Jemand hat hier mal Matthew Vaughn als möglicher Bondregisseur vorgeschlagen (war es GP?).
Während ich zuerst von der Idee nicht so begeistert war, muss ich inzwischen sagen, dass ich mir das durchaus vorstellen könnte.
Es braucht meiner Meinung nach für den nächsten Film/Darsteller dringend einen Kurswechsel, ich glaube einen Craig 2.0 zu etablieren würde wenig Sinn machen (obwohl ich denke, dass die Produzenten genau das versuchen werden).
Jemand wie Matthew Vaughn wäre meiner Meinung nach genau der richtige, um der Reihe einen frischen Anstrich zu verleihen.
Alternativ könnte ich mir auch vorstellen:
Taika Waititi
Edgar Wright

Da wir ja seit "Kingsman" wissen, wie ein Bond von Vaughn aussähe, sage ich: Bitte bloß nicht!

Er würde aber zumindest wenigstens die Reihe wieder in eine komplett andere Richtung lenken. Und das wäre meiner Meinung nach spätestens seit NTTD dringendst nötig (ich weiss, wird nicht passieren, realistischer ist wohl dass man irgendwann doch noch Nolan oder Villeneuve ins Boot holt).
Ich hätte gedacht, dass du das ähnlich siehst?

Ja, eine komplett andere Richtung würde ich begrüßen, aber dafür brauchen wir mehr als enen neuen Regisseur, dafür muss sich überall auf Personalebene bei Bond etwas ändern. Mein Favorit für den Regieposten seit Jahren war, ist und bleibt Jon Favreau.

Martin007 hat geschrieben: 3. Oktober 2021 22:24 Jemand hat hier mal Matthew Vaughn als möglicher Bondregisseur vorgeschlagen (war es GP?).

Ja, aber von der Idee bin ich nicht mehr so begeistert. Vaughn ist mir mittlerweile schon wieder zu "verbraucht" an seinem eigenen Kingsman - Der zweite Teil war schon deutlich schwächer als der erste und der Trailer zum Prequel-Gedingens lässt nichts Gutes erahnen. Edgar Wright schätze ich als Filmemacher viel höher aber irgendwie ist das auch schwer vorstellbar.

Mein Favorit wäre auch hier jemand abseits der etablierten Hollywoodnamen. Es gibt genug Leute die wir nicht auf dem Schirm haben.

nehme ich alle - denke auch, dass am wichtigsten aber vor allem neue Drehbuchautoren wären. Das sage ich hier schon seit Jahrzehnten. Und das ist nicht einmal gelogen, leider! wie schon in dem anderen Thema geschrieben, wenn EON es jetzt nicht schafft, dann sind wirklich Hopfen und Malz verloren.

Was macht eigentlich Mark Gatiss ("Sherlock")? Der ist doch ein so grosser Bond-Fan und würde sicherlich sofort zusagen, wenn er das Drehbuch schreiben dürfte.

Ich hoffe, dass irgendwann wieder mal ein Film kommt, an dem ich wieder richtig Spass habe, aber ich habe aktuell meine Zweifel. Ich glaube, die Zeiten, wo ich mich auf den nächsten Film freuen kann, sind vorbei.

Mark Gatiss wäre ein Segen. Der wurde bei "Sherlock" vom untalentierten Steven Moffat stets gehemmt, kann aber eigentlich herausragend gut schreiben. Er wäre auch als zukünftiger M denkbar.

Was Moffat betrifft stimme ich nicht zu, zumindest was "Sherlock" betrifft. Aber das ist hier der falsche Thread für die Diskussion.
Mark Gatiss könnte ja zusammen mit Phoebe Waller-Bridge einen Bond schreiben, das wäre vielleicht nicht uninteressant...

Wie würdet ihr reagieren, wenn die Produzenten beim nächsten Film etwas völlig unerwartetes machen würden? Zum Beispiel den Film im 2. Weltkrieg oder den 50er Jahren ansiedeln? Oder wäre das zum Scheitern verurteilt?

Ich will Bond in der Gegenwart. WW2, 50er etc finde ich persönlich uninteressant. 60er-2010er hatten wir ja.

Ja, Bond sollte in der Gegenwart bleiben. Bei allem anderen wäre ich dann raus.

Hannes007 hat geschrieben: 4. Oktober 2021 21:23 Ja, Bond sollte in der Gegenwart bleiben. Bei allem anderen wäre ich dann raus.

Hey voll cool dich wieder im Forum zu sehen, hab mich öfter gefragt wo du bist, kommst du nicht auch aus OÖ?

Naja, eigentlich wurde ziemlich genau gesagt wie es nach dem Film weitergeht (weitergehen könnte): Maddy erzählt Mathilde die Geschichte ihres Vaters. Man könnte meinen, dass es auf einen art Origins /Reboot hinausläuft.

Hallo Berni, ja ich komme aus OÖ.

Noch ein (von mir schon desöfteren geäußerter) Wunsch:

Lady Gaga als Titelsong Interpretin für B26.