Ich hab dieses Jahr eigentlich vor, mich chronologisch einmal komplett durch die Filmografie von Wes Anderson zu gucken. Ab "Rushmore" sind auch alle Sachen von ihm bei Disney+ verfügbar, nur für sein Debütwerk "Durchgeknallt" alias "Bottle Rocket" müsste ich Geld ausgeben. Hat den mal jemand ges ...

craigistheman hat geschrieben: 26. Juni 2025 14:44

0 0 7 hat geschrieben: 26. Juni 2025 10:12 Nehme es Babs immer noch übel, dass man Billie Eilish damals nur der Bekanntheit wegen genommen hat

Man darf den Song natürlich auch nicht mögen und die Lyrics als etwas „ungeschickt pubertär“ erachten

Das ist aber auch die Untertreibung des Jahres. Noch mehr Teen Angst geht ja gar nicht.

Interessant ist ja, dass Fleming eigentlich überhaupt kein guter Autor für Frauenfiguren war. Selbst losgelöst vom 50er Jahre Weltbild, sind die Damen in seinen Romanen immer eindeutig als Männerfantasien zu erkennen und sofern ihr Eigenleben überhaupt von Interesse ist, dann hat es immer diese unan ...

Nico hat geschrieben: 25. Juni 2025 15:22 Und sind wir mal ganz ehrlich: Ja, sie steht auf Bond, weil er der erste Mann in ihrem Leben ist, der Vivienne gut behandelt, aber steht nicht sowieso jede Frau auf Bond, egal, was er tut? Ist das nicht der Sinn der Sache?

Das ist ein nicht zu schlagendes Argument.

GE war für mich schon immer und ohne jeden Zweifel kalt. Der ganze Film (jaja, mit Ausnahmen) ist grau, dreckig, zeigt uns Panzer, Militär, einen gepanzerten Zug - ich finde ihn enorm kalt und metallisch. Und dazu passt der Score auch perfekt. Ja, ganz absolut. Er fällt da auch ziemlich aus Ca ...

Witzig, ich hätte GE auch eher als kalt beschrieben, mit so einer Art Tunnelblick-Kinematografie.

In der Regel ist es der Samstag, genau.

Maibaum hat geschrieben: 24. Juni 2025 17:08 Die Handlung ist ohnehin nicht das Interessanteste an einem Film.

Ja, genau, wie gesagt, es geht um das größere Ganze.

Dass grundsätzlich GoldenEye als einer der besseren Bonds gesehen wird, steht unabhängig von unseren Meinungen hier außer Frage.

Ich kann aus jedem Film auch quasi alles an Handlung rauskürzen, da hast du recht, aber das ist eine rein akademische Frage. :wink: Es geht ja nicht darum, ob es auch ohne die Szenen ginge oder nur mit ihnen, es geht um das größere Gefüge, also ob der Fluss aus Handlungsentwicklung, In ...

Ich denke auch, dass das Zugeständnisse an den damaligen Zeitgeist waren. Matrix, Swordfish, Resident Evil, Underworld, die hatten alle solche Effekte und Kameragimmicks.

danielcc hat geschrieben: 24. Juni 2025 13:53 Doch, es gibt hier einen Vogel der immer von Krise schwadroniert

Ich weiß leider ehrlich nicht, wen du meinst.

Redest du von mir? Ich hab das Wort Krise die letzten zwei Jahre im Zusammenhang mit Bond bestimmt nicht verwendet. Wo gar nichts passiert, kann auch keine Krise sein.

Kann mich nicht dran erinnern, dass jemand eine Krise beigeredet hat. Gleichzeitig weiß ich auch nicht, warum irgendwelche Social-Media-Posts die heiße Aktualität der Marke untermauern sollen.

Und MR wurde in Teilen in Frankreich gedreht. Dass das Kalifornien sein soll, ist doch nicht wirklich wichtig.

Das ist doch mal eine schöne Abwechslung in GE und TB. Während solche Dinge in vielen Filmen, etwa TSWLM oder MR in wenigen Sekunden abgehandelt werden, bekommen wir in diesem Fall mal wirklich mit, was da vor sich geht, statt direkt in Bonds Mission reingestürzt zu werden. Ja, aber GE würde let ...

(erstaunlich, wie gut sich Bond, Alec und Orumov gehalten haben..!) Das Leben auf Staatskosten eben! :) Eric Serras Score passt zwar sehr gut zum Film, denn er klingt genauso metallisch und kalt, wie sich der Film anfühlt und aussieht mit seiner Ostblock-Thematik. Schön anzuhören ist es allerdings n ...