Auf einer Skala von 1 bis 10 bekommt Casino Royale eine ...

1 (grottenschlecht!)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (5%)
2 (Keine Stimmen)
3
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (2%)
4 (Keine Stimmen)
5
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (1%)
6
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (4%)
7
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (5%)
8
Insgesamt abgegebene Stimmen: 18 (13%)
9
Insgesamt abgegebene Stimmen: 27 (20%)
10 (genial!)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 68 (50%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 137

286
Danke Gernot, das ist nun mal ein sachlicher Beitrag, dem ich insofern folgen kann, dass ich sage: Jep, Deine Sicht der Dinge verstehe ich und akzeptiere sie (natürlich!!!). Trotzdem hinkt die Argumentation hier und da ein wenig:

Wenn man zehn Bondfans fragt, ob sie schon mal einen Vorlageroman gelesen haben, wird das ein nicht kleiner Teil davon verneinen. Ich mache keinen Hehl daraus: Ich gehöre dazu! Nicht, weil ich kein großer Leser bin - im Gegenteil! - sondern, weil mich dieser Stoff in Form eines Romans nicht anspricht.

James Bond ist James Bond, weil es die Filme gibt... Ich denke, da brauchen wir nicht zu diskutieren. Und wenn man den ein oder anderen Stimmen glaubt (auch hier kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein - zugegeben), dann sind die Fleming-Romane keine schriftstellerischen Meisterwerke, die noch in Jahrzehnten in den Bestsellerlisten stehen werden. Wie auch immer... Die Filme haben einen Boom ausgelöst, nichts und niemand anderes!

Und ich gehe - ganz eigennützig und stur - von meiner Sicht der Dinge aus: Ich will den Bond sehen, den ich seit Jahrzehnten kenne! Und allerspätestens seit DAD versucht man ständig neue Wege zu gehen und einen neuen, dem neuen Jahrtausend angepassten Bond zu kreieren. Das halte ich für Mumpiz - auch wenn das der Originalvorlage entspricht! Die Großzahl der "alten" Filme tut das doch auch nicht, wie ich hier lese!

Das ist mein Standpunkt, den man natürlich nicht teilen muss und den ganz offensichtlich die Mehrheit nicht teilt. Das ist auch okay... Deshalb gibt es Foren wie dieses, um die verschiedenen Sichtweisen offenzulegen.
"Die Menge ist dabei nicht immer entscheidend!"

287
Shabba hat geschrieben:Das ist mein Standpunkt, den man natürlich nicht teilen muss und den ganz offensichtlich die Mehrheit nicht teilt. Das ist auch okay... Deshalb gibt es Foren wie dieses, um die verschiedenen Sichtweisen offenzulegen.
genau, deswegen sind wir ja alle hier - um über 007 zu diskutieren.
ich habe hier schon des öfteren geschrieben, dass ich CR sicherlich nicht als perfekt bezeichnen würde, oder dass es keine dinge in CR gibt, die mich nicht auch "stören" würden... sicherlich nicht. ich bin nunmal ein fan von den "realistischeren" bondfilmen, deswegen ist CR für mich (wieder) ein schritt in die richtige richtung, insofern sind meine erwartungshaltungen an BOND 22 auch sehr hoch - ich hoffe nicht zu hoch.

das nicht jeder meine meinung teilt, ist mir natürlich auch klar. aber wie heißts so schön: allen recht getan, ist eine kunst die niemand kann. :wink:
Bond... JamesBond.de

288
Shabba hat geschrieben: James Bond ist James Bond, weil es die Filme gibt... Ich denke, da brauchen wir nicht zu diskutieren.
Wenn es die Romane nicht geben würde, dann hättest du jetzt eine andere Lieblingsfilmreihe.
Shabba hat geschrieben: Und wenn man den ein oder anderen Stimmen glaubt (auch hier kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein - zugegeben), dann sind die Fleming-Romane keine schriftstellerischen Meisterwerke, die noch in Jahrzehnten in den Bestsellerlisten stehen werden. Wie auch immer... Die Filme haben einen Boom ausgelöst, nichts und niemand anderes!
Flemings Romane die in den 50gern erschienen sind waren ein riesen Erfolg. Sie standen auf der Bestsellernliste und das war der Grund warum sich 2 Männer entschieden haben diese Romane zu verfilmen. Herr der Ringe oder Harry Potter waren auch vor den Filmen erfolgreich, sonst wären sie wohl nie verfilmt worden.
Ob Flemings Romane ein Meisterwerk sind oder nicht, das ist Geschmackssache (müssen sie wohl wenn sie so beliebt waren), aber das sie überhaupt Verfilmt wurden spricht deutlich dafür. Ich Wette jetzt mit dir, dass die Harry Potter Bücher in 20 Jahren nicht mehr auf der Bestsellerliste stehen werden. Du kannst doch von keinem Buch erwarten das es ein halbes Jahrhundert auf der Bestsellerliste steht.
Shabba hat geschrieben: .... Das halte ich für Mumpiz - auch wenn das der Originalvorlage entspricht! Die Großzahl der "alten" Filme tut das doch auch nicht, wie ich hier lese!.
Alle Connery Filme, die du lobst, entsprechen der Originalvorlage. Die erfolgreichsten Filme der Reihe, entsprechen der Originalvorlage. Ich weiß nicht wo du das gelesen hast aber glaub nicht alles was hier geschrieben wird.

Es macht keinen Unterschied, ob jemand CR gut oder schlecht findet, oder in China die Uhr tickt. Wichtig ist doch, was man selber von dem Film hält. Natürlich kann man über den Film diskutieren aber da es hier nur 2 verschiedene Seiten gibt wo manche nicht immer Sachlich bleiben, steigern wir uns zu weit darein.
Zuletzt geändert von 007James Bond am 29. April 2007 10:31, insgesamt 1-mal geändert.

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007James Bond hat geschrieben:
Shabba hat geschrieben: James Bond ist James Bond, weil es die Filme gibt... Ich denke, da brauchen wir nicht zu diskutieren.
Wenn es die Romane nicht geben würde, dann hättest du jetzt eine andere Lieblingsfilmreihe.
Gut gegeben. :lol:

290
007James Bond hat geschrieben:
Shabba hat geschrieben: .... Das halte ich für Mumpiz - auch wenn das der Originalvorlage entspricht! Die Großzahl der "alten" Filme tut das doch auch nicht, wie ich hier lese!.
Alle Connery Filme, die du lobst, entsprechen der Originalvorlage. Die erfolgreichsten Filme der Reihe, entsprechen der Originalvorlage. Ich weiß nicht wo du das gelesen hast aber glaub nicht alles was hier geschrieben wird.
/quote]


Den Faden aufzugreifen, kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen:
"Dr.No" habe ich gelesen, der ist nah an der Vorlage - "Liebesgrüße aus Moskau" (noch) nicht, aber vermutlich nah dran - in "Man lebt nur zwemal" hab ich mal kurz reingeblättert, der entspricht wohl kaum der Vorlage - "Diamantenfieber" hab ich gelesen, der entspricht keinesfalls der Vorlage.

Auch mit der Realistik ist es schlecht bestellt (außer "Liebesgrüße aus Moskau" und "Dr.No" abzüglich der radikativen Brühe am Ende).
Zuletzt geändert von Alex No am 30. Mai 2007 10:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Alex No hat geschrieben:
Shabba hat geschrieben: .... Das halte ich für Mumpiz - auch wenn das der Originalvorlage entspricht! Die Großzahl der "alten" Filme tut das doch auch nicht, wie ich hier lese!.
007James Bond hat geschrieben: Alle Connery Filme, die du lobst, entsprechen der Originalvorlage. Die erfolgreichsten Filme der Reihe, entsprechen der Originalvorlage. Ich weiß nicht wo du das gelesen hast aber glaub nicht alles was hier geschrieben wird.

Den Faden aufzugreifen, kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen:
"Dr.No" habe ich gelesen, der ist nah an der Vorlage - "Liebesgrüße aus Moskau" (noch) nicht, aber vermutlich nah darn - in "Man lebt nur zwemal" hab eich mal kurz reingeblättert, der entspricht wohl kaum der Vorlage - "Diamnetnfieber" hab eich gelesen", der entspricht nicht der Vorlage.

Auch mit der Realistik ist es schelcht bestellt (außer "Liebesgrüße aus Moskau" und "Dr.No" abzüglich der radikativen Brühe am Ende).
DAF und YOLT sind stark verändert, aber der größte Teil der Story die Locations von den anderen Filmen ist geblieben. TB, GF sind sehr nah an der Vorlage und FRWL sowiso.
Aber warum sind Filme wie GF, TB und YOLT (sowie die brühe am ende von DN) unrealistisch? Ich sehe da nur realistische Elemente wenn ich zurückdenke.

Klar gibt es immer wieder kleine Veränderungen, aber der größte Teil der Handlung ist in jedem Film vorhanden (mit Ausnahme von YOLT und DAF).
Man sieht der größte Teil der Connery Filme und der Allgeimein beliebteste (TB, GF) sind sehr sehr nah an der Vorlage.

LTK war der erste Film der ja keine Vorlage hatte, auch wenn man dort ein Element aus LALD eingebaut hat. Vorher hat man entweder nur den Titel des Romans und Namen entnommen (MR,TSWLM) oder man hat die Grundstory genommen und hier verändert und da modernisiert, deshalb zähle ich die meisten Filme dazu.

Die Filmserie lebte von Flemings Vorlagen, ohne diese hätte es James Bond nicht gegeben und ohne die Filme hätte er nicht 50 Jahre überlebt. Ich weiß ganicht was es daran zu diskutieren gibt. :wink:

292
Ja, natürlich, letzteres steht ja auch gar nicht zur Diskussion!

Die Vorlagennähe bei "Man lebt nur zweimal" kann ich nicht näher beurteilen - aber ich meine, es ging um was anderes als Raumschiffe kapern.
Auch "Feuerball" ist vermutlich nah an Flemings Roman - allerdings beruht der selbst auf einem Drehbuchentwurf, was ich zu merken glaube, ohne dass ich bisher den Vergleich Film-Roman ziehen konnte.

Realistik? Kann man schelcht verlangen, aber vorhanden ist sie trotzdem nur bedingt.
"Dr.No" sitzt auf einer Insel und experimentiert mit einem radioaktiven Pool rum - nicht fürchterlich realistisch. Der Rest der Geschichte bleibt realistisch - auch die Grundidee mit den Störsignalen, die Raketen vom Kurs abbringen, mag man durchlassen.
"Goldfinger"? Die vergoldete Frau? Mal eben eine passende Laserbank für 007? So einfach Fort Knox überrennen und eine Atombombe zünden? Nein, realitisch ist der Film nicht (aber doch nichts chelcht, dass sage ich doch nicht).
"Feuerball" - früher mal mein Lieblingsbond. Als ich neulich nach langer Zeit mal wieder anspielte, musste ich unfreiwillig lachen! Da liegt mal eben der Düsenrucksack auf dem Fluchtweg (ok, Bond hat den da sicherlich vorher abgelegt - aber so ein schweres Teil ganz unauffällig..? Oder ist er gar ganz unauffällig hergeflogen?) Dann der Wasserwerfer - muss einen ganz schönen Tank gehabt haben, der Wagen! Die Verbrechensidee, die Atombomben zu klauen - okay, kann man durchgehen lassen, aber schon etwas gewagter.
"Man lebt nur zweimal" - Raumschiffe-Kapern? Hm-hm!
"Im Geheimdienst ihrer Majestät" - Blofelds Grundvorhaben, unwissende Mädchen - was war das genau? -landwirtschaftsschädliche Viren verteieln zu lassen? Hm, auch etwas gewagt.
"Diamantenfieber"? Der Killersatelitt ist auch nicht gerade realitisch.

Modernisierungen sind natürlich notwendig! Adaptionen der Kurzgeschichten benötigen antürlich erheblichen Ausbau.

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Alex No hat geschrieben: Die Vorlagennähe bei "Man lebt nur zweimal" kann ich nicht näher beurteilen - aber ich meine, es ging um was anderes als Raumschiffe kapern.
Auch "Feuerball" ist vermutlich nah an Flemings Roman - allerdings beruht der selbst auf einem Drehbuchentwurf, was ich zu merken glaube, ohne dass ich bisher den Vergleich Film-Roman ziehen konnte.
Ja ist soweit richtig
Alex No hat geschrieben: Realistik? Kann man schelcht verlangen, aber vorhanden ist sie trotzdem nur bedingt.
"Dr.No" sitzt auf einer Insel und experimentiert mit einem radioaktiven Pool rum - nicht fürchterlich realistisch. Der Rest der Geschichte bleibt realistisch - auch die Grundidee mit den Störsignalen, die Raketen vom Kurs abbringen, mag man durchlassen.
Öhm, ich bin zwar kein Atomforscher aber das Dr. No auf einer Insel sitzt und experimente mit Radoaktivität macht, was ist denn daran unrealistisch.
Ich weiß nicht worauf du Realismus in diesem Falle beziehst aber es ist physikalisch realistisch das ich nach jamaika fliege und mir eine Insel kaufe auf der ich mit schwere Maschienen und Instromente experimente mache.
Alex No hat geschrieben: "Goldfinger"? Die vergoldete Frau? Mal eben eine passende Laserbank für 007? So einfach Fort Knox überrennen und eine Atombombe zünden? Nein, realitisch ist der Film nicht (aber doch nichts chelcht, dass sage ich doch nicht).
Das jemand Auric Goldfinger heißt ist für mich eigendlich realistisch ich kann gleich zu dem passenden Amt gehen und mich so umnennen. Das mit der goldenen Frau hatten wir schonmal, weiß nicht genau ist aber möglich. Auf der Laserbank wird eigendlich das Gold bearbeitet warum das so unrealistisch ist das man da Bond drauf schnallt ist mir schleierhaft. Hier auch wieder, warum ist es unrealistisch durch einen geschickten Strategiezug Fort Knox zu stürmen und die Amerikanischen Goldreserven radiaktiev zu verseuchen?????? Physikalisch einwandfrei. Atombombe heißt nicht gleich das das ganze Umfeld in die Luft geht.
Alex No hat geschrieben: "Feuerball" - früher mal mein Lieblingsbond. Als ich neulich nach langer Zeit mal wieder anspielte, musste ich unfreiwillig lachen! Da liegt mal eben der Düsenrucksack auf dem Fluchtweg (ok, Bond hat den da sicherlich vorher abgelegt - aber so ein schweres Teil ganz unauffällig..? Oder ist er gar ganz unauffällig hergeflogen?) Dann der Wasserwerfer - muss einen ganz schönen Tank gehabt haben, der Wagen! Die Verbrechensidee, die Atombomben zu klauen - okay, kann man durchgehen lassen, aber schon etwas gewagter.
Öhm, der Rucksack ist wirklich geflogen und warum ist es unrealistisch das Bond mit dem Rücksack auf den ziemlich großen und langen Balkon fliegt den Rucksack abschnallt, in die Wohnung einbricht, den Grafen tötet und dann auf den gleichen Weg wieder zurück fliegt?? Keien Ahnung ob das mit dem Wasserstrahl möglich ist aber wenn son Tank im Kofferraum liegt reicht die Wasserladung bestimmt.
Hier auch wieder, physiskalisch einwandfrei! Was ist daran unrealistisch das jemand ein Flugzeug kapert, das in den Atlantik versengt und unterwasser die Bomben abmontiert werden ???
Alex No hat geschrieben: "Man lebt nur zweimal" - Raumschiffe-Kapern? Hm-hm!
"Im Geheimdienst ihrer Majestät" - Blofelds Grundvorhaben, unwissende Mädchen - was war das genau? -landwirtschaftsschädliche Viren verteieln zu lassen? Hm, auch etwas gewagt.
"Diamantenfieber"? Der Killersatelitt ist auch nicht gerade realitisch.
-Keine Ahnung ob das mit den Raumschiffen möglich ist, sieht aber so aus.
-Wieder physikalisch einwandfrei, dass unwissende Mädchen durch Gehirnwäsche Viren auf ihren Bauernhöfen etc. freilassen und somit unser Essen verseuchen.
- Killersateliet? Keine Ahnung aber DAF ist ja dann die ausnahme

Ich weiß nicht was du unter Realismus in diesem Sinne verstehst.
Vieleicht meinst du die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen soetwas machen. Aber mit Geld, Zeit und den richtigen Mitteln ist alles möglich.
Zuletzt geändert von 007James Bond am 31. Mai 2007 10:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Ach übrigens, Flemings Romane entsprechen zu 90 % der Wahrheit, dass hat er in einem Fernsehen Interview bekannt gegeben (müsste auf der UE von FRWL zu sehen sein).
Auf die Frage, was denn mit den Fehlenden 10 % sei, antwortete er: Das sind die Namen und andere Details (Standort) rund um den Secret Service.
Soviel zu sehr unrealistisch :wink:

295
007 James Bond hat folgendes geschrieben:
Das mit der goldenen Frau hatten wir schonmal, weiß nicht genau ist aber möglich.
Ja das ist möglich. Auch im Film hat es geklappt. Beim Dreh war ständig ein Ärzte-Team, falls die Schauspielerin zu ersticken drohte. Im Film hat man bestimmte Stellen am Körper freigelassen, z.B. die Brüste, da hat man Goldschalen draufgelegt.

007 James Bond hat folgendes geschrieben:
-Keine Ahnung ob das mit den Raumschiffen möglich ist, sieht aber so aus.
-Wieder physikalisch einbandfrei,
Im Film sieht es so aus, aber in der Realität selbst heute nicht machbar. Das habe ich mal auf WDR bei Nano gesehen, da hat man gewisse Stunts und Szenen aus den Bondfilmen untersucht und da war auch die Szene mit dem Raumschiff aus YOLT dabei und da wurde gesagt, dass es unmögllich ist, dass Raumschiffe andere Raumschiffe aufnehmen können.
Im Angesicht des Todes, muss der Spion der mich liebte, Leben und Sterben Lassen
007.Mirco

296
Hey ihr alle,
so, nach langer ( ja ich weiß sehr langer Zeit) melde ich mich auch mal wieder.

Dies ist mein erster Kommentar zu Casino Royal. Ein halbes Jahr nach seinem Erscheinen, habe ich ihn erst zweimal gesehen, obwohl ich ihn sogar selber auf DVD besitze.
Ich kann nicht sagen ob ich ihn gut oder schlecht finde ( ich meine hier als Bondfilm, denn es war sicherlich ein guter Film, wenn auch füe meinen Geschmack zu viele verschiedene neben Stränge der Handlung drin waren die alles sehr hektisch werden ließ ), ob Daniel Craig ein guter Bond ist oder nicht. Beide sind einfach anders als die Bonds bisher. Ja, Craig hat das Harte, das Brutale von Sean Connery, doch fehlt ihm sein Charm. Die Story ist wie in allen Bonds etwas unrealistisch, doch andererseits ist sie dei berechnetste seit langer Zeit.
Es ist sicherlich kein Bondfilm den man sich anguckt wenn man nach dem gewissen Bondhumor sucht, dieses ironisch, manchmal leicht sarkastische Etwas das die Moores und die Brosnans auszeichenete, das, was einen Schmunzeln ließ, was die Gewalt herabspielte.
Auch ist es kein Film, der wie die Connerys den charmanten Ich-wickle-jede-um-den-Finger-Bond portraitiert, bei dem man einfach so dahinschmelzen könnte (ich spreche heir für das weibliche Publikum).
Und doch, Casino Royal ´zeigt nun wie James Bond zu dem gemacht wurde was er ist.
Vielleicht liegt es daran, dass ich es schon immer komisch fand, wenn ein Film der eine Vorgeschichte erzählt später in dei Kinos kommt als das was nach ihm geschieht (siehe Star Wars). Ich kann zwar jetzt gut nachvollziehen woher Bonds Härte und Abgestumpftheit herrührt, doch ist der geschaffene Bond mehr der der Bücher als der der Filme. Ich finde es schwer mir vorzustellen, dass zB der MR-Bond (nicht der beste meiner Meinung nach, aber trotzdem) mal der CR-Bond gewesen sein soll. Natürlich ist es gut das sich wieder mehr am Original ( Buch) orientiert wurde, doch muss man auch daran denekn wie man alles letztendlich zusammen fügt.
ALs Fan des schwarzen englischen Humors muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir dieser fehlt. Bevor ich aber ein Urteil über Daniel Craig oder CR fällen kann bin ich erstmal gespannt wie es weiterget und wie Sony gedenkt den Anschluss an die alten Filme zu schaffen, der für mich noch nicht klar ersichtbar ist.
Bild

297
Honey hat geschrieben: Die Story ist wie in allen Bonds etwas unrealistisch, doch andererseits ist sie dei berechnetste seit langer Zeit.
Was soll denn an der Story unrealistisch sein, im Gegenteil, sie strotzt nur vor Realismus.
Begründung ist immer gut :wink:
Honey hat geschrieben:Abgestumpftheit herrührt, doch ist der geschaffene Bond mehr der der Bücher als der der Filme. Ich finde es schwer mir vorzustellen, dass zB der MR-Bond (nicht der beste meiner Meinung nach, aber trotzdem) mal der CR-Bond gewesen sein soll.
Du musst bedenken, dass sich Bond von Connery/Lazenby auf Roger Moore auch wieder verändert. Doch der übergang von Craig auf Connery (vorallem die ersten Filme) ist sehr gut nachvollziehbar. Des weiterem, CR ist nicht vor DN anzusiedeln, es ist ein Neuanfang.
Man kann sich das so vorstellen das es einen Baum gibt der Zwei weitere Stämme hat ( Y ). Einer beginnt mit DN, der andere mit CR, doch der Große Stamm, die Idee von Fleming, bleibt bei beiden gleich. (halt das Y )
Honey hat geschrieben: Es ist sicherlich kein Bondfilm den man sich anguckt wenn man nach dem gewissen Bondhumor sucht, dieses ironisch, manchmal leicht sarkastische Etwas das die Moores und die Brosnans auszeichenete, das, was einen Schmunzeln ließ, was die Gewalt herabspielte.
Hier auch wieder. Der Homur ist bei jeder Darsteller Ära anders. Moore und Brosnan ähneln sich was aber das heißt nicht das der Humor deshalb festgelegt ist. Was die Gewalt angeht, ist sie wieder in den besagten Ären unterschiedlich. Connerys ist am Anfang ähnlich wie Craigs (bsp: Tot von Dr. Dent). In TB tauchen wiederum diese leichten Entschärfungen auf (bsp: Bond erwürgt den Grafen wirft anschließend Blumen drauf)
In den Moores wird dem toten Gegner noch häufig ein Spruch nachgeworfen, manchmal etwas übertrieben.
Aber so ist jeder Bond anders und man kann nur oberflächlich festlegen wie er gespielt werden sollte.
Honey hat geschrieben: Auch ist es kein Film, der wie die Connerys den charmanten Ich-wickle-jede-um-den-Finger-Bond portraitiert, bei dem man einfach so dahinschmelzen könnte (ich spreche heir für das weibliche Publikum).
Ach geht, die Dialoge mit Solitär sind doch daran angesiedelt. Aber GE, FYEO, TLDL und viele weitere sind auch keine Filme die den charmanten Ich-wickle-jede-um-den-Finger-Bond portraitiert :wink:
Honey hat geschrieben: ALs Fan des schwarzen englischen Humors muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir dieser fehlt.
Fehlt in allen Filmen in denen nicht Conney Bond darstellt :wink:

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Ich hab hier nur meine Meinung geäußert, die ich auch weiterhin vertrete;-)
Kann gut sein dass du das anders siehst, aber ich hab die andern Bondfilme auch alle gesehen und bleib dabei.
Ich hab auch nie behauptet, dass es ein schlechter Bond ist. Mir fehlt halt irgendwie was dabei..
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299
War ja auch nicht bös Gemeint, wollt nur sagen das logischer Weise bei jedem Darsteller was von dem anderen Darsteller fehlt, aber einen Dartseller zu kritisieren weil er nicht die Mischung aus seinen Lieblingsdarstellern ist, ist falsch.
(Moore ist nicht = Connery + Lazenby; Dalton ist nicht = Connery+Lazenby+Moore und Brosnan ist nicht = Connery+ Lazenby+ Moore + Dalton)
Trotzdem wurd das bei noch keinem Darsteller bemängelt.

Dennoch, auch wenn es deine Meinung ist das der Film unrealstisch ist, muss es ja Gründe dafür geben ?

300
Honey hat geschrieben: Ich kann nicht sagen ob ich ihn gut oder schlecht finde ( ich meine hier als Bondfilm, denn es war sicherlich ein guter Film, wenn auch füe meinen Geschmack zu viele verschiedene neben Stränge der Handlung drin waren die alles sehr hektisch werden ließ ), ob Daniel Craig ein guter Bond ist oder nicht. Beide sind einfach anders als die Bonds bisher. Ja, Craig hat das Harte, das Brutale von Sean Connery, doch fehlt ihm sein Charm. Die Story ist wie in allen Bonds etwas unrealistisch, doch andererseits ist sie dei berechnetste seit langer Zeit.
Wie man hier sieht, hab ich nicht gesagt, dass Craig ein schlechter Bond ist sondern schlicht anders... únd ich hab auch gesagt dass ich noch nichtmal sagen kann in wie weit. Vor allem, wenn du ihn toll findest kannst du das ja, aber ich kann ihn nach einem Bond noch nicht einschätzen (Und an irgendwas muss ich ihn ja messen, oder? Warum also nicht an den anderen Bonds.)


Ich meine einfach, dass alle Bonds nicht total realistisch wirken, oder (siehe Ikarus und Co). Es stimmt, dass in CR sowas nicht vorkommt, aber ich sage ja auch:
Honey hat geschrieben:Die Story ist wie in allen Bonds etwas unrealistisch, doch andererseits ist sie dei berechnetste seit langer Zeit.
( Guck mal auf die zweite Hälfte des Satzes).

Ich dachte auch nicht, dass es böse gemeint war, fands aber ein bisschen schade, dass du meinen Beitrag so auseinander gepfluckt und abgewertet hast. Ich habe hier lediglich meine Eindrücke zu dem Film geliefert und ich denke du brauchst mir nicht zu sagen wie ich einen Schauspieler zu berurteilen habe ;-) sonst wärs ja nicht mehr mein Beitrag und wenn eh alle die selbe Meinung zu dem Thema hätten, bräuchte es dieses Forum gar nicht zu geben.

Versteh mich nicht falsch. Auch dies ist jetzt in keinster weise böse gemeint, aber das wollte ich einfach noch dazu sagen.
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