review/301611,775177,Revenge
http://www.vodkasreviews.de

https://ssl.ofdb.de/view.php?page=poste ... Kat=Review

Re: Zuletzt gesehener Film

9169
iHaveCNit: The Lego Movie 2 (2019)
12.02.2019


Kaum zu glauben. Ist es auch schon wieder 5 Jahre her, seitdem uns Phil Lord und Chris Miller mit dem Animationsfilmhit „The Lego Movie“ einen innovativen Animationsstil mit Hang zum popkulturellen Overkill, Meta-Ebenen und Gags am laufenden Band geschaffen haben. Mir hat der erste Film schon gut gefallen und auch das Batman-Spin-Off 2017 war ein toller Film. Den Ninjago-Film habe ich fallen lassen, aber nun ist der 2. Teil wieder einer, bei dem ich genau wusste, warum ich mir diesen nicht entgehen lassen kann. Denn es ist eine rundum gelungene Fortsetzung geworden.

Nachdem der Frieden in der Lego-Welt durch Emmett wieder hergestellt wurde, bleibt nach einer Invasion vom Planeten Duplo kein Stein mehr auf dem Anderen. 5 Jahre gehen ins Land und der Rest der Lego-Bevölkerung hat sich in einer apokalyptischen Einöde namens Apokalysburg breit gemacht. Dann kommt aus einer anderen Galaxie ein General Mischmasch und entführt die Freunde von Meisterbauer Emmett, weil die Königin Wassimmasiwilli einen ganz eigenen Plan verfolgt. So muss Emmett eine wilde Reise auf sich nehmen, um seine Freunde zu retten. Dabei trifft er auch auf den coolen Rex.

„The Lego Movie 2“ ist schon mal visuell und von der Animationstechnik eine gute Weiterentwicklung zu Teil 1, aber die Lego-Animationsfilmoptik wirkt nicht mehr ganz so frisch, neu und innovativ als noch 2014. Man hat sich mittlerweile an diese Optik gewöhnt. Neu kommt hinzu, dass man im Film die Produktpalette von Duplo (wie bereits am Ende von Teil 1 angeteast) und Lego-Friends noch integriert um noch mehr Variationen abbilden zu können. Die Story setzt direkt an den 1. Teil an und bietet einen Plot, der in sich sehr spannend, unterhaltsam, überraschend und auch in Teilen unvorhersehbar ist. Vor allem kann man sich auch in Charakterfragen nie sicher sein, wer jetzt auf welcher Seite steht. Die im Film integrierte Meta-Ebene sorgt wieder für ein ähnliches Aha-Erlebnis wie in Teil 1 und liefert einen größeren Einblick in das Familienleben neben dem Vater und hauptsächlich seinem Sohn. Die Gags, die popkulturellen Referenzen und die kreativen Einfälle sind allesamt richtig gut gelungen und für den das ganze einen leichten Overkill darstellt, besteht ja die Möglichkeit, dass man sich den Film auch gut und gerne mehrfach ansehen kann. An dem Film wie auch an den Steinchen aus Billund haben nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene ihren Spaß. Man ertappt sich im Film auch gerne dabei, einige der catchy präsentierten Songs mitzuträllern, während man einen Ohrwurm hat und auch darauf spielt einer der Songs an. Klar hat man hier keinen zweiten „Everything is Awesome“, aber trotzdem sehr witzige Songs.

„The Lego Movie 2“ - My First Look – 8/10 Punkte
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Zuletzt gesehener Film

9170
vodkamartini hat geschrieben: 12. Februar 2019 23:11 Vigilantismus hat schon seit Jahren filmische Hochkonjunktur. "Revenge" ist definitiv einer der interessanteren Vertreter dieser Gattung:

Auf Bluray: Revenge (2017)

Vigilanter Feminismus oder feministischer Vigilantismus?

Rache. Es gibt nicht viele Motive, die in der Filmgeschichte dermaßen präsent und langlebig waren - und das bis heute. Der Vigilantismus war schon beinahe in jedem Genre zu Gast, hat aber auch ein eigenes geprägt. Diese spezielle Spielart des Thriller- und Actionkinos genießt nicht den besten Ruf, erfreut sich aber trotz alledem - oder vielleicht auch gerade deswegen - ungebrochener Beliebtheit. Ob es an der meist ruppigen und zynischen Gangart liegt, ob an der Symbiose der in der Realität oft inkompatiblen Paarung Recht und Gerechtigkeit, oder einfach nur am Reiz der simplen Lösung, der Revenge-Film polarisiert wie kaum eine andere Gattung. Dass hier fast ausschließlich Männer als Fusion aus Richter und Henker zur Tat schreiten, ist dabei sicher ein nicht unwesentliches Kriterium ...

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Mir hat "Revenge" richtig gut gefallen und ich habe ihm sogar 9 Punkte gegeben. Habe ihn mal als Filmempfehlung an eine Kollegin verliehen, die sich gerne für den Unterbereich "Rape and Revenge" interessiert. Für sie sind z.B. sowas wie "Taken" und "I Spit On Your Grave" Meisterwerke und sie mag es gerne, wenn Frauen sich an Männern rächen. Auf meinen Tipp hin hat sie sich auch "Peppermint" angesehen und war begeistert ! Aber für "Revenge" hat sie dann doch weniger etwas übrig gehabt, weil ihr der Film in Bezug auf die Tötungen etwas unkreativ gewesen ist.
"Weiter rechts, weiter rechts ! ..... "

Re: Zuletzt gesehener Film

9171
Das finde ich steht hier gar nicht im Vordergrund bzw. man kann den Film auf einer ganz anderen Ebene sehen. Das Besondere ist hier imo die permanente Konfrontation mit Sichtweisen, Erwartungshaltungen und Positionen. Die Regisseurin stellt hier sehr geschickt mitunter unbequeme Fragen und verpackt das Ganze in ein Hochglanzunterhaltungsprodukt. Hat man in dem Genre auch nicht alle Tage.
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Re: Zuletzt gesehener Film

9172
Blutige Hochzeit

definitiv einer der schwächeren Filme von Claude Chabrol.
Mir ist kein anderer Regisseur bekannt, der zeitlebens nur ein Thema kannte: Die Abgründe hinter der Fassade vermeindlich spiessbürgerlichem Biedermeiertums darzustellen. Manchmal gelang ihm dies famos ("Der Schlächter", "Hühnchen in Essig", "Biester" etc.), manchmal ging das saftig daneben.
Leider hier besonders.
Die ganze Handlung leimsieded so vor sich dahin. Frau von Bürgermeister geht fremd mit dem Vizebürgermeister, der wiederum seine geisteskranke Frau dafür ermordete. Bgm. nützt das aus, wird aber auch deswegen ermordet. Misstrauische Tochter verpfeift beide...
Für einen Chabrol fast schon vorhersehbar. Denoch trotz Piccoli als Bösewicht irgendwie uninspiriert langweilig inszeniert. Der Plot läßt einen ziemlich teilnahmslos zurück
6/10 Punkte
"There is sauerkraut in my lederhosen."
Bild

Re: Zuletzt gesehener Film

9173
NickRivers hat geschrieben: 13. Februar 2019 11:40 Blutige Hochzeit

definitiv einer der schwächeren Filme von Claude Chabrol.
Definitiv nicht.

Ob du ihn magst oder nicht, aber der zählt zu der durchaus beachtlichen Anzahl, die man als Chabrol Klassiker bezeichnen kann. Und ich stimme da zu.

Chabrol hat zwar auch viel Mittelmäßiges gedreht, aber Noces Rouge entstand in einer Zeit in der er sich wieder als "Künstler" profilierte.

Re: Zuletzt gesehener Film

9174
Der dritte Mann (Carol Reed, 1949)

Will gar nicht viel schreiben, nur was für ein großartiger Schauspieler Orson Welles doch war. Allein sein erster Blick allein in diesem nahezu perfekten Film würde ausreichen, um Harry Lime zur Legende zu machen. Dabei hat er bis dato doch noch gar keine Gelegenheit dazu hat, über die Borgias, Penicillin oder Kuckucksuhren zu philosophieren. By the way: Gibt es eine Filmmusik, die ihren Film noch mehr geprägt hat, als die Zither Klänge den dritten Mann? Morricones Todes-Mundharmonika, Williams Weißer Hai und Rotas Godfather Waltz können da allenfalls mithalten, niemals aber noch besser sein. Und dieses bittere, melancholische Ende in einer langen Schlusseinstellung gefilmt: ganz großes Kino!
https://filmduelle.de/

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

9175
Casino Hille hat geschrieben: 14. Februar 2019 01:25 Will gar nicht viel schreiben, nur was für ein großartiger Schauspieler Orson Welles doch war. Allein sein erster Blick allein in diesem nahezu perfekten Film würde ausreichen, um Harry Lime zur Legende zu machen. Dabei hat er bis dato doch noch gar keine Gelegenheit dazu hat, über die Borgias, Penicillin oder Kuckucksuhren zu philosophieren. By the way: Gibt es eine Filmmusik, die ihren Film noch mehr geprägt hat, als die Zither Klänge den dritten Mann? Morricones Todes-Mundharmonika, Williams Weißer Hai und Rotas Godfather Waltz können da allenfalls mithalten, niemals aber noch besser sein. Und dieses bittere, melancholische Ende in einer langen Schlusseinstellung gefilmt: ganz großes Kino!
Ja, da würde ich (etwas ausführlicher :)) zustimmen:

“Die Schatten von Wien”

Wien 1945: Zerbombte Häuser, Schutt und Trümmer, Lebensmittelknappheit. Verbrechen und Schwarzmarkt blühen. Eine geteilte Stadt, die vier Sektoren kontrolliert von der jeweiligen Besatzungsmacht. In diese trostlose Szenerie der einstigen Weltmetropole kommt der amerikanische Schriftsteller Holly Martins (Joseph Cotton) auf die Einladung seines alten Schulfreundes Harry Lime (Orson Welles). Wenig später erfährt er von dem mysteriösen Unfalltod Limes und wird von Major Calloway (Trevor Howard) - dem englischen Vertreter der internationalem Militärpolizei - über eine angebliche Schieberkarriere seines Freundes informiert. Martins ist nun von der Ermordung Limes überzeugt und sieht in ihm das unschuldige Opfer einer Verschwörung. Zusammen mit Limes Geliebter Anna (Alida Valli) versucht er den vermeintlichen Mord aufzuklären ...

https://ssl.ofdb.de/review/2503,232324,Der-Dritte-Mann
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Re: Zuletzt gesehener Film

9176
Konnte mit Reeds Wien-Tour nie was anfangen, wenn ich das mal so frevlerisch sagen darf (aber vodka ermuntert mich ja immer dazu :mrgreen: ) war er ziemlich langweilig. Mit einem Mann mehr wars dann aber klasse (war ja klar, dass der Titel-Kalauer noch untergebracht werden musste :lol: ).
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

9177
Mir genügen drei Männer, hatte nie das Bedürfnis, noch irgendeinen Holländer als Nummer vier dazu zu holen. Grandios, wenn der Orson aus dem Schatten tritt und Karas dazu die Zither sprechen lässt. Packende Atmosphäre, spannend konzipierte Story, Musik für die Ewigkeit und der coole Joseph, den ich sehr gerne mag. Für mich mindestens ein 8,5er auf der Richterskala.
We'll always have Marburg

Let the sheep out, kid.

Re: Zuletzt gesehener Film

9179
GoldenProjectile hat geschrieben: 14. Februar 2019 14:05 Mir genügen drei Männer, hatte nie das Bedürfnis, noch irgendeinen Holländer als Nummer vier dazu zu holen.
Also bitte! Von "irgendeinem Holländer" kann in diesem Fall ja nun wirklich nicht die Rede sein, Männe #4 ist schliesslich ein erstklassiger Bondschurke! Dein dicker Orson hat es dagegen lediglich in Feldmans armselige CR-Parodie gebracht. :twisted: Von daher 4 > 3

...ich glaube jetzt wandle ich endgültig am Rande einer Roten Karte :D
"Ihr bescheisst ja!?" - "Wir? Äh-Äh!" - "Na Na!"

Re: Zuletzt gesehener Film

9180
AnatolGogol hat geschrieben: 14. Februar 2019 13:22 Konnte mit Reeds Wien-Tour nie was anfangen, wenn ich das mal so frevlerisch sagen darf war er ziemlich langweilig.
Du armer, armer Tor. :mrgreen: :wink:

Späßle, mal im Ernst: Als Fan von alten Detektivstreifen ist "Der dritte Mann" schon ein mehr als formidables Meisterwerk, und insbesondere formal ein wunderschöner Film, auch als Zeitdokument. Das zerbombte, in vier Sektoren eingeteilte Wien, wird ganz herrlich eingefangen und spielt neben der Zither-Musik die zweite Hauptrolle. Danach erst kommt dann ein fabelhaft aufgelegter Joseph Cotten in einer typisch für das Genre gar nicht so heroischen Hauptrolle, der etwas zu viel trinkt und vermutlich etwas zu naiv dem Fall nachgeht und sich dann als hoffnungsloser Romantiker auch noch verknallt, natürlich. Aber der wahre Star ist wie gesagt in personeller Hinsicht Orson Welles, der selten so gut war wie hier und bei dem die Leinwand definitiv in Flammen steht. Angeblich soll er ja nur zum Mitwirken durch das Versprechen überzeugt worden sein, er würde allen anderen die Show stehlen. Nun, ob das stimmt, weiß ich nicht, aber dies umgesetzt hat er auf alle Fälle. Jede Szene mit ihm ist ein Genuss und das der Film im extrem mitreißenden Showdown unter Wien plötzlich ganz bei ihm bleibt, anstatt sich auf den Helden zu konzentrieren ist da ein fast schon nachvollziehbarer Kunstgriff. Von Langeweile keine Spur.

Weißt du noch, warum genau er dich nicht erreichen konnte? Gingen dir die Figuren nicht nahe, war dir das Tempo vielleicht zu behäbig und langsam oder gab es einen ganz anderen Faktor, der dir bewusst den Zugang zum Film verweigerte? Ein Freund von mir etwa empfindet allein einen Ton von einer Zither gespielt als ebenso große Qual wie kratze Fingernägel auf einer Tafel... kein Wunder, dass ich ihn eher nicht dazu überreden konnte, dem dritten Mann eine Chance zu geben.

In einem sind wir uns aber einig: Der vierte Mann, bzw der dazu fliegende Holländer, ist natürlich ebenfalls jede Sichtung wert.
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