Das Problem der schlechten Alterung (empfinde auch ich so) ergibt sich auch aus dem Soundtrack. Diese merkwürdigen Synthesizer-Attacken sind im Vergleich zu Barrys zeitlosen Orchester-Soundtracks doch sehr 90er.

Das nächste Musiker-Biopic steht in den Startlöchern: Jeremy Allen White ("The Bear") spielt Bruce Springsteen. So sehr ich White schätze,, aber optisch passt das für mich gar nicht.

Ich hatte das damals so empfunden, dass diese Kamerafahrten unter dem Eindruck von "Matrix" entstanden sind. Dieses Kreisende.

" Like A Complete Unknown " läuft jetzt übrigens bei Disney+. Ich fand den ganz hervorragend, auch wenn ich vorher skeptisch war, ob Musiker-Biopics nach John C. Reilly's todkomischer Parodie " Walk Hard " überhaupt noch möglich sind. Noch mehr zerkloppte Hotelzimmer und Drogenabstürze - dem geht der ...

Aus meiner Sicht sind solche Darsteller-Rankings immer stark davon geprägt wann man mit wem aufgewachsen ist. Ganz alte Fans (von denen es im anderen Forum glaube ich mehr gab) stehen meist nur auf Connery oder noch Moore. Da haben es "die Neuen" dann schwerer. Würde ich so nicht sagen, in jenem F ...

Agent 009 hat geschrieben: 20. Juni 2025 10:11 Würde Wright da tatsächlich bevorzugen, da ich mir gerne einen lockeren, spaßigen und etwas witzigeren Bond ala Moore wünschen würde. Paddington 1 hat Spaß gemacht und war unterhaltsam, aber ob er Action und ernst kann, weiß ich nicht.

Wright hat Paddington gemacht?

Ich war ja zwischen 2007 und 2021 im anderen Bondforum aktiv, bevor ich gewissermaßen die Seiten gewechselt habe. In dem Forum hatten es die Brosnans traditionell schwer, die haben in den Bestenlisten fast immer die untersten vier Plätze unter sich ausgemacht. https://bondforum.de/index.php?thread/9- ...

Das Besondere an Geheimagenten ist ja, dass sie geheim sind, daher weiß ich nicht, wie ein Geheimagent typischerweise aussieht. Ich würde aber eher zum Typ "drahtiger Schläger" (Craig) als zum Typ "britischer Gentleman" (Moore) tendieren.

Während die "James Bond ist kein Schwarzer Ausrufezeichen"-Fraktion tobt, freut sich die andere Seite, dass mit dieser Wahl zumindest aus postkolonialistischer Sicht der Gerechtigkeit genüge getan würde.

Ich finde ja, man sollte Frauen nicht immer nur auf Sekt reduzieren.

Gab es bei euch früher auch den "Kinotag"? War bei uns glaube ich immer mittwochs, jedes Kino hat mitgemacht, 5 DM Eintritt. Die Kinos waren rappelvoll. Haben sie dann irgendwann wieder abgeschafft.

Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr Gründe fallen mir ein, die aber rein subjektiv sind. Einer hat mit den Kinos selbst zu tun. In meiner Jugend gab es allein am Berliner Kudamm folgende Kinos: Royal Palast, Zoo Palast, Gloria Palast, Gloriette, Filmbühne Wien, Hollywood, Marmorpalast, De ...

Hinzu kommt vermutlich, dass die Leute mit ihren 70-Zoll-5K-UHD-Fernsehern näher an einem Kinoerlebnis dran sind als es früher mit grobkörnigen Röhrenfernsehern mit 50 cm Bilddiagonale möglich war. Der Unterschied zwischen Kino und Zuhause wird immer kleiner.

Mir persönlich würde es ja schon reichen, wenn in den Kinos interessante, meinem Alter angemessene Filme liefen, abseits von Schneewittchen-Remake, Marvel-Unsinn, Nebenfigur-Spin-Off, Reboot und Animations-Kinderkram.

Auch wenn es nicht mehr viel mit Filmflops zu tun hat - jede Buchhandlung, die ich kenne, bestellt mir heute ein Buch zum nächsten Vormittag. Da kann selbst Amazon nicht mithalten. Ich bestelle wirklich viel bei Amazon, aber Bücher nie. Support your local dealer und so...