Das erste Filmplakat zu No Time To Die

Rechtzeitig zum „Global James Bond Day“ – am 5. Oktober 1962 feierte DR. NO seine Weltpremiere in London – wurde heute das offizielle (Teaser-) Poster zu NO TIME TO DIE veröffentlicht.

Etwas unkonventionell für ein 007-Filmposter, aber es erfüllt natürlich seinen Zweck – die Ankündigung eines neuen Bondfilmes. Mein Poster-Favorit unter den Bondplakaten wird es wohl eher nicht werden. Da haben mir die Bilder von Bond in der Londoner Innenstadt beim Verlassen des Aston Martin V8 besser gefallen. Das Foto des Filmposters stammt übrigens vom bekannten Filmfotografen Greg Williams.

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Universal Pictures Germany hat heute auch die deutsche Version des Posters veröffentlicht:

Obwohl es sich viele Fans gewünscht und manche von ihnen Gerüchte darüber verbreitet haben – der Teaser-Trailer wurde heute nicht veröffentlicht.

Das 25. James-Bond-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ mit dem Originaltitel „No Time To Die“ erscheint am 2. April 2020 in den deutschen Kinos. Es ist der 5. James-Bond-Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle, zum ersten Mal unter der Regie von Cary Joji Fukunaga.  Das Drehbuch stammt von Neal Purvis & Robert Wade, Cary Joji Fukunaga, Scott Z. Burns und Phoebe Waller-Bridge. Michael G. Wilson und Barbara Broccoli (Eon Productions Ltd.) produzieren den Film. Alle weiteren Fakten & Details findet ihr auf unserer Filmseite zu KEINE ZEIT ZU STERBEN.

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Manuel Hitz

Ja nichts gegen Eleganz aber der Stil sollte nicht so charmant sein, mir wäre es grundsätzlich lieber jemand der elegant oder nur elitär aussieht aber ein bisschen das Vin Diesel hat, die Frau zu beindrucken trotzdem dass sie vielleicht eher das heutige Stilbewusstsein hat. Und was mir von Anfang gefiel Bond kann eben auch Eleganz haben, und ich glaube das was Craig eben uns auch gelehrt hat ist das man ein wichtiger Mann sein kann und auch einen eigenen Kopf haben kann und trotzdem die Frauen beindruckt. Schliesslich hat die heutige Frau von Welt gerne den verletzlicheren als der total… Weiterlesen »

Ernst Stavro Blofeld

Keinesfalls wollte ich Daniel Craigs Leistung schmälern. Ich selbst bin ein großer Beführworter von Daniel Craigs Darstellung. Meines Erachtens hat es Craig geschafft, James Bond ins 21. Jahrhundert zu bringen. Vielleicht hat Bond sogar dank Craig „überlebt“. Auch für mich kommt Daniel Craig am nähesten an Flemings Romanvorgabe. Aber ein wenig mehr Eleganz hatte Fleming seinem 007 schon einverleibt. Das Sprechen mit vollem Mund in Casino Royale, die uneingerichtete Wohnung Bonds aus Skyfall oder das gierige Trinken aus der Flasche in SPECTRE sind nur wenige Beispiele für mangelndes Stilbewusstsein. Ich möchte ganz sicher keine Kopie eines Roger Moore (auch wenn… Weiterlesen »

Fabian Ritter

Ich kenne inzwischen einige Romane von Ian Fleming. In „Moonraker“ ist Bond oft unterlegen. In „Casino Royale“ ist er schwer verletzt und muss sich tagelang erholen, weil er einen Anschlag nur knapp überlebt hat. Daniel Craig trägt dem Rechnung wie keiner vor ihm. Das muss auch mal erwähnt werden. Dass Roger Moore Bond als Gentleman dargestellt hat, hat zum Glamour der Serie in den 1970er Jahren gepasst. Das heute zu zeigen wäre sicherlich nicht mehr ein Erfolgsgarant für das Franchise. Natürlich kann man die vornehme Aura um den Agenten ihrer Majestät wieder mehr betonen, wenn ein Nachfolger das Zepter übernimmt;… Weiterlesen »

Manuel Hitz

Ernst Stavro Blofeld erst mal möchte ich erwähnen es ist heute so ziemlich alles nicht mehr wie früher. Es gibt immer mehr Meinungen dass Craig einen sehr typischen Bond darstellt. Er ist vielleicht nicht in allen Bereichen Gentlemen, aber er war für mich ehrlicher bei den Frauen und in Spectre wo er auf der Strasse acht gab aufs Alter gar nicht mal so weit von einem Gentlemen. Es wird heute auch von Fleming Experten gesagt, das Fleming auch das nicht so Gentlemen like eines Geheimagenten reinbringen wollte. Aber das hätte ja kein spannendes literarisches Material gegeben. Und ich denke die… Weiterlesen »

Ernst Stavro Blofeld

Arivles Kommentar mit dem „Uniprofessor“ sollte ja sicherlich auch ein wenig zuspitzen. Wobei Uniprofessoren heute auch nicht mehr sooooo bieder sind, wie man sie sich früher vorstellte ;-) Also Craig habe ich bislang noch nie als richtigen Gentleman wahrgenommen. Das begann schon in Casino Royale, als er mit vollem Mund sprach. Moore war der Inbegriff des britischen Gentleman. Vielleicht auch noch Brosnan und Connery. Daniel Craigs Interpretation von „James Bond“ war eher die des unbritischen 007. In einem Bondroman beschrieb Ian Fleming seinen James Bond als derart unbritisch, dass er für den Inlandsgeheimdienst ungeeignet wäre, da er dort sofort auffallen… Weiterlesen »

Manuel Hitz

Unspektakulär heisst aber nicht gleich Professor. Die Fliege gibt zu viel Pfiff und das Ambiente ist klar das ist ein bisschen ne schnöde Bröckelnde-Geschichte. Aber Craig macht das ja ganz cool auf Gentlemen.

Arivle

Nun, das Poster ist relativ unspektakulär, könnte auch ein Uniprofessor sein. Wäre sicher cooler möglich 😎. Mit Craig sowieso. 😘

Manuel Hitz

Also Atmosphäre hat dieses ungewöhnliche Plakat tatsächlich nicht viel zwar muss man sagen, dass das Türkis ein bisschen das marine einiger Drehorte subtil vermittelt. Aber die Mimik von Bond könnte durchaus vermitteln wollen, eine Perspektive zu haben und die Gefahren zu erkennen.

Ernst Stavro Blofeld

Das Beste an dem Plakat scheint Craigs Smoking zu sein. Craigs Mimik ist unvorteilhaft; im Vergleich zum heruntergekommenen türkisen Gemäuer aber wirkt Daniel fast schon erfrischend ;-) Aber das passt schon: Ein nichtssagendes Plakat, ein 08/15-Filmtitel … und am Ende werden wir mit einem fulminanten Bondfilm überrascht und begeistert werden. So hoffe (und erwarte) ich es. Es ist vielleicht auch nicht die schlechteste Strategie, erst einmal ein wenig „tiefzustapeln“ (dass dieses Plakat keine große Begeisterung auslösen wird, ist den Bondmachern doch sicherlich bewusst). Bei den letzten Bondfilmen wurden ja im Vorfeld schon größte Erwartungen geschürt … und zumindest nicht jeder… Weiterlesen »

Friedhelm Muschnik

Also, na ja … „Unkonventionell“ ist ein passendes Wort für dieses Plakat, das nun wirklich keine Atmosphäre hat (und zudem ausschaut, als sei es mit einer einfachen Automatik-Kamera geschossen worden). Ich mag Craig ja sehr, aber ich muss zugeben, dass er hier nicht sehr vorteilhaft getroffen wurde. Hinzu kommt noch, dass man ihm (so aus der Nähe betrachtet) die 51 Jahre nun doch langsam ansieht … Trotzdem bin ich sehr gespannt, was folgen wird …