StanleyBeamish hat geschrieben: 7. Mai 2025 12:25 Bond wäre niemals in eine Krise geraten!

Welche Krise?

Ich teile deine Begeisterung für das Original, nicht aber deine Kritik an der Serie, das sehe ich Punkt für Punkt anders als du - aber darum ging es ja auch nicht, sondern um die Hochwertigkeit der Produktion. "Jackal" sieht schon verdammt schick aus und ist aufwendig produziert, "Reacher" sieht e ...

Aber warum sollte sie denn 80er-Vibes haben? "The Americans" hat 80er-Vibes, muss sie ja auch, da sie in den 80ern spielt. Das haben sie ziemlich gut hinbekommen, die Serie wirkt tatsächlich wie aus den 80ern. Aber Reacher? Serien wie "The Last of Us" oder "The Day of the Jackal" setzen da schon ...

Hach. Ich weiß nicht. Ich bin ja auch großer Fan der Buchreihe und habe alle Romane gelesen, manche mehrfach, "Der Janusmann" (auf dem die dritte Staffel basiert) zählt auch zu meinen Lieblings-Childs. Aber irgendwie hat die Serie so etwas konsequent B-Movie-haftes, auf allen Ebenen. Heutzutage we ...

Die Ära Craig war ja geprägt durch das Thema Vertrauen (immerhin, könnte man sagen, die Ära Brosnan war thematisch geprägt durch gar nichts, außer Klischees). Das begann schon mit dem Verhältnis zwischen Bond und M in "Casino Royale" und hörte mit "Spectre" nicht auf, dort aber besonders penetrant: " ...

Ich weiß nicht, was jemanden bewegt, im zarten Alter von 32 Jahren seine Memoiren zu schreiben, JD Vance hat's jedenfalls getan und Ron Howard hat es verfilmt: " Hillbilly Elegy " (läuft bei Netflix). Glenn Close als seine Großmutter ist furios, ansonsten fand ich den Film relativ langweilig. Leider ...

Wie die Zahlen zeigen: Wenn genug Momentum da ist, schadet die Überlänge nicht. Sie scheint eher nützlich zu sein. Zwischen rasant sinkenden Zuschauerzahlen und immer weiter steigenden Laufzeiten kann man natürlich auch eine Kausalität erkennen. Muss man aber nicht. Wer weiß. Da will ich nicht von m ...

Aber im Vorfeld eine Laufzeit kritisieren, ohne den Inhalt zu kennen, halte ich für unsinnig. Das sind ja zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Frage ist nicht, ist der Film gut oder schlecht (dem neuen Mission Impossible würde ich mal unterstellen, dass er gut ist), sondern ob ich dafür ins Kino gehe, ...

Längere Kinofilme werden wichtiger, weil es das Eventgefühl verstärkt. Die meisten gehen am Wochenende, da ist es egal, ob 2 oder 3 Stunden. Beweisführung: Zwei der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre waren "Oppenheimer" und "Avatar: The Way of Water", beide nochmal länger als jeder "Mission: Im ...

Altbekanntes, in schöne moderne Bilder gepackt, gut in Szene gesetzt und keine krassen Ausbrüche in irgendeine Richtung. Dann wäre ich schon echt zufrieden. Einfach insgesamt wieder mehr BOND. Klingt irgendwie nach der uninspirierten Brosnan-Ära, bloß nichts falsch machen, schön Ware von der Stange ...

Habe ich geschrieben, dass ich die Zugszene langweilig finde? Mir geht es um das "Abenteuerfeeling" und die Schauplätze. Da kackt OP in der zweiten Hälfte einfach kolossal ab, man muss schon lange suchen, um in der Bondreihe ein öderes Setting zu finden. Und der Showdown mit den Zirkusfrauen ist af ...

StanleyBeamish hat geschrieben: 2. April 2025 07:08 Val Kilmer ist tot!
Ihr wisst eh, warum ich ihn so mochte.

Das wissen wir nicht. Schade ist es trotzdem, den habe ich immer gemocht. Vor allem als Jim Morrison.

Leider geht das "Abenteuerfeeling" nach Indien komplett flöten (im Gegensatz zu FYEO, der von vorne bis hinten Abenteuerfeeling versprüht). Den Schauplatz Deutschland finde ich unfassbar dröge, Berlin komplett verschenkt, der Rest austauschbar (ob er da nun durch die DDR fährt oder durch Irland oder ...

Ich weiß schon nicht mal mehr, wie Kriegler endet? Wird der von dem Kerzenständer aufgespießt? Ich habe FYEO öfter gesehen als jeden anderen Bondfilm, aber das könnte ich jetzt ad hoc auch nicht sagen. Der Kerzenständer war es glaube ich nicht. Oder vielleicht doch. Ich kann mir nicht helfen, aber i ...

Cuaron... mit Ausnahme der hervorragenden Serie "Disclaimer" seit 2018 ("Roma") unbeschäftigt. Der hat irgendwie ein komisches Repertoire, da passt nichts so richtig zueinander. Wüsste nicht, was ihn befähigt, einen Bond zu inszenieren, aber dasselbe hätte ich wohl auch über "Gravity" gesagt.