Nachdem MGM am Montag ihre überaus erfreulichen Firmenergebnisse – vor allem ein Verdienst von DER HOBBIT und SKYFALL (beide Filme haben an den Kinokassen jeweils über 1 Milliarde Dollar eingenommen, für MGM bedeutet das demnach einen Jahresgewinn 2012 von über 129 Millionen Dollar) – für 2012 bekanntgab, meldete Der Hollywood Reporter gestern, dass BOND 24 höchst wahrscheinlich Ende 2014 in die Kinos kommen werde, auch wenn nicht klar ist, auf welche Informationen sich das Branchenblatt bei diesem Datum beruft. MGM selbst gehe auf alle Fälle von einem Starttermin innerhalb der nächsten 3 Jahre aus, aus heutiger Sicht also spätestens 2016 – sollte ein Starttermin 2014 doch nicht klappen, wäre ein Kinostart 2015 derzeit aber doch viel wahrscheinlicher als erst 2016.
Sam, der „Mistkerl“!
Nach der Absage von Regisseur Sam Mendes für BOND 24 zeigten sich die Bond-Produzenten sichtlich überrascht. Ein Starttermin Ende 2014, wie eigentlich von MGM gewünscht/geplant – ist durch die Absage von Mendes aber noch durchaus möglich bzw. denkbar. Dafür müssten die Dreharbeiten aber bereits Ende dieses Jahres oder spätestens im Januar 2014 und die Preproduction noch vor dem kommenden Sommer beginnen. Im Idealfall natürlich sobald man einen geeigneten Regisseur für das Projekt gefunden hat – eine Aufgabe, der sich die beiden Produzenten M.G. WILSON und B. BROCCOLI in den nächsten Wochen stellen werden, wie sie in dem folgenden Interview erzählen. Aber auch MGM geht davon aus, dass man „schon bald“ den Nachfolger von Regisseur Sam Mendes vorstellen werde. Wer sich für die gesamte Rede von MGM Chief Executive Officer Gary Barber interessiert, der kann sich diese hier anhören.
„Wir müssen uns nach Sams Absage noch etwas sammeln, aber wir werden mit Sicherheit einen hervorragenden Regisseur für BOND 24 finden. Und auch der Film wird mindestens so gut wie SKYFALL werden“, verspricht Produzentin BROCCOLI.
007, der dunkle Spion!
Wie bereits mehrmals berichtet, dürfte Drehbuchautor JOHN LOGAN (SKYFALL, BOND 24 & BOND 25) auch schon erste Drehbuchentwürfe für BOND 24 abgeliefert haben und derzeit an der Story des Filmes arbeiten, wie auch von MGM nun bestätigt wurde. In diversen Interviews in den letzten Wochen verriet LOGAN zwar immer wieder ein paar Details über BOND, zur möglichen Story von BOND 24 wird aber – erwartungsgemäß und wenig überraschend – eisern geschwiegen. Sowohl LOGAN als auch die Produzenten sprechen aber davon, dass es in BOND 24 abermals eine komplexe Charakterzeichnung geben wird, LOGAN versprach abermals einen Bond, der sich an Flemings Originalbond orientiert:
„Ian Flemings Mut, James Bond als Mann mit Angst, Verwundbarkeit und Verzweiflung zu zeigen, hat mir sehr gut gefallen und ich glaube, dass auch das moderne Publikum so etwas sehen möchte. Ich denke, SKYFALL hat gezeigt, dass die Zuseher Bond als Charakter mit mehreren Ebenen haben wollen. Und diese Ebenen stammen direkt aus Ian Flemings Feder“, verrät Drehbuchautor JOHN LOGAN vor kurzem in einem Interview mit der Financial Times.
Topp, die Wette gilt!
Inzwischen dreht sich aber alles wieder einmal um die Frage, wer denn der nächste Bond-Regisseur werden könnte. Wie oben geschrieben, kann man derzeit davon ausgehen, dass dieser bereits in den nächsten Wochen bzw. in wenigen Monaten verkündet wird. Englische Buchmacher nehmen natürlich schon längst Wetten auf den Mendes-Nachfolger an, auch zahlreiche Filmexperten und Magazine werfen mit unzähligen Listen von Namen potentieller Kandidaten um sich.
Im Folgenden ein Versuch, mögliche Favoriten und jene, die es ziemlich sicher nicht werden, aufzulisten.
Schaut man sich die letzten beiden 007-Regisseure an, dann merkt man gleich, wie schwierig es ist, „den Auserwählten“ vorherzusagen. Weder Marc Forster noch Sam Mendes hatten viele auf ihrer Liste, als diese vorgestellt wurden. Aufgrund des enormen Erfolges von 007 – sowohl finanziell als auch künstlerisch, mit 2 OSCARs in der Tasche – kann man eigentlich davon ausgehen, dass es kein unbekannter Regisseur werden dürfte, möglicherweise bei Filmexperten hoch angesehen und nicht zwingendermaßen vom Action-Blockbuster-Fach, obwohl natürlich auch ein „Action-Regisseur“ nicht ausgeschlossen werden kann.
Ein Name, der in den letzten Wochen immer wieder auftauchte und der als Favorit der englischen Buchmacher gilt, ist der des britischen Kultregisseurs Guy Ritchie. Obwohl Ritchie grundsätzlich den „Anforderungen“ eines aktuellen Bondregisseurs entsprechen würde, stehen die Chancen doch ziemlich gering, wurde erst vor wenigen Tagen berichtet, dass Ritchie die Regie für „The Man From U.N.C.L.E.“ übernehmen wird, möglicherweise mit Tom Cruise in der Hauptrolle.
Die anderen Namen der Buchmacher umfassen Hollywood-Legenden wie Martin Scorsese, Steven Spielberg, Clint Eastwood, James Cameron und Quentin Tarantino – deren Chancen oder besser gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass jene Herren den Job machen werden, kann man realistischerweise aber nur als höchstens „marginal“ einstufen – wenn man es gewählt ausdrücken möchte! ;)
Besser würden die Chancen für Bond-Rückkehrer Martin Campbell stehen, waren doch all seine Filme nach dem bahnbrechenden CASINO ROYALE alles andere als extrem erfolgreich – zeitlich dürfte es sich bei ihm einrichten lassen, aber ob der fast 70-jährige Regisseur auch ein 3. Mal Lust auf 007 hat, ist ungewiss. Wirft man einen Blick auf Ridley Scotts IMDB-Site, dann ist es fast unmöglich, dass diese englische Produzenten-Regie-Legende in den nächsten Jahren noch ein weiteres Projekt unterbringen könnte. Besser würde es da noch bei dem Oscar-gekrönten Regisseur Ang Lee aussehen, er wäre jedenfalls eine Wahl, an die man noch vor ein paar Monaten nicht einmal im Traum gedacht hätte. Seine Filmographie (z. B. „Hulk“, „Brokeback Mountain“, „Life Of Pi“) zeigt aber, dass er sich nicht in eine Schublade stecken lässt und für vieles offen scheint und auch zeitlich wäre der chinesische Regisseur – zumindest laut der IMDB – noch verfügbar.
Weitere Kandidaten, die immer wieder genannt werden: Oscar-Preisträger Danny Boyle hat bereits mehrmals dankend abgelehnt. Der Brite Matthew Vaughn würde ebenfalls alle Anforderungen für 007 mitbringen, hat auch schon erfolgreich mit Daniel Craig in „Layer Cake“ zusammengearbeitet (jener Film, der Craig damals erst einem breiten Publikum bekannt und als potentiellen 007-Kandidat machte) und könnte es vielleicht auch zeitlich noch einrichten. Er selbst würde nach eigenen Aussagen auch gerne einmal einen Bondfilm drehen – aber seine Person scheint in England nicht mehr ganz unumstritten zu sein, setzte er sich doch vor einigen Jahren für die umstrittene Schließung des UK Film Councils ein. Und natürlich fällt auch immer wieder der Name von einem der derzeit bekanntesten Regisseure: Christopher Nolan – der hat aber mit seinem vor kurzem angekündigten neuen Mega-Projekt „Interstellar“ keine Zeit mehr, BOND 24 zu machen, obwohl er immer wieder gesagt hat, gerne einmal einen Bondfilm zu drehen.
Weitere potentielle Regie-Kandidaten, deren Terminplan derzeit noch frei zu sein scheint:
– Joe Wright: Engländer, bekannte Filme: „Anna Karenina“, „Abbitte“, „Hanna“
– Rupert Wyatt: Engländer, bekannte Filme: „Rise Of The Planet Of The Apes“
– Kenneth Branagh: Engländer, bekannte Filme: „Jack Ryan“, „Thor“
– Tom Hooper: Engländer, bekannte Filme: „Les Miserables“, „The King’s Speech“
– David Fincher: Amerikaner, bekannte Filme: „Fight Club“, „Sieben“, „The Girl with the Dragon Tattoo“ mit Daniel Craig
– Tony Gilroy: Amerikaner, bekannte Filme: „Bourne Legacy“, „Duplicity“, „Michael Clayton“
– Rian Johnson: Amerikaner, bekannte Filme: „Looper“, „Brick“
– Tomas Alfredson: Schwede, bekannte Filme: die geniale Verfilmung des Klassikers „Dame, König, As, Spion“
– Paul Greengrass: Engländer, bekannte Filme: „Die Bourne Verschwörung“, „Das Bourne Ultimatum“, aber hatte sich früher sehr negativ über 007 geäußert, was die 007-Produzenten wohl nicht gerne gesehen haben
Es gab übrigens in der offiziellen Bond-Serie noch keinen US-amerikanischen und überhaupt erst einen Nicht-Commonwealth-Regisseur, nämlich den Deutsch-Schweizer Marc Forster.
Ob der Name des tatsächlichen Regisseurs von BOND 24 schon irgendwo in diesem Artikel steht? Wenn man nach den jüngsten Regie-Entscheidungen der Produzenten geht, dann wohl eher nicht… ;) Oder wer wäre denn für euch noch ein möglicher Kandidat für den Regiestuhl?
gute Chancen der neue Bond-Regisseur zu werden wollte ich sagen sorry
also nach Tom Hooper hat jetzt also Christopher Nolan gute Chancen der neue Bond-Regisseur er soll nach einer bisher zuverlässigen Quelle ein Angebot bekommen haben Bond 24 zu drehen. Das wäre einer der besten den man haben könnte.
@Gernot ein 6h langes Dinner wird Hooper sicher nicht geboten das wäre selbst für Campbell oder Mendes zuviel @Fabian Ritter später bitte nicht wider unbegründete Spekulationen in unsere Fanseite-Welt setzen und Gary Ross musst du nicht googlen der war Regisseur von der Buchverfilmung des ersten Teil von Tribute von Panem.
natürlich kommt er zumindest in Frage, solange nichts abgesagt wurde. Ich würde ihn auch als interessante Wahl empfinden – dennoch werde ich erst eine neue Bondnews schreiben, wenn es tatsächlich Neuigkeiten gibt, die irgendeinen Bezug zu den offiziellen Bond-Institutionen oder den aktuellen Darstellern etc. hat ;) Also wenn nächste Woche Berichte auftauchen, wonach sich Hooper zu einem 6h-Dinner mit Barbara Broccoli getroffen hat, dann werdet ihr es hier sofort lesen :)
Da hast Du recht, Gernot.
Solange Hooper jedoch nicht abgesagt hat, kommt er ja zumindest in Frage; auch wenn momentan keine konkreten Verhandlungen laufen. Deine Auflistung habe ich bemerkt. :-)
bitte… Tom Hooper ist nicht im Gespräch… ein Filmjournalist hat einfach nur gesagt, dass er ihn gerne als Regisseur sehen möchte – das war’s. Jeder kann natürlich jeden Regisseur der Welt aus welchen Gründen auch immer vorschlagen oder als Bondregisseur sehen wollen. Die aufmerksamen Leser dieser Seite werden übrigens bemerken, dass ich selbst Tom Hooper bereits im März (in diesem Artikel hier sogar!) auch als potentiellen Regisseur von BOND 24 aufgelistet habe ;)
@ Muh:
Habe das aus einer Quelle im Internet erfahren. Gary Ross sagt mir jetzt gar nichts. Aber ich werde mal nach ihm googeln! :-)
Woher kommt die Info mit Tom Hooper? Bei imdb steht dass er eine Freddy Mercury Biografie plant. Das dürfte wahrscheinlich das größte Problem sein. Man muss nicht nur einen Top-Regisseur finden, sondern auch noch einen der seeehr kurzfristig Zeit hat…
Hm grosse Filmhits hat er auf dem Konto ja!!! Aber von dem Actiongenre sehe ich nichts darum würde ich eher einen Gary Ross nehmen der heftige Filmeffekte im Griff hat.
Hooper als Regisseur von Bond 24 – ich finde, das kann was werden!
Tom Hooper ist als Nachfolger von Sam Mandes („Skyfall“) für die Regie im Gespräch. Er inszenierte mitunter „The King’s Speech“ (2010), 4 Oscars, und „Les Misérables“ (2012), 3 Oscars.
Hinzu kommt, Hooper ist Brite.
Das ist doch mal keine schlechte Idee! :-)
weil’s derzeit leider einfach keine Bondnews gibt…!!
Wieso kommen in letzter zeit eigentlich keinr aktuellen bond news mehr die letzte war am 20. Marz
Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen lachen immer wieder. Leben und sterben lassen, 1973 das scheint das Motto von Silva gewesen ein beunruhigendes Indiz für den Retrostyle. Hingegen so ein Spruch wie dieser Die Präsidentensuite. – Ach wirklich? Ich dachte es wäre eine Sozialwohnung! Moonraker, 1979 wäre besser gewesen.
James Mangold ja das wäre ein neuer und ebenfalls guter Vorschlag. Jonathan Murray Chu wäre auch ein potenzielles Talent ebenfalls wäre noch Stephen Sommers als ein älterer Herr mit vielfältitem Talent ein Thema.
Meine faforieten fur die regie von bond 24 wahren nolan fincher und mangold
@ DOUBLE O ZERO aha jetzt sind mal wieder die Kosten der Sündenbock obwohl bei Zeitschriften und Zeitungen genau die gratis mitgelieferten Zeitschriften und die fast überall verteilten Gratiszeitungen den Markt aufräumen. Hm also ich muss jetzt doch noch meine Rolle spielen als inoffizieller Vertreter von 10% der Voter die nämlich auf die TV-Premiere warten ich habe als mitzuteilen also wen wir nicht restlos überzeugten Skyfall-Kritiker von diesem Service profiteren dürfen dann sollte auch endlich die Meinung jenes 1/10 den ich verteidige akzeptiert werden.
…Na ja, wer von einem Gratisservice profitieren darf, sollte sich mit seinen Beschwerden etwas zurückhalten.
@ Muh:
Stimmt. Gut das wir uns einig sind! ;-)
@ Fabian Ritter + Double O Zero Ja ich habe ja gesagt das Double O Zero im Grunde genommen recht hatte aber habe noch die Perspektive hereingebracht was wäre passiert wen dort dieses oder jenes Ereignis geschehen wäre. @Fabian Ritter rationales Denken ist häufig auch Zweckgerichtet also im Grunde manchmal auch von vorherigen Stimmungen geleitet.
Objektiv sind die individuellen Sichtweisen rund um Bond nicht. Das ist klar. Trotzdem hat jeder seinen Stil. Der eine ist rationaler; der andere emotionaler. Das ist normal, und gehört daher auch nicht kritisiert!
Ich finde den letzten Beitrag von Double O Zero sehr gut. Er trifft den Nagel auf den Kopf. Das muss auch mal gesagt werden! :-)
@DOUBLE O ZERO ja du hast recht über unsere letzten Aussagen hängt der Dunst des Zweifel. Aber ich wollte mal eben diese Thematik wieder auffrischen weil man kann ja nie wissen was passieren würde wen Bond noch zu mehr bisexuellen Szenen wie bei seiner Gefangenschaft in Silva’s Zentrale geneigt wäre. Jetzt habe ich noch eine philosophische Essenz aus Wikipedia bereit also hier kommt sie „Nach dem semiotischen Modell von Charles Sanders Peirce ist Objektivität das Zeichenobjekt, welches als reines Objekt nie fassbar ist, da es einerseits immer der Interpretation des menschlichen Verstandes unterliegt und andererseits unlösbar mit dem Medium (Publikationsform)… Weiterlesen »
Da sieht man mal wieder, was die allgemeine Meinung für Auswirkungen auf das Urteilsvermögen des Einzelnen hat. Wenn man Quantum Of Solace als Jason Bourne-Abklatsch betitelt, dann mag das halbwegs richtig sein (unübersichtliche Kamerafahrten, rasante Kampfszenen, der Held als Opfer (in Anführungszeichen)). Ich sehe Bond weniger von Bourne infiziert, als von allgemeinen Entwicklungen in Hollywood, wo Comicfiguren à la Batman, Spiderman etc. plötzlich einen ernsthafteren Ton einschlagen. Klar hat auch der Erfolg der Bourne-Trilogie zu einer Neuorientierung für 007 beigetragen, jedoch sehe ich diesen Einfluss in Casino Royale bis Skyfall nicht unbedingt als den gewichtigsten (ausser Quantum Of Solace, bei… Weiterlesen »
Was mich gerade an SF auch gestört hat sind die Kaulauer gewesen die zwischen der Chefetage und Dienstmann-Etage ausgetauscht wurden, ich schliesse daraus dass nicht nur die Fans sondern auch die Produzenten von den alten Hasen verschreckt wurden. Ein Serienkiller der das Opfer ist ok ja das passt zu der banalen un primitiven Handlung von Skyfall. Aber man sollte mal von der Remakes abkommen also Casino Royal bezeichne ich definitiv nicht als Film mit fremd-geschichtlichen Fundament ja aber die letzten zwei Filme sind definitiv so etwas wie Jason-James.Bond. Man sollte Casino Royal auch nicht abkürzen weil gerade im Namen sich… Weiterlesen »
@ Muh: Jason Bourne diente mitunter als Vorlage für die Bondfilme seit CR, das ist richtig.Das ist aber nicht ungewöhnlich bei den Bond-Produktionen, dass Drehbuchautoren und Regisseure sich von anderen Film-Projekten inspirieren lassen. Man ziehe nur mal MR oder SF als Beispiele heran!Für „Moonraker“ hat man sich von „Star Wars“ inspirieren lassen.Mendes hat sich von der Idee her an „Get Carter“ und „Der dritte Mann“ orientiert. Die Produzenten wollten sich aber dennoch primär an die Roman-Vorlagen heranmachen. Mehr als in den Jahren zuvor üblich. Bond ist weder ein Clown (Roger Moore) noch ein jungdynamischer Manager-Typ (Pierce Brosnan), sondern ein Killer,… Weiterlesen »
Nein Leute, es sind nicht nur Experten hier, die sich austauschen. Es ist recht bunt hier!
Und offensichtlich hinkt auf dieser Seite auch bei einigen die Rechtschreibung!
Trotzdem kann es nicht schaden, wenn man sich auch mal an so mancher Lektüre über 007 versucht, die von echten Experten geschrieben ist, die wissen, was die Essenz des MI 6-Agenten ist – wie z. B. Siegfried Tesche.
Würde sicherlich, bei einigen, zur Erweiterung des Horizonts beitragen!
Na ja dann danke für die Zweifelnden denn Zweifel macht weise und wen ich von eurem Zweifel weiss und ihr sie kundtut kann ich ja auch von der daraus entstanden Weisheit profitieren und wen wir schon beim Thema ich bin immer noch von der nicht Fremd-experten-geprüften Meinung überzeugt das Bond nicht mit Emotionen sondern mit einer Härte eines Rohdiamant überzeugen sollte.
@ Double O Zero:
Die Zweifel habe ich auch, ob Muh Bondexperte ist!
@ Muh: Würdest du dich selbst als Bondexperten bezeichnen? Bei mir kommen da gewisse Zweifel auf….
???
@DOUBLE O ZERO ja so ist meine Meinung und ja der Rest sollte ja klar sein sonst hätten nicht alle nach DANIELCC getanzt.
…Wie du meinst!
@ Double O Zero ja allerdings wurde meistens richtig entschieden aber gerade darum meinte ich das die komtentarlose Hinnahme von der Beudeutungslosigkeit zeugt.
@ Muh: Ich weiss natürlich, dass das nichts Neues ist. Finde den Punkt aber trotzdem interessaant und gerade wegen der kommentarlosen Hinnahme der Tatsache einer Diskussion würdig. Selbstverständlich ändert das nichts an den Umständen, dass 007 ewig in den Händen der Broccoli-Familie sein wird. Und dass ich ein langjähriger James-Bond-Fan bin zeigt doch auch, dass der Clan zumindest in den meisten Fällen irgendwie richtig entschieden hat…
Ich habe es lieber News zu kommentieren als einem Forum mit grosssem Spektrum vermeintlich auf die Sprünge zu helfen.
@Double O Zero sollte das etwas neues sein das war nämlich schon immer klar also nicht der Rede wert.
…Ist eben Schade, dass die offizielle Verhandlung über potentielle Produzenten den evolutionsbedingten Bestimmungen weichen muss! ;-)
kommen (Schlusssatz Korrektur)
@ Fabian Das Finale von SF fand ich eigentlich ehrlich gesagt am besten na ja der Rest war von der Story her ok aber der Film hatte zu wenig härte was man mit ein paar Handgemengen mehr und ein paar Witze weniger verbessern hätte können. Und punkto Interesse an Protagonisten fehlt es mir nicht aber es sollte von Seiten der Produzenten jetzt wieder ein Richtungswechsel Richtung Action ohne grosses Geballer aber mit viel Gerammel.
Protagonisten … (Korrektur)
@ Muh: CR ist zweifellos großes Kino. Das liegt aber auch daran, weil dieser Film durchaus an die 60er Jahre Bondfilme erinnert. SF ist anders inszeniert. Er greift mehr die neuen Ideen der Macher auf, was ich sehr angenehm finde. Im Grunde ist das Finale wie ein Western inszeniert. Und das befremdet doch einige Fans. Mendes hat das damit begründet, dass dies eine Verneigung vor den frühen Bondfilmen sein soll. Man sollte nicht übersehen, dass das bei vielen (gerade auch älteren) Fans dieser Reihe gut ankommt! Dass während der Handlung ein Wendepunkt kommt, wo Bonds Vergangenheit und sein Trauma im… Weiterlesen »
@ Fabian Ritter ja ich sehe durchaus ein dass die Produzenten entscheidend mitprägen aber noch nicht wissen wohin es gehen soll aber die Ideologien der Regisseure und Drehbuchautoren sind auch mit entscheidend auf die Art des Film und CR hatte einfach mehr drauf als SF und diese in meinen Augen klare Tatsache unterstreicht meine bisherigen aufgezählten Fakten das SF im vergleich zu CR manche Fans enttäuscht hat wir müssen uns jetzt auch nicht mehr um die Zahlen kümmern und so sondern nur mal die Perspektive wechseln.
@ Double O Zero: Deine Beschreibung trifft, wie ich finde, zu 100 % ins Schwarze. Wenn dem so ist, und mir erscheint das als Plausibel, wäre ein Wechsel der Produzenten mehr als wünschenswert! SF ist zweifellos stark, aber dieser Film müsste eigentlich moderner sein als CR. Was nur bedingt der Fall ist. In Ansätzen nimmt sich SF des Themas von CR erneut an! @ Muh: Wenn Du das ähnlich siehst wie Double O Zero, dann verstehe ich Deine Ausführungen von vor paar Monaten schon eher! :-) Hätte Mendes CR inszeniert, wäre der Film möglicherweise noch besser geworden?! Jetzt verstehst Du… Weiterlesen »
Ist zwar jetzt keine Diskussion über gute oder schlechte Bonds aber ich fand Quantum sehr gelungen und wenn man die unsäglichen Computereffekte und das unsichtbare Auto mal außen vor lässt, fand ich auch Dad recht gelungen. Gerade letzteres ist ein Kind seiner Zeit, genau wie es damalige Bondfilme auch waren. Seinerzeit war es eben „in“, dass Actionfilme möglichst übertriebene Action boten – siehe auch Triple X und Co. Und wie seinerzeit bei Moonraker war man eben an einer Grenze angekommen, die eine Rückkehr zur Bodenständigkeit unumgänglich machten. So viele Stärken die drei Craig-Bonds auch haben mögen, so entfernen sie sich… Weiterlesen »
@ double o zero: du hast völlig richtig gemerkt, dass bei 007 der einfluss der produzenten entscheidend und richtungsgebend ist. sie geben nämlich ganz klar vor, was sein kann und darf und in welche richtung der film sicher nicht gehen wird und sie sind im endeffekt für alles verantwortlich. trotzdem lassen sie dem z.b. jeweiligen regisseur den freiraum, den er möchte, in punkto crew oder einzelne inszenatorische aspekte. aber weshalb es mühselig bzw. unnötig ist, über einen „austausch der produzenten“ zu diskutieren: den wird es einfach nicht geben. sie alleine haben die rechte an james bond und werden diese natürlich… Weiterlesen »
Ja allderings sind die Produzenten das Problem sonst wäre vielleicht nicht Logan Drehbuchautor. Die lezten 2 Drehbücher hatten entweder zu wenig oder zu viel Spielraum um Action für das thrillerhafte hatte.
Ich finde, dass man bei all den Diskussionen über schlechte oder gute Regisseure bzw. Drehbuchautoren usw. die Produzenten nicht vergessen darf. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob Michael G. Wilson und Barbara Broccoli selbst schon erlickt haben, was James Bond eigentlich ist oder zu sein hat. Nehmen wir einmal die 3 Brosnan-Filme nach Goldeneye ins Auge: Die Resultate waren unbestritten, trotz einiger Stärken, relativ lahm. Nach Die Another Die wurde eine Umwälzung verlangt, darum folgte die totale Kehrtwende der Figur mit Casino Royale, die sich ganz klar am Erfolg moderner Agentenfiguren à la Jason Bourne orientierte. Dass dieser Film im… Weiterlesen »
@ Sean: Drehbuchautoren sind ebenso wichtig; wenn das Drehbuch schwach ist, hat es der Regisseur schwierig.Das heißt aber nicht, dass er nicht einen guten Film hinbekommen kann!Wer hindert ihn daran, das Drehbuch zu überarbeiten? Ich kann auch nicht erkennen, dass das Drehbuch von „Der Morgen stirbt nie“ so schlecht war; sondern erkenne nur, dass die Regie von Anfang an schwach war, da der Film den Spannungsbogen nicht halten kann und viel zu amerikanisch inszeniert ist. Da wo das Drehbuch Schwächen hatte, nämlich in etwa im letzten Drittel (und das Drehbuch hatte Schwächen!), hätte man es überarbeiten können!Außerdem wurde Spottiswoode erwähnt,… Weiterlesen »
Schnickschnack und Markus hatben völlig Recht. Martin Campbell zusammen mit seinem Kameramann Phil Meheux wäre meine Wunschvorstellung. Roger Spottiswoode mit gutem Drehbuch wäre meine zweite Wahl.
Filme von Martin Campbell sind natürlich nicht zum Erfolg „verdammt“! Was man trotzdem von ihm sagen kann ist, dass er Bond verstanden hat. Und das kann man nicht von jedem Regisseur behaupten. Der Drehbuchautor ist nicht weniger wichtig. Wobei ein guter Regisseur Schwächen im Drehbuch erkennt und dieses überarbeitet. Die Leistung von Roger Spottiswoode bei „Der Morgen stirbt nie“ ist eher mittelmäßig. Dass es besser geht hat Campbell gezeigt. Vor allem „Casino Royal“ ist ein großer Wurf. Demnach würde ich mich von Seiten der Produzenten primär auf Martin Campbell konzentrieren, dicht gefolgt von Matthew Vaughn. Mit Christopher Nolan, Guy Ritchie… Weiterlesen »