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Gernot hat geschrieben:wer hat 007 die nachricht am schluss "for james, gettler: und seine telefonnummer") auf vespers handy geschickt?
Stand auf dem Handy nicht "Mr. White" und seine Telefonnummer?
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"Sie brauchen Ihre Waffe nicht, Commander."
- "Kommt darauf an, was Sie unter 'Safer Sex' verstehen."

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Commander Brosnan hat geschrieben:
Gernot hat geschrieben:wer hat 007 die nachricht am schluss "for james, gettler: und seine telefonnummer") auf vespers handy geschickt?
Stand auf dem Handy nicht "Mr. White" und seine Telefonnummer?
Ja, Vesper hat eine Nachricht für Bond hinterlassen:

For James: Mr. White
Telefonnummer

Die Nachricht von Gettler hat Bond im Hotel entdeckt, weil Vesper ihr Handy liegengelassen hat.
"The name's Bond. James Bond."

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hoppala, ich meinte natürlich mr. white nicht gettler, der war ja schon längst tot :roll:

ja es sieht wohl so aus, und ich hatte auch das gefühl dass sie von vesper kam.

das wäre dann auch aus dem roman übernommen, denn dort schreibt sie in ihrem abschiedsbrief den kontaktnamen und dessen telefonnummer für bond auf (das war übrigens auch ein mann mit einer brille, die ein schwarzes glas hatte).

nur frag ich mich, wie sie das mit der sms angestellt haben sollte...?! aber wahrscheinlich sollte man sich darüber auch nicht zuviele gedanken machen :wink:
Bond... JamesBond.de

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Das war eindeutig Absicht von ihr. Auf der SMS steht: TO JAMES! Ganz eindeutig.
Sie hat das Handy liegengelassen, damit er es findet und bewusst diese SMS geschrieben, damit er die Hintermänner zur Strecke bringt!

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Hallo!

Ich war gestern wieder im Film und zum ersten Mal ist mir bewusst geworden, dass die Handlung aus drei Teilen, vielleicht sogar Akten, besteht.
Die erste beinhaltet alles, was vor der Zugfahrt in Montenegro geschieht, denn mit dieser beginnt der zweite Teil. Der dritte beginnt nach der Folter im Krankenhaus.

Dabei besteht der erste Teil komplett aus zusammengeschnittenem Stückwerk, das die Handlung in keinster Weise voran bringt (Botschaft, M, Bahamas, Miami etc. pp.). Der zweite Teil versucht sich grob am Buche zu orientieren, gelingt ja von der Idee her auch. Der dritte Teil hat noch im Hintergrund die Idee der Liebesgeschichte aus dem Roman, aber seine Handlung ist komplett neu.
Das einzige für die Handlung relevante Element des ersten Teiles ist sind die Szenen in Uganda, da die schwarzen Männer ja später auch im Hotel auftreten.

Um die Handlung zu straffen, wäre folglich diese Regelung besser gewesen:
Pretitle die Uganda-Szenen. Nach der Titelmusik die Zugfahrt in Montenegro, dann ungeschnitten bis zum Schluss. So bleibt der unsinnige Action-Rest, der wohl nur aus alten Purvis-Wade-Drehbuchentwürfen und Ideensammlungen zusammengeschrieben wurde, glücklicherweise außen vor und der Film würde eine ordentliche Länge, wie etwa Dr. No haben!

Grüßle
ernst

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ne, wohl kaum.

Durch die Madagaskar/Miami- Szenen wird gezeigt, warum Le Chiffre Geld braucht. Und so ist es ja wohl mal bei weitem spannender als die Bordell-Geschichte, die im Buch ja nur kurz erwähnt wird und mit der Bond übrigens überhaupt nichts zu tun hat. Außerdem zeigt ja gerade die Botschaft-Szene, dass Bond noch Fehler macht. Durch die Neu-Orientierung war es gut, in der Pre-Title Sequenz die ersten Morde zu zeigen (wird im Buch ja auh nur kurz erwähnt). Und außerdem wäre der Film zu langweilig gewesen (trotz Venedig).

So wie das jetzt gemacht worden ist, passt das. Nur die Verfolgungsjagd war zu kurz...
"The name's Bond. James Bond."

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Victor 'Renard' Zokas hat geschrieben:ne, wohl kaum.

Durch die Madagaskar/Miami- Szenen wird gezeigt, warum Le Chiffre Geld braucht. Und so ist es ja wohl mal bei weitem spannender als die Bordell-Geschichte, die im Buch ja nur kurz erwähnt wird und mit der Bond übrigens überhaupt nichts zu tun hat. Außerdem zeigt ja gerade die Botschaft-Szene, dass Bond noch Fehler macht. Durch die Neu-Orientierung war es gut, in der Pre-Title Sequenz die ersten Morde zu zeigen (wird im Buch ja auh nur kurz erwähnt). Und außerdem wäre der Film zu langweilig gewesen (trotz Venedig).

So wie das jetzt gemacht worden ist, passt das. Nur die Verfolgungsjagd war zu kurz...
Hallo Renard Zokas!

Das Zeigen, warum Le Chiffre Geld braucht, steht doch aber in keinster Weise in Relation zu dem Teil, wie er es im Casino los wird, da es ja einen ganzen Teil beansprucht. Wie oben schon geschrieben, glaube ich, dass diese Szenen alle schon vorher als Ideen vorhanden waren, und nur noch als "Zeigen, warum Le Chiffre Geld braucht" umgeschrieben wurden.
Der Film beginnt erst bei der Zugfahrt, da wird es auch erst ansehnlich.
Zu Venedig kann ich nur sagen, dass die Übertragung von Bonds und Vespers Liebesgeschichte mir nicht so sehr gefällt, da sie nicht tief genug geht im Vergleiche zum Roman.
Das einstürzende Haus ist zuletzt noch einmal ein Negativ-Höhepunkt des Films. Das hätte man sich sparen müssen.
Casino Royale ist keine Geschichte, die ihre Spannung aus hinzugedichteter Action beziehen sollte, sondern eher aus den Spielszenen und der Atmosphäre in Royale-les-Eaux, so zum Beispiel das Bomben-Attentat, das mir eben sehr fehlt. Genau wie das Bedrohen mit dem Spazierstock am Spieltisch.

Grüßle
ernst

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ernst stavro b. hat geschrieben:
Das Zeigen, warum Le Chiffre Geld braucht, steht doch aber in keinster Weise in Relation zu dem Teil, wie er es im Casino los wird, da es ja einen ganzen Teil beansprucht. Wie oben schon geschrieben, glaube ich, dass diese Szenen alle schon vorher als Ideen vorhanden waren, und nur noch als "Zeigen, warum Le Chiffre Geld braucht" umgeschrieben wurden.
Der Film beginnt erst bei der Zugfahrt, da wird es auch erst ansehnlich.
Zu Venedig kann ich nur sagen, dass die Übertragung von Bonds und Vespers Liebesgeschichte mir nicht so sehr gefällt, da sie nicht tief genug geht im Vergleiche zum Roman.
Das einstürzende Haus ist zuletzt noch einmal ein Negativ-Höhepunkt des Films. Das hätte man sich sparen müssen.
Casino Royale ist keine Geschichte, die ihre Spannung aus hinzugedichteter Action beziehen sollte, sondern eher aus den Spielszenen und der Atmosphäre in Royale-les-Eaux, so zum Beispiel das Bomben-Attentat, das mir eben sehr fehlt. Genau wie das Bedrohen mit dem Spazierstock am Spieltisch.

Grüßle
ernst
Hallo ernst stavro b.

Der Spazierstock hat mir auch gefehlt, da muss ich zustimmen.
Anstatt dem Bomeb-Attentat gab es ja die Vergiftung durch Valenka (die ja sehr viele gute Sprüche nach sich zog: The Last Hand Nearly Killed Me)

Meiner Meinung ist Casino Royale Ian Flemings bestes Buch, aber eine 1:1 Verfilmung wäre echt zu langweilig gewesen. Und ein bisschen Action braucht jeder Bond!!! Von daher waren die Verfolgungsjagd, Flughafen und der Fall des Palazzo nötig. Allein das Pokerspiel und die Folter hätten mMn kaum ausgereicht. Und so wie das ganze jetzt verfilmt worden ist, mit dem kann ich als Fan des Buches echt gut leben. Z.B bei DAF oder MR gibt es ja ne ganz andere Story im Film als im Buch...
"The name's Bond. James Bond."

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hey,
vermutlich haltet ihr mich jetzt für bekloppt - aber kann mir jmd von euch erklären weshalb alles mit mr white endet?? einfach wegen der kohle im koffer oder weil der ganze gangster-kreis damit gesprengt ist?

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ernst stavro b. hat geschrieben:Hallo!

Ich war gestern wieder im Film und zum ersten Mal ist mir bewusst geworden, dass die Handlung aus drei Teilen, vielleicht sogar Akten, besteht.
Die erste beinhaltet alles, was vor der Zugfahrt in Montenegro geschieht, denn mit dieser beginnt der zweite Teil. Der dritte beginnt nach der Folter im Krankenhaus.

Dabei besteht der erste Teil komplett aus zusammengeschnittenem Stückwerk, das die Handlung in keinster Weise voran bringt (Botschaft, M, Bahamas, Miami etc. pp.). Der zweite Teil versucht sich grob am Buche zu orientieren, gelingt ja von der Idee her auch. Der dritte Teil hat noch im Hintergrund die Idee der Liebesgeschichte aus dem Roman, aber seine Handlung ist komplett neu.
Das einzige für die Handlung relevante Element des ersten Teiles ist sind die Szenen in Uganda, da die schwarzen Männer ja später auch im Hotel auftreten.

Um die Handlung zu straffen, wäre folglich diese Regelung besser gewesen:
Pretitle die Uganda-Szenen. Nach der Titelmusik die Zugfahrt in Montenegro, dann ungeschnitten bis zum Schluss. So bleibt der unsinnige Action-Rest, der wohl nur aus alten Purvis-Wade-Drehbuchentwürfen und Ideensammlungen zusammengeschrieben wurde, glücklicherweise außen vor und der Film würde eine ordentliche Länge, wie etwa Dr. No haben!

Grüßle
ernst
Hallo ernst stravo b.
1.in dem Film wird halt geschildert, wie er LeChiffre überhaupt auf den Grund kommt, dafür ist dein sogenannter erster Teil da und dieser bringt die Handlung voran, nun ist es halt im Film nicht so, dass der Film in Royale-Les-eaux anfängt und Bond sich erinnert, wie er den Auftrag bekommen hat, sondern es ist so, dass Bond selber die Nachforschungen übernimmt um einen Grund zu liefern, gegen LeChiffre zu pokern..
2.Der zweite Teil ist halt der erste und zweite Teil vom Buch zusammen ungefähr
3.Der dritte Teil ist der dritte Teil des Buches: Bond will Vesper heiraten und darum seinen Beruf hinschmeissen, doch dann kommt der Typ mit Der Brille und der Augenklappe und sie will Bond retten..
Casino Royale ist nun wirklich seit Jahren wieder ein Film, der sich stark ans Buch hält und ohne Action wäre Bond nicht Bond..das wäre wie ohne Martini oder Bondgrirls..
Nikklesbond
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Woher weiß Mendel von Bond??? Bond wird doch eigentlich als Mr. Beach angekündigt, doch Le Chiffre weiss, dass er Mr. Bond heißt. ABer woher weiß Mendel (Ludger Pistor) Bonds wahre Identität. Als nämlich alle Spieler ihr Passwort eingeben müssen, meint er, dass alphabetisch vorgegangen werde und Bond deshalb anfangen müsse.
"The name's Bond. James Bond."

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"Mein Name ist Bond. Sie finden die Reservierung unter Beach". Ich denke mal, dass sich sowas erstens rumspricht, und zweitens sollten wohl gerade der Turnierdirektor und Herr Mendel besonders gut informiert sein, wer denn jetzt an ihrem Turnier mitspielt.

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Ich finde den Film sehr gut doch in manchen sachen hat ernst recht.
Der Film ist in 3 Teilen gegliedert und er ist miteinander Verknüpft.

Im Buch ist der Grund warum Le Chiffre im Casino Royale Baccarat spielt, der, das er Bordelle, die er mit den Geldern einer russischen Organisation, wo er die "Bank" hält, finanziert hat, schließen musste. Dadurch hat er halt das ganze Geld was aus der Kasse dieser Organisation stammt verloren. Deshalb will er in Casino Royale das Geld zurückgewinnen um nicht exikutiert zu werden.

So....
Im Film hat man das ganze dem Heutigen anpassen müssen, ist ja logisch. Da verliert Le Chiffre das Geld was er in Aktien einer amerikanischen Fluggeselschaft die einen neuen Jumbojet produziert hat, gesetzt hat.
Daher ist der erste Teil für den Rest des Filmes relevant.
Gut, man hätte meiner Meinung nach die Aktionsequence am Flughafen vieleicht nicht so übertreiben sollen, aber man will ja das Massenpublikum was leider ohne übertriebene Action nicht auskommt noch irgendwie befriedigen, aber die Verfolgungsjagd in Madagaska fand ich gut (wobei das mit der Botschaft auch wieder ein bisschen zu sehr ausser kontrolle gerät, denn eigendlich wäre jeder Agent nach soeiner Aktion vors Kriegsgericht gestellt worden :lol: )
Was mich wieder gestört hat ist, das Bond M auf der Nase rum tanzt. Das dürfte der sich nicht einmal nach 10 Jahren Dienst erlauben. Er bricht in ihre Wohnung ein und macht auf eigene Faust weiter. Sowas kennt man schon aus DAD, da merkt man das diese Idee von den beiden Drehbuchautoren Neal Purvis & Robert Wade stammte.
Aber der zweite Teil im Casino war klasse, vorallem der Treppenkampf, an so etwas kann ein Bond Film nur profitiert. Wobei man hier vieleicht noch ein bisschen mehr zeit investieren hätte können (vor allem in der Autoverfolgungsjagd, die eher enttäuschend war). Die Folter war auch gut und der Schluss war auch sehr gut, wobei hier auch nur Gettler und vieleicht noch ein Leibwächter als Gegner nötig gewesen wären (das war ja eher ne Armee im Film :wink: )

Insgesamt kann man sagen das der Film sehr gelungen ist, nur eine Sache fällt mir immer wieder auf, die glaub ich ernst auch mal kritisiert hatte. Man nimmt sich keine Zeit mehr für Szenen in denen mal nichts großartiges passiert, also wo Bond zb. wie in Dr. No, ganz gelassen durchs Zimmer läuft und sich einen drink macht und dabei auf dem Balkon nach draussen guckt. Oder noch besseres Beispiel: wo Bond in GF mit Goldfinger Golf spielt. Das sind so Szenen in der mal keine Action und Spannung ist und diese Fehlen mir wirklich sehr :cry: ^^ (So eine Szenen kommt doch in CR vor die mir sehr gut gefallen hat. Bond steht einfach mal vorm Spiegel und guckt sich an oder wischt sich das Blut weg. Aber das wars dann auch ^^)

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Ich glaube irgendwo in dem Forum hier schon was darüber gelesen zu haben aber ich finde das nicht mehr daswegen frage ich einfach nochmal.

Wieso spielt das denn plötzlich in Montenegro und nicht wie im Buch in Frankreich?

Mir leuchtet ja ein, das man nicht schon wieder die Russen die Bösen sein lassen konnte aber der Ortswechsel kommt mir spanisch vor. 8)
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@ Yindee:

Eine eindeutige Antwort kann ich dir auch nicht liefern. Ich glaube jedoch, dass die Produzenten und Drehbuchautoren sich nicht vorstellen konnten, dass man in Frankreich den Polizeichef oder dessen Untergeordneten bestechen konnte.
Vielleicht hat es auch etwas mit Mathis' Zitat gemeinsam, dass in Royale in Montenegro keine Kavalerie kommen würde; in Frankreich wäre das wahrscheinlicher gewesen, da die Franzosen mit den Briten nun ein engeres Bündnis haben.

Montenegro ist allerdings doch etwas unglücklich gewählt, wenn man einen Mann wie Bond in einem 5-Sterne-Hotel übernachten lassen will. Sowas soll nämlich neben den noch arg mitgenommenen Gebäuden schwer zu finden sein.
Grow up, 007°''!
“You know, James Bond’s mother is Swiss. That will make it all worthwhile.” Marc Forster