Re: Filmbesprechung: "The World Is Not Enough (TWINE)"
Verfasst: 1. Dezember 2021 20:42
Ich habe es nie wirklich verstanden warum TWINE bei vielen so schlecht abschneidet. Im Gesamtranking ist er zwar über die Jahre auch bei mir weiter nach hinten gerutscht, aber das liegt hauptsächlich daran das ich einfach die ganze Brosnan Ära nicht mehr so gut finde wie früher. Aber gerade TWINE ist zum Teil ein recht innovativer Bond Film, der einige sehr interessante Ansätze hat, diese aber leider nicht immer wirklich optimal zu Ende bringt.
Die PTS ist auf jeden Fall ein Actionhighlight. Die letzte Szene von Desmond als Q ein würdiger und im Nachhinein auch ein sehr Emotionaler Abgang einer Legende. Die Konstellation der Bösewichte ist auch recht einmalig in der Reihe. Der Twist macht Elektra zum Hauptschurken und Renard zum Henchman. Und wie sie Renard, Bond und M manipuliert ist sehr interessant geschrieben und auch von den Darstellern gut rübergebracht. Das M erstmals richtig in die Handlung involviert wurde ist hier auch noch vollkommen neu.
Auch die Ski Action ist nicht so schwach wie oft behauptet, auf jeden Fall bei weitem besser als die Winter Action in SP. Und Denise Richards finde ich auch nicht so schlecht wie die wirklich schreklichen Bondgirls (Goodnight, Jinx, Stacey Sutton) Die Szene zwischen Bond und Elektra wo er sie am Ende erschießt ist auch wirklich gut und vom Emotionalen her ein ganz anderes Level als alle Connery/Moore Bondfilme. Von daher finde ich schon das Brosnan mehr ist als eine Mischung dieser beiden.
Ich kann aber auch nicht abstreiten das dem Film irgendwas fehlt, das er trotz vieler wirklich guten Ideen trotzdem nur ein Netter Actionfilm für zwischendurch ist. Ich kann aber gar nicht wirklich sagen warum.
Die PTS ist auf jeden Fall ein Actionhighlight. Die letzte Szene von Desmond als Q ein würdiger und im Nachhinein auch ein sehr Emotionaler Abgang einer Legende. Die Konstellation der Bösewichte ist auch recht einmalig in der Reihe. Der Twist macht Elektra zum Hauptschurken und Renard zum Henchman. Und wie sie Renard, Bond und M manipuliert ist sehr interessant geschrieben und auch von den Darstellern gut rübergebracht. Das M erstmals richtig in die Handlung involviert wurde ist hier auch noch vollkommen neu.
Auch die Ski Action ist nicht so schwach wie oft behauptet, auf jeden Fall bei weitem besser als die Winter Action in SP. Und Denise Richards finde ich auch nicht so schlecht wie die wirklich schreklichen Bondgirls (Goodnight, Jinx, Stacey Sutton) Die Szene zwischen Bond und Elektra wo er sie am Ende erschießt ist auch wirklich gut und vom Emotionalen her ein ganz anderes Level als alle Connery/Moore Bondfilme. Von daher finde ich schon das Brosnan mehr ist als eine Mischung dieser beiden.
Ich kann aber auch nicht abstreiten das dem Film irgendwas fehlt, das er trotz vieler wirklich guten Ideen trotzdem nur ein Netter Actionfilm für zwischendurch ist. Ich kann aber gar nicht wirklich sagen warum.