Startschuss für BOND 26?!

Ziemlich genau 2 Jahre nach der Premiere des bisher letzten Bondfilmes NO TIME TO DIE gibt es nun erste Anzeichen, die auf einen (baldigen) Start der PRE-PRODUCTION des 26. James-Bond-Filmes (Arbeitstitel: BOND 26) hindeuten. So hat das Filmproduktionsmagazin Production Weekly erstmals BOND 26 in seiner neuesten Ausgabe vom 20.9.2023 gelistet.

Das heißt nicht, dass wir schon übermorgen mit einer offiziellen Bekanntgabe des neuen Bond-Darstellers rechnen sollten, aber es bedeutet durchaus, dass man auf Studio- und Produktionsseite wohl erste Schritte unternimmt, die Filmproduktion auf die Beine zu stellen. „Production Weekly“ ist kein offizielles Magazin, hat aber nachweislich seit vielen Jahren direkten Kontakt mit Verantwortlichen aus Hollywood und ist vor allem für Filmschaffende und Mitarbeiter der Filmbranche interessant, um aktuelle Informationen zu erhalten, an welchen Filmen von welcher Produktionsfirma gerade gearbeitet wird, wer die Verantwortlichen der Projekte sind, wie man mit der Produktion in Kontakt treten kann, wo gedreht wird usw.

Auch die vergangenen Bondfilme wurden zuerst in „Production Weekly“ gelistet (damals bei BOND 25 war „Production Weekly“ in den Bond-News, da es als Arbeitstitel für B25 „Shatterhand“ angab), offizielle Bekanntgaben der Produktion folgten aber erst Monate später. Also gut möglich, dass wir uns noch etwas gedulden müssen, aber es ist jedenfalls einmal ein positives Zeichen, dass sich hinter den Kulissen tatsächlich etwas bewegt in Hinblick auf BOND 26.

Dazu passen auch die neuesten Meldungen aus dem Hause MGM, denn hier wurde erst vor wenigen Tagen mit Peter Oillataguerre ein neuer, erfahrener Head of Feature Film Production bekannt gegeben, der bereits mehrmals sehr erfolgreich mit der Londoner Bond-Produktionsfirma EON Productions zusammengearbeitet hat. Oillataguerre war nämlich sowohl für NO TIME TO DIE, SPECTRE als auch SKYFALL auf MGM-Seite für die Filmproduktion verantwortlich und somit in direktem Kontakt mit London/EON.

Und auch der neue Head of Theatrical Distribution bei Amazon/MGM Studios, Kevin Wilson, ist für EON Productions kein Unbekannter. Wilson hat zuletzt an NO TIME TO DIE mit Barbara Broccoli und Michael G. Wilson zusammengearbeitet, er tritt die Nachfolge des im März 2023 plötzlich verstorbenen MGM-Veterans Erik Lomis an.

Ob die beiden mächtigen Bond-Produzenten für die neuen MGM-Chefs ein positives Wort eingelegt haben? Aus 007-Sicht scheinen diese wichtigen Studiobesetzungen jedenfalls sehr gut ausgegangen zu sein – der Grundstein für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen MGM/Amazon und EON Productions wurde offenbar gelegt. War das grüne Licht zum Start der 007-Produktion bzw. dessen Vorbereitung die erste große Entscheidung der neuen Chefs?

Wenn nun bald auch noch die seit Monaten andauernden Streiks in Hollywood beendet werden, stünde einem (Pre-)Produktionsstart jedenfalls nichts mehr im Weg. Eine der ersten Entscheidungen, die man von Seiten der Produzenten treffen oder jedenfalls verkünden wird, wird die Auswahl des Regisseurs bzw. der Regisseurin sein, mit dem/der man an der neuen Bond-Ära nach Daniel Craig zusammenarbeitet. Ob’s tatsächlich so ein Kaliber wie Christopher Nolan wird (wann, wenn nicht jetzt? Zuletzt gab es sogar Gerüchte über einen Doppel-Bond von ihm!), oder Matthew Vaughn (er wurde zuletzt als der „Top-Kandidat“ für den Job beschrieben, er hätte auch bereits mit Aaron Taylor Johnson zusammengearbeitet)? Oder doch jemand ganz anderes? Wir werden sehen.

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[…] muss gestehen, mit meinem letzten Artikel vor genau 1 Monat kam auch bei mir wieder etwas Optimismus auf, was einen baldigen Start der (Pre-) Produktion von […]

Ernst Stavro Blofeld

Es ist wirklich an der Zeit, dass es wieder weitergeht mit James Bond. Trotz des in meinen Augen größten Fehlers überhaupt: Des Tods von 007. Nach der doch recht wehmütigen Interpretation eines psychisch labilen und eher ungehobelt wirkenden Agenten, der von seiner persönlichen Biografie gezeichnet schien und krampfhaft versuchte, zu sich selbst zu finden, wäre es in meinen Augen an der Zeit für eine Rückkehr zu den erfolgreichen Wurzeln der Bondreihe. James Bond, eine souveräne Persönlichkeit, knallharter Agent, charmanter Lebemann! Das kam bei Daniel Craig, dessen Filme ich nach wie vor sehr schätze, einfach zu kurz. Ich kann mir beim… Weiterlesen »

Manuel Urs Hitz

Wenn Nolan sich sogar am Roman Diamantenfieber orientieren würde. Wäre der tote James Bond gar nicht Bond sondern ein Diamantenschmuggler, und der aktuelle Bond wäre dann der Bruder auf dem rechten Weg beim MI6. Und ja deine Meinung über ATJ teile ich, allerdings denke ich angesichts der Gerüchte über ATJ dass, man die Kritik an D. Craig zu ernst genommen hat. Und eigentlich hat Craig den Bond gespielt, der einem Geheimagenten sehr nahe kommt. Nur war zur Zeit Flemings, es nicht passend dass Männer beispielsweise treu sind. Ein wenig Humor würde nicht sicherlich nicht schaden. Darum würde ich beispielsweise einen… Weiterlesen »

Ernst Stavro Blofeld

Es ist wirklich an der Zeit, dass es wieder weitergeht mit James Bond. Trotz des in meinen Augen größten Fehlers überhaupt: Des Tods von 007. Nach der doch recht wehmütigen Interpretation eines psychisch labilen und eher ungehobelt wirkenden Agenten, der von seiner persönlichen Biografie gezeichnet schien und krampfhaft versuchte, zu sich selbst zu finden, wäre es in meinen Augen an der Zeit für eine Rückkehr zu den erfolgreichen Wurzeln der Bondreihe. James Bond, eine souveräne Persönlichkeit, knallharter Agent, charmanter Lebemann! Das kam bei Daniel Craig, dessen Filme ich nach wie vor sehr schätze, einfach zu kurz. Ich kann mir beim… Weiterlesen »

Friedhelm Muschnik

Ich denke mit Schrecken daran, dass Nolan wirklich ein Bond-Regisseur werden könnte. Die Nolan-Filme sind durch die Reihe kontrovers beurteilt worden und alles andere als geradlinig. Für mich ist Nolan ein vermeintlich Intellektueller, der viel unverständliches gedreht hat und sich exzessiv am Rausch computergenerierter Bilder delektiert – also genau das, was ein Bond-Film NICHT braucht … Und was ATJ betrifft: Okay, es ist meine persönliche Meinung, aber ich kenne nur wenige Darsteller seiner Generation, die es mit ihm in Punkto „Farblosigkeit“ aufnehmen können. Ein Bond-Darsteller braucht Charisma. Und das kann ich bei ATJ überhaupt nicht entdecken …

Manuel Urs Hitz

Na ja Christopher Nolan zeichnet sich ja eben gerade aus durch dass, er eben freischaffend ist. Und ja seine Filme sind nicht leicht zu verstehen, aber er wäre eine gute Wahl um einen Bond zu erschaffen der auch neue Seiten zu Tage fördert. Deine Meinung zu ATJ teil ich mehr oder weniger, er hat zwar schon Farbe aber eine primitive

Alexander Schenk

James Bond ist tot. Kein Grund für einen neuen Film. Nur noch Geldgier

DC007

Nur der Bond im Craig-Universum. Neuer Bond, neue Bondgeschichte. Wie immer.

Manuel Urs Hitz

Es gibt aber auch Quellen die Behaupten, dass der neue Bond in der heutigen Zeit spielen soll dass passt aber nicht Christopher Nolan

Alexander Schenk

Trotzdem. Ich mochte es, dass man trotz verschiedener Schauspieler die Reihe so hätte sehen können, als wenn es eine einzige Person wäre. Einfach nur immer wieder verschiedene Fälle. Jetzt ist es einfach nur sinnlos. Craig-Universum; Hä? Wie bitte? So ein Schwachsinn. Dann sollen die was neues erfinden aber nicht 007 bzw. James Bond verschmutzen. Dann können die auch nen schwarzen Agenten oder ne Frau besetzen. Dann als Miss Secret Service oder so… Aber das würd sich wahrscheinlich niemand anschauen, weil einfach unbekannt. Mit der Marke James Bond dahinter gibt´s halt die Zugkraft und deswegen wird James Bond weiter verunstaltet werden.… Weiterlesen »

Manuel Urs Hitz

Nun ja man könnte James Bond Junior weiterfahren, der dann aber bereits als erwachsener der neue Bond ist

Friedhelm Muschnik

Genau so habe ich die Serie auch immer gesehen: Moore und Dalton waren beide mit Diana Rigg „verheiratet“ und Brosnan erinnerte sich noch an die Stachelschuhe von Rosa Klebb. Craig’s Tod als Bond hat auch für mich alles zerstört. Das war ein riesiger Fehler. Gesichter mögen wechseln, aber ein toter Bond kann nicht mehr lebendig gemacht werden. Es war schon der nackte Hohn, unmittelbar nach dem Tod von 007 zu lesen: „James Bond will return“.

DC007

Für mich hat jeder Bond (allein aufgrund der anderen Optik, Zeit und Bekanntschaften und nicht zuletzt hat jeder Bond einen ganz anderen Charakter) quasi sein Universum in dem einzigartig ist. Besser formuliert: Jedes mal sehe ich eine neue Interpretation von James Bond. Natürlich wurde am Anfang versucht eine Zeitlinie beizubehalten, aber das konnte man offensichtlich nicht und jetzt ist es Teil der Bond-Geschichte, dass jeder Bond in seiner Weise einzigartig ist und das macht es doch auch irgendwo interessant.

Jefrem Alberti (Fabian Ritter)

Ich tippe auf Aaron Taylor-Johnson. Und das wäre eine gute Wahl imo. Und ich tippe darauf, dass Teile des nicht umgesetzten Drehbuchs des von Danny Boyles geplanten Films für Bond 26 genutzt werden.

Manuel Urs Hitz

Dann muss aber Christoph Nolan her, dass man Bond und ATJ zu einander hin biegt

Jefrem Alberti (Fabian Ritter)

Meinetwegen. Christopher Nolan ist bekanntermaßen sehr talentiert. Das würde allerdings bedeuten, dass Bond in die 1960er Jahre geschickt wird. Ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll.

Dass jetzt aber der gleiche Fehler gemacht wird, wie bei Danny Boyle, indem nur auf Nolan gesetzt wird, ist schon ziemlich dämlich, wenn man den Gerüchten Glauben schenken will.

Manuel Urs Hitz

Na ja Nolan hätte ja den Vorteil, den Bond nach seinen Wünschen zu Charakterisieren zu können. Da hab ich durchaus noch die Hoffnung:- Dass ATJ nicht Bond spielen wird.

Weyoun 5

Dann wird’s wohl so werden und Nolan dreht drei Filme:

  1. „Bond Begins“
  2. „The Dark Spy“
  3. „The Dark Spy Rises“
Manuel Urs Hitz

Der erste Film soll wenn es nach Christopher Nolan geht in etwa Ian Fleming’s Diamantenfieber entsprechen. Weiter spekulieren will ich, solange nichts entschieden ist. Und ich den Bond 26 nicht gesehen habe

Weyoun 5

Würde mich freuen. „Diamantenfieber“ war lange Zeit einer meiner Lieblingsbonds, aber da kannte ich noch nicht alle. Leicht, locker, fluffig, witzig, an dem gab es eigentlich nichts zu meckern, außer das viele der Ansicht sind, daß hier Roger Moore besser gepaßt hätte,als Connery.

Manuel Urs Hitz

Nun ja ich liebte Connery und Craig, Roger Moore passte damals aber heute wär das tomuch

Weyoun 5

Nur Henry Cavill als Bond würde mich ins Kino locken. ATJ dagegen auf keinen Fall.

Friedhelm Muschnik

Ich denke auch, dass Cavill ein „klassisches“ Gesicht für eine solche Rolle hat. ATJ mag ein guter Schauspieler sein, aber er verfügt nur über wenig Personality – so wie Connery und Moore sie hatten.

Manuel Urs Hitz

Allerdings setzte man gerade immer, auf Schauspieler die eben nicht eine ausgeprägte Personality hatten. Aber bei ATJ ist es ja eher so dass eine Personality hat aber keine eines Gentlemans

Helena

Ich lege mich jetzt mal weit aus dem Fenster heraus und behaupte: Henry Cavill wird definitiv nicht der neue 007! Ich glaube, EON wird nicht mit der Tradition brechen auf eher unbekannte Gesichter zu setzen – in der Vergangenheit ist man mit dem Konzept ja auch gut gefahren imO. Am Ende zaubert Barbara wieder ein „unbekanntes Kaninchen“ aus dem Hut! :-) :-)

Manuel Urs Hitz

Ganz unbekannt sind sie ja nicht, die Kandidaten aber man hatte sie nie wirklich auf den Zetteln im Wettbüro

Helena

Genau, dass meinte ich damit! Aber ich denke, dass wir uns alle in Geduld üben müssen, darin haben wir Bondfans ja genug Übung in den letzten Jahren bekommen…😁😁…ich persönlich finde ich Nolan auf direkt drei Filme zu buchen eine tolle Wahl! Und dass er Biografien kann, hat er ja mit „Oppenheimer “ wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt! Und 007 ist ja sowas wie eine Biografie 😉😉

Manuel Urs Hitz

Also dass Bond eine Biographie ist, das ist also eine gewagte These. Ich fände Nolan auch eine gute Wahl, denn er kann komplexe Storys erschaffen.

Zuletzt geändert am 11 Monate zuvor von Manuel Hitz
Weyoun 5

Das stimmt doch nicht! Roger Moore war vor Bond auch schon ein gestandener Schauspieler, bekannt und gut im Geschäft. Auch auf Brosnan traf das zu, wenn auch nicht in dem Umfang. Auf unbekannte Gesichter zu setzen ist eine faule Ausrede seitens Wilsoli

Agent 1770

Das waren aber die Ausnahmen. Connery: nahezu unbekannt, Lazenby: total unbekannt, Dalton: eher unbekannt. Ebenso Craig. Und dass man schon immer eher mit unbekannteren Darstellern liebäugelte, lässt sich anhand vieler Aussagen seitens EON bzw. Barbara und Michael eindeutig belegen.

Manuel Urs Hitz

Craig war nicht gänzlich unbekannt, er hatte aber verschiedene Rollen so dass Bond. Auch neu entwickelt werden konnte.

Manuel Urs Hitz

Es geht glaub ich eher darum, dass sie nicht einschlägig bekannt sind

Manuel Urs Hitz

Henry Cavill ist allerdings 40

Manuel Urs Hitz

Na dieser Henry Cavill bringt ja nur den Bond-Anzug zum platzen

WOLFGANG JOHANN THÜRAUF

Finde ich gut. Hatte ich auch damit gerechnet, dass es Ende 2023/Anfang 2024 weitergeht, zumal Barbara Broccoli in mehreren Interviews gesagt hat, dass ihr Ziel ist, im Herbst 2024 mit den Dreharbeiten zu Bond26 zu beginnen.

Jochen

Mein Favorit ist Richard Madden. Er ist im besten Alter. Viele Mitfavoriten haben
haben ihre 50 Jahre schon erreicht und damit wahrscheinlich nur für einen Bond Film präsent.

Friedhelm Muschnik

Tut mir leid, aber wenn Taylor-Johnson wirklich Bond werden sollte, dann bin ich raus aus meiner über 40-jährigen Leidenschaft für 007.

Stefan Klein

Ja, dann kann man auch gleich ’ne Comedy Serie daraus machen.

WOLFGANG JOHANN THÜRAUF

Was hat Aaron Taylor-Johnson mit Comedy zu tun?. Er ist ein sehr guter und ernsthafter Schauspieler, auch wenn er nicht mein Favorit ist, kann ich ihn weitaus eher mir ihn vorstellen als z.B. Henry Cavill.

Zuletzt geändert am 1 Jahr zuvor von WOLFGANG JOHANN THÜRAUF
Agent 1770

Craig hat eindeutig bewiesen: Das kann man erst beurteilen, wenn man den Darsteller dann in der Rolle gesehen hat, aber nicht vorher.

Zuletzt geändert am 1 Jahr zuvor von Agent 1770
Manuel Urs Hitz

Vergleich doch mal bitte die Filmografien dann solltest du feststellen dass Daniel Craig besser ins Bond Genre passt als ATJ

Agent 1770

Hmm, selbst Craig sagt in der Doku „Being James Bond“ aber genau das Gegenteil, nämlich, dass seine Filmografie bis dahin eher nicht dem entsprach, was man von einem künftigen Bonddarsteller erwartet und dass wohl letztendlich auch das mit ein Grund war, dass er zu Beginn eher skeptisch betrachtet wurde.

Manuel Urs Hitz

Doch sehr wohl hatte Craig Erfolge vor Bond, Lara Croft: Tomb Raider, Road to Perdition, München. Mann kann wirklich sagen Road to Perdition und München, war um weiten der bessere Vorlauf als das was ATJ hat. Ich mag mich auch noch erinnern die Kritik an Daniel Craig war vorallem dass er kurz gesagt wie ein blonder Milchbubi aussieht.

Zuletzt geändert am 1 Jahr zuvor von Manuel Hitz
Agent 1770

Auch da verweise ich gerne auf die Doku: Die Filme selbst mögen teilweise erfolgreich gewesen sein, das lag aber weniger an Craig. Wie Barbara in der Doku richtig feststellte, sahen viele in Craig nur einen Nebendarsteller. Barbara und Michael waren dann diejenigen, die ihn ihm einen „leading man“ sahen.

Manuel Urs Hitz

Schau doch bitte die Filme, ja Daniel Craig er hatte noch nicht viele Hauptrollen, aber bekanntlich gibt’s auch für Neben-Darsteller Preise wie Oscars. Ja wie erwähnt von dir die Doku, andere sahen in ihm einen Neben-Darsteller und er war quasi ein Mitläufer. Aber sie haben ihn auserwählt. Also man kann schon sagen er hatte wohl etwas für eine Topbewerbung. Aber es stimmt glaube ich dass man ihn zur Bewerbung überreden musste

Weyoun 5

Ja, Craig hat bewiesen, das man 007 richtiggehend verabscheuen kann und zwar so sehr, daß man zum ersten Mal seit Jahrzehnten nicht zu einem Bond ins Kino wollte und auch nicht gegangen ist.

Agent 1770

Das ist dann dein persönliches Statment und nicht auf die Allgemeinheit übertragbar. Den Bonddarsteller, der es allen recht macht, wird es nie geben. Im Fall von Craig ist es aber ja nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass viele, die ihn IM VORFELD schlecht redeten, schlussendlich ihre Meinung geändert haben. Nichts anderes meinte ich.

Manuel Urs Hitz

Na ja die schlechte Meinung der Leute über den Auserwählten, beudeutet ja nicht, dass er ein Unbekannter war

Agent 1770

?

Manuel Urs Hitz

Deine Verbindung die du machst, ob Daniel Craig schon als ein bekannteres Talent oder unbekannter Schauspieler war vor Bond. Häng ja mit der öffentlichen Meinung zusammen. Aber ich denke so Unbekannt war er nicht, sonst hätte man ihn nicht zum Bonddarsteller erwähnt.

Agent 1770

Wollte eigentlich auf den Originalpost von Friedhelm antworten bzw. war auf diesen bezogen.

Manuel Urs Hitz

Seine Filmrollen waren mit einem Humor verknüpft der eher zu Comedy passt. Kick Ass und Bullet Train sind Beispiele für das Gegenteil des angeblichen Suchschema

Manuel Urs Hitz

Ja Allerdings

Weyoun 5

„Kick Bond“ :)

Manuel Urs Hitz

Humor hast du aber was ist dann der Scherz zu Daniel Craig. Mafioso Bond

Weyoun 5

Nö, „Jammerlappen-Bond“ paßt eher.

Manuel Urs Hitz

Na ja eher nicht wenn wir uns jetzt nur auf seine Bondfilme konzentrieren: Nennen wir ihn den hartgesottenen Bond

Agent 1770

Craig hat eindeutig bewiesen: Das kann man erst beurteilen, wenn man den Darsteller dann in der Rolle gesehen hat, aber nicht vorher.

Manuel Urs Hitz

Na ja aber Craig hatte schon bewiesen dass er Charakter hat um komplizierte Rollen zu spielen. ATJ ist wie heute gängig im Filmbusiness noch in den Kinderschuhen. Und daher er schon früh in respektlosen Filmen gespielt hat, ist dieser ATJ mit keinem bisherigen Bond Spieler zu vergleichen. Und eine Paralelle gab immer alle Bonddarsteller waren mehr oder weniger Gentlemans. Das will ja auch das Publikum einen richtigen Gentleman