Am Freitag feierte 007-Darsteller Daniel Craig seinen 44. Geburtstag – und bekam von der SKYFALL-Crew in den Londoner Pinewood-Studios auch eine große Geburtstagstorte serviert, wie das aktuelle offizielle Twitter-Foto zeigt.
In den vergangenen Wochen wurde mit der Maincast des Filmes wieder abwechselnd vor Ort in London und in den Pinewood-Studios gedreht. Unter anderem wurde Daniel Craig am Donnerstag auf der Straße im Londoner Stadtteil Southbank gesichtet, am Wochenende wurde die Crew ein weiteres Mal in der Londoner-U-Bahn-Station Charing Cross und am Sonntag auch zusätzlich auch wieder am naheliegenden Trafalgar Square ausfindig gemacht.
Demnächst wird sich auch die Maincast rund um Daniel Craig in die Türkei begeben. Wie schon vor mehreren Wochen berichtet, laufen bereits seit Anfang des Jahres in der südtürkischen Provinz Adana an mehreren Orten die Vorbereitungen für die Dreharbeiten auf Hochtouren. Insgesamt 500 Crewmitglieder sollen in der Türkei für die Aufbauarbeiten und Vorbereitungen zuständig sein. Türkischen Medienberichten zufolge sollen letzte Woche auch bereits erste (Test?-) Aufnahmen der 2nd Unit in der Türkei gedreht worden sein. Ein britischer Kommunikationsdienstleister wurde nach eigenen Angaben von der Bondproduktion beauftragt, in der südlichen Türkei Breitband-Internet und Satelliten-TV für die Cast und Crew bereitzustellen.
Wie bereits mehrfach hier berichtet, wird in der südlichen Türkei entlang der Bagdadbahn an teils spektakulären Schauplätzen in den nächsten Wochen eine großangelegte und äußerst aufwendige Actionsequenz mit Zügen gefilmt werden (die man zuerst eigentlich in Indien drehen wollte!). In einer bisher bekannt gewordenen Szene soll Bond von der „Kasim Gülek Brücke“ auf einen fahrenden Wagon springen. Auch die zahlreichen VW-Beetles, die extra dafür in die Türkei verfrachtet wurden, dürften bei diesen Sequenzen zum Einsatz kommen. Hier gibt es einen nicht wirklich aufgregenden Filmausschnitt von kürzlich stattgefundenen Arbeiten auf Gleisen in Adana.
Laut den türkischen Zeitungsberichten soll die Pre-Title-Sequenz des Filmes ganze 18 Minuten dauern und in der türkischen Hauptstadt Istanbul spielen (Dreharbeiten in Istanbul ab April!). Auch hier gibt es bereits eine grobe Beschreibung einer möglichen Actionsequenz: Am großen Basar von Istanbul soll Bond in eine actionreiche Verfolgungsjagd auf einem Motorrad verwickelt werden, die ihn unter anderem auch an der berühmten Hagia Sophia Moschee vorbeibringen wird. Die angegebene Dauer der Pre-Title-Sequenz von 18 Minuten ist jedoch anzuzweifeln. Des Weiteren ist in den türkischen Zeitungen auch die Rede davon, dass der Film lediglich 90 Minuten dauern soll – derzeit deutet aber alles darauf hin, dass SKYFALL nach dem äußerst kompakten EIN QUANTUM TROST wieder eine bondtypische Laufzeit von rund 120 Minuten (+- ein paar Minuten) haben wird.
Was gab es in den letzten Wochen noch Wichtiges? Aufmerksame Besucher unserer Website wissen es ja bereits seit Ende letzten Jahres, nun wurde es aber auch offiziell verlautbart: SKYFALL wird der erste Bondfilm werden, der auch in den IMAX-Kinos zu sehen sein wird. Dies wird sich wohl vor allem am amerikanischen Kinomarkt positiv auf die Besucherzahlen bzw. Einspielergebnisse auswirken, aber ein IMAX-Kinobesuch ist wohl auch für jeden deutschsprachigen Bondfan, der eines der wenigen IMAX-Kinos in Deutschland, Österreich und der Schweiz in seiner Nähe hat, sicherlich eine Überlegung wert. Die offizielle Pressemitteilung und weitere Details zur digital-nachbearbeiteten IMAX-Version von SKYFALL findet ihr auf unserer Website (englisch).
Noch eine erfreuliche Nachricht zum Schluss: Wie JamesBond.de erfahren hat, haben die Arbeiten am 1. Trailer (Teaser-Trailer) zu SKYFALL nun tatsächlich begonnen. Sobald wir Genaueres über ein mögliches Erscheinungsdatum wissen, erfährt ihr es natürlich an dieser Stelle!
JamesBond.de hält euch auf dem Laufenden!
@Markus
Lese meinen vorigen Kommentar bitte genau durch.
Ich gebe Dir recht. Deine Aussage deckt sich mit meinem Beitrag. :-)
@ F.R.Grundsätzlich gebe ich dir recht, nur bin ich der Meinung, dass es eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt eine gute Geschichte zu erzählen. Und genau daran scheitert EQT kläglich. Die Geschichte wirkt unausgereift, man nimmt sich keine Zeit für die Charaktere usw. Dazu kommen noch die viel zu schnell geschnittenen Actionszenen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl man wollte den Film so schnell wie möglich abdrehen. EQT wäre ein Highlight der Bondreihe geworden, wäre er 1 Jahr später, unter anderer Regie herausgekommen. Ich mag Marc Forster – z.B. „Stay“ halte ich für ganz großes Kino. Nur für Bond… Weiterlesen »
Wichtig ist, dass die Inszenierung gut ist und der Cut stimmt. Kurz heißt nicht zwangsläufig besser. Früher hat man oft Filme gedreht, in denen man kurze Geschichten erzählen wollte, die es in sich haben. Heute zählt genauso sehr die Action, und die kann man nur zeigen, so dass sie fesselt, indem man nicht zu schnelle Schnitte wählt – dadurch ist der Film zwar am Ende länger, aber das ist in dem Fall dann auch gut so! :-)
@Markus: wegen der vielen bekanntgewordenen Szenen ist es sehr wahrscheinlich, dass SF länger als EQT werden wird.
Mhm, sehr schön. Kann es kaum erwarten den Teaser zu sehen. Nur das mit der Laufzeit verwirrt mich etwas.
@Gernot: Woran will man zu diesem Zeitpunkt festmachen wie lange der Film laufen könnte?
Naja 90 Minuten wären halt schon sehr kurz. So um die 120 Minuten wären wünschenswert…
@Markus
Lese meinen vorigen Kommentar bitte genau durch.
Ich gebe Dir recht. Deine Aussage deckt sich mit meinem Beitrag. :-)
@ F.R. Grundsätzlich gebe ich dir recht, nur bin ich der Meinung, dass es eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt eine gute Geschichte zu erzählen. Und genau daran scheitert EQT kläglich. Die Geschichte wirkt unausgereift, man nimmt sich keine Zeit für die Charaktere usw. Dazu kommen noch die viel zu schnell geschnittenen Actionszenen. Von Anfang an hatte ich das Gefühl man wollte den Film so schnell wie möglich abdrehen. EQT wäre ein Highlight der Bondreihe geworden, wäre er 1 Jahr später, unter anderer Regie herausgekommen. Ich mag Marc Forster – z.B. „Stay“ halte ich für ganz großes Kino. Nur für… Weiterlesen »
Wichtig ist, dass die Inszenierung gut ist und der Cut stimmt. Kurz heißt nicht zwangsläufig besser. Früher hat man oft Filme gedreht, in denen man kurze Geschichten erzählen wollte, die es in sich haben. Heute zählt genauso sehr die Action, und die kann man nur zeigen, so dass sie fesselt, indem man nicht zu schnelle Schnitte wählt – dadurch ist der Film zwar am Ende länger, aber das ist in dem Fall dann auch gut so! :-)
@Markus: wegen der vielen bekanntgewordenen Szenen ist es sehr wahrscheinlich, dass SF länger als EQT werden wird.
Mhm, sehr schön. Kann es kaum erwarten den Teaser zu sehen. Nur das mit der Laufzeit verwirrt mich etwas.
@Gernot: Woran will man zu diesem Zeitpunkt festmachen wie lange der Film laufen könnte?
Naja 90 Minuten wären halt schon sehr kurz. So um die 120 Minuten wären wünschenswert…