Übersicht
Originaltitel: | You Only Live Twice |
Deutscher Titel: | Man lebt nur zweimal |
Weltpremiere: | 12.06.1967 |
Deutsche Erstaufführung: | 14.09.1967 |
Produktion: | Harry Saltzman & Albert R. Broccoli |
Regie: | Lewis Gilbert |
Musik: | John Barry |
Drehorte: | Japan, Schottland, Spanien, Gibraltar, London, Pinewood; |
Länge: | 116 Min. |
Preise: | Goldene Leinwand 1967; |
Titelsong: | „You Only Live Twice“ – Nancy Sinatra |
Besetzung
James Bond | Sean Connery |
Blofeld | Donald Pleasence |
Aki | Akiko Wakabayashi |
Helga Brandt | Karin Dor |
Kissy Suzuki | Mie Hama |
Tiger Tanaka | Tetsuro Tamba |
Osato | Teru Shimada |
M | Bernard Lee |
Miss Moneypenny | Lois Maxwell |
Q | Desmond Llewelyn |
Inhalt
Als plötzlich eine amerikanische und eine sowjetische Weltraumkapsel von einem unbekannten Raumschiff entführt werden, beschuldigen sich beide Großmächte gegenseitig des Diebstahles. Ein Atomkrieg steht also kurz bevor. Der britische Geheimdienst MI6 glaubt jedoch zu wissen, wo das Raumschiff gelandet ist: in Japan. Der eigentlich für tot gehaltene James Bond wird daher nach Japan geschickt, und nimmt dort mit dem Chef des japanischen Geheimdienstes „Tiger Tanaka“ Kontakt auf. Beide stoßen bei ihren Untersuchungen schon bald auf einen alten Bekannten: Ernst Stavro Blofeld!
Backgroundstory
- Das Budget betrug zwischen 7 und 10 Millionen Dollar.
- Königin Elisabeth war zum ersten Mal bei der Uraufführung des Filmes in London dabei und plauderte dabei ausgiebig mit Sean Connery.
- Die ägyptische und indonesische Regierung zensierten den Film in den ersten Wochen, hoben aber das Verbot wieder auf. Die Gründe waren, dass Mr. Bond kein gutes Vorbild für die Jugend sei, da er zu schnell fahre, zu viel rauche und zuviel trinke!
- Zum ersten Mal in der Bondreihe bekommen wir das Gesicht von Ernst Stavro Blofeld zu sehen.
Bilder
JamesBond.de meint
„Man lebt nur zweimal“ enthält wie immer spannende Actionsequenzen, jede Menge Agentenarbeit für 007 und eine abwechslungsreiche Story, großartige Filmsettings und einen wundervollen Titelsong. Nur bei Sean Connery hat man in der ein oder anderen Szene das Gefühl, dass ihm die Spiellaune bereits abhanden kam. Dennoch: guter Bondfilm mit einem genialen Bösewicht!