Die Gerüchte um seine Person hielten sich sehr hartnäckig, nun dürfte Regisseur Christopher Nolan („The Dark Knight“, „Inception“) diese aber endgültig selbst beendet haben – zumindest für das kommende, noch namenlose 25. James-Bond-Abenteuer, wie der britische „Mirror“ berichtet.
Als er jüngst in der Radioshow „Desert Island Discs“ vom britischen Radiosender BBC Radio 4 gefragt wurde, ob er die Regie von BOND 25 übernehmen würde, schloss er dies kategorisch aus: „Ich werde nicht der Regisseur [von BOND 25] sein. Bestimmt nicht“, so Nolan im Interview mit Kirsty Young.
„Ich glaube jedes Mal, wenn sie einen neuen Bond-Regiseur suchen, gibt es Gerüchte, dass ich es sein würde. Und ich würde wirklich sehr gerne einmal in Zukunft einen Bondfilm machen. Ich denke diese Produzenten – Barbara und Michael – machen einen unglaublichen Job und auch Sam Mendes hat fantastische Arbeit geleistet mit den letzten Filmen. Also eigentlich brauchen sie mich gar nicht unbedingt.“
Schließlich bekräftigt Nolan noch einmal: „Aber ich wurde immer von den [Bond-] Filmen inspiriert und ich möchte eines Tages gerne einen machen.“
In früheren Interviews hatte Nolan bereits bestätigt, dass es in den letzten Jahren Treffen und Gespräche mit den Bond-Produzenten gab. Für BOND 25 wird es nun, wie vermutet, nichts werden. Nach der Daniel-Craig-Ära wäre es aber durchaus denkbar, dass man dem großen Regisseur Nolan die Möglichkeit gibt, sich etwa in einem erneuten Reboot der Serie und des Charakters an die Figur James Bond zu wagen.
Übrigens, eines der Lieder, das Nolan auf eine einsame Insel mitnehmen würde, wäre John Barry’s Theme-Klassiker zu „On Her Majesty’s Secret Service“.